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News Star Wars: Battlefront 2: Mikrotransaktionen sind „Pay to Win“

Ich hatte die Tage meinen Spaß in der Beta und es ist schon lange vorbestellt.
Wenn ich das richtig verstehe, muss man einfach nur viele viele Matches spielen, um "alles" zu bekommen, oder? Da mir das Spiel Spaß macht, werde ich die Zeit auch gern investieren.
Bin eh erst mal auf den Singleplayer gespannt...

Das einzige Problem welches ich in der Beta hatte, waren die Cutscenes, die vor und nach den Matches kamen - die ruckelten/stockten ziemlich extrem, obwohl mein Rechner (Xeon E3 1240, GTX 1080 GLH) jetzt nicht unbedingt der langsamste ist. ;) Und die 16 GB waren irgendwie immer locker zu 80% gefüllt. :o
 
Gaugaumera schrieb:
Relativieren, kleinreden und verallgemeinern.
Wenn ich wie oben erwähnt 45€ hab, lade ich mir z.B Ghost in the Shell (den F2P shooter) runter und geh vom rest essen.

Da hab ich auch ein mittelmäßig ausballanciertes Spiel mit ner Geldrausleiernden Itemmechanik... Aber am ende noch Geld für was anderes

Kannste machen. Mich interessiert GitS aber halt null, sondern Star Wars ;)

Ganz ehrlich, mir wär auch lieber das SW franchise ging an nen anderen Publisher aber ich bin einfach schon froh das DICE das Game entwickelt. Das Game läuft soooo Sahne. Traumhaft.

Das einzige Problem was ich sehe, was andere auch völlig zu recht sehen, is wenn man EA jetzt wieder mit der aktuellen Preispolitik durchkommen lässt, dann wird nächstes mal noch eins draufgesetzt und is ja dann nur "bisschen schlimmer" als bei BF2, etc.

Man wird aufgeweicht. Wie gesagt, NOCH ist das nicht so schlimm in BF2, aber da kommen sicher Updates oder n DLC das OP star cards hinzufügt und dann hat man den Salat. Aufm PC stirbt das Game sowieso nach 2 Monaten, wie immer.

Und die Konsolenjünger bezahlen ja auch gerne mal doppelt für ihr Internet. Von daher ;)
 
CrunchTheNumber schrieb:
Da ich schon diverse Entwicklungen im Spielebereich miterlebt habe, sage ich euch: Eure Aufregung wird nichts nützen.

Ganz früher konnte man ein Spiel auf einem physischen Datenträger kaufen, es war "fertig" (also vom Hersteller durchgetestet) und man konnte es sogar wieder verkaufen.

Dann fingen die Hersteller damit an, die Spieler als Betatester zu nutzen und "unfertige" Spiele herauszubringen. Warum? Weil es ging. Man konnte sich ja einen Patch aus dem Internet herunterladen. Anfangs habe alle gemeckert, heute ist es akzeptierter Standard.

Das stimmt so nur sehr beschränkt. Die Patches wurden über Spielemagazine verbreitet, so manches Spiel war ohne Patch auch nicht spielbar. Die ersten Spiele mit Onlinefunktionen haben auch schon desöfteren Updates bekommen. Noch bevor DSL und Flatrates bezahlbar wurden.

Steam, Autoupdater usw. Waren da Fluch und Segen gleichzeitig. Dazu stieg natürlich auch die Komplexität der Software.
Den Faktor Piraterie kann man auch nicht einfach ausblenden. In den 00er Jahren war das ein gewaltiges Problem. Und das nicht nur durch die "Piraterie" sondern auch für die normalen Käufer. Das legal gekaufte Siedler2-Remake kann ich ohne "Spezialmaßnahmen" beim besten Willen nicht spielen.

Gesendet von unterwegs.
 
Conroy schrieb:
Was den Vorwurf "Glücksspiel" betrifft, haben die Spielefirmen sich abgesichert, einfach dadurch, dass in jeder Box, Kiste oder in jedem Beutel irgendwas drin ist, von dem sie behaupten, dass es einen Wert habe.
Ich sehe das ja doch etwas gemischter.
Das Vorbild an der Stelle ist natürlich Magic und ähnliche TCG.
Man gibt Geld aus für ein Kartenpack und mit Glück bekommt man etwas nützliches. Mit Pech eben nicht.
Da ist ein gewisser Glücksspielaspekt drin, aber man bekommt ja auch was für sein Geld. Die Karten. Letztlich hat man eben halt nur irgendwelche random Karten gekauft und nicht erspielt.
Overwatch, Hearthstone und Konsorten folgen diesem Modell. Du kaufst ein Pack und bekommst etwas dafür.

Battlefront 2 dagegen funktioniert subtil anders.
Hier kannst du ja offenbar ein Pack kaufen das komplett aus Duplikaten besteht. Duplikate bringen einem anscheinend aber absolut gar nichts. Weder werden sie in Craftingmaterial umgewandelt noch kann man sie mit anderen Spielern tauschen. Du hast eine Niete gezogen.
Du kannst also Geld ausgeben ohne deinen Account auch nur um 1 Pixel im Wert gesteigert zu haben.
Ich persönlich würde darin dann doch Glücksspiel sehen.
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Das stimmt so nur sehr beschränkt. Die Patches wurden über Spielemagazine verbreitet, so manches Spiel war ohne Patch auch nicht spielbar. Die ersten Spiele mit Onlinefunktionen haben auch schon desöfteren Updates bekommen. Noch bevor DSL und Flatrates bezahlbar wurden.
Es gab ein früher da hatten Spielemagazine keine CD enthalten...
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Den Faktor Piraterie kann man auch nicht einfach ausblenden. In den 00er Jahren war das ein gewaltiges Problem. Und das nicht nur durch die "Piraterie" sondern auch für die normalen Käufer. Das legal gekaufte Siedler2-Remake kann ich ohne "Spezialmaßnahmen" beim besten Willen nicht spielen.
Ja und die hohen Preise wurden mit der Piraterie erklärt.
Heute ist das kaum noch ein Problem und die Preise sind quasi doppelt so hoch. Irgendwo harkt da was..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich les das immer mit den hohen Preisen, aber ich hab früher auch 40-50 EUR für n Spiel bezahlt. Das zahl ich heute auch? Wer 70 EUR direkt beim Hersteller bezahlt, selbst schuld.

Außer man rechnet anders. Wenn man DLCs mit einberechnet die man "braucht" o.Ä. dann sind die Games deutlich teurer, ja.
 
Nun die Pay to Win ist die eine Sache ... und die andere Sache ist, ob es nicht am Anfang mit den ganzen LootBoxen ein Mechanismus war mehr Geld zu Generieren wegen Steam und den Keysellern weil je nachdem alles zum Schleuderpreis verkauft wird. Und dem Umstand das Unfertige Games verkauft werden weil der Druck der Publischer so groß ist auf die Entwickler um immer schneller Gewinn mit einem Game zu machen.

Daraus wurde dann mit DLC & Lootboxen die man mich echt Geld kaufen "aus der Not" (Entwickler die gezwungen werden.....ein Spiel schnell Verkaufsfähig zu machen) und so wurde schnell Klar das man damit richtigen Guten Umsatz macht.
Und zu Steam gesellte sich dann EA Origin & UPlay um selber die Kontrolle über den Geldfluss zu haben um den Umsatz nochmals zu steigern .... der Letzte Crysis Titel gab es ja schon nicht mehr auf Steam.

Dann wurde noch Free to Play Erfunden um alles noch ein Stück mehr zu kontrollieren & den Geldfluss zu steigern.. da zB. die Zahlenden Kunden immer weniger geworden sind mit Abo`s für MMORPG unterwegs waren.
 
Ich meinte persönlich rechnet. Ob du 60 EUR ausgibst oder 100 EUR fürn Game.

Ich finde das f2p system mit bezahlen für Skins eig. am besten. Wer will kann das Game unterstützen, wer nicht, spielt for free. Entwickler bekommt trotzdem haufen Geld siehe DotA, etc.
 
Vergesst bei der Preisberechnung nicht die Inflation, vor der Euro-Umstellung kostete
ein Spiel ca. 70 DM, heute 50 Euro.

Die Löhne und Gehälter (sowie "Taschengelder") sind auch entsprechend gewachsen.

Viele Grüße
R.A.M.
 
Witzig fände ich wenn ich beim Kauf einer Lootkiste und Nutzung dieser, die Meldung erhalte "Niete, leider nichts drin! Vielleicht noch mal versuchen?" Die Gesichter möchte ich sehen ;-) Aber auch damit kämen die Publisher durch, anstelle den Firmensitz in Brand gesteckt zu bekommen vom Mob. :-)
 
CrunchTheNumber schrieb:
Da ich schon diverse Entwicklungen im Spielebereich miterlebt habe, sage ich euch: Eure Aufregung wird nichts nützen.

Ganz früher konnte man ein Spiel auf einem physischen Datenträger kaufen, es war "fertig" (also vom Hersteller durchgetestet) und man konnte es sogar wieder verkaufen.

Dann fingen die Hersteller damit an, die Spieler als Betatester zu nutzen und "unfertige" Spiele herauszubringen. Warum? Weil es ging. Man konnte sich ja einen Patch aus dem Internet herunterladen. Anfangs habe alle gemeckert, heute ist es akzeptierter Standard.

Als nächstes kam der Online-Zwang, zumindest zur Registrierung des Spiels. Auch da haben anfangs alle gemeckert, da u.a. oft der Weiterverkauf des Spiels nicht mehr ging. Heute meckert keiner mehr, es ist akzeptierter Standard.

Anschließend wurden die physischen Datenträger abgeschafft, man konnte viele Spiele nur noch über das Internet beziehen. Auch da haben viele anfangs gemeckert, heute ist es akzeptierter Standard.

Jetzt gibt's eben das Modell "Pay2Win". Alle meckern wieder, kaufen die Spiele aber trotzdem. Bald ist es akzeptierter Standard und keiner wird mehr meckern.

Und wenn dann die Spiele nur noch über das Internet gestreamt werden, man also nur noch ein zeitlich begrenztes Nutzungsrecht an den Spielen erwirbt und man dem Hersteller somit völlig ausgeliefert ist (und regelmäßig zahlen darf, um überhaupt noch spielen zu können, unabhängig von "Pay2Win"), werden wieder alle meckern. Aber auch das wird nichts nützen. Genug Spieler werden trotzdem zahlen.

Also, gewöhnt euch an die "schöne neue Zeit".

Gruß,
CTN

Naja früher gab es das auch schon, aber da hat man es eben hingenommen und sich auch darüber keinen Kopf gemacht, dass etwas nicht stimmen könnte. Spiele mal Super Mario Land auf dem Gameboy, da hast du auch immer mal Grafikfehler, erst recht bei den letzten Spielen für das NES. Auch WWF Raw für SNES musste ich anno 1995 umtauschen, weil ich Grafikfehler und zwei Abstürze hatte. Das Austauschmodul hatte dann weniger Grafikfehler und keine Abstürze mehr, war also anscheinend gepatcht. Auch als ich 1995 mit dem PC angefangen habe, gab es schon Patches auf Heft-CDs und die Spiele liefen unterschiedlich gut auf verschiedenen Rechnern. Nur wussten meine Freunde und ich damals nicht, was ein "Patch" oder ein "neuer Treiber" ist. Außerdem gab es noch keine Spieleforen, in denen alle ihre Probleme reinbrechen konnten. Das ein Spiel heutzutage nie richtig fertig ist, liegt an der Verbreitung des Internets und den Communities darum. Es wird ja nicht nur gepatcht im technischen Sinne, sondern auch Balancing vorgenommen oder neue Inhalte eingefügt. Das finde ich perse nicht schlimm. An D3 oder Duke Nukem forever kann man ja sehen, dass eine lange Entwicklungszeit kein Meisterstück garantiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
KevinLomax schrieb:
Wenn ich das richtig verstehe, muss man einfach nur viele viele Matches spielen, um "alles" zu bekommen, oder? Da mir das Spiel Spaß macht, werde ich die Zeit auch gern investieren.

Jetzt überleg Dir mal Folgendes: Du spielst nur gelegentlich und nach ein, zwei Monaten läuft die Mehrheit der Spieler mit ihren GEKAUFTEN OP Erweiterungen umher. Macht es Dir dann noch Spass? Gut möglich, dass Du gar nicht soviel Zeit investieren kannst, wie Du gerne möchtest, bis der Spass eben auf der Strecke bleibt, weil alle anderen Spieler OP sind... War ja schon im ersten Battlefront so, nur noch nicht ganz so ausgeprägt.
 
Oder man fühlt sich plötzlich gezwungen spielen zu müssen, weil man sonst den Anschluss verliert. Damit hat man das Spiel dann völlig ad absurdum geführt, weil es nicht zuvorderst mehr um Unterhaltung geht.
 
:) Nun ich habe EA Battlefront 1 und werde das kommende 2 nicht zocken.

Ich kann mir das so vorstellen mit dem Zugzwang in Bezug auf BF4 ...ist schon lange her aber bei BF4 gibt zB eine spezielle Optik die man nur mit Glück aus Battlepacks bekommt und so nicht frei zu spielen ist mit Kills zB.
Das finde ich jetzt auch Großes Glückspiel und wenn man jetzt für je 20€ a 5 Battlepacks kauft weil diese Optik echt gute Vorteile bringt ..... Werden da schnell 100€ raus mit der warscheinlichkeit gegen null für die Waffe die man nutzen will diese Optik zu bekommen.
Ergänzung ()

So ne Golden Lootbox hat 5 Slots wo man was bekommt und da ist zB.1 Boostpack drin und wenn man Glück sehr viel Glück hat 1 Teil was gebrauchen kann der Rest sind alles Waffenbausätze von Kosmetischer Natur mit den selben Stats die mit Kills frei spielen kann.
 
KevinLomax schrieb:
Ich hatte die Tage meinen Spaß in der Beta und es ist schon lange vorbestellt.
Wenn ich das richtig verstehe, muss man einfach nur viele viele Matches spielen, um "alles" zu bekommen, oder? Da mir das Spiel Spaß macht, werde ich die Zeit auch gern investieren.

die Frage ist, ob das Spiel auch noch Spass macht, wenn die Bezahler Sachen aus den Boxen ziehen, die einen spielerischen Vorteil haben, mehr Waffenschaden etc...und du als Nichtzahler kannst diesem nichts gegensetzen und wirst nur abgefarmt^^
Ich hätte da keine Lust drauf...

https://www.youtube.com/watch?v=1BIzL1bAnN8
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauwexis schrieb:
Das Spiel wird einfach nicht gekauft und fertig.
Einfacher gesagt als getan ;) wenn deine Kumpels alles Starwars spielen und dir sagen wie geil es ist, ensteht plötzlich ein Gruppenzwang.
Die meisten die sagen "kauf ich nicht", kaufen es am ende doch. :p
 
Ich persönlich hoffe, dass das Feedback zur Beta einen Effekt hat und das Freischalten von Waffen wieder mit Ingame-Credits geht, der ganze Dekomist kann ja meinetwegen weiter aus Lootcrates kommen.
 
@Ap2000

was soll ich mir da ansehen? spezielle stelle? zuhören kann ich der furchtbaren stimme auf keinen fall.

edit:

laut gamestar soll das loot-system angeblich noch überarbeitet werden.
 
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