News Samsung Foundry: Eher eine Fluorwasserstoff-Fabrik statt Kapazitätsausbau

Wie aufwändig ist es eigentlich, so eine Fluorwasserstoff-Fabrik zu bauen?
Hat da jemand Zahlen dazu, wie lange das in etwa dauern könnte und was es kosten wird? Nachdem wir ja nun wissen, dass Samsungs Chip-Fabrik momentan von Importen abhängig ist, wäre schon interessant, wie lange diese Abhängigkeit anhalten wird und welche Kosten (die dann später auf die Kunden umgelegt werden) durch den Bau der Fluorwasserstoff-Fabrik entstehen.
 
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Deine Aussage zu Einstein ist komplett falsch. Er ist nicht aus Gründen von nicht verstehen gegangen, sondern weil er Jude war und Angst vor der Verfolgung hatte... Bevor man schreibt, sollte man besser recherchieren.
 
Nordwind2000 schrieb:
Bevor man schreibt, sollte man besser recherchieren.

du bist ca. 30 jahre zu spät....

„1905 eine Explosion von Genie. Vier Publikationen über verschiedene Themen, deren jede, wie man heute sagt, nobelpreiswürdig ist: die spezielle Relativitätstheorie, die Lichtquantenhypothese, die Bestätigung des molekularen Aufbaus der Materie durch die ‚brownsche Bewegung‘, die quantentheoretische Erklärung der spezifischen Wärme fester Körper.“
– Carl Friedrich von Weizsäcker[33]


die zeit damals in bern war weit vor dem braunen aus braunau und weit vor dem 1ten weltkrieg.

1921 unternahm er seine erste Reise in die USA mit mehrmonatigem Aufenthalt.[62] Zahlreiche Ehrendoktorwürden wurden ihm zuteil, darunter die der Princeton University, wo er später lehren sollte. Alsbald plante er, fortan die Hälfte des Jahres in Princeton, New Jersey, die andere in Berlin zu verbringen. In Berlin war er wegen seiner pazifistischen Haltung zunehmend zum Gegenstand politischer Debatten geworden. Im Dezember 1932 reiste er erneut nach Pasadena (Kalifornien). Einstein reiste nach der Machtübernahme des NS-Regimes (30. Januar 1933) im März/April 1933 nach Europa; er gab in der deutschen Botschaft in Brüssel seinen Reisepass zurück.[63]

das war dann seine zeit in amerika und die "deutschen" hatten nur glück, dass kluge menschen wie max planck ihn noch vor dem 1ten weltkrieg davon begeistern konnten, in deutschland zu arbeiten.

sonst würde doch auch niemand darüber reden, dass einstein ein "deutscher" gewesen wäre....

er hatte an deutschen universitäten niemals wirklich eine chance und 1905 wäre er vom hof gejagt worden, wenn er solche unsinnigen dinge wie E = mc² verucht hätte in heidelberg zu erklären.

der braune aus braunau war zwar nicht lustig, trotzdem ist er nicht für alles verantwortlich, was in deutschland vor und nach dem 1ten WK schief gelaufen ist. danach kam dann sein "werk" aber auch nicht alles kann man immer mit "er war jude und wurde verfolgt" erklären.

einstein wurde schon 1905 in deutschland verlacht.....

mfg
 
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Computerfuchs schrieb:
welche Kosten (die dann später auf die Kunden umgelegt werden) durch den Bau der Fluorwasserstoff-Fabrik entstehen.

Das kann niemand sagen. Von ein paar Hunderttausend Euro bis 100e von Millionen ist alles möglich. Kommt auf Wahnsinnig viele Faktoren an, z.b wie viele MJATO es sein sollen.
 
Herdware schrieb:
Die Manager denken bis zum nächsten Quartalsende. Das ist ihr Job. Ob es danach neue Gesetze gibt, oder die Welt untergeht, das kümmert sie nicht. Das darf sie nicht kümmern, auch wenn sie es privat vielleicht anders sehen, denn das ist nicht ihr Job. Dafür werden sie von den Anteilseignern nicht eingestellt und bezahlt.
Jetzt so viel Geld verdienen wie möglich, das ist alles was in unserem Wirtschaftssystem zählt. Notfalls benutzt man dann einen kleinen Teil dieser Gewinne, um unbequeme Gesetze zu verhindern und noch etwas länger so weiter machen zu können. (Propaganda, Bestechung usw.)

In dem Punkt gebe ich dir recht. Aber ich denke auch weniger an dicke fette Unternehmen oder Politiker (die Kollaborieren sowieso ohne Ende), sondern eher an die Sparte der Startups und jungen Unternehmen, die immer nach neuen Marktlücken oder Bedürfnissen ausschau halten. Die würden in der Zeitspanne bis ein Gesetz in Kraft tritt für den Fortschritt sorgen.

Aber einfach Gesetze zu beschließen bringt auch nichts. Und ohne Gesetze wird sich auch nur langsam was ändern. Wie so oft ist ein gesunder Mittelweg die richtige Wahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
Volker schrieb:
Interessant sind dabei die weiteren Aussagen, wonach der Chipriese vielmehr sein eigenes Chemiewerk bauen will um unabhängiger zu werden.
Es gibt da so eine Firma namens Samsung Fine Chemicals und rein zufällig besitzt Samsung Electronics 8,4% von dem Laden.
Hätte man da nicht als Großkunde und Anteilseigner bei Zeiten ein Anfrage stellen können?
Nur mal so gefragt...
 
Che-Tah schrieb:
Wenn Samsungs Chemiefabrik steht ist Japans Monopol futsch und die Japanische Regierung hat den Japanischen Firmen geschadet.
So dumm agiert sonst nur Trump...
Die Wirtschaft in Amerika boomt unter Trump.

Deutschland hingegen ist gerade dabei die eigenen Industrien zu vertreiben und die Autoindustrie zu vernichten (~20% des BIPs!). Die CO2-Steuer, weiter steigende Energiekosten usw. machen Deutschland als Industriestandort unheimlich unattraktiv.

Sprich, wer Dummheit sehen will, der muss nur nach Deutschland schauen.
 
Trumpf schrieb:
Die Wirtschaft in Amerika boomt unter Trump.

Deutschland hingegen ist gerade dabei die eigenen Industrien zu vertreiben und die Autoindustrie zu vernichten (~20% des BIPs!). Die CO2-Steuer, weiter steigende Energiekosten usw. machen Deutschland als Industriestandort unheimlich unattraktiv.

Sprich, wer Dummheit sehen will, der muss nur nach Deutschland schauen.

Sehr provokante These.

Trump ist sein ganzes Leben gewohnt auf Pump zu leben. Daher fühlt er sich sehr wohl mit der Verschuldung. Im privaten Leben muss er sich mit der Verschuldung persönlich herumschlagen aber nach spätestens Ende der zweiten Amtszeit sind die Schulden nicht mehr sein Bier. So erkauft er sich den Boom auf Pump. Muss nicht unbedingt falsch sein, aber es kann auch anders ausgehen.

Das Pampern der Automobilindustrie... Welch eine Ironie, dass geklagt wird, sie würde nicht genug gepampert werden. Bereits jetzt sind Deutsche Autos in USA nicht mehr absetzbar weil sie die Abgasnormen nicht einhalten und in China erst recht nicht weil dort die Umwelt keinen Verbrennungsmotor mehr verkraftet. Aber immer schön runter mit den Abgasnormen. 1970 haben wir ja auch ganz ohne Abgasreinigung überlebt. Wie das dann die Industrie stärken soll wenn Autos made in Germany international als Sondermüll eingestuft wird?

Nene... Demokratie ist schon ok.
Jeder hat eine Meinung und wer die Mehrheit findet der bestimmt wo es langgeht. Es gibt so ein weit gestreutes Meinungsfeld und jeder muss mit dem Schicksal der einzige sehende unter den Blinden zu sein. Aber die Schwarmintelligenz funktioniert (meistens) gut.
 
@cruse
Danke! Offensichtlich hat Samsung Electronics seine Restanteile verkauft und die sind jetzt eine 100%ige Lotte-Tochter.
Du weißt nicht zufällig auch noch, wer den Anteil an Samsung Electronics, den Samsung Life Insurance zwangsverkaufen mußte, bekommen hat?
 
juche_ideology schrieb:
Wirtschaftliche Selbstversorgung (charib, 자립) ist der zweite Stützpfeiler der Chuch’e-Ideologie. Nur mit Autarkie und Selbständigkeit wird man unerpressbar. Vorwärts Samsung!
Wenn du alles selbst machst bist du nicht nur nicht erpressbar sondern auch nach außen wirtschaftlich und zumindest auch teilweise politisch irrelevant.

Warum sollten sich auch andere mit dir abgeben wenn sie mit dir keine Geschäfte machen können?
Weil du die Endprodukte zu Schleuderpreisen auf den Weltmarkt wirfst die u.A. mit Hungerlöhnen ermöglicht werden und dann mit Strafzöllen wieder gekontert werden? Was passiert wohl wenn es einen Engpass bei der Förderung und Produktion von Rohstoffen gibt oder sie im eingenen Land erst garnicht verfügbar sind? Beschaffung per Expansion?

Politische und wirstschaftliche Stabilität hängen fast immer zusammen und basiert auf einem Geben und Nehmen.
 
Cool Master schrieb:
Die hat man in Südkorea, da mach ich mir weniger Sorgen als in Deutschland wo alle 5 Jahre am Schulsystem experimentiert wird.

Die Wahrheit schaut in Südkorea so aus:

After 20 years of studying and exams, South Korea’s smartest graduates struggle to find a job
https://qz.com/805909/after-20-year...rtest-graduates-are-struggling-to-find-a-job/

South Korea's latest big export: Jobless college graduates
https://www.channelnewsasia.com/new...es-jobless-university-degree-holders-11527264
For those who escaped Korea's tough job market, not all has been rosy.

Several people who found overseas jobs with government help say they ended up taking menial work, such as dishwashing in Taiwan and meat processing in rural Australia, or were misinformed about pay and conditions.

Lee Sun-hyung, a 30-year old athletics major, used K-move to go to Sydney to work as a swim coach in 2017 but earned less than A$600 (US$419) a month, one-third what her government handlers told her in Seoul.

"It wasn't what I had hoped for. I could not even afford to pay rent," said Lee, who ended up cleaning windows at a fashion store part-time before she returned home broke less than a year later.

Es wird schon vom Elternhaus aus erwartet, dass man studiert, da man sonst in der Gesellschaft als Versager gesehen wird (dementsprechend sind die Selbstmordraten auch hoch). Gesucht werden Handwerker oder Leute in der Dienstleistungsbranche und im Produktionsbereich, aber diese Berufe gelten in Südkorea als "minderwertig". Stattdessen versucht die Regierung, die arbeitslosen Jungakademiker in andere Länder abzuschieben, wo sie dann als Tellerwäscher oder Schwimmlehrer arbeiten, obwohl ihnen etwas anderes versprochen wurde.
 
smalM schrieb:
@cruse
Danke! Offensichtlich hat Samsung Electronics seine Restanteile verkauft und die sind jetzt eine 100%ige Lotte-Tochter.
Du weißt nicht zufällig auch noch, wer den Anteil an Samsung Electronics, den Samsung Life Insurance zwangsverkaufen mußte, bekommen hat?
wenn ich die news meldung richtig gelesen hab, haben sie nicht 100% verkauft, sondern nur knapp 88-90%
und 2. - ka ;)
 
Che-Tah schrieb:
Mit Monopolen spielen hat noch nie Funktioniert. Wenn Samsungs Chemiefabrik steht ist Japans Monopol futsch und die Japanische Regierung hat den Japanischen Firmen geschadet.
So dumm agiert sonst nur Trump...
Oder Merkel :heul:
 
[wege]mini schrieb:
er hatte an deutschen universitäten niemals wirklich eine chance und 1905 wäre er vom hof gejagt worden, wenn er solche unsinnigen dinge wie E = mc² verucht hätte in heidelberg zu erklären.
Wenn jemand 1905 die Physik revolutionieren wollte und nach Heidelberg statt nach Göttingen oder Berlin geht, dann hätte man zurecht an der Intelligenz desjenigen zweifeln müssen. ;)

Wer behauptet, dass Einstein in Deutschland verlacht wurde, zeichnet ein sehr einseitiges Bild, dass keineswegs so homogen war.
Einstein bot auf Grund seiner Pazifistischen Grundhaltung und seiner jüdischen Wurzeln ein Feindbild für die Nationalistischen Strömungen in Deutschland( die es auch schon vor 1933 gab). Das ist ein Grund warum versucht wurde seine Arbeit zu diskreditieren. Innerhalb der Wissenschaftsgemeinde wurden aber Einsteins Leistungen relativ schnell anerkannt.
 
zett0 schrieb:
Innerhalb der Wissenschaftsgemeinde wurden aber Einsteins Leistungen relativ schnell anerkannt.

gut, dann ist meine interpretation der geschichte eine andere als deine...

in meiner welt, musste einstein bis 1921 warten, bis ihm in amerika die erste "richtige" professur angetragen wurde und er auch mit doktorwürden versehen wurde, die nicht aus der schweiz kamen. ein jahr später bekam er dann den nobel preis....17 jahre nach seinen aufsätzen und für etwas völlig anderes (sein name war jetzt bekannt)

in seiner schweizer zeit hat noch keiner an den braunen aus braunau gedacht....dann kamen gute und produktive jahre und nach dem schwarzen freitag und der sich immer mehr andeutenden kriegslüsternheit in allen teilen der welt, wurde ab ca. 1932 sein "pazifistisches" verhalten zu einem "problem" in deutschland.

er war schon vor dem 1. WK zu weit weg von dem, was damals in deutschland gelehrt wurde und am vorabend des 2.WK waren seine "jüdische" herkunft und seine vernünftige einstellung zu kriegen doch auch nur die quintessenz des selben problems....

kluge leute sind in deutschland sehr selten "gewollt". die lassen sich einfach zu schlecht führen. daher arbeiteten sie damals wie einstein z.b. in bern, in zürich oder in prag.

als er damals vor dem 1.WK noch in berlin "anheuerte", war das ein eher kurzes unterfangen als dozent.

"Einstein erhielt die Lehrberechtigung an der Berliner Universität, aber ohne Verpflichtung dazu. Von allen Lehrtätigkeiten befreit, fand Einstein in Berlin Zeit und Ruhe, sein großes Werk, die allgemeine Relativitätstheorie, zu Ende zu bringen. Er konnte sie 1916, zusammen mit einer Arbeit über den Einstein-de-Haas-Effekt, veröffentlichen. Am 1. Oktober 1917 wurde er Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik und blieb in dieser Position bis 1933. "

auf dem papier war er eine lehrkraft in berlin. in wahrheit hat er in amerika oder auch japan doziert. natürlich hatte der 1.WK da auch seinen einfluss....der braune aus braunau eher weniger...^^

mfg
 
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