thes33k
Lt. Commander
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- Apr. 2008
- Beiträge
- 1.258
joah, da würde ich mich dem fetten fettsack anschließen. Jedoch sollte man folgende Indizien nicht übersehen:
1. WoT wird so langsam alt. Neuer content kommt zwar hinzu, aber durch die offensichtliche Verzögerung in der Entwicklung gibt es Phasen über einem Monat, die halt zur Abwanderung von zahlenden Kunden führt (arbeite in der Branche, sowas ist dort Gang und Gäbe).
2. Sie komplizieren das Spiel jetzt. Anstatt 3 Fertigkeiten mit 7.2 dann 23. Auch das ist klassisches Indiz für grinding-Titel, wenn die zahlende Kundschaft aufgrund von Monotonie kleiner wird. Ob das für das Gameplay gut ist, sei mal dahingestellt.
3. Und das ist das deutlichste Indiz: Mit den Änderungen am Wirtschaftssystem wird es Einsteigern deutlich leichter gemacht. Ergo will man wieder neue Kundschaft anfixxen oder ihr zu Bereichen verhelfen, in denen sie eher zahlungswillig ist.
Ich glaube nicht, dass eine Form von Goldpanzerung allzu große Bedeutung hat. Sollte die sich wie Goldmun verbrauchen, wird es größtenteils in CWs überhaupt zum Einsatz kommen. Wer Gold in Public Games verballert... naja. Dabei muss man sich nur eines bewusst sein: Es ist ein zeitweiliger Buff des Umsatzes. Solche Änderungen werden zeitlich begrenzt eingeführt, damit man Inflation begrenzt oder insgesamt den Umsatz erhöht. Wargaming hat zweimal in der Vergangenheit das gemacht und hat von der Community relativ viel negative Kritik erhalten (USA M6A2E1 oder zuletzt mit dem Type59 und seinem übertriebenen mms-rating). Gerade bei letzterem Panzer hat Wargaming ein richtiges Los gezogen: Erst machen sie Spieler heiß mit einem Panzer, der sehr effektiv ist. Dann wird er abgeschwächt. Dann wird er aus dem Shop genommen mit der Ansage, dass er vielleicht mal zurückkehrt. Und bis das passiert macht Wargaming weiterhin gute Umsätze, weil so mancher Spieler jetzt in Richtung T-54 erforscht in der Hoffnung, dass der auch so gut ist.
1. WoT wird so langsam alt. Neuer content kommt zwar hinzu, aber durch die offensichtliche Verzögerung in der Entwicklung gibt es Phasen über einem Monat, die halt zur Abwanderung von zahlenden Kunden führt (arbeite in der Branche, sowas ist dort Gang und Gäbe).
2. Sie komplizieren das Spiel jetzt. Anstatt 3 Fertigkeiten mit 7.2 dann 23. Auch das ist klassisches Indiz für grinding-Titel, wenn die zahlende Kundschaft aufgrund von Monotonie kleiner wird. Ob das für das Gameplay gut ist, sei mal dahingestellt.
3. Und das ist das deutlichste Indiz: Mit den Änderungen am Wirtschaftssystem wird es Einsteigern deutlich leichter gemacht. Ergo will man wieder neue Kundschaft anfixxen oder ihr zu Bereichen verhelfen, in denen sie eher zahlungswillig ist.
Ich glaube nicht, dass eine Form von Goldpanzerung allzu große Bedeutung hat. Sollte die sich wie Goldmun verbrauchen, wird es größtenteils in CWs überhaupt zum Einsatz kommen. Wer Gold in Public Games verballert... naja. Dabei muss man sich nur eines bewusst sein: Es ist ein zeitweiliger Buff des Umsatzes. Solche Änderungen werden zeitlich begrenzt eingeführt, damit man Inflation begrenzt oder insgesamt den Umsatz erhöht. Wargaming hat zweimal in der Vergangenheit das gemacht und hat von der Community relativ viel negative Kritik erhalten (USA M6A2E1 oder zuletzt mit dem Type59 und seinem übertriebenen mms-rating). Gerade bei letzterem Panzer hat Wargaming ein richtiges Los gezogen: Erst machen sie Spieler heiß mit einem Panzer, der sehr effektiv ist. Dann wird er abgeschwächt. Dann wird er aus dem Shop genommen mit der Ansage, dass er vielleicht mal zurückkehrt. Und bis das passiert macht Wargaming weiterhin gute Umsätze, weil so mancher Spieler jetzt in Richtung T-54 erforscht in der Hoffnung, dass der auch so gut ist.