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News Star Wars: Battlefront 2: EA äußert sich zur Pay-to-Win-Diskussion des Shooters

U-L-T-R-A schrieb:
Ich dachte bei Battlefront 2 sollte man alles "erspielen" können?

Ich mein bei Battlefield kann man ja z.B auch Waffenunlocks kaufen für Echtgeld.
Pay2Win is für mich nur, wenn sich bestimmte Gegenstände nur über Echtgeld kaufen lassen.
Aber nur weil jemand zu Begin gleich alle Waffen hat und ein anderer dafür dann 100+Std zum freispielen braucht is das kein Pay2Win mMn.

Was bringt dir etwas in mühseligen 100 Stunden erspielen, wenn du für 50€ es sofort freischalten kannst? Sprich du musst erstmal 100 Stunden spielen, um überhaupt mithalten zu können. Bekommst warscheinlich nur auf die Fresse und da frag ich mich, ob man sich das dann wirklich 100 Stunden antun möchte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne mich, ich hab mir Mordors Schatten gekauft und dort kann wenigstens das Gameplay überzeugen. Aber bei Battlefront ist es echt verdammt Casual für einen Shooter. Bin raus.
 
Wer nach all den Jahren die Geschäftspolitik von EA immer noch nicht verstanden hat, dem ist leider nicht zu helfen, oder er ist einfach ein Casual Gamer der mal für ein paar Stunden abschalten will und dem das ganze Drumherum reichlich wurst ist - was auch vollkommen ok geht.

Dennoch gleicht es langsam einem Paradoxon, dass vor einem Beta-Release mit Bezahlmodell (Denn nichts anderes sind EA Releases in der Regel) ein großer Aufschrei durch die Foren geht und am Ende doch wieder etliche die 60 Takken auf den Tisch legen. Dieses Verhalten ist mir ein Rätsel.

So langsam müßte man doch schon genug Lehrgeld bezahlt haben, um hier endlich mal konsequent zu sein. Denn wer es gewohnt ist (siehe Intel) immer am Ende auf dem Gewinnertreppchen zu stehen, der wird auch nur das nötigste tun, um mit möglichst wenig Aufwand einen maximalen Gewinn daraus zu ziehen. Aber wehe, wenn das bekannte Muster ausbleibt, dann bricht Panik aus. Das kann ein sehr läuternder Prozess sein. ;)

Don't like it? Don't buy it!
 
flappes schrieb:
Und ihr kaufts ja dennoch, seit jahren immer und immer wieder das gleiche mit EA und ihr kauft und kauft.

Du bist auch so ein Schlaumaier, der andernorts immer pauschal vom "Deutschen Michel" spricht, richtig?

Man man man ...
 
woerli schrieb:
Das ist doch Quatsch, nur weil man das Geld für das spiel ausgibt, heißt das ja nicht, dass man auch Lootboxen kauft.
Also kann man das auch kritisieren, selbst wenn man sich nicht am "neuen System" beteiligt.
Letztlich gibt man dann eben 60 Euro für ein 5-Stunden-Singleplayerspiel aus.
Das werden wohl viele Star Wars Fans machen, weil es schlichtweg einfach keine aktuellen Alternativen dazu gibt.

Für EA ist das natürlich praktisch. Selbst wenn kaum einer Lootboxen kauft, verdienen die am Vollpreis. Lootboxen sind nur deren "finanzieller Bonus ohne großen Zusatzaufwand" (aber mit viel Ärger für Multiplayer-Spieler).

Und wie beteiligt man sich nicht am neuen System?:rolleyes:

Du hast es gekauft, bei EA klingeln die Kassen und das wars.
Falls du nur Single Player bist und empfindest das Preis/Leistungsverhältnis als gut,
dann ist das dein Recht!

Mir gehen nur diese Online Junkie Freaks auf den Sack:
rumheulen:heul: und dann trotzdem kaufen :kotz:
Wie wäre es mit der Alternative: einfach mit Fresse halten und kaufen

WIESO sollte EA was ändern wenn es Mio fach gekauft wird?

Kaufverzicht, das ist das einzige was eine Firma verstehen wird!!
Und nicht Mio Foren-Ergüsse wie sauer man sein wird,
und das man es angeblich nicht kaufen wird.

Das ist so glaubhaft wie Arbeitnehmer die mit Streik mehrmals drohen,
und dann doch NIEMALS streiken.:headshot:

Einfach mal überlegen wie ihr als "EA" es machen würdet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das witzige an dem Spiel ist, dass der Fortschritt einzig und alleine dadurch möglich ist, dass man Ingame Währung und somit Lootboxen kauft.

Der Haken ist, dass der Fortschritt für jeden Spieler gleich ist, egal wie gut oder schlecht er spielt, womit die eigene Leistung letzten Endes völlig belanglos ist.
Jeder Spieler hat einen EXTREM langsamen Fortschritt, der NUR durch echtgeld beschleunigt werden kann.

Ich empfehle dazu auch das Video von Angry Joe, der mal eben durchgerechnet hat, wie lange es dauern würde, um die paar Items freizuschalten, die in der Beta verfügbar waren. "ewigkeiten" ist dafür gar kein Ausdruck mehr.


Wer sich also alles erspielen will, der wird das Spiel schon richtig hart und richtig lange suchten müssen, um nur eine einzige Klasse auf ein vernünftiges Maß zu bringen.
Dabei wird man dann natürlich viel Spaß haben, weil 99% der Spieler ständig von Leuten weggefegt werden, die sich schon alles für einige 100 oder 1000€ gekauft haben.

Jedem, der das Spiel für den Multiplayer kauft, ist echt nicht mehr zu helfen. Ich kenne kein Vollpreis Spiel, das eine aggressivere Pay2Win mechanik hat. In der Tat ist das System sogar noch mehr Pay2Win, als bei vielen Free2Play spielen.

Idr. unterscheidet man ja auch bei Free2Play zwischen "Fairem" Free2Play und Pay2Win. StarWars ist nun ganz eindeutig letzteres und zwar ziemlich krass sogar. Dafür den Vollpreis zu verlangen ist in doppelt und dreifacher Hinsicht eine absolute Frechheit. Ich würde mir das Game nichtmal dann antun, wenn es kostenlos, also offiziell Free2Play wäre.

Und man muss hier auch nochmal klarstellen, dass das Lootbox System bei Battlefront so gut wie überhaupt nichts mit den Lootboxen in Mittelerde und Forza gemeinsam hat. Klar, beides ist Mist, aber was EA hier Treibt ist um mehrere Größenordnungen schlimmer, da das Pay2Win System zentraler Bestandteil des Fortschrittssystems ist und zu 100% darauf ausgelegt ist, dass eine auch nur halbwegs zufrieden stellende Progression unmöglich ist. Mit Grind hat das beim besten Willen nichts mehr zu tun, wenn man hunderte von Stunden für wenige % Fortschritt spielen muss. Das Game ist praktisch ohne Echtgeldeinsatz nicht spielbar, nicht nur im Anbetracht des Fortschritts, sondern auch und vor allem in Anbetracht der Chanchengleichheit gegenüber anderen Spielern.

Bei Battlefront hat es EA geschafft, wirklich JEDE Grenze, die ein normal denkender Mensch haben könnte zu überschreiten. Ich bin eigentlich sehr tolerant bezüglich solcher Mechaniken. Kopierschutz? DRM?, Optionale Lootboxen wie bei Forza oder Mittelerde? 70€ für ein Spiel? DLCs, SeasonPass? Alles dinge, die ich gerade noch akzeptieren kann, und von denen ich mir den Spielspaß nicht versauen lasse.

Aber das was hier abgezogen wird ist wie gesagt einfach nur krank. Wenn das Spiel nicht konsequent boykottiert wird, dann wird KEIN Spiel in zukunft mehr boykottiert werden und die Publisher haben nen Freifahrtschein für jede noch so dreiste Spielmechanik, denn noch mehr Gründe, um ein Spiel nicht zu kaufen kann man aktuell einfach nicht liefern.
So einen Fall wie bei battlefront hatten wir bei einem Triple-A Spiel bisher noch NIE und scheinbar sind sich manche Menschen dessen überhaupt nicht bewusst. :freak:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Irgendwer hat doch mal Zahlen genannt. Ein Bruchteil (15%?) der Spieler gibt Geld für die Boxen aus und ein Bruchteil davon (5%?) zahlt 90% der Zeche. Das ist simples Ausnutzen von Süchtigen und sollte in allen Spielen verboten/reguliert werden.

Bei SW:BF2 können sie eigentlich nur die ganzen übertriebenen Boni streichen. Es ist mir egal ob derjenige, der per Stats schon doppelt so gut ist wie ich, dafür bezahlt hat oder 300h runter hat. Wenn sein Fighter 40% mehr aushält, 50% mehr Dps hat und 50% schneller repariert wird ist es Mist, egal wo das herkommt :freak:
 
Für die gamer der alten Garde ist das natürlich ein Unding und wird boykottiert. Aber die neue Generation kennt es dich gar nicht mehr anders. Dir kaufen es trotzdem und haben auch nix zu bemängeln, denke diese Politik wird sich leider durchsetzen :(
 
Mir macht es nicht aus, allerdings kommen dann wieder die ganzen gesponserten Streamer die jeden Tag 500€ PSN oder XBOX Live Guthaben aufladen und die Crates knallen.... das ist halt nervig, aber die Masse wird denke ich kaum soviel Geld reinpumpen.
 
@trane87
Das is aber kein Pay2Win.
Das ich z.B mit X-Tausend Stunden in WoW ne bessere Ausrüstung hatte (auch für neue Twinks) und mehr Gold als jemand der grad neu anfängt is ja auch normal.
Entweder man verbringt halt Zeit, oder gibt Geld aus.


Wenn Du ein Problem damit hast Zeit in einem Spiel für bessere Ausrüstung zu verbringen is das natürlich legitim, aber dann solltest Du Dich ggf nach anderen Spielen umsehen.

@Tramizu
Hab ich.
Da les ich aber raus, dass es ggf ohne Echtgeld länger dauert Dinge freizuschalten - nicht, dass gewisse Sachen ausschließlich über Echtgeld zu kaufen sind.

Natürlich hat n LVL 1er der 100€ ausgibt um gleich alles freizuschalten n Vorteil - nach 700+Std is das aber nimmer so.
So lange man die Wahl hat is es mMn O.K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pipmatz schrieb:
Das Problem sind doch eher die rückgratlosen Gamer Junkies :schaf:
-> schön kritisierten und am ende wie ein Crackhead doch kaufen
:evillol:

Sorry, der Hersteller Dealer macht alles richtig, wenn die Leute TROTZ rum heulen kaufen.:schluck:

Das Problem hier, ist doch das die, die heulen, auch wirklich nicht kaufen. Leider machen das vielleicht 3% der potentziellen Käufer aus, der Rest weiß doch wahrscheinlich nicht einmal von diesem P2W problemen und denken sich nur: "Cool, 5€ investiert = 5 Stunden Grinden gespaart". Beim Rest gebe ich dir recht, wenn es funktioniert, verstehe ich EA auch. Wer würde denn nicht nein zu einem haufen dödel sagen, die ihm freiwillig einen haufen Geld für nichts in die Hand drücken.
 
Das alles ist doch heutzutage doch schon längst normal. Klar nicht so krass, aber die Entwickler möchten mit ingame Purchase noch viel mehr Geld generieren.

Beispiele: Fifa Ultimate, da baller die Leute unmengen von Geld hinein um sich die geilsten Spieler zu erkaufen. Dagegen machen sie mit dem Verkaufspreis für Fifa noch kaum Geld.
Clash Royale: Für ein Mobile Game gibt es dort auch Juwelen für 99€. Da wird gekauft wie bekloppt.

Naja, die rich kids werden eh weggeballert :DD
 
Ich werde es nicht kaufen und kann nur dazu aufrufen, dass auch alle anderen mit ein bisschen Hirn mit dem Geldbeutel wählen. Gegen EA.
Und nein, das Argument "man muss ja keine DLCs kaufen oder Mikrotransaktionen tätigen" lasse ich nicht gelten.

Wenn das Spiel mist ist oder der Publisher geldgeil ist oder nicht auf Nutzer hört, gebt ihm keinen Cent! Ganz egal, wie sehr man eingelullt wird und wie viele Freunde sich zum Kauf verleiten lassen. Meine Güte, seid endlich mal stark ihr konsumgeilen Lemminge!
 
Ziel der Balancing-Bemühungen ist es nach Aussagen der Entwickler, die „stärksten Gegenstände nur durch In-Game-Errungenschaften“ freizuschalten, sie müssen demnach verdient werden.

Ja klar! :D Das kennt man doch schon aus anderen F2P Titeln: Das beste Zeug kann man sich nur verdienen. Aber um das zu erreichen braucht man erstmal anderes Zeugs, welches es dann praktischerweise zu kaufen gibt.
 
U-L-T-R-A schrieb:
Das ich z.B mit X-Tausend Stunden in WoW ne bessere Ausrüstung hatte (auch für neue Twinks) und mehr Gold als jemand der grad neu anfängt is ja auch normal.
Entweder man verbringt halt Zeit, oder gibt Geld aus.

Das Gold ist aber die Ingame Währung, die du dir genau wie die Ausrüstung erst mal erspielen musstest.

Bei Battlefront 2 wäre das Beispiel, wenn man sich in WoW ganz offiziell gegen Echtgeld sofort legendäre Outfits kaufen könnte und du dann mit deinen X-tausend Stunden eben NICHT bessere Ausrüstung hast, als jemand der grade neu anfängt und Echtgeld reinsteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
flappes schrieb:
Und ihr kaufts ja dennoch, seit jahren immer und immer wieder das gleiche mit EA und ihr kauft und kauft.

Solche dummen, generischen Aussagen wie deine kotzen mich immer an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wehret den Anfängen, haben ich und andere schon vor Jahren gesagt. Mikrotransaktionen sind scheiße, haben wir gesagt. Macht bei dem Käse nicht mit, haben wir gesagt. Und was kam als Antwort? "Blablabla, Aluhüte, blablabla, ist doch nur kosmetisch, blablabla".

Jetzt haben wir den Salat. Es ist nicht so, als hätte uns niemand gewarnt. Aber naja, ist wie immer beim Suchtvolk der Zocker. Jetzt wird groß gemeckert, in ein paar Jahren ist es Normalität und wird immer perverser. Auch bei Steam wollte am Anfang keiner mitmachen. Map Packs in Spielen wollte keiner kaufen, weil Maps waren doch immer umsonst. Und so weiter und so weiter.

Will gar nicht wissen, wie Spiele in 20 Jahren aussehen. Neben den 100 Euro für das Spiel selbst zahlt man da dann wahrscheinlich für Extraleben, Munition und weiß der Geier was. Ick freu mir. Naja, Gott sei dank gibt's Indies, da kann man auf die AAArschloch-Spiele getrost pupsen.
 
cruse schrieb:
Es ist ja nicht so das man das goldene Horn kauft, in das man reinbläßt und alles bei blickkontakt stirbt.

Mit einigen Sekunden Unverwundbarkeit in regelmäßigen Abständen kann man aber schon einiges anfangen^^
 
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