News Sony: PSVR für PlayStation 4 eine Million Mal verkauft

diego_armando schrieb:
Hm..nach der Logik sind 800€ Smartphones auch eine Nische
und keiner kaufts?
Nun, ich sehe da eklatante Unterschiede in der Klientel für Smartphones und der Klientel für VR-HMDs.
 
@Cohen: Dieses bezweifle ich ja nicht das im MP es gut klappt, nur ich möchte halt gern VR im Heim-Koop nutzen können und das geht halt zur Zeit noch nicht da man nur eine VR an eine Konsole anschließen kann. Wenn irgendwann mal 2 oder mehr gehen ist es für mich ein Produkt was ich sehr gern mir ansehen will. Würde mit ein LBP in 3D mit VR wünschen was man wie gesagt Lokal spielen kann mit anderen. :)
 
AvenDexx schrieb:
Nun, ich sehe da eklatante Unterschiede in der Klientel für Smartphones und der Klientel für VR-HMDs.

Die da wären? Welcher 0818-User braucht denn 8 cores und 4GB Ram? Für Temple Run?

Schau mal auf die Straße welche Leute mit Iphones und S8 herumlaufen. Als ob die jetzt einen eklatanten Vorteil bräuchten gegenüber 200€ Phones? Das hat einerseits mit "Prestige" zu tun und hat sich entwickelt bzw. gibt es "Angebote". Wir reden aber vom Preis in Realtion zur Technik. Und die ist bei Smartphones ein biserl am Zenit. Das sieht bei VR ganz anders aus. Bei Smartphones meckert keiner wegen dem Preis, weil es genauso gut Alternative im unterem Segment gibt. Das wird auch bei VR eintreten. Natürlich kann ich verstehen, dass es für viele derzeit zu teuer ist, aber wir reden immer noch von High-End. Du kannst dir auch eine 20€ Plastikbrille kaufen und "VR" nutzen. Die Verfügbarkeit von brauchbarem VR im mitteleren/unteren Segment wird genauso eintreten. Nur sollte man nicht auf auf dem jetztigen Stand ein Urteil fällen.
 
Zuletzt bearbeitet:
TimTaylorX schrieb:
Die Dinger sind halt einfach zu teuer und gehören subventioniert mit Spielen oder ähnlichem

Naja, die Idee hinter Subventionierung durch Software ist immer, dass dann beispielsweise die PSVR 100€ günstiger angeboten wird (also 300€) und diese 100€ dann anteilig auf Software aufgeschlagen werden.
Für Sony besteht nun die Gefahr, dass die Käufer am Ende zu wenige Spiele kaufen und die Subventionierung nicht aufgeht.
Für Spieler besteht ganz einfach das Problem, dass diejenigen die viele Spiele kaufen am Ende mehr zahlen als nur den Betrag um den ihre Hardware günstiger angeboten wurde.

Ich habe beispielsweise etwas mehr (höhö) als die durchschnittlichen 5 Spiele die hier genannt wurden... also eher so 20^^
Wenn einfach alle PSVR-Titel 10€ teurer wären (oder bei günstigen Spielen 5€) dann wären diejenigen die das System wirklich unterstützen schnell an einem Punkt wo sie denjenigen die nur 2 Spiele kaufen ihre Hardware subventionieren und viel mehr zahlen als nur die 100€ um die sie ihre PSVR günstiger bekommen haben.
 
tranc3r schrieb:
... zuwenig vorproduziert, deshalb ist das Marketing wieder zurück gefahren worden. VR Spiele gibt es hin und wieder in Aktion ab 10-15€ zu holen finde das Ok. VR ist und wird sicherlich weiterhin nur eine Randgruppe bleiben solang man dies nicht Lokal im Koop nutzen kann mit 2 oder mehr VR´s. Somit ist es ein Solo vergnügen.

Meinst Du, obwohl Sony ursprünglich zum gleichen Zeitpunkt wie die die PCVRs auf den Markt wollten und dann wegen Produktion von mehr Einheiten den Start auf Oktober verschoben hatten? Naja, gut, es sind ja auch mehr verkaufte Einheiten bei PSVR als bei PCVR mittlerweile.

Gut, man kann natürlich bei Aktionen zu schlagen, den Soloansatz sehe ich aber nicht wirklich als einen Nachteil/Kaufhindernis an (außer vielleicht bei einer vorwiegend auf Familien und Koop-Spiele angelegten Konsole wie einer Nintendo Switch, wozu ich die PS4 (Pro) eigentlich eher nicht zähle) zumal man ja auch online gegen andere im VR Multiplayer wird spielen können.

AvenDexx schrieb:
Das sieht Sony auch anders. Immer mal wieder in den letzten Monaten laß man zumindest, dass sie offiziell mehr als zufrieden mit dem Absatz sind und die Erwartungen erfüllt wurden.

Was soll denn auch das Sony Marketing anderes erklären als mit dem Absatz zufrieden zu sein, das ist genauso aussagekräftig wie die öffentlich vorab bekundete Zufriedenheit bei MS bzgl. der XB Scorpio Leistung ... in Sachen Hype generieren nehmen sich alle Konsolenhersteller nichts ;).

gokega schrieb:
... Marketing hat Sony bewußt runter gefahren, da die Nachfrage höher als die gelieferten Stückzahlen waren.
... höchstens die Erwartungen bei Gamern. Wie der Artikel auch sagt, verkauft Sony jede produzierte PSVR kurzfristig. Die Nachfrage in Japan war so groß, dass man zeitweise den Markt nicht beliefern konnte. Wenn "nur" 1 Mio verkauft wurden, liegt das vor allem daran, dass man nur 1 Mio produziert hat.

Naja, dass es ein Misserfolg ist, schrieb ich ja auch nicht, nur hatte ich eben mehr Absatz erwartet, zumal man im Konsolensektor noch konkurrenzlos in Sachen VR unterwegs ist und auch gut mit den PCVR technisch in der 1. Generation bei deutlich geringeren Anschaffungskosten mithalten kann (somit PSVR die ideale VR Einsteigerlösung ist, insbesondere, wenn man eine PS4 (Pro) schon hat).

An Produktionskapazitäten dürfte es bei Sony eigentlich nicht gehapert haben ... nun, gut möglich, dass man die Nachfrage falsch eingeschätzt hat in einigen Regionen ... gut, immer noch besser weniger Marketing zu fahren, wenn man das Produkt nicht liefern kann um dadurch nicht mehr enttäuschte/wartende Interessenten zu haben, aber es sind ja schon knapp 9 Monate mittlerweile, so dass ich eigentlich 6 Monate nach Marktstart davon ausging, dass Sony das Marketing dann hochfährt und optimal die (größere) Nachfrage bedienen kann (zumal es im Februar schon über 900.000 Einheiten waren).

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Sony da noch verhalten agiert, wohl auch weil man eben keine vorherigen Erfahrungswerte hat.

Cohen schrieb:
Fast alle teureren VR-Spiele gibt es auch als Retail-Version ... kann also die Spiele mit geringem Wiederspielwert mit minimalem Verlust weiterverkaufen, wenn man "alles gesehen hat" ... VR-Spiele für 'ne Woche bei verleihshop.de ausleihen (5 - 10 € je Titel, abhängig von der Aktualität), komplett durchspielen und wieder zurücksenden. Accountbindung nehme ich nur bei den günstigeren PSVR-Spielen in Kauf, bei HTC Vive und Oculus Rift hat man die Accountbindung bei so ziemlich jedem VR-Spiel.

Das ist natürlich nicht schlecht und der Verleihshop für PSVR Spiele war mir nicht bekannt (danke für den Hinweis :) ), naja, 'mal schauen wie sich das entwickelt, vielleicht boomt PSVR gebundlet mit PS4 (Pro) ja in der Vorweihnachtszeit trotz starkem Gegenwind der Konkurrenz durch XB Scorpio Marktstart (wobei MS vielleicht auch nachzieht/einsteigt in Sachen VR Unterstützung) und Nintendo Switch Super Mario Odyssey-Spiel-Bundle und Super NES Konsolen.
 
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tranc3r schrieb:
@Cohen: Dieses bezweifle ich ja nicht das im MP es gut klappt, nur ich möchte halt gern VR im Heim-Koop nutzen können und das geht halt zur Zeit noch nicht da man nur eine VR an eine Konsole anschließen kann.

Man kann doch außer bei Nintendo eh nur noch sehr selten Spiele wirklich im Couch-Co-Op spielen.
Immer mehr Spiele werden darauf ausgelegt ihre komplette Grafikleistung auf das Einzelspielererlebnis zu fokussieren, so dass Multiplayer und Co-Op zum größten Teil nur noch online stattfinden können.
Da sehe ich Couch-Co-Op für (PS)VR nicht als kritischen Negativpunkt an.
Spiele wie RIGS, Resident Evil 7, EVE Valkyrie etc. würde man selbst dann nicht lokal im Co-Op spielen können wenn das einfache 2D-Titel wären, einfach weil solche Titel heutzutage nicht mehr darauf ausgelegt werden.
Und asynchrones VR-Gameplay gibt es ja, beispielsweise in "Keep Talking And Nobody Explodes", bei dem einer die Brille trägt und ein anderer eine (andere) Ansicht auf dem Fernseher hat.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und asynchrones VR-Gameplay gibt es ja, beispielsweise in "Keep Talking And Nobody Explodes", bei dem einer die Brille trägt und ein anderer eine (andere) Ansicht auf dem Fernseher hat.

Des weiteren wird es bei Payday 2 (VR) auch eine andere Möglichkeite geben. Einer via VR, der andere via PC-Monitor. Ist doch auch nett :). Dann kann mir wer helfen vernünftig Rückendeckung zu geben^^
 
diego_armando schrieb:
Die da wären? Welcher 0818-User braucht denn 8 cores und 4GB Ram? Für Temple Run?[...]
Ein eklatanter Unterschied in der Klientel ist z.B. ganz einfach die Masse der Personen. Es geht nicht um die Frage, ob die User diese Leistung brauchen oder nicht. Natürlich brauchen viele Leute die Leistung moderner High-End Smartphones nicht, aber wie du selbst schon schreibst, ist es zu einem Prestigeobjekt geworden. Und hinzu kommt, wie bereits erwähnt, dass die Masse der Leute mit Interesse an einem Smartphone ungleich höher ist, als Leute die Spielen. Es gibt weltweit über 2 Mrd. Benutzer von Smartphones. Viel mehr Spielraum zum Absetzen hochpreisiger Smartphones.

Chismon schrieb:
[...]Was soll denn auch das Sony Marketing anderes erklären als mit dem Absatz zufrieden zu sein, das ist genauso aussagekräftig wie die öffentlich vorab bekundete Zufriedenheit bei MS bzgl. der XB Scorpio Leistung ... in Sachen Hype generieren nehmen sich alle Konsolenhersteller nichts ;)
Nur dass wir zu dem Zeitpunkt schon über den Punkt "Hype generieren" hinaus waren. Zu dem Zeitpunkt war der Zenit des Marketings schon überschritten. Es gab durchaus noch Lieferengpässe, aber der Hype wurde vor Release generiert, danach flachte er schnell ab, wie wir doch bereits feststellten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AvenDexx schrieb:
Ein eklatanter Unterschied in der Klientel ist z.B. ganz einfach die Masse der Personen.

Naja, es war ja jetzt nicht meine Absicht 2 Mrd. Smartphone-user den Konsolen/PC Spielern gegenüberzustellen. Macht ja auch keinen Sinn hier absolute Zahlen herzunehmen. Mir ging es lediglich darum aufzuzeigen, dass Qualität auch seinen Preis hat. Ob man es braucht oder nicht, sei dahingestellt. Solange es mid/low genug Alternativen gibt, regt sich die Masse ja nicht auf und wird glücklich mit der persönlichen Preis/Leistung. So wirds auch bei VR werden. High-End bleibt preislich sicher oben. So wie bei den Smartphones, andere PC-Hardware etc...

Hier hingegen heißts manchmal einfach "über 500€? Ne danke...das Ding geht mit dem Preis unter"...ok, dann muss man warten bis es günstigere Alternativen gibt, aber dann sollte man halt nicht jammer wenns es nicht an die State-of-the-Art Technik rankommt. Ist ja in jeder Techniksparte so :).
 
Ich habe jetzt seit 2 Monaten eine PSVR zu hause, die ich über MediaMarkt bzw. Grover gemietet habe.

Das Teil liegt bei mir die meiste Zeit nur rum und staubt vor sich hin.

Ich habe mir extra dafür Resident Evil gekauft und das VR-Erlebnis ist wirklich klasse, aber länger als 30 Minuten kann ich damit kaum spielen, bevor mir die Motion Sickness auf den Magen schlägt. Und außer Resident Evil gibt es leider viel zu wenig guten AAA-Content. Ich werde die Brille voraussichtlich diesen Monat wieder zurück schicken. Vielleicht geb ich dem Teil in ein paar Jahren nochmal eine Chance.
 
@Fraqq
Guter VR-Content:
EVE Valkyrie (allerdings teils starke Motion Sickness)
DIRT Rally
Farpoint mit Aim-Controller

Was Motion Sickness betrifft sollte das meiste was im Sitzen spielbar ist okay sein, außerdem gewöhnt man sich mit der Zeit auch daran und kann es dann länger nutzen bzw. heftigere Szenen erleben, bis man evtl. doch wieder Probleme bekommt :)

Resident Evil 7 ist vielleicht auch nicht unbedingt der beste VR-Einstieg, erst recht wenn du dann auch noch einen der (für den Magen) anspruchsvolleren Steuerungsmodi gewählt hast^^
 
gokega schrieb:
Neun Monate nach Markteinführung ist PlayStation VR weiterhin das dominierende stationäre Virtual Reality-System auf dem Markt. Eine Million Einheiten konnte Sony mittlerweile absetzen.

Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich man Zahlen interpretieren kann.

Ende Februar verkündete Sony bereits 915.000 verkaufte Einheiten für die Playstation VR, zu dem Zeitpunkt war sie 4 1/2 Monate auf dem Markt. Das macht pro Monat im Durchschnitt 203.333 verkaufte Einheiten aus.

Anfang Juni, also drei Monate später, hat man nun endlich eine Million Einheiten erreicht. Das macht drei volle Monate, um 85.000 Einheiten abzusetzen oder umgerechnet 28.333 Einheiten im Monat. Das ist nur noch ein achtel der monatlichen Verkaufszahlen vor der Vermeldung der 915.000 Millionen Einheiten um den 27.2.2017 herum.

Natürlich ist der Absatz nicht auf einen Schlag so rapide zusammen gebrochen. Vermutlich gingen die meisten Geräte schon beim Launch über den Ladentisch, mat danach fallenden Verkaufszahlen. Ich vermute mal, das SONY schon ende Februar absehen konnte, das man noch ein paar Monate braucht, um die 1 Million marke zu knacken und sich deshalb entschlossen hat, die 915.000 verkauften Einheiten zu veröffentlichen. Mich hat schon damals die krumme Summe gewundert.

Sony behauptet ja, das man die Headsets aufgrund von Lieferengpässen nicht besser verkauft hat. Wenn man sich diese Zahlen ansieht, dann fragt man sich aber, wie es heute noch sein kann, das es weiter Lieferengpässe gibt? Hat SONY die Produktion gedrosselt?

Letztendlich liefern die Zahlen der Playstation VR ähnliche Ergebnisse wie bei Oculus Rift und HTC Vive. Nach anfänglichen Lieferengpässen sind auch dort die Verkäufe kurz nach dem Launch bereits deutlich eingebrochen.

Die Enthusiasten sind wohl inzwischen versorgt und der Rest hat wohl eher wenig Lust auf Bewegungsspiele, klobige Headsets und auf Minispiele zum Maxipreis. Wenn SONY wirklich etwas für VR tun will, sollten sie dringend für Vorführstände in den Läden sorgen und dafür, das es ausreichend Triple-A Titel für PSVR zu fairen Preisen zu kaufen gibt.

Mit Minispielen zum Maxipreis wird man da nicht weit kommen, weil der Verbraucher kaum bereit ist, das zu akzeptieren.
 
motzerator schrieb:
[...]Wenn man sich diese Zahlen ansieht, dann fragt man sich aber, wie es heute noch sein kann, das es weiter Lieferengpässe gibt?[...]
Wo gibt es beim PSVR denn noch Lieferengpässe? Die Dinger kann man doch mittlerweile locker im freien Handel bekommen. Das merkt man z.B. daran, dass in den letzten Monaten die Preise für gebrauchte PSVR rapide gesunken sind. Zu Zeiten des Engpass wurden gebrauchte Teile ja zu Preisen verkauft, dass einem Hören und Sehen vergeht. Mittlerweile sind wir aber in Regionen angelangt, die durchaus als normal oder gerechtfertigt bezeichnet werden können.
 
TimTaylorX schrieb:
Die Dinger sind halt einfach zu teuer und gehören subventioniert mit Spielen oder ähnlichem, ich finde VR sicher auch irgendwo interessant aber ich zahl dafür nicht mehr als die eigentlichen Konsole schon kostet. Für 250-300 Euro komplett würde ich mir das dann man langsam überlegen. So bleibt das hat eine Nische :)

Das Problem bei PSVR sind doch neben dem hohen Preis der Hardware auch die Minispiele zum Maxipreis. Fast alle Titel haben maximal die Qualität von Indie Games, werden aber zu normalen Verkaufspreisen angeboten, für die man selbst bei Neuware schon einen Triple-A Titel für den Monitor/Fernseher bekommt. Da ist definitiv kein Platz für weitere Aufschläge, fast alle Spiele sind ja jetzt schon viel zu teuer für die gebotene Leistung.

Manche Leute argumentieren dann immer, das man das eben in Kauf nehmen muss, weil nun mal die Spiele für einen sehr kleinen Personenkreis entwickelt werden. Das ist auch im Bezug auf die Begründung des schlechten Preis-Leistungs-Verhältnisses richtig, allerdings bedeutet das noch lange nicht, das man sich als Verbraucher auf solche Angebote einlassen und die VR Zeche bezahlen muss. Dazu sind eben nur die Enthusiasten bereit, die emotional besonders ansprechbar sind. SONY hingegen wäre gut beraten, mehr Geld in VR Spiele Entwicklung zu investieren.

Solange es für die PS4 am Monitor 1000 mal bessere Exklusivtitel gibt, als für Playstation VR, braucht man sich nicht wundern, wenn nur ein Sechzigstel der Playstation Besitzer sich auch eine PSVR holt. Immerhin kann man Games wie Horizon oder Uncharted auf dem Monitor spielen, nicht aber in VR. Weil es wohl selbst SONY zu teuer ist, für die wenigen Interessenten extra noch eine teure PSVR Unterstützung zu bezahlen.
 
@motzerator
VR-Spiele müssen wenigstens halbwegs an VR angepasst sein, d.h. deine "teure PSVR-Unterstützung" würde leicht dazu führen, dass Leute reihenweise ihr Wohnzimmer vollkotzen wenn sie in Uncharted den Greifhaken benutzen.
 
AvenDexx schrieb:
Wo gibt es beim PSVR denn noch Lieferengpässe? Die Dinger kann man doch mittlerweile locker im freien Handel bekommen. Das merkt man z.B. daran, dass in den letzten Monaten die Preise für gebrauchte PSVR rapide gesunken sind. Zu Zeiten des Engpass wurden gebrauchte Teile ja zu Preisen verkauft, dass einem Hören und Sehen vergeht. Mittlerweile sind wir aber in Regionen angelangt, die durchaus als normal oder gerechtfertigt bezeichnet werden können.

Ich beziehe mich auf die Aussagen von Sony. SONY sagt doch, das man ohne die Lieferengpässe noch mehr PSVR hätte verkaufen können und das diese weiterhin anhalten.

Artikelzitat:
"Noch mehr Spielern PSVR zu verkaufen, sei dabei nicht nur am zögernden Kunden, sondern auch an den weiterhin anhaltenden Lieferengpässen gescheitert. Sony verkaufe jedes gefertigte PSVR immer noch kurzfristig [...]"

Das wiederum kommt mir anhand der drei Monate für 85.000 Einheiten spanisch vor. Meine Beobachtung deckt sich da auch mit deiner, die Geräte sind in den Läden verfügbar.
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
@motzerator
VR-Spiele müssen wenigstens halbwegs an VR angepasst sein, d.h. deine "teure PSVR-Unterstützung" würde leicht dazu führen, dass Leute reihenweise ihr Wohnzimmer vollkotzen wenn sie in Uncharted den Greifhaken benutzen.

Das kommt noch verschärfend hinzu, das man in VR vieles nicht machen kann, was am Monitor kein Problem ist. Das ist aber auch ein Problem von Virtual Reality und wird sich auch auf die Verkaufszahlen negativ auswirken.

Was nutzt so eine Brille, wenn man da kaum vernünftige Games drauf spielen kann, verglichen mit dem guten, alten Monitor/Fernseher?

Abgesehen davon sprach ich ja von einer teuren PSVR Unterstützung, weil man das Game eben stark anpassen müsste, damit es auf VR Massentauglich ist. Das man es hinbekommen kann, zeigte ja Resident Evil 7.
 
iSight2TheBlind schrieb:
EVE Valkyrie (allerdings teils starke Motion Sickness)
DIRT Rally
Farpoint mit Aim-Controller

Ist bei mir interessanterweise genau anders rum, bei Eve hab ich null Probleme, dafür aber bei Dirt... Farpoint steht noch auf der ToDo-Liste ;-)


@motzerator: das ganze geht aber auch andersrum und es gibt VR Games die man so auf einer flachen Mattscheibe einfach nicht hinbekommt. Schon alleine das Gefühl bei Eve wirklich im Cockpit zu sitzen ist einfach geil.
 
@Jesterfox
Wenn man sich bei EVE erstmal eingedreht hat lässt die Übelkeit schnell nach, aber am am Anfang einer Session ist es doch immer wieder recht heftig :)
Ein Eject in RIGS ist am Anfang auch krass, gewöhnt man sich aber schnell dran :) Farpoint empfinde ich als sehr harmlos, hab aber auch die simple Steuerung aktiviert, die reicht mir völlig aus um das Spiel gut spielen zu können.
 
Ich hatte bei Eve wie gesagt noch nie Probleme, lief von Anfang an einfach super und hat mich voll überwältigt ;-)
Eagle Flight ist auch ganz lustig und für ne Runde zwischendurch kanns auch recht entspannend sein.

Dafür machen mir die Bodenwellen bei DIRT zu schaffen... muss das bei Gelegenheit nochmal probieren ob ich mich da irgendwie dran gewöhnen kann. Aber damit hab ich auch immer wieder mal Probleme wenn ich in einem echten Fahrzeug mich nicht auf die Landschaft konzentrier sondern z.B. versuch ein Buch zu lesen... bin von daher in der Richtung etwas anfällig.
 
Hab seit paar Monaten Oculus CV1 und seit einigen Tagen eine Sony PSVR am Start.
Super was Sony da abgeliefert hat.

Seit meinem VR Einstieg spiele ich gar nichts mehr am Moni. Die VR Abstriche nehme ich in Kauf, die Immersion ist einfach zu großartig. Hoffentlich kommen bald next gen HMDs an den Start.

Gewisse Genres (Simracing bzw Cockpitspiele) würde ich gar nicht mehr auf einem Moni spielen.
 
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