UltraWurst
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+1qhil schrieb:Aufgrund der Tatsache, dass der Indie-Markt so angeheizt wurde, haben natürlich etliche Leute das schnelle Geld gewittert. Zum Leidtragen der Qualität und des Kunden. Heutzutage können Indie-Games genauso eine Fehlinvestition sein, wie gängige AAA-Titel. Man muss sich nur mal umschauen, wie viel Abfall produziert wird. Nur weil kein Publisher hinter der Entwicklung steht, heißt es noch lange nicht, dass man auf Qualität verzichten kann. Da hilft das "Es hat aber nur eine Person programmiert"-Argument auch nicht.
AAA-Titeln wird immer vorgeworfen, dass sie nur einen Zweck haben: Geld in die Kassen spülen. Das trifft auf Indies genauso zu.
Mittlerweile gibt es auch in der Indie-Szene erschreckend viele Leute, die mit Gaming nichts am Hut haben und Gamer sogar verachten. Die versuchen dann, mit halbherzigen Mobile-esquen Games oder irgendwelchem artsy Kram die schnelle Kohle zu machen.
Leider werden gerade diese Leute z.T. aber noch von korrupten Medien wie Kotaku gepusht. Und gerade diese Leute beschweren sich jetzt darüber, daß Steam ein Rückgaberecht einführt.
Beispiel:
In diesem Artikel versucht Kotaku-Redakteur Nathan Grayson Stimmung gegen das Rückgaberecht zu machen.
Nebenbei verlinkt er mal wieder "unauffällig" 3 Spiele von seiner Freundin/Bekannten Nina Freeman.
Es ist aber auch wichtig zu erwähnen, daß nicht alle Indie-Entwickler so sind.
Es gibt ja auch genug, die das wirklich aus Leidenschaft tun. Von denen habe ich aber auch noch kein Gejammer über Steam Refunds gehört.
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