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News Star Wars Battlefront 2: Mikrotransaktionen werden zurückkommen

Shoryuken94 schrieb:
Zum Thema Lootboxen. Man kann das System gut umsetzen und dann ist es eines der fairsten Systeme überhaupt. Schaut euch doch mal Overwatch an. Alle Inhalte sind ohne Freischalten verfügbar. jeder hat die gleichen Inhalte und die gleichen Chancen, es zählt nur Teamplay und Skill. Über die Lootboxen bekommt man nur kosmetische Dinge. .


Die Frage ist nur ob sich damit genau so viel Geld machen läßt. EAs Ziel ist Gewinnmaximierung, nicht Fairness. Darum werden Sie erst umdenken, wenns ihnen durch Kaufverweigerung im Geldbeutel weh tut.
 
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Naja, man wird ja nicht gezwungen bei denen einzukaufen, oder?


Wenn die Leute das auch mal lernen würden.

Aber nein, Battlefront ist auf Platz 1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit Battlefront 1 , ist EA für mich auch tot!

Wurde von einem Freund gefragt ob ich beim Saturn 3 - 2 Special mitmache...
Ich wurde für einen moment schwach, 1. Der Preis hat war verlockend 2. 2 Meiner Freunde hätten es dann auch..

Aber ich bin stark geblieben und hab denen abgesagt.

Vielleicht ganz vielleicht irgendwann mal im Supersale - für nen 10er wegen der Solo Story.

Aber verdient EA in dem moment eigentlich noch wirklich was dran? Ich will das die keinen Gewinn dran machen, vielleicht Fixkostenabdeckung..
 
Es werden sich IMMER Doofe finden die das unterstützen. Das wissen die Großkapitalisten ganz genau!
$$$ FTW!!!!11!1!
 
@dmopp
Du kannst einen Eigenschaftsirrtum erklären und das ganze vor Gericht durchsetzen ;D bin aber kein Jurist.
 
Aber mal ganz ehrlich, Leute. Kann man EA einen Vorwurf machen?
Die nützen doch nur das bereits bestehende System bis an den Rand aus. Chapeau EA!

Mein Vorwurf gilt eher den Spielern die den Mist kaufen!Wieso gebt Ihr für den Müll Geld aus?
In meiner Welt würde einfach niemand das Game kaufen und EA bleibt auch zig tausend Schachteln in den Verkaufsregalen sitzen.

Stattdessen kaufen sich die meisten Spieler dennoch den heißen Scheiß weil es ja eine sooo überragende Grafik hat - DAS ist der einzige Pro-Punkt für BF2.
..zockt halt Wolfenstein oder sonst irgendwas und lasst die BF2-Server verwaisen, nur so kann man ein standardmäßiges P2W-System in der Zukunft verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die Strategie fesselnder Spiele, die ihre Community zusammenhalten und mit kostenlosen Events und Inhalten versorgt werden, nannte Jorgensen gar „kritisch für die Zukunft unseres Geschäfts“. "
Hm. Wie schaffen es andere Firmen/Entwickler denn, genug Geld reinzuholen? Nehmen wir als Beispiel Bethesda.
Ja, die hatten in der Vergangenheit auch Fehler gemacht mit Mumpitz-DLCs - aber es blieben immer nur DLCs, in der Regel mit kosmetischem Krams. Da interessiert es herzlich wenig, da man keinerlei Vorteile dadurch erhält. Die Hauptspiele sind gross, beschäftigen lange (ob sie gefallen ist Geschmacksache, ich bin weder TES noch Fallout Fan) und erhalten oftmals noch gute alte Add-Ons.

Ich lese selten etwas darüber, dass Bethesda als Publisher eines ihrer Studios geschlossen hat weil diese nicht genug Gewinn abgeworfen haben. Oder dass man sich allgemein über zu niedrige Verkaufszahlen echauffiert.

Oder Blizzard. Nein, bei ihnen ist längst nicht alles Gold was glänzt. Aber Diablo 3 und Overwatch erhalten immer wieder Content umsonst (über dessen Qualität man sich bei D3 streiten kann - es geht ums Prinzip). Die Lootboxen in Overwatch sind rein kosmetischer Natur, ich hab noch keinen Cent dafür ausgegeben und vermisse gar nichts. Es geht um Teamkomp und Skill, nicht darum, Geld für mächtigere Helden zu investieren.

Oder man nehme THQ Nordic oder Deep Silver als Beispiel. Beide scheffeln nicht Milliarden, ihre Spiele sind bei weitem nicht ohne Fehler, aber es sind Titel für Fans. So was wie ELEX ist ein sperriges Spiel, aber die Fans mögen es. Piranha Bytes existieren immer noch und das obwohl sich Risen nicht wirklich gut verkauft hat und Gothic 3 spielerisch eine Katastrophe war. Aber sie halten sich über Wasser, hauen alle paar Jahre mal ein Spiel raus und es funktioniert.

DICE hat mit BF1942 bis und mit BF3 Spiele abgeliefert, die nicht nur extrem erfolgreich und beliebt waren, sondern auch ohne Microtransactions auskamen. BF4 war imho leider das selbe in grün. Man wäre nie auf die Idee gekommen, DICE zu schliessen, ihre Spiele haben sich verkauft wie geschnitten Brot, weil sie einfach gut waren.
Und plötzlich soll dieses Konzept nicht mehr funktionieren und schlecht für die Spielelandschaft sein? Woher bitte kommt dieser Schwachsinn? Das ist etwas vom dümmsten was ich je über die Gameindustrie gelesen habe.

Extrembeispiel sind doch Naughty Dog: egal was sie anpacken, es wird ein Bestseller. Und das obwohl die Spiele zu 90% aus Singleplayer bestehen und der Multiplayer nur Beiwerk ist. Mikrotransaktionen oder Pay2Win? Fehlanzeige. Story, Grafik, amüsantes Gameplay. Sie wurden zum grössten Entwickler für Sony. EA sollte mal über den Tellerrand schauen. Wer alle paar Jahre einen richtig guten SP-Titel raushaut, gewinnt als Entwickler viel mehr Fans. Dieses "games as a service" Dings funktioniert ja so oder so nicht, spätestens in 2-3 Jahren folgt das nächste Battlefield oder Battlefront oder whatever - und dann werden wieder alle den neuen Teil spielen, niemand investiert mehr in den Vorgänger.

Das ist also alles kompletter Bullshit.
 
@d3nso

Mir ist klar, dass das knallharte Berechnung ist ^^ Es funktioniert ja traurigerweise auch bei vielen. Aber ich erwähne da gerne noch mal Overwatch, ich habe mich da immer riesig über die Lootboxen gefreut. Kosmetische Inhalte können genau so motivierend sein (Das zeigt Blizzard super die verdienen sich damit dumm und dämlich), aber man macht die Spielmechanik nicht komplett kaputt! Egal ob man empfänglich für son zeug ist oder nicht. Das hat EA nicht kapiert.

Die Hersteller dürfen in das System keine Spielvorteile oder guten Items packen, so das das Gesamte spiel von sowas abhängig wird. Und wie gesagt, der Erfolg gibt Blizzard ja recht. Alleine Blizzard Entertainment hat mit den paar Spielen mehr als 50% des umsatzes gemacht, den gesamt EA hatte. Und das obwohl sie nur ein Spiel (Overwatch) in dem jahr veröffentlicht haben und ein Add On zu WoW.

Die Frage ist nur ob sich damit genau so viel Geld machen läßt
Und auch da verweise ich auf Blizzard. Faire Spiele und hochwertige Spiele kombiniert mit dem System scheinen auf Dauer mehr abzuwerfen, als ein Kurzfristiger Hype mit schlechten Spielen und unfairen Systemen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat: "In der Realität gibt es verschiedene Typen von Spielern in Spielen. Manche Spieler haben mehr Zeit als Geld und andere Spieler haben mehr Geld als Zeit. Man will diese beiden immer ausbalancieren."

So ein Blödsinn, hören sich die Typen eigentlich auch mal selber sprechen?
 
In der Realität gibt es verschiedene Typen von Spielern in Spielen. Manche Spieler haben mehr Zeit als Geld und andere Spieler haben mehr Geld als Zeit. Man will diese beiden immer ausbalancieren“.

der tut so als ob es nur diese zwei Typen von Spielern gibt :freak:

was ist mit denen die genug Geld haben, wenig Zeit haben, aber trotzdem nicht bereit sind hunderte von Euros auszugeben nur um "mithalten" zu können?
Wieso sollte Ich in dem Spiel hunderte von Euros ausgeben nur in der Hoffnung da etwas wie Spaß zu entwickeln wo es doch so viele Alternativen gibt?
Genau so gibt es genug Spieler die weder zuviel Geld noch zuviel Zeit haben - was machen die?

das sind so typische realitätsfremde Aussagen von Managern die in reiche Familien reingeboren worden sind und absolut nicht wissen wie es ist wenn man sich 50-60 Std. die Woche für den Mindestlohn abrackern muss.
 
Die aus meiner Sicht beschämenste Aussage ist für mich die das BF2 "eines der besten Spiele, die wir jemals gebaut haben". Ich meine spielerich ist das Spiel ja eher durchschnittlich und wenn man all die Perlen die unter EA entstanden sind berüchksichtigt, ist dies schlichtweg ein Schlag ins Gesicht eines jeden Spielers.

Aber die Aussage wurde ja für die Investoren ausgesprochen, da wird er dann wahrscheinlich sogar recht haben. Spätestens wenn EA die Mikrotransaktion wieder integriert und dann die Millionen in die Kassen fliessen.
 
EA steht bei mir wie Ubisoft, schon lange auf der Roten Liste. Einzig deren aufs Haus Spiele nehme ich mal mit, wenn es mich interessiert. Ansonsten bleibt der Originlauncher eigentlich Monate lang aus.

Verzicht ist das was ich übe. Und ich vermisse nichts.
 
Genoo schrieb:
was ist mit denen die genug Geld haben, wenig Zeit haben, aber trotzdem nicht bereit sind hunderte von Euros auszugeben nur um "mithalten" zu können?

Du kannst Dir aber mit Geld auch keine "Können" erkaufen.
Wie will man das ausgleichen?
Jemand der viel spielt ist einfach geschickter. Nur weil man die Super-Hammer-Überflieger-Wumme kauft ist man doch kein Top-Spieler der als Neuling dann gleich bei dennen mithalten kann, die jeden Tag 3h und mehr spielen... :freak:
 
Serial Kazama schrieb:
wenn die Leite das auch mal lernen würden.

Aber nein, Battlefront ist auf Platz 1.

genau das ist das traurige...
Nach Durchfall wie
Die Strategie fesselnder Spiele, die ihre Community zusammenhalten und mit kostenlosen Events und Inhalten versorgt werden, nannte Jorgensen gar „kritisch für die Zukunft unseres Geschäfts“.
sollte für ein Jahr lang niemand mehr irgendwas von den Vögeln kaufen, dann würden die evtl mal wieder n bisschen geerdet werden....
 
Alle die jetzt ihr Geld zurück wollen sind selbst schuld.
Als wenn EA die Mikrotransaktionen dauerhauft raus nehmen würde, wenn Sie vor Release schon angekündigt waren..
War doch von Anfang an klar das die wieder kommen. Bin immernoch froh es nicht gekauft zu haben.
 
Mal ein Gedankenspiel:
Spieler A ist 18, geht noch zur Schule und hat viel Freizeit und Ferien. Aber vielleicht wenig Geld.
Spieler B ist 35 und arbeitet min 40h/Woche und hat eine Familie mit Kind.

Spieler A hat bessere Vorrausetzungen als Spieler B um in einem "kompetitiven" Multiplayer-Titel zu dominieren. Spieler B kann sich dadurch schneller abgehängt fühlen und dem Spielen den Rücken kehren.

Viele Spieler erwarten in Spielen inzwischen einen Mechanismus um sich Belohnungen freizuschalten.

Wie finde ich nun die Balance als Entwickler/Publisher/Game-Designer für mein Spiel, sodass Spieler motiviert bleiben etwas Freischalten zu wollen? Die Gruppen von Spielern mit unterschiedlichen Demographischen Merkmalen sollen die Freude dabei nicht verlieren.

#############

Ich weiß darauf keine Antwort. Mikrotransaktionen scheinen zZt. aber das bewährtest Mittel für die Unternehmensseite darzustellen. Was wäre, wenn ein spielerischer Vorteil erst dann gekauft werden kann, wenn es Spieler gibt, die diesen auf "natürlichem" Wege freigeschaltet haben?
 
Electronic Arts - elektronische Kunst. Ich dachte immer es geht darum, etwas tolles zu erschaffen, ein "Kunstobjekt" mit viel Herzblut und Aufwand, das Emotionen weckt und Freude auslöst. Etwas mit Gegenwert.
In Wirklichkeit geht es wohl um die "Kunst", wie man den Leuten auf schnellstem Wege das meiste Geld aus der Tasche ziehen kann. Und das haben die Jungs mit ihren Einwegspielen mittlerweile perfektioniert :daumen:
 
Grohli schrieb:
Mal ein Gedankenspiel:
Spieler A ist 18, geht noch zur Schule und hat viel Freizeit und Ferien. Aber vielleicht wenig Geld.
Spieler B ist 35 und arbeitet min 40h/Woche und hat eine Familie mit Kind.

Spieler A hat bessere Vorrausetzungen als Spieler B um in einem "kompetitiven" Multiplayer-Titel zu dominieren. Spieler B kann sich dadurch schneller abgehängt fühlen und dem Spielen den Rücken kehren.

Viele Spieler erwarten in Spielen inzwischen einen Mechanismus um sich Belohnungen freizuschalten.

Wie finde ich nun die Balance als Entwickler/Publisher/Game-Designer für mein Spiel, sodass Spieler motiviert bleiben etwas Freischalten zu wollen? Die Gruppen von Spielern mit unterschiedlichen Demographischen Merkmalen sollen die Freude dabei nicht verlieren.

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Ich weiß darauf keine Antwort. Mikrotransaktionen scheinen zZt. aber das bewährtest Mittel für die Unternehmensseite darzustellen. Was wäre, wenn ein spielerischer Vorteil erst dann gekauft werden kann, wenn es Spieler gibt, die diesen auf "natürlichem" Wege freigeschaltet haben?

Sich für Geld irgendeinen Fortschritt in einem Spiel zu erkaufen widerspricht grundsätzlich den Kerngedanken des spielens, zumindest aus meiner Sicht. Die Lösung für Multiplayertitel wie BF2 liegt schlicht und einfach in einem intelligenten Matchmaking. Oder man lässt diesen Unfug gleich weg. Overwatch funktioniert ja wunderbar ohne irgendwelche Skills, die man erst freischalten muss.
 
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