News Speicher für SSDs: Steigende Ausbeute wird die Preise weiter drücken

Holt schrieb:
240€ sind mehr als viermal so viel wie 57€.
Danke ein Fehler meinte 240 GB,
also sind die SSD Preise um die hälfte in 5 Jahren gesunken.

frankkl
 
thomy22 schrieb:
400+ für 12 TB ist einfach zu viel im Jahr 2019.
Ich weiß nicht! Ich komm mit 2TB gut zurecht...gut, vielleicht müssen irgendwann jetzt mal 4TB her. Aber ganz ehrlich, ich nutze z.B. hauptsächlich Fotos, weil ich das beruflich mache. Also egal mit welcher Fotoverwaltung... 4TB Fotos hätte ich zwar bestimmt schon voll machen können, weil bei einem einzigen Termin schon mal mehrere hundert Fotos anfallen können. Trotzdem bin ich ja froh, dass ich nicht jedes unterbelichtete Bildchen behalten muss, oder? Allein für die Übersichtlichkeit!
12TB, mal ehrlich...willst Du ein Serverzentrum aufmachen? Das passen ~1200 4k Filme drauf oder 4.000 Full HD-Filme. Also wenn das nicht schon beim Gewerbeaufsichtsamt meldepflichtig ist, dann weiß ich auch nicht. Ich meine jetzt in einem qualitativ hochwertigen, platzsparenden Format - nicht in RAW-Daten.
Ich spreche hier eigentlich von privatem Hausgebrauch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wattwanderer schrieb:
Eine 1 GB HDD für 0,03 EUR können wir aber nirgendwo kaufen. :)
:D das wäre ja auch sehr unsinnig, finde ja kaum noch eine sinnvolle Verwendung für 8GB-Sticks.

Klar gibt es immer eine Untergrenze, gerade auch bei mechanischen Festplatten, da trotz der Steigerung der Datendichte immer ein "Grundbetrag" für die Mechanik und Elektronik drauf geht. Auch bei den Platten gibt es schon einen nicht unerheblichen Aufwand, auch wenn HDDs und SSDs kaum zu vergleichen sind.

Bei SSDs steigt der Aufwand mit der Anzahl der Layer, bisher im lohnenden Rahmen, aber jeder Layer mehr verschlechtert die Yield etwas. Jetzt bei 96 Layern gerade die Yield verbessert, dürfte sie sich bei einer Verdoppelung wieder erheblich nach unten korrigieren. Daher ist man gerade hierbei immer am Optimieren, also stetiges weiterentwickeln, um die Yield auch bei vielen Layern immer weiter zu steigern. Wie weit es da noch wirtschaftlich weiter geht, weiß man nicht.

Während der Prozess selbst quasi am unteren Ende für Flash angekommen ist und auch die Speicherdichte pro Zelle sich exponentiell verkompliziert und auch die Schreibzugriffe dadurch erhöhen, was bei einem dem Verschleiß unterlegenen Speichermedium abträglich ist, wird sich in dieser Richtung nicht so viel mehr tun. Und wenn doch, dann schleppend und eben mit den einhergehenden Nachteilen.
 
Holt schrieb:
...
Wenn Du damit einen Angebotsirrtum meinst, so wäre ich da nicht einmal so sicher. Dies scheint ja eine Eigenmarke zu sein und der Einkäufer hat sich offenbar den letzten Mist andrehen lassen. Es gibt in China sogar einen Markt für NAND die von alten Smartphones oder Tablets abgelötet werden!
...

Habe ich auch schon von gehört. Einen Preisirrtum meinte ich auch nicht, eher das der letzte Schrott oder gar keine Lieferung efolgt.
 
sidewinderpeter schrieb:
Ich weiß nicht! Ich komm mit 2TB gut zurecht...gut, vielleicht müssen irgendwann jetzt mal 4TB her. Aber ganz ehrlich, ich nutze z.B. hauptsächlich Fotos, weil ich das beruflich mache. Also egal mit welcher Fotoverwaltung... 4TB Fotos hätte ich zwar bestimmt schon voll machen können, weil bei einem einzigen Termin schon mal mehrere hundert Fotos anfallen können. Trotzdem bin ich ja froh, dass ich nicht jedes unterbelichtete Bildchen behalten muss, oder? Allein für die Übersichtlichkeit!
12TB, mal ehrlich...willst Du ein Serverzentrum aufmachen? Das passen ~1200 4k Filme drauf oder 4.000 Full HD-Filme. Also wenn das nicht schon beim Gewerbeaufsichtsamt meldepflichtig ist, dann weiß ich auch nicht. Ich meine jetzt in einem qualitativ hochwertigen, platzsparenden Format - nicht in RAW-Daten.
Ich spreche hier eigentlich von privatem Hausgebrauch!



schonmal was von grafikern gehört? ein solides psd file kann locker 1-5gb oder mehr haben

ich arbeite an 20-30 gleichzeitig, dazu kommen noch spiele die auch immer verrückter werden (50gb+ ist keine seltenheit)

"beim Gewerbeaufsichtsamt meldepflichtig ist" und was soll denn dieses komment?

ist ja schön dass du wenig speicher brauchst, aber muss das für alle so sein?!
 
-MoonwalkeR- schrieb:
ist ja schön dass du wenig speicher brauchst, aber muss das für alle so sein?!

Das wollte ich auch schon schreiben. Es gibt fast so viele Anwenderprofile wie Anwender, jeder hat irgendwo andere Bedingungen und Bedürfnisse:
Der eine knallt 4TB mit Spiele voll (an 1TB bin ich auch schon fast als Gelegenheitsspieler), der andere speichert tausende Videoaufnahmen von Action- und Dashcam, Überwachungskameras und Filmfallen oder die Pornosammlung. Auch Audio-Aufnahmen mit mehreren Spuren nehmen schnell einige Gigabyte ein, wenn schon so eine Amateurband wie die meine in einem Wochenende gut 50GB fabriziert hat, ohne den unbrauchbaren Ausschuss, und das ist noch weit weg von Professionell.

Ich hatte selbst schon diverse Profile innerhalb relativ kurzer Zeit durchlaufen: Lange recht genügsam mit Speicher gewesen, dann plötzlich Bedarf für ein Paar TB aufgrund eines "Projekts", später aber wieder aufgehört bzw abgebrochen, sodass ich längere Zeit viel zu viel Festplattenspeicher hatte. Dann der nächste Wandel und der Speicher wird wieder gut ausgelastet und hat zwecks Backup noch Verstärkung bekommen.
 
-MoonwalkeR- schrieb:
ist ja schön dass du wenig speicher brauchst, aber muss das für alle so sein?!

Früher waren Bilder und Musik schon ausreichend, um HDDs zu füllen. In Zeiten von Streaming ist aber die Zahl der Nutzer die Filme horten wahrscheinlich überschaubar. Die fallen dann als Abnehmer für Massenspeicher aus.

Auf der anderen Seite könnten die Hersteller ein wenig Hoffnung bei Spielen schöpfen. Ich wollte mal eins testen das zum Release des Addons veschenkt wurde. Schlappe 100 GB. So viel SSD hatte ich denn doch nicht für die Spielekiste vorgesehen. Dazu gibt es noch eine handvoll Free 2 Play Titel die in meine Spielevorlieben fallen könnten. Bei Grafikkarten und sonstigen Aktionen haben sich auch einige Steam Titel angesammelt. So kommen jetzt schon 300 GB zusammen und weniger wird es wohl auch nicht.
 
Einen allgemeinen Preisverfall für NAND in SSDs ist in diesem Jahr nicht zu beobachten.
Sinkende Preise gibt es nur für den NAND in 1-TB-SSDs, insgesamt ist der Preis etwas gestiegen.

2019-03-07 -- Microsoft Excel Mindfactory SSD.png


Einen Durchschnittspreis von 30ct/GB gab es bereits im Dezember 2015, und der galt für das Top-Modell Samsung 850 EVO.
Dessen Preisverlauf im nachfolgenden Boom zeigt auch, daß der Boom weniger eine Preiserhöhung bewirkte als vielmehr eine Preissenkung bei der Einführung des 64-Layer-TLC verhinderte.
Mit dem Ende des Booms zeigt sich, daß sich der Preis pro GB im Zeitraum von 3 Jahren (Dez15 - Dez18) beim Übergang von 32L-TLC zu 64L-TLC nahezu exakt halbiert hat.

Wendet man diese Formel auf 96-Layer-QLC an, sollte sich der Preis erneut halbieren.
(64L-->96L => Preis x 2/3 --- TLC-->QLC => Preis x 3/4)
(Insgesamt: 64L-TLC --> 96L-QLC => Preis x 2/3 x 3/4 = Preis x 1/2)
Diese Halbierung wäre in etwa 2-3 Jahre zu erwarten.

Ein Preis von 5ct/GB ist in diesem Jahr realisitisch nicht zu erwarten.
Der derzeitige Frontrunner, die Intel 660p mit 2TB, steht bereits bei über 10ct/GB.
Marktführer Samsung hat die SSD-Preise ersichtlich aufgebremst, Micron und die übrige Konkurrenz schließt sich dem im wesentlichen an.
Nimmt man die Verschiebungen und Drosselungen bei der Produktion, die (leichten) Probleme bei der QLC-Herstellung und die kommende Einführung von PCIe 4.0 dazu, werden die SSD-Preise nur wenig sinken oder sogar stabil bleiben.
 
-MoonwalkeR- schrieb:
schonmal was von grafikern gehört? ein solides psd file kann locker 1-5gb oder mehr haben

ich arbeite an 20-30 gleichzeitig, dazu kommen noch spiele die auch immer verrückter werden (50gb+ ist keine seltenheit)
Auch ich habe schon Layouts gemacht und hatte dabei sogar PSD mit weit mehr als 5GB(für Plakate - ist aber faktisch unnötig in so einer Auflösung). Aber genau da sind wir doch beim Punkt: 5GB * 30 sind 150GB! Passen dann immer noch mehr als 30(sic!) Spiele mit 50GB+ auf eine 2TB Platte...ganz ehrlich, ich sehe die Notwendigkeit für normale Menschen nicht. Natürlich darf jeder tun und lassen, was er will. Ich appelliere nur ein bisschen an den gesunden Menschenverstand, anstatt "mehr, mehr, mehr".

bellencb schrieb:
Einen allgemeinen Preisverfall für NAND in SSDs ist in diesem Jahr nicht zu beobachten.
Sinkende Preise gibt es nur für den NAND in 1-TB-SSDs, insgesamt ist der Preis etwas gestiegen.
Vielen Dank für diese genaue Auflistung! Das hilft mir weiter: die Preise haben sich also in den letzten 3 Jahren etwa halbiert(wobei es durchaus im Jahreszeitverlauf massive Schwankungen zu beachten gibt), was wohl nur zum Teil mit einem geringeren Materialaufwand zu begründen ist.

Bleibt aber immer noch das Problem mit der Leistung, die ist nämlich aus meiner Sicht um weit mehr als das Doppelte gefallen! Und das sogar im Vergleich zu noch älteren Produkten. Also auch wenn ich mich jetzt auf eine spezielle SSD(Kingston A400) beziehe, dann kommt mir das schon wie ein Trend vor: nämlich dass mit dem "Markennamen" SSD inzwischen viel Schindluder getrieben wird.
 
sidewinderpeter schrieb:
Auch ich habe schon Layouts gemacht und hatte dabei sogar PSD mit weit mehr als 5GB(für Plakate - ist aber faktisch unnötig in so einer Auflösung). Aber genau da sind wir doch beim Punkt: 5GB * 30 sind 150GB! Passen dann immer noch mehr als 30(sic!) Spiele mit 50GB+ auf eine 2TB Platte...ganz ehrlich, ich sehe die Notwendigkeit für normale Menschen nicht. Natürlich darf jeder tun und lassen, was er will. Ich appelliere nur ein bisschen an den gesunden Menschenverstand, anstatt "mehr, mehr, mehr".


also ich habe dauernd zu kämpfen mit platz, finde einfach dass du da komplett das falsche thema aufgreifst.
die neuesten gehäuse haben eh kaum noch platz für hdds

bei "mehr, mehr, mehr". finde ich eher system mit 2 grafikkarten die dann nach 6 monaten ausgetauscht werden unnötig

aber gut jeder wie er meint :)

all good
 
-MoonwalkeR- schrieb:
also ich habe dauernd zu kämpfen mit platz, finde einfach dass du da komplett das falsche thema aufgreifst.
die neuesten gehäuse haben eh kaum noch platz für hdds

bei "mehr, mehr, mehr". finde ich eher system mit 2 grafikkarten die dann nach 6 monaten ausgetauscht werden unnötig

aber gut jeder wie er meint :)

all good
Nö, zwei Grafikkarten ist genauso Blödsinn(oder noch größer)! Gebe ich Dir völlig Recht!

Ja, ich meine Platzprobleme hab ich auch. Aber ich habe kürzlich einmal ausgemistet bei mir und dabei sind wirklich viele sinnlose Grafiken/Bilder, die nur Zwischenprodukte waren oder einfach nur der Vollständigkeit halber seit ~20 Jahren mitgeschleppt wurden(z.B. undefinierbare Fotos meines ersten Fotohandys 7650 von Nokia), rausgefallen. Hat den Foto-Ordner gleich von 800 auf 400GB verkleinert...

Grundsätzlich denke ich eh, dass eine externe Speicherlösung(NAS) sowieso das Beste wäre und auf dem System nur die Software und temporäre Dateien landen sollten. Aber auch hier denk ich, dass es sinnvoller ist, alles geordnet zu haben, anstatt den ganzen Datenmüll mitzuschleppen.
 
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Ozmog schrieb:
Klar gibt es immer eine Untergrenze, gerade auch bei mechanischen Festplatten, da trotz der Steigerung der Datendichte immer ein "Grundbetrag" für die Mechanik und Elektronik drauf geht. Auch bei den Platten gibt es schon einen nicht unerheblichen Aufwand, auch wenn HDDs und SSDs kaum zu vergleichen sind.
Gerade im Bezug auf diesen "Grundbetrag" sind SSDs und HDDs gut vergleichbar, denn den gibt es bei beiden, auch wenn bei SSDs die Mechanik keine Rolle spielt. Aber gerade an den ganz billigen Controllern die auch noch ohne DRAM Cache auskommen müssen, sieht man die Bemühungen diese "Grundbetrag" möglichst gering zu halten.
bellencb schrieb:
Wendet man diese Formel auf 96-Layer-QLC an, sollte sich der Preis erneut halbieren.
Dabei vergisst Du aber den Schweinezyklus und das SSDs nur einen eher kleinen Teil der NAND Fertigung aufnahmen, Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets nehmen viel mehr NAND auf als SSDs.
 
Holt schrieb:
... Schweinezyklus ...
SSDs nur einen eher kleinen Teil der NAND Fertigung ...
Meine Idee ist es, daß der SSD-Markt einer gewissen Steuerung unterliegt.
Diese ist insbesondere dadurch möglich, daß der Markt eben relativ klein ist und SSDs häufig vom NAND-Hersteller gebaut werden.
Der Schweinezyklus kommt daher nur im Tagesgeschäft zum Tragen.
 
Die Steuerung der Märkte sind Angebot und Nachfrage und die SSDs nehmen nur einen eher kleinen Teil der NAND Fertigung auf, aber die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus. Außer bei denen mit ganz geringen Kapazitäten wie 120GB oder weniger, die man daran erkennt, dass sie pro GB dann deutlich teurer als das Modell in der nächst großeren Kapazität ist. Der Mobilbereich, also Smartphones und Tablets nimmt gut die Hälfte der NAND Fertigung auf, rechnet man Speicherkarten hinzu, sind es etwa 2/3! Die Nachfrage nach Smartphones und Tablets bestimmt die Preise für SSDs also weit mehr als irgendwas was jemand auf dem SSD Markt macht.

Das die NAND Preise im letzten Jahr gefallen sind, nachdem schon Anfang 2018 die Nachfrage nach Smartphones zurückging, ist also kein Zufall!
 
bellencb schrieb:
Meine Idee ist es, daß der SSD-Markt einer gewissen Steuerung unterliegt.
Jeder Markt wird gesteuert. Entweder über Angebot/Nachfrage oder über eine gute Marktposition. Gerade bei so hoch nachgefragten Produkten wie Elektronik mit sehr hohen Investitionskosten und Patent sowie Herstellungverfahren kann man eine Art Monopolstellung einnehmen. Nicht umsonst konnte der Marktführer 2018 Rekordgewinne einfahren:

https://www.n-tv.de/wirtschaft/kurznachrichten/Samsung-erzielt-Rekordgewinn-article20697816.html

Klar ist aber auch, daß niemand gezwungen wird , diese Produkte zu kaufen, sei es eine SSD oder iPhone ;)
 
sidewinderpeter schrieb:
Nö, zwei Grafikkarten ist genauso Blödsinn(oder noch größer)! Gebe ich Dir völlig Recht!

Ja, ich meine Platzprobleme hab ich auch. Aber ich habe kürzlich einmal ausgemistet bei mir und dabei sind wirklich viele sinnlose Grafiken/Bilder, die nur Zwischenprodukte waren oder einfach nur der Vollständigkeit halber seit ~20 Jahren mitgeschleppt wurden(z.B. undefinierbare Fotos meines ersten Fotohandys 7650 von Nokia), rausgefallen. Hat den Foto-Ordner gleich von 800 auf 400GB verkleinert...

Grundsätzlich denke ich eh, dass eine externe Speicherlösung(NAS) sowieso das Beste wäre und auf dem System nur die Software und temporäre Dateien landen sollten. Aber auch hier denk ich, dass es sinnvoller ist, alles geordnet zu haben, anstatt den ganzen Datenmüll mitzuschleppen.


dezentraler cloud speicher ist bestimmt die zukunft , gebe ich dir recht :)
 
-MoonwalkeR- schrieb:
dezentraler cloud speicher ist bestimmt die zukunft , gebe ich dir recht :)
Das glaube ich nicht, da sind wir doch meilenweit weg! Durch die handelsüblich asynchrone Netzstruktur geht das sowieso nicht, ganz abgesehen von der Bandbreite. Natürlich sichere ich alles Aktuelle in die Cloud, aber schon bei Fotos wirds lästig langwierig.
Also top wäre ein gutes NAS, idealerweise bereits mit 10GBit-Netz angebunden. Dann kann man alle Daten da von den verschiedenen Devices aus abgreifen und eine Cloudsicherung kann man dann auch noch konfigurieren, wobei das halt dann dauert. Wahrscheinlich wäre es besser, einfach direkt per VPN auch von extern auf den eigenen Speicher zuzugreifen.
 
Artikel-Update: Neue Prognosen gehen davon aus, dass die NAND-Flash-Preise im laufenden zweiten Quartal noch höchstens um zehn Prozent fallen werden. Schon im dritten Quartal könnten sie sogar wieder steigen, wenn die Nachfrage im Server-Segment wieder anzieht, berichtet DigiTimes.

Schon Ende März oder Anfang April könnte der weltweite Überschuss an Speicherchips überwunden werden, heißt es weiter. Den Abverkauf sollen massive Preissenkungen vom Marktführer Samsung beschleunigt haben, was sich auch auf die Umsätze anderer Hersteller negativ auswirken soll. Laut den Quellen des Berichts werde NAND-Flash inzwischen schon am Rande der Profitabilität hergestellt. Mit steigender Ausbeute bei den neuen Generationen mit 96 Layern sowie höherer Speicherdichte dürften die Herstellungskosten aber langfristig gesenkt werden können.

Das baldige Ende der Talfahrt bei den NAND-Preisen zeigt sich bereits bei den Mainstream-SSDs für Verbraucher, deren Preise seit Wochen stagnieren.
 
Für mich ist die Schwelle gefallen. 2TB für 200€ ist derart attraktiv, sowohl was die Kapazität in Zukunft, der absolute Preis, wie auch die Geschwindigkeit anbelangt.:)
 
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