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News Star Wars: The Old Republic wird Free-to-Play

Konti schrieb:
Höchst unwahrscheinlich.
Das ganze Konzept von SWTOR macht schon überhaupt keinen Sinn. Diese Solo-Kampagnen sind völlig Fehl am Platz. Die Komplettvertonung stört in einem MMO auch eher. Und es fehlt jeglicher Anreiz, in dieser Welt "leben" zu wollen, da man sich auch nicht wirklich etwas aufbauen kann.
Hier ist nicht EA der Hauptschuldige sondern Bioware, die ganz offensichtlich überhaupt nicht verstanden haben, worum es bei einem MMORPG geht.
Genau so sieht es aus.

Jesterfox schrieb:
Die Anforderungen von EQ2 waren eigentlich nicht höher als bei WoW. Das Problem war eher das Ego der Leute die es nicht eingesehen haben das man Detail-Regler auch nach unten stellen kann ohne das einem gleich der PC um die Ohren fliegt ;-)
Die Mindestanforderungen waren bei EQ2 deutlich höher als bei WoW, maximale Details liefen selbst auf guten Rechnern oft nicht ordentlich. -> Höhere Anforderungen.
Dass man auf einer Kiste welche WoW auf max. Details schafft auch EQ2 mit minimalen Details spielen kann ist wurscht, nach der Logik haben alle Spiele seit 2005 die gleichen Hardwareanforderungen ;)
 
Mit min Details lief EQ2 eigentlich auch auf Taschenrechnern... die max Details waren halt extrem, aber von deren Qualität kann WoW selbst jetzt nur träumen... (nur etwas bessere Texturen könnte EQ2 mal vertragen)
 
Hallo,

erst für Battle Force gezahlt und danach für SWTOR.

Jetzt reichts, wie wieder EA !

MfG Zecke01
 
was war den das erste MMO?

Neverwinter Nights 1991.... WOW gab es erst 2004 immer wird WoW so dargestellt das es das eizigste und erste MMO ist.

Das macht echt Müde....:lol:
Und wow war bestimmt nicht das erste MMO wo Crafting eingeführt hat.

Es mag sein das für viele WOW das Maß aller Dinge ist...aber eben keine "Innovationen" hervorgebracht hat.
 
Doch es hat eine Innovation hervorgebracht - dass MMO's einen festen Spielerpool haben und dieser möglichst komplett angesprochen werden muss um möglichst viel Wasser (Geld?) aus dem Pool zu schöpfen.
Ich glaube nicht das EQ oder sonst ein MMO so massiv auf Geldmachen ausgelegt war?
Kann mich aber auch irren.
 
WoW hat das vollbracht was alle anderen MMORPGs davor (und danach) nicht geschafft haben, nämlich sehr viele Menschen zu begeistern und vor allem bei der Stange zu halten. Man mag ja dazu stehen wie man will, aber davor waren MMORPGS einfach zu sperrig in der Handhabung und hatten durchaus einige Einstiegshürden. Und diese Barrieren hat WoW eingerissen.

Das heißt nicht das es das beste aller jemals erschienenen MMORPGs ist, aber unbestritten das erfolgreichste (zumindest in der westlichen Welt) ... aber das ist sowieso Geschmackssache.

SWTOR hat imho bis auf die Vollvertonung der Story zu wenig neues geboten ... die Mechaniken sind sehr sehr stark Standard und Welten sind teilweise leer und öde (denke da nur an Corruscant *gähn*).

Schade, hatte mich als alter SW Freund darüber gefreut und mit meiner Frau, meinem Bruder und meiner Schwägerin angefangen, aber gemeinsames Leveln als Gruppe ist schonmal ein Graus da man ja ständig ruhig sein muss (sind immer in TS unterwegs gewesen) weil wieder einer rumsabbelt .. Uns hats mehr aus der Gruppe gerissen als in jedem anderen MMO. Alleine oder von mir aus zu zweit wars ok, aber am besten man spielt die Stories alleine und gut ist. Dafür reicht mir am Ende dann F2P.
 
Also gerade das zusammenspiel zu zweit hat mir gefallen, es wurde im Vergleich zu WoW unterstützt.
Jedoch wurde es nach einiger Zeit wirklich langweilig wenn man die Q auswendig kennt...
 
Ganz ehrlich, ich finds klasse !
Denn ich pers. sehe es nicht ein monatlich für ein Spiel was "abzudrücken", hab durch das duale Studium eh weniger Zeit zum Zocken und dann will ich auch nicht mein Geld verbrennen.
So kann ich jetzt für umsonst endlich wieder Star Wars-Flair haben und mal reinschnuppern (hab ich bei Star Trek Online auch so gemacht :D).
 
Wenn es wirklich komplett gratis spielbar wird (inklusive Anschaffung) , werde ich es es vielleicht auch mal antesten. Hauptsächlich, um einfach (mehr oder weniger) solo die Charakter-Quests durchzuspielen.
KotOR hat mir damals damals jedenfalls sehr gut gefallen.

Aber die Chancen, dass ich mich da dauerhaft "festspiele" oder auch nur irgendwelche Premiumitems kaufe, sind sehr gering. Es reicht schon, mit WoW "verheiratet" zu sein. ;)
 
ich wollt es lang mal ausprobieren, aber 60 € + 13 im monat...

jetzt gibt es das bald für 15-20 und kostenlos aber ohne kompletten contenct...

gekauft, ich werde es testen

Herdware schrieb:
Aber die Chancen, dass ich mich da dauerhaft "festspiele" oder auch nur irgendwelche Premiumitems kaufe, sind sehr gering. Es reicht schon, mit WoW "verheiratet" zu sein. ;)

Habe keine Göt... ähhh MMORPG neben WOW
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr ärgerlich , da habe ich Monate lang Geld investiert und jetzt wird der gesamte Crap auch noch kostenlos :(!
 
Swtor: 60€ + pro Monat 12€
WoW: 32€ + 9-13 im Monat (9 glaub im 6 Monats abo..oder? ich habe derzeit 10 im Monat,. 32 Euro für alle CD Keys, mehr brauch man nicht...)

Würde Swtor das System nun machen wie AION das ehemalige Abo-Spieler alles haben ohne zu zahlen und es eben noch ein "Gold" System gibt für 10€ wo Raids oder so schneller verfügbar sind wieder... das wäre okay.
Aber das ehemalige Abospieler die teils schon mehr als 200€ reingesteckt haben weiter zahlen müssen ist unfassbar (ja ich selbst habe schon mehr als 200€ gezahlt...da helfen auch keine x-tausend "Coins" für CE und Spielmonate...die gehen auch einmal alle).

Sehr ärgerlich , da habe ich Monate lang Geld investiert und jetzt wird der gesamte Crap auch noch kostenlos !
Genau das was ich meine...wäre das Premium für ehemalige Abo-Spieler kostenlos wäre es ok...aber so nicht.
 
Eines der ersten und mit Abstand besten MMOs war Ultima Online.

WoW hat gegenüber Ultima Online eigntl. so gut wie keine Innovationen gebracht und Ultima Online war auch seinerzeit ähnlich erfolgreich, je nachdem wie man es sieht sogar erfolgreicher. Es ist auch einfach ein rundum besseres Spiel.

Der wichtigste Unterschied ist, dass WoW eine echte 3D Grafik und echte 3D Welt sowie die bereits mit einer großen Fanbase ausgestattete Warcraft-Lizenz mitbrachte.
Danach gab es einige tatsächlich annehmbare Innovationen im Gameplay wie Raids und Instanzen. Zwar alles aus Gamer-Perspektive sehr "casual" Zeug und auch einige der Gründe warum aus der sicht von Gamern WoW kein sehr gutes Spiel war/ist und vor allem im Verlgeich zu sowas wie UO weit hinterherhinkt aber es hat eben sehr gute eine sehr breite Masse angesprochen, weil es eben die Nicht-Gamer, Casual Gamer und "nicht ganz so wählerischen" Gamer angesprochen hat (sowas wie Leute, die z zT. auch Diablo 3 zocken).

Diese Faktoren machten unter anderem (meiner Meinung nach in der Hauptsache) WoW zum wirtschaftlich erfolgreichsten MMO aller Zeiten. Aber nicht zu einem guten Spiel, es ist in der Tat ein eher flaches Spiel mit wenig dauer Motivation aber es hat dem MMO Genre typisch eigene Suchtfaktoren, denen viele Casual und simpel-Gamer das erste mal in ihrem Leben ausgesetzt waren und dadurch voll eintauchten. WoW kam genau zur richtigen Zeit mit genau den richtigen Eigenschaften. Zu einem guten oder gar innovativen Spiel, das irgendwelche Maßstäbe in Sachen Game-Design setzt macht das WoW aber nicht.

Große und kleine Firmen haben einfach nur den stetigen Cash Flow gesehen, was zu dieser Zeit in der Spiele Branche unerhört war. Der normale Modus war "Ich entwickle Spiel. Spiel wird released, ich verkaufe Spiel mit viel Geld um den Release, dann nochmal in den folgenden Feiertagen und bald dann nochmal als Budget version. Dazwischen mehr oder minder starke, vor allem sehr unplanbare und unstetige Geldströme". Dann hat man vllt. nochmal ein Addon, Teil 2 oder auch irgendwann dann die behinderten DLCs rausgebracht.

Mit WoW hatte Blizzard im Grunde eine eigene, sehr profitable Firma, nicht ein Spiel veröffentlicht. Es war auf einmal etwas da, das stetige, kalkulierbare und höchst profitable Geldströme verursacht. Das ist für jeden Konzern eigentlich das goldene Flies, genau das wollen alle haben.

Also haben alle versucht das irgendwie zu kopieren und sind immer wieder gescheitert. Warum? Weil WoW selbst schon kaum Innovationen brachte und vom Spiel-Design nichts besonders oder neues war. Es kam nur zum richtigen Zeitpunkt und mit der wichtigen Änderung: 3D Grafik sowie Warcraft Lizenz.

Der wichtigste Faktor war aber der Zeitpunkt. Altmeister der MMO Szene wie Ultima Online oder Everquest verloren seit einiger Zeit an Popularität (aus verschiedenen Gründen, vor allem aber Alter, zu dem Zeitpunkt war die MMO Szene auch eher tot und eine Nischengeschichte).

Die ganzen Clone, Nachahmer oder hoffnungsvollen innovateure haben einfach zu wenig mitgebracht und sich zu streng an WoW gehalten. Die Innovationen und Abweichungen von Blizzard sind dann schlussendlich doch immer zu wischi waschi gewesen und das was man an Neuerungen/Besserungen mitbrachte (wie z.B. Storyline und Komplettvertonung sowie Star Wars Lizenz bei ToR) war dann einfach zu wenig, da der opportune Zeitpunkt fehlte.

Sieht man z.B. sehr schön an Warhammer Online: Die haben auch eine schöne 3D Grafik sowie eine sehr starke Lizenz mitgebracht. Noch dazu hatten die einige echte Innovationen was das Game-Design angeht (wesentlich besseres PvP System, sowie das Regions-PvP bzw. diese dynamischen Questreihen um Gebietsübernahmen etc.). Aber sie hatten den Zeitpunkt einfach schon um Jahre verpasst, sie waren nichts neues mehr sondern in den Augen der Massen doch nur "wieder so ein WoW Clon".

In der Zwischenzeit sind viele relevante Spielelemente, die Ultima Online so erfolgreich machten und dafür sorgen, dass es bis heute gespielt wird (das game ist aus Anfang der 90iger und ja, leute zahlen dafür noch ABO gebühren) nach wie vor unangetastet geblieben.

Das Charaktersystem von Ultima Online ist jedem neuen MMO um Meilen voraus und vollkommen überlegen, Housing ist nirgendwo ansatzweise so gut gelöst worden wie in Ultima Online. Das gleiche gilt für PvP (vllt. mit Ausnahme von so Spielen wie Age of Conan, von denen ich aber zu wenig weis, alles zu sehr an WoW angelehnt).

Das Problem ist, dass vieles von dem, was z.B. UO zu einem genialen MMO und Vorreiter in Sachen Game-Design macht, zwar dafür sorgen könnte, dass man ein Spiel mit 20 Jahren Lebensdauer und fester Fangemeinde machen könnte, es aber nicht die breite große Masse ansprechen würde, da es dann nicht so casualsein könnte.

Und das würde man nicht so gut finanziert bekommen. Und dafür bekäme man vermutlich keine entsprechenden Lizenzen wie Warhammer oder Star Wars, die man im Moment vermutlich bräuchte um ein breites Publikum in dem Sektor anzusprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das mit den Kosten ist immer so eine Sache. Ist eben wie mit Lebensmitteln. ;)

Ehrlicherweise habe ich damals mit Fiesta Online angefangen, bis mich ein Kumpel doch zu WoW "bekehren" konnte. :D Ich war einfach nur begeistert damals! Der Einstieg fiel mit WotLK sehr leicht und es gab hier und da immer wieder neues zu entdecken. In WoW wird zumal auch mehr geboten als in dem 0815 Asia-F2P-Grinder Fiesta Online.
Was mir da immer sehr sauer aufstieß, war die Tatsache, dass man nur die Wege benutzen konnte, die das Spiel vorgab. So mal wie in WoW durch einen Fluss oder ein kleines Berglein abseits der Routen zu reisen, endete stets mit einer abrupten Bremse und der Meldung "Gebiet nicht betretbar". :freak:

Ich persönlich bin ein Mensch, der nicht leicht spielerisch zufriedenzustellen ist. Deshalb bin ich echt erstaunt darüber wie Blizzard andere und auch mich halten konnten. Es ist schließlich ein MMO und so schöne Dinge wie vertonte Dialoge gab es in WoW nicht (aber nun SWTOR, was ich sehr super finde) - vorher spielte ich meist ab und zu mal Diablo II oder mal Offline-RPGs wie z.B. die Gothic-Reihe.

Allerdings verlor WoW mit Cataclysm schon nach wenigen Monaten seinen Reiz. Aus diesem Grund versuchte ich die Zeit bis zum nächsten Addon mit anderen MMOs zu überbrücken. Je länger ich dann von WoW fern blieb, desto mehr kam aber auch wieder die Lust. Aber ich glaube, ich schweife zu weit ab. ;)

BioWare war jedoch sehr mutig, mit SWTOR das Star Wars Setting in einem MMO anzupacken, da die Saga so gesehen nicht all zu viel Inhalt bietet wie die Warcraft Saga. Letztere ist einfach zu ausgefeilt und detailreich. Ich bin ein großer Star Wars Fan seit der ersten Stunde, noch dazu gesagt. :)
Die Warcraft Saga kann man so Pi mal Daumen mit der Harry Potter Saga vergleichen - wenn nicht sogar so halb mit Tolkiens Werken.

Meiner Meinung nach sollte eine völlig neue SciFy Saga geschrieben und in ein MMO gepackt werden. Ich kenne EVE Online leider nicht vom Gameplay und der Geschichte her, aber wenn, dann möglicherweise so nur in einem noch größeren Umfang. Hier sind allerdings intelligente Köpfe mit viel Phantasie gefragt. Ich bin nämlich auch sehr der Ansicht, dass es zu WoW auch ein gleichwertiges SciFy Pendant geben sollte. Ich glaube aber, dass das Fantasysetting mehr ausgefeilt werden kann, als das SciFy.
Man kann in Fantasy mehr aus der Vergangenheit wie z.B. dem Mittelalter, sowie Sagen und Glauben von anderer Völker einweben. Die Zukunft ist eben noch ungeschrieben und viel basiert nur auf "wie könnte es mal sein".
 
Die Warcraft "Saga" hat absolut nicht "mehr zu bieten" als das Star Wars Universum. Das finde ich mal ne sehr strittige aussage!

Ist Dir überhaupt bewusst, dass die Warcraft "Saga" daraus entstanden ist, dass Games Workshop damals seine Warhammer Lizenz nicht an Blizzard verkaufen wollte (als die an Warcraft I gearbeitet haben), weil Games Workshop ein eigenes Strategiespiel damit machen wollte/mit den Konditionen unzufrieden war? Korrekt, die Warcraft "Saga" ist der Plan B zum Warhammer Universum, weil Blizzard das damals nicht als Background für ihr Spiel bekommen konnte.

Die Warcraft "Saga" ist mit den Spielen entstanden und dann dank des Erfolges der Spiele ab und an ein wenig erweitert worden aber das ist keine Sage, keine epische Geschichte auf Buchvorlage. Das sind Videospiele um die herum eine passende Story geschrieben wurde (die für Video Spiele zur damaligen Zeit sehr gut war).

Mit dem Material von Star Wars, Warhammer und schon gar nicht Tollkien kann das alles aber nicht mal ansatzweise Schritt halten.
 
@ Senior_Cartmene
Und das unbestritten extrem komplexe Warhammer-Universum ist nicht aus einem Spiel entstanden?
(Ich persönlich liebe das Warhammer40k-Universum und habe sprichwörtlich meterweise Romane daraus verschlungen. Das Tabletop-Spiel habe ich niemals gespielt.)

Warum sollte ein um ein Strategie-Spiel entstandenes Universum weniger komplex sein, als eines, das sich nachträglich um einen 2-Stunden-Spielfilm gebildet hat?

Und Ultima hatte in den 90ern ja wohl mindestens so eine große Fanbase, wie Warcraft beim WoW-Start. Ultima war schließlich DIE große RPG-Reihe. Die Ultima-RPGs gehören unbestritten zu den populärsten und einflussreichsten Computerspielen aller Zeiten. Meinen 486er habe ich mir damals praktisch nur aus dem Grund gekauft, darauf vernünftig die Ultima7-Teile spielen zu können. Verdammte Origin-Spiele (nein, nicht die EA-Online-Plattform) mit ihrem maßlosen Hardwarehunger. :D

Dass Ultima-Online langfristig nicht so erfolgreich war, wie WoW, liegt meiner Meinung nach nicht nur daran, wie populär das jeweilige Universum war. Viel mehr war und ist WoW sehr einsteigerfreundlich. Die Komplexität, die viele an UO lieben, schreckt noch viel mehr einfach nur ab.
 
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Herdware schrieb:
@ Senior_Cartmene
Und das unbestritten extrem komplexe Warhammer-Universum ist nicht aus einem Spiel entstanden?
(Ich persönlich liebe das Warhammer40k-Universum und habe sprichwörtlich meterweise Romane daraus verschlungen. Das Tabletop-Spiel habe ich niemals gespielt.)

Doch aber Du kannst ein Tabletop genausowenig mit einem PC Spiel vergleichen wie Du ein P&P RPG mit einem vergleichen kannst.

Die Welt von DSA und D&D sind ebenfalls ungleich dichter und ausgereifter als die Welten von urm was nehmer als Beispiel [insert RPG title that isn't already based on the D&D universe here].

Du brauchst für ein Tabletop/P&P RPG halt ungleich mehr Hintergrundmaterial und Story als für ein PC Spiel weil du wesentlich weniger visualisieren/über das Spielprinzip erfahren lassen kannst.

Mal abgesehen davon ist das Warhammer Universum geschätzte 10-20 Jahre älter?

Ähnliches gilt für das Star Wars Universum und da wurden einfach wesentlich mehr und qualitativ hochwertigere Romane zu geschrieben und as Universum gibt durch die zeitliche Tragweite die abgedeckt wird, das Jedi und Universum setting einfach viel mehr Optionen, die auch ausgeschöpft wurden. Das war ja gerade das schöne an ToR, dass mal die alte Republic getackled wurde. Da gibt es viel neues Material, zumindest potentiell.

@Ultima Online
Ja die fanbase war sicherlich ähnlich, die Lizenz hätte funktioniert. Das Timing war aber schlecht. Und noch sehr wichtig: UO hat nie ne anständige 3D Grafik hinbekommen.
War einfach zu früh dran, außerdem war der MMO Sektor ein wenig am abfallen, als die über Ultima Online 2 nachgedacht haben, das wäre ja auch total unausgegoren geworden und hatte science fiction ähnliche Ansätze, wäre denke ich ein sehr fragwürdiges Spiel geworden, wenn die das gemacht hätten. Damals war ein erstes Sci-Fi MMO rausgekommen und recht erfolgriech (Name vergessen, auch annehmbare 3D) und UO2 wollte sich etwas daran orientieren.

Naja dann haben sie es eingestampft und etwas danach kam WoW mit komplett 3D und ebenfalls starker Lizenz.

Einsteigerfreundlicher als UO war es auch definitiv aber mehr als "mehr casual" war es nicht. Reizt mich immer etwas wie unwissende WoW irgendwelche Vorreiterrollen und Pionierarbeit unterstellen. Es wahr perfekt getimed und gut vercasualisiert um den Massen zugängig zu sein und mit der 3D Grafik, die absichtlich so "cartoonisiert" wurde, damit sie auch auf schwächeren Rechnern flüssig läuft und zu der Zeit noch ganz gut aussah war auch ein sehr mutiger und gelungener Schritt.

Rein vom Spieldesign ist und bleibts ne eher schwache Leistung.
 
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