Test Starfield unter Linux im Test: Arch Linux ist Windows 11 in Benchmarks auf den Fersen

Sowas ist abzulehnen. Dadurch wird nur verhindert, dass richtige Linuxspiele erscheinen.
 
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mxpower schrieb:
Wortspielereien. Nenne es Emulator oder "Kompatibilitätsschicht". Fakt ist, daß es nicht für Linux entwickelt wurde.

Also weißt du wirklich nicht was ein Emulator ist? Ist für dich eine Virtuelle Maschine auch ein Emulator?
 
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Mac-4-Life schrieb:
Bitte unbedingt für den Mac testen! Dieses Frickel Linux tut sich doch keiner freiwillig an.
Ist das Spiel Proton Kompatibel und auf Steam erhaeltlich, ist das in der Regel null "Gefrickel".
Steam installieren, Steam Play Haken setzen, Spiel herunterladen, spielen. Gegebenenfalls in den Eigenschaften eine bestimmte Protonversion auswaehlen, dass man das muss ist aber eher selten.

Zum Verhalten beim Mac kann ich allerdings nicht viel sagen.
Da leistungsfaehige Grafikkarten allerdings den dicken Macs vorbehalten sind, denke ich das fuer viele Mac-User die Erfahrung eher semioptimal sein duerfte, zumindest bei einem Leistungsfresser wie Starfield.

mxpower schrieb:
Fakt ist, daß es nicht für Linux entwickelt wurde.
Richtig. Aber in der Praxis ist das meistens vollkommen irrelevant. Eher im Gegenteil: Meine Erfahrungen mit nativen Versionen waren allesamt sehr bescheiden, waehrend die meisten Windowsversionen ueber Proton ohne Probleme liefen.

Crypt of the Necrodancer hatte keinen Sound.
Rogue Legacy 2 beschwerte sich ueber ein angeblich nicht laufendes Steam.
CrossCode hat den Controller falsch gemappt. Hier lief aber auch Proton nicht richtig, der Controller ging, aber die Spielperformance war extrem schlecht.
Lords of Xulima startet garnicht erst. Auch hier lief Proton aber nicht richtig, das Spiel ist aber halt auch aelter.
Einzige Ausnahme die mir aufgefallen ist: Rogue Genesia. Dessen Linuxversion lief gut. Die Protonversion aber auch.

Insbesondere bei aelteren Spielen die nicht mehr gepflegt werden faellt das auf. Irgendwann wird irgendeine Systemlibrary die das Spiel braucht upgedatet und ist nicht mehr kompatibel: Das Spiel funktioniert nicht mehr richtig. Man braucht dann sowas wie ein AppImage welches die passenden Libraries mitbringt, das aber auch erstmal jemand bauen muss.
 
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Kaito Kariheddo schrieb:
Immerhin hab ich schon mal eine Arc um die grundlegende Spielbarkeit auszuprobieren.
Und was meinste, wie gut ist Deine Arc in Linux mit Treibern integriert?
PS welche Arc / welches OS
 
LochinSocke schrieb:
Sowas ist abzulehnen. Dadurch wird nur verhindert, dass richtige Linuxspiele erscheinen.
Zwei Spielversionen bedeuten deutliche Mehrarbeit für die Entwickler. Optimierung für allerlei mögliche Hardware-Setups, Betriebssystem-spezifische Anpassungen. Es gibt ja alleine schon mehrere (Vulkan) Treiber für Grafikkarten. Drei sinds bei AMD, der Closed Source, der freie von AMD und der von Valve entwickelte. Und dann erst der Supportaufwand, wenn Spieler X mit Distribution Y und Hardware Z Probleme hat. Klar ist es schön zu sehen wenn ein Spiel nativ läuft, aber dann lieber Ressourcen ins Spiel selbst stecken und sorge tragen dass es gut über den Layer läuft.
 
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Ganjaware schrieb:
Und was meinste, wie gut ist Deine Arc in Linux mit Treibern integriert?
Steht im Artikel: Läuft nicht :D Arc ist generell noch eine Qual unter Linux. Das anschließen eines zweiten Monitors führt bei mir schon zum einfrieren des Systems 😅
 
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LochinSocke schrieb:
Sowas ist abzulehnen. Dadurch wird nur verhindert, dass richtige Linuxspiele erscheinen.
Logisch wenn dank Proton/ Wine die ganzen Zig Tausend Spiele nicht liefen und nur vielleicht wenige hundert Spiele, dann gaeb es mehr Leute die unter Linux spielen und die Developer hätten wegen den weniger Nutzern ein groesseren Anreiz nativ für Linux zu entwickeln...
 
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@BxBender
Man kann den Nobara Kernel, nebst Anpassungen, auch über das AUR in Arch nutzen ;)
 
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mxpower schrieb:
Fakt ist, daß es nicht für Linux entwickelt wurde.
Selbst das kann man bei heutigen Spielen kaum noch als "Fakt" betiteln, denn die zwei Bigplayer, Unity und Unreal Engine haben beide nicht nur eine exzellente Proton-Kompatibilität sondern auch native Linuxversionen. Und rein technisch spielt es im Idealfall auch überhaupt keine Rolle, wenn es nicht für Linux entwickelt wurde, denn genau dafür ist ja Proton da.

Auch das Steam Deck ist bei den Publishern angekommen und das gezielt auf die Kompatibilität hingearbeitet wurde, ist selbst bei Starfield gegeben. Nur weil es nicht das Haupttarget in der Entwicklung ist, heißt das nicht, dass man die Kompatibilität nicht berücksichtigt.
 
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Bin ich im falschen Thread gelandet? Ich hab ein Déjà-Vu ...

BTT: Unter OpenSuse Tumbleweed läuft das 1a 👍, ich kann mich dem Test nur anschließen. Aber das Spiel frisst meinen Laptop (Asus ROG Strix G15, AMD 6800M, 5800HX) echt zum Frühstück. Ich spiele mit 1080p, mittleren Details und 66% Renderauflösung, und der Föhn brummt 😁, in New Atlantis hab ich ~ 45 - 50 Fps, sonst 60 ...
 
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Danke für den Test!!

Wo sind die Leute, die immer behaupten Linux sei viel viel schneller? Weder für Dateioperationen noch für Spiele scheint es zu stimmen.
 
mxpower schrieb:
Das Spiel ist nicht Linux-Kompatibel. Es wird weiterhin ein Windows Emulator benötigt, der dem Spiel ein Windows vortäuscht. Wenn es kompatibel wäre, bräuchte man keinen Emulator.
Das ist kein Emulator. Das ist nur eine alternative Implementierung der Windows Apis.
Ergänzung ()

Piak schrieb:
Danke für den Test!!

Wo sind die Leute, die immer behaupten Linux sei viel viel schneller? Weder für Dateioperationen noch für Spiele scheint es zu stimmen.
https://www.phoronix.com/review/7950x-windows-linux
 
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Hier! meld
Aber bevor ich weitere Details gerne nenne, bitte erstmal informieren. Welche Linuxdistribution ist gemeint ?
Welcher Linuxkernel ist gemeint?
Wie wurden die Grafikkarten unter Linux konfiguriert und mit welchen Treibern.
Läuft echte Hardwarebeschleunigung mit Intelrepos oder nur standard out of the Box vom aktuellen Kernel 6.2.xx

Ich wäre sehr positiv überrascht, wenn der Redakteur seine Intel ARC mit dem neusten Kernel und den originalen Intelrepositorys konfiguriert hat. Leider kann ich nicht behilflich sein, so gerne ich es würde, da es keine Demoversion von dem Spiel gibt. Die werden schon wissen warum. :evillol:
Aber bitte das niveaulose gebashe gegen Linux unterlassen, das wäre sehr nett von Euch. :schluck:
 
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PegasusHunter schrieb:
Ich wäre sehr positiv überrascht, wenn der Redakteur seine Intel ARC mit dem neusten Kernel und den originalen Intelrepositorys konfiguriert hat.
Mit dem neusten Mesa sollen ja ordentliche Leistungssteigerungen kommen und die Kompatibilität verbessert werden. Ich meine irgendwas gelesen zu haben, dass zum aktuellen Stand Teile des Cache gar nicht genutzt werden bei Arc und daher gut 20 % Leistung auf der Strecke bleiben ? Da ich aber nur eine Arc 380 hab, wäre das so oder so auch eine Ruckelpartie. Entsprechend hab ichs beim out-of-the-Box Test belassen, auch einfach um den Vergleich mit Windows zu ziehen, ob es denn ab Tag 1 läuft. Ein richtiger Intel Arc unter Linux Test ist aber in Planung :)
 
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Kaito Kariheddo schrieb:
Ruckelpartie. Entsprechend hab ichs beim out-of-the-Box Test belassen, auch einfach um den Vergleich mit Windows zu ziehen, ob es denn ab Tag 1 läuft. Ein richtiger Intel Arc unter Linux Test ist aber in Planung :)
Vielen lieben Dank für die freundliche Erläuterung. Auf den Test freue ich mich schon. Danke! :schluck:
 
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frabron schrieb:
Bin ich im falschen Thread gelandet? Ich hab ein Déjà-Vu ...

BTT: Unter OpenSuse Tumbleweed läuft das 1a 👍, ich kann mich dem Test nur anschließen. Aber das Spiel frisst meinen Laptop (Asus ROG Strix G15, AMD 6800M, 5800HX) echt zum Frühstück. Ich spiele mit 1080p, mittleren Details und 66% Renderauflösung, und der Föhn brummt 😁, in New Atlantis hab ich ~ 45 - 50 Fps, sonst 60 ...

Kann ich bestätigen. Unter OpenSuse Tumbleweed 1a!
 
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Deswegen Spiele ich auf der Konsole, installieren und danach sofort starten. Nix mit Treiber oder was auch immer :D
 
Kaito Kariheddo schrieb:
Klar ist es schön zu sehen wenn ein Spiel nativ läuft, aber dann lieber Ressourcen ins Spiel selbst stecken und sorge tragen dass es gut über den Layer läuft.

zudem ist es auch so, dass es kaum noch portierungsaufwand (bezgl. programmbibliotheken) ist, insbesondere bei spielen die vulkan unterstützen, sondern es geht hauptsächlich darum die generelle einbettung in linux zu gewährleisten, also verzeichnisstruktur, installer, entsprechend kompilierte executable. und eben support, der dann auch zu leisten wäre.
wenn "alle mitmachen würden" dann läuft es darauf hinaus, dass wir spiele hoffentlich als "universalversion" bekommen, wo dann alle assets/spieldaten exakt gleich sind und nur noch die executable und der installer zwischen linux und windows unterscheidet.
viele spielehersteller wollen sich vllt. auch einfach nicht so pauschal den extrasupport von linuxkisten aufbürden, wobei diese angst eher eine angst vor dem unbekannten ist, als eine konkret begründete angst weil linux so viel "schwerer, fehleranfälliger, oder sonstwas" sei..
Ergänzung ()

blackiwid schrieb:
Man sollte nicht Server (Azure) und Desktop verwechseln würde MS nicht Linux als Konkurrenz sehen die man klein halten soll gaeb es längst Microsoft Office (und ich rede nicht von der Browservariante) für Linux geben.

man sieht ja schön in welche open source projekte da prinzipiell ausschließlich reingesteckt wird seitens ms. kann man sich seinen senf dazu denken...

1693922723422.png


die machen halt ihre produkte, 80% können sie open sourcen, die restlichen 20%, "das eingemachte", bleiben proprietär. fertig ist die vorzeige open-source firma microsoft :)))
 
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Das das fast niemand macht ist leider korrekt, darum war die originale Intel-Anleitung auch fehlerhaft und ich musste in Foren mir den korrekten Kram zusammensuchen, der auch korrekt war! Hat sich aber gelohnt.
Bei mir ging es aber nicht um Spiele sondern um BOINC. Da reicht manchmal es nicht, out of the Box, wenn man eine Intel ARC 770LE 16GB hat. Aber Spiele sind halt auch nicht so wichtig.

Ich habe auch Intel ausführlich auf die "Herausforderungen ihrer Dokumentation" hingewiesen. Aber das interessiert wohl Intel genauso stark, wie Beteshda die Qualität seiner Spiele. :schluck:
 
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