poolk
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Okt. 2006
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- 406
Wäre OSS eine Alternative für mich?
Ja, wenn sich die Welt dahingehend ändert, dass ich im Job keine proprietäre Software nutzen müsste und es keine massiven Kompromisse gäbe.
z.B. Müsste ich Aufträge ablehnen, weil meine Kunden in vielen Fällen folgendermaßen beliefert werden möchten:
Positive Ausnahmen bei OSS
Eine Ausnahme, die ich professionell verwende, ist Blender. - Meiner Meinung nach ein Vorzeigeprojekt im Bereich OSS.
Aber, ....
GIMP, Libre Office, Thunderbird ist aus meiner Sicht einfach eine Katastrophe.
GIMP und Thunderbird sind hässlich wie die Nacht und haben ein abschreckendes UI und eine katastrophale UX. Libre Office hatte bei mir, (02/2022) Darstellungsfehler direkt nach Installation von PopOS! (Icons waren Schwarz, Menu Bar darunter Dunkelgrau. Das darf nicht vorkommen - unter keinen Umständen).
Wieso hat Linux als Mainstream OS keinen Erfolg?
Wenn Linux als OS (und OSS teilweise auch) im Mainstream wirklich Boden gut machen wollen, ist die User Experience heute einfach das A und O. Und das, schliesst sich meiner Meinung nach vor allem bei den OS einfach aus.
Es gibt tausende Meinungen, wie etwas umzusetzen ist, bei Open Source einigt sich man in vielen Fällen nicht, sondern es wird "geforkt" oder die eigene Idee komplett neu und anders umgesetzt.
Ein katastrophales Ergebnis davon sieht man im Software-Management - klar für die Personen welche nur Briefe schreiben, Mails lesen und Bilder betrachten möchten geht alles easy im UI Package Manager deiner Wahl. ABER liebe Linux Devs - diese Menschengruppe wird immer KLEINER! Fast jede Person hat heute, den einen oder anderen Spezialwunsch bezüglich Software.
Welche Probleme mit apt install oder einem Package Manager ich meine?
Bsp.: von einer Software gibt es eine neue Version, die man benötigt. Oops, im Package aktualisieren nicht möglich, da noch nicht im Repository. Pech! Wenn der Laie dann nach einer Lösung sucht, findet man ein Kauderwelsch von $Get... $pip $sudo apt install... Erläuterungen. Oder es wird von Debian vs Ubuntu geredet, oder Containern, Flatpacks oder Docker.
Würde ich persönlich zu eine OSS OS wechseln?
Privat für Hobby und Spass schon lange im Einsatz.
Auch professionell würde ich gerne wechseln - aber die Welt ist wie sie ist, für meine Arbeit benötige ich closed source.
Ja, wenn sich die Welt dahingehend ändert, dass ich im Job keine proprietäre Software nutzen müsste und es keine massiven Kompromisse gäbe.
z.B. Müsste ich Aufträge ablehnen, weil meine Kunden in vielen Fällen folgendermaßen beliefert werden möchten:
- PowerPoint Files (Nein Libre Office und Pages öffnen die Files nicht korrekt, Stand 02/2022)
- Photoshop Files
- InDesign Files
- Und viel Software, gerade Photoshop, ist bei etwas professionellerem Einsatz, einfach alternativlos.
Positive Ausnahmen bei OSS
Eine Ausnahme, die ich professionell verwende, ist Blender. - Meiner Meinung nach ein Vorzeigeprojekt im Bereich OSS.
Aber, ....
GIMP, Libre Office, Thunderbird ist aus meiner Sicht einfach eine Katastrophe.
GIMP und Thunderbird sind hässlich wie die Nacht und haben ein abschreckendes UI und eine katastrophale UX. Libre Office hatte bei mir, (02/2022) Darstellungsfehler direkt nach Installation von PopOS! (Icons waren Schwarz, Menu Bar darunter Dunkelgrau. Das darf nicht vorkommen - unter keinen Umständen).
Wieso hat Linux als Mainstream OS keinen Erfolg?
Wenn Linux als OS (und OSS teilweise auch) im Mainstream wirklich Boden gut machen wollen, ist die User Experience heute einfach das A und O. Und das, schliesst sich meiner Meinung nach vor allem bei den OS einfach aus.
Es gibt tausende Meinungen, wie etwas umzusetzen ist, bei Open Source einigt sich man in vielen Fällen nicht, sondern es wird "geforkt" oder die eigene Idee komplett neu und anders umgesetzt.
Ein katastrophales Ergebnis davon sieht man im Software-Management - klar für die Personen welche nur Briefe schreiben, Mails lesen und Bilder betrachten möchten geht alles easy im UI Package Manager deiner Wahl. ABER liebe Linux Devs - diese Menschengruppe wird immer KLEINER! Fast jede Person hat heute, den einen oder anderen Spezialwunsch bezüglich Software.
Welche Probleme mit apt install oder einem Package Manager ich meine?
Bsp.: von einer Software gibt es eine neue Version, die man benötigt. Oops, im Package aktualisieren nicht möglich, da noch nicht im Repository. Pech! Wenn der Laie dann nach einer Lösung sucht, findet man ein Kauderwelsch von $Get... $pip $sudo apt install... Erläuterungen. Oder es wird von Debian vs Ubuntu geredet, oder Containern, Flatpacks oder Docker.
Würde ich persönlich zu eine OSS OS wechseln?
Privat für Hobby und Spass schon lange im Einsatz.
Auch professionell würde ich gerne wechseln - aber die Welt ist wie sie ist, für meine Arbeit benötige ich closed source.
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