News Sonntagsfrage: Windows 11 oder noch Windows 10 und warum?

Bin auch seit der ersten Insider dabei. Mir ging es einfach darum, neues zu probieren ohne groß auf Neuerungen zu schauen. Probleme hatte ich bisher keine. Einzig, die Taskleiste stört mich ein wenig. Keine Dateien in geöffnete Programme ziehen und Netspeedmonitor funktioniert nicht. Es gibt zwar eine Bastellösung, aber da habe ich keine Lust drauf.
 
Ein neues OS sollte mehr Freiheiten bieten und nicht neue Restriktionen, nur weil ein paar DAUs sonst überfordert sind. Vorschlag: normales Windows mit vielen Möglichkeiten und ein DAU mode für Lernschwache.
 
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Mit meinem i7 5960X (übertaktet auf 4 Ghz) kann ich Windows 11 vergessen, das TPM Modul für mein Mainboard gibt es auch nicht mehr. Gleichzeitig rennt die Mühle nach Upgrade auf eine RTX 3080ti in 3840x1600 ohne dass ich große CPU Bottlenecks in meinen Spielen feststellen würde.

So lange das so bleibt und mein PC nicht vorzeitig ausfällt, habe ich keinen Grund für ein Hardware Upgrade. Druck habe ich auuh keinen, denn Windows 10 wird noch bis 2025 supportet. Bis dahin ist der PC dann abgesehen von der Grafikkarte 10 Jahre alt, die Technik wird ein paar weitere Sprünge gemacht haben, dann ist es Zeit für einen neuen PC, und der bekommt dann auch Windows 11.
 
Auf meinem MS Surface 2 Book hab ich es installiert, da habe ich aber auch die wenigsten Abhängigkeiten zu Hardware und SW weil das meiste im Standard läuft. Eindruck - ok.

Auf meinem Zocker-PC will aktuell auf gar keinen Fall Win11, da habe ich zu viele Hardware und Sonderwürste laufen. Da muss Win11 deutlich reifer werden.

Auf den ersten Blick am meisten stört mich bei Win11 die Taskbar wo nun die Fenster nicht mehr einzeln dargesetellt werden (Gruppierenfunktion in Win10). Vielleicht gib es ja schon eine Lösung dafür (ohne Rückschritt, Frickelei oder Tweaker)?! Hab mich noch nicht sooo intensiv mit dem Thema beschäftigt
 
Ich habe Win11 jetzt schon einige Zeit auf Gaming-Desktop und Notebook.

Abgesehen von den runden Fensterecken und dem veränderten Startmenü merke ich eigentlich keinen Unterschied. Nur bei meinem Desktop-PC musste ich die Uhr-Anzeige für den zweiten Monitor mit einem Tool nachrüsten. War mir vorher gar nicht bewusst, dass ich da z.B. beim Spielen immer drauf schaue. 🙂

Unterm Strich war es eines der unspektakulärsten Windows-Versionsupgrades und ich bin seit Windows 3.1 dabei. 👴

Die Zeiten, wo man angesichts von tollen neuen Funktionen und deutlichen Verbesserungen in der Benutzeroberfläche von der neuen Version begeistert ist, sind schon lange vorbei. Mehr als etwas Feinschliff und weiterhin problemlose Funktion kann man heutzutage nicht mehr erwarten.
 
Basil Fawlty schrieb:
Eine Notwendigkeit für die Existenz von Windows 11 besteht nicht. Es ist eine rein kommerzielle Überlegung, die zur Schaffung eines neuen OS geführt haben.
Dein Text klingt so überrascht. Hast du vorm ersten Kaffee Microsoft und die Linux Foundation verwechselt? Bei Microsoft lief das schon immer so, bei jeder Software, was auch überhaupt nicht schlimm ist.
 
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Ich kann aktuell für mich keinen Vorteil in einem Umstieg auf Win11 erkennen. Als Nutzer einer AMD-CPU bin ich aktuell, trotz einiger in der Zwischenzeit gelöster Probleme, immer noch im Hintertreffen.
https://www.hardwareluxx.de/index.p...dows-weiterhin-fuer-performance-probleme.html
Neben der grundsätzliche Frage warum M$ und AMD nicht im Vorfeld in der Lage waren die Probleme (gelöste wie ungelöste) anzugehen möchte ich nicht als Beta-Tester für egal was herhalten. Für mich ist das ein mit heißer Nadel gestricktes OS. Ich hoffe ja das beim Supportende von Win10 die bekannten Probleme restlos gelöst sind.
 
Ich habe auch Windows 11 seit einiger Zeit im Einsatz. Ich möchte davon abraten, zum jetzigen Zeitpunkt auf Win11 umzusteigen.

Ich nutze mehrere virtuelle Desktops und zwei Bildschirme nebeneinander. Zumindest in dieser Konstellation bricht die Funktion "Diashow" bei dem eingestellten Hintergrund immer wieder ab. So nutze ich feste Hintergundbilder für jeden Desktop. Der Wechsel zwischen den Desktops ist auffallend langsam. Manchmal geht das Copy&Paste über STRG-C / STRG-V nicht mehr, F2 zum Umbenennen geht manchmal nicht, dann bricht sogar der Explorer ab und wird neu gestartet. Das sind für mich zentrale Themen, die ein flüssiges Arbeiten verhindern.

Layout-Änderungen wie die Taskleiste in der Mitte finde ich nett, das ist kein Hinderungsgrund für mich. Ich schmunzele nur über die Anleihe bei Apples Mac (wobei die Taskleiste beim Mac um Welten besser aussieht). Die neue Gestaltung des Startmenüs ist ok. Das Kontextmenü bei den Files versucht, das Wichtigste darzustellen, gelingt m.E. aber nicht. Wichtige Funktionen wie Umbenennen, Löschen oder Aufruf von Drittanbietern (z.B. 7zip) sind erst auf der nächsten Ebene nach Klicken auf "Weiteres" möglich.

Alles in allem muss Microsoft hier nachbessern und auf die zum Teil empörten Stimmen der User eingehen, sonst wird Windows11 keine Akzeptanz bekommen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Bei Microsoft lief das schon immer so

Neben rein kommerziellen Gründen ist Windows 11 wohl auch mal wieder eine der Versionen, bei der alte Zöpfe in Form von offizieller Unterstützung (mehr oder weniger) älterer Hardware abgeschnitten werden.

Ohne die Einschränkung auf aktuellere Systeme hätte Win11 auch einfach ein normales Feature-Upgrade für Win10 werden können. Aber so hätten sich wohl viele Käufer von Win10-Lizenzen zurecht beschwert, wenn ihr PC, der vorher voll unterstützt wurde, plötzlich keine Upgrades mehr bekommt.
Mit einer neuen Versionsnummer umgeht man dieses Problem.

Das hatte Microsoft bei der Aussage, dass Win10 die letzte Windows-Version sein würde, wohl nicht bedacht. Ohne ab und zu mal Unterstützung für ältere Hardware rauszuwerfen, würde das OS über die Jahre/Jahrzehnte zu einem nicht zu managenden Chaos werden.
 
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Ist beruflich von Vorteil wenn ich damit schon Erfahrungen sammle, daher mal einen PC aktualisiert.

Bisher war der Umstieg weder positiv noch negativ.
 
Ich bin mit dem Desktop Rechner auf Windows 11 umgestiegen. Das ist die erste komplette Neuinstallation nach ich glaube zwölf Jahren oder so, wenn ich mich recht erinnere ging das von Windows XP über Windows 7 zu Windows 10, und das über drei verschiedene Hardware-Plattformen. Das System war einfach völlig zugemüllt, und hat jetzt mit denselben installierten Programme nur noch 42 GB auf der Sicherung, im Vergleich zu 85 zuvor. Mit der Performance bin ich zufrieden, das Kontextmenü hätte ich gern frei einstellbar. Vielleicht geht das ja auch, aber ich hab es noch nicht herausgefunden, wie.

Das NAS auf einem Dell T 20 versieht weiter seinen Dienst unter Windows 10, es wird auch nur für Back-ups benutzt, kein Grund für einen Umstieg. Zudem hat es kein TPM-Modul, was, soweit ich informiert bin, einige Verrenkungen für Windows 11 bedeuten würde.
 
Ich war nach dem frühen Austesten einer Developer Build zuerst auch nicht sehr begeistert von Windows 11 aber es hat sich schon früh gezeigt, das dem ersten stabilen Release Anfang Oktober 2021 meine Vorurteile sehr schnell verflogen sind.

Ich finde Windows 10 sowie Windows 11 im Moment noch gleich gut, jedoch gefällt mir die übersichtliche Oberfläche von 11 deutlich besser.Das spüre ich vor allem auf meinem Gigabyte 32 Zoll Curved Monitor in 2560x1440p

Letztendlich merkt man eine deutliche Annäherung der Bedieneroberfläche an Android und da sehr viele sicherlich auch mehrmals am Tag ihr Smartphone bedienen, viel zumindest mir die Umstellung nicht schwer.

Man kommt sehr schnell hinein in die Materie, wenn man das will.Ich erinnere noch sehr gut an den Release von Windows 10 im Jahre 2015.Das Betriebssystem wirkte damals wesentlich unfertiger als Windows 11

Die TPM 2.0 und Secure Boot Voraussetzung haben sicherlich sehr viele abgeschreckt bis jetzt.Jedoch kann man doch mit dem Tool Rufus mit der originalen ISO Datei dieses Hindernis sehr leicht lösen.Schön das MS hier doch noch zurückgerudert hat.

Man muss halt dann mit den alten Prozessoren die Abstriche in Kauf nehmen die Windows 11 für neuere Hardware mitbringt, aber wem das nichts ausmacht kann 11 jetzt doch noch nutzen.

Ja, es wird sicherlich noch einige Patchorgien geben, mit denen 11 mal besser oder schlechter laufen wird......aber ganz ehrlich.....kennen wir das nicht alle schon seit den früheren Windows Versionen nicht zu genüge ? Ich rege mich darüber schon gar nicht mehr auf, denn ein System Restore Point oder Backup von C ist schnell erstellt heute bevor man den Patchday oder ein optionales Update laufen lässt, wenn man weis wie. 😄

Wer nicht wirklich umsteigen will, der sollte sich bis zum Supportende von Windows 10 im Jahre 2025 auch noch keinen Kopf machen, jedoch kann man jedem empfehlen, sollte man einen Zweitrechner im Hause haben es mal mit 11 zu versuchen.

Was die Spieleperformance angeht finde ich Windows 11 besser als Windows 10, aber das kann ich jetzt nur anhand meines Gaming PCs und der zusammengestellten Hardware beurteilen.Da wird sicherlich jeder andere Erfahrungen gemacht haben.

Mir gefällt das hier sehr gut:
System Anzeige Grafik.png


Gibt es auch in Windows 10 bei den neueren System Builds aber es ist in Windows 11 leichter zugänglich gemacht.Hier konnte ich FF7 Remake und God Of War nochmals deutlich in der Performance steigern und Mikroruckler beseitigen indem ich manuell auf hohe Leistung geswitcht habe.

Ich denke das die Situation mit Windows 11 in ca 6 Monaten prozentuell ganz anders aussehen wird, zumindest für Privatanwender und deren Gaming Systeme.

Letztendlich sind Sercure Boot und TPM 2.0 auch Features, die Windows 11 Android und Linux mehr miteinander verschmelzen lassen. Das wird in naher Zukunft viele virtuelle Maschinen überflüssig machen.

Greetz

Slaughter
 
Bin gleich am 05.10.21 auf Win11 umgestiegen und es läuft alles wie es soll. Vor allem die Updatesuche und die Updatevorgänge gehen mMn sehr schnell, schneller als noch unter Win10. Ansonsten habe ich nichts dran auszusetzen und finde gerade wieder das kompakter dargestellte Einstellungsmenü super. Den Laptop meiner Mutter hatte ich auch umgestellt und ein Teil meiner Mitzocker ist auch auf Win11 gegangen und auch dort geblieben.
Aber ich kann verstehen, wer wegen der Mehrklicks in der Bedienung etwas frustriert ist oder allgemein darüber, dass die eigene Hardware nicht unterstützt wird. Zumindest so ab Skylake und Ryzen 1 sollte es doch irgendwie möglich sein, dass OS ohne Rufus zum Installieren zu kriegen.

Achja: Die ersten Tage/Wochen habe ich immer noch nach links unten geklickt, um das Startmenü aufzurufen. Ich wollte es aber unbedingt in der Mitte lassen und habe mich mittlerweile daran gewöhnt. 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
Mosed schrieb:
Geht es dir um eine Möglichkeit automatisch auch neue immer anzuzeigen?

Weil grundsätzlich einstellen, dass alle eingeblendet werden (die bisher existieren) ist ja möglich.
Taskleisteneinstellungen über Taskleiste aufrufen und recht weit unten gibt es "Überlauf in Taskleistenecke".
Ja, damit man immer bemerkt, wenn sich dort etwas Neues "einnisted", z.B. über Autostart, was man dann direkt deaktivieren kann. (z.B. bei Updates, Treiber- oder Softwareinstallationen)
 
Ich nutze Windows 11 seit Monaten und bin Aktuell sehr zufrieden, keine Probleme oder Abstürze und auch die Programme den ich nutze funktionieren alle Wunderbar.
Bin echt Positiv überrascht und könnte es jedem nur Empfehlen.

Aber, bevor man es Updated auf Win 11, sollte man echt schauen ob die Progs den man nutz, auch tatsächlich von der Win 11 unterstützt wird.
 
Ich habe meine W10 Installation spasseshalber in eine VM geklont und dann ein upgrade durchgeführt....

Nein, Microsoft, ich lasse es sein, weil es nicht funktioniert hat. Ich brauche mein PC zum arbeiten. Ich habe schlicht keine Zeit mich auf irgend eine Fehlersuche zu machen. Genauso wenig kommt eine neuinstallation in Frage.
 
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Bleibe mindestens noch ein Jahr bei Windows 10. Es besteht einfach keine Notwendigkeit auf W11 zu wechseln.
 
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