News Speicher für SSDs: Steigende Ausbeute wird die Preise weiter drücken

Ozmog schrieb:
Wie weit sich die Speicherdichte noch wirtschaftlich erhöhen lässt, bleibt eine spannende Frage. QLC ermöglicht ja wieder eine signifikante Steigerung, die Verkleinerung des Prozesses bringt da nicht ganz so viel, weil der Aufwand des Prozesses auch weiter steigt. Mit EUV ist wohl auch noch was raus zu holen, wenn die Ausbeute dann auch hohe Werte erreicht.
Die NAND-Produktion ist von EUV noch ganz weit weg, man ist ja zu 3D-Zellen übergegangen, um von der Verkleinerung der Strukturen wegzukommen.
Ozmog schrieb:
Steigerung der Speicherkapazität dürfte nahe der Obergrenze sein, QLC benötigt dann schon 16 Ladezustände um 4 Bit zu ermöglichen, 5 Bit bräuchten dann schon 32 Ladezustände.
Die Erhöhung der Speicherkapazität läuft über die Steigerung der Anzahl der Speicherzellen-Layer.
 
S.Kara schrieb:
Ich empfehle dir vorher einen Blick ins Handbuch deines Mainboards. IdR wird eines der SATA-Ports unbrauchbar wenn eine M.2 installiert wird.

Bei mir kann ich einen M.2 belegen, ohne dass ein SATA wegfällt, aber eben nur, wenn ich NVMe verwende, wenn da eine SATA-M.2 drin steckt, dann fällt auch einer der SATA-Ports weg.
Der zweite M.2 kann nur SATA und es fällt im jeden Fall ein Port dabei weg, weniger Laufwerke hat man ja trotzdem nicht. Immerhin spart man sich dann die Verkabelung, müsste aber vorher nachschauen, welcher Port weg fällt
 
Ja das liest man natürlich gerne, wenn dann 2TB (860Evo zb )für 140€ oder weniger zu haben wären, wär das schon sehr fein....
 
Ozmog schrieb:

Warum denn nicht? Ein Software-Rad 0 ist doch überall auslesbar. Deshalb sehe ich kein Problem darin, zwei oder drei SSDs oder Festplatten als Software-Raid als Backup zu benutzen. Sogar ein Acronis-Notfallmedium erkennt ein Software-Raid als ganz normalen Datenträger. Sogar, wenn die Laufwerke über USB angebunden sind. Wo ist also das Problem? Die Ausfallsicherheit ist nur leicht geringer. Leicht geringer, weil die Ausfallsicherheit bei einem heutigen Datenträger sowieso schon ziemlich hoch ist.
 
smalM schrieb:
Die Erhöhung der Speicherkapazität läuft über die Steigerung der Anzahl der Speicherzellen-Layer

Ja, das ist mir auch klar. Aber mit den Layern steigt auch der Aufwand, auch wenn es sich (noch) lohnend bemerkbar macht, also die Kosten zu den Nutzen bestens in relation stehen, muss dass nicht ewig so weiter gehen. Irgendwann übersteigen die Kosten und der Ausschuss den Nutzen. Wann das so weit ist, wissen wir natürlich noch nicht.
 
RadicalEd schrieb:
Finde die Überschrift generell etwas unglücklich. Auch die Ausbeutung der Mitarbeiter könnte die Kosten senken xD
Vielleicht eher von Effizenz sprechen?
EA überlegt interessiert, Apple schmunzelt.
 
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Compu-Freak schrieb:
Ein Software-Rad 0 ist doch überall auslesbar

Nützt nur wenig nach Infizierung, beispielsweise durch Crypto-Trojanern.

Aber natürlich je nach Verwendung und Anspruch, ich brauche da keine hohe Performance und auch keine ständige Verfügbarkeit. Auf ein "Offline-Backup" würde ich trotzdem nicht verzichten, wenigstens als zweites Backup.
 
Ich liebäugle auch mit einer 2TB Crucial seit einer Weile.
Ich hätte neulich bei 208€ zuschlagen sollen :-(
Crucial 2TB bei Geizhals.JPG
 
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Ozmog schrieb:
Nützt nur wenig nach Infizierung, beispielsweise durch Crypto-Trojanern.

Aber natürlich je nach Verwendung und Anspruch, ich brauche da keine hohe Performance und auch keine ständige Verfügbarkeit. Auf ein "Offline-Backup" würde ich trotzdem nicht verzichten, wenigstens als zweites Backup.
Was ist das für ein Argument? Es gibt natürlich auch Trojaner/Virus, die löschen dir die gesamte Partition eines Datenträgers. Wenn man gewisse Dinge beachtet, bekommt man so schnell nicht einen Trojaner. Sicherlich kann auch mein Haus abbrennen. Sind die Daten auch weg.
 
Compu-Freak schrieb:
Sind die Daten auch weg.

Daher brenne ich wichtige Daten (eigentlich nur emotionalen Wert wie Fotos) auf optischen Datenträgern, um sie separat bei meinen Entern zu lagern (kann man alternativ auch mit externen Platten machen)

Sicher ist kein System, auch wenn man viel beachtet, Softwarelücken gibt es immer mal.

Gibt genug Leute, die ein Raid nicht als Backup sehen.
 
Compu-Freak schrieb:
Warum denn nicht? Ein Software-Rad 0 ist doch überall auslesbar. Deshalb sehe ich kein Problem darin, zwei oder drei SSDs oder Festplatten als Software-Raid als Backup zu benutzen.
Aber warum sollte man das machen? Geschwindigkeit? In der Realität bringt RAID0 bei SSDs eine kaum bemerkbare Steigerung. Zumal die Schnittstelle zum Backupsystem in diesem Fall ohnehin der limitierende Faktor sein dürfte
 
Roesi schrieb:
Ich liebäugle auch mit einer 2TB Crucial seit einer Weile.
Ich hätte neulich bei 208€ zuschlagen sollen :-(
Anhang anzeigen 759551

Meiner einer hat zugeschlagen.
Und zwar hatte CONRAD am 30.12.´18 eine Seagate Barracuda 1 TB für 89,99 € im Angebot.
Bestellt, bezahlt und gewartet … Paar Tage später kam lediglich von PayPal eine INFO, dass der Betrag zurück überwiesen wurde. Von dem Saftladen CONRAD kam weder eine Begründung noch eine Mail / INFO … :-(

MfG, Föhn.
 
2 TB (Samsung 860 QVO) gab es doch vor ein paar Tagen erst für 195,70€... was soll also das Gejammer?
 
Wenn das kommt, kaufe ich mir (endlich) eine neue NAS und statte sie mit 2TB SSDs aus. :)
 
Und ich hab hier noch meine Crucial M4 mit 120GB für 120€ in meinem 2. Laptop verbaut, min 10x Windows neu drüber gebügelt aktuell Linux. Da soll ma einer sagen die Platten halten nicht lange
 
Mittlerweile ist es mir egal, wollte eine mit 2TB habe, habe aber letztens doch 2 x1TB-MMX300 für 198€ genommen. Mal schauen ob die 2TB irgendwann zeitnah für 150€ zu haben sind.
 
Roesi schrieb:
Lieber eine Samsung Evo oder eine Crucial statt eine QVO
...

Für die Spielesammlung ist die QVO doch vollkommen ausreichend und selbst als Videowerkraum ohne besondere Ansprüche mehr als flott.

Zugegeben, als reines Datengrab mir derzeit noch zu teuer.
 
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