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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

Jan

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75 zu 20 bei 20 Teilnehmern, hehe die Umfrage spricht Bände :-)

kein Wunder bei dem kaputtgepatche auf 7 aktuell... auf 10 8.1 geht gerade ohne grosses Gefummel, aber ich ahne böses, da hat sich entweder schon was eingeschlichen und man merkt es nur momentan nicht oder es kommt halt noch...

Machts alles Linux native mit Vulkan und denn ist alles schick


Gruss HL
 
In der Umfrage fehlt mir die Option "ich würde es auf jeden fall mal ausprobieren, aber ob ich tatsächlich wechsle hängt von meinen Erfahrungen mit einem solchen Versuch statt"
Wäre natürlich eine interessante Option, hab aber einige Spiele via GOG, daher wäre zB die Frage ob die mitztiehen würden.
 
Schön dass sie an der Idee des SteanOS festhalten, hatte schon Bedenken mit der Einstellung der Steam Machine. Als Spieler gibt es für mich eigentlich kaum was Windwos spezifisches auf das ich angewiesen wäre. Einzig Windows Mail würde mir vermutlich fehlen.

Ich hoffe Valve kann hier noch deutliche Akzente setzen. Dabei wäre die Lösung ja recht einfach. Half Life 3 exklusiv für Steam OS, boom.
 
Das Problem aus meiner Sicht ist wieso es wieder Scheitern wird mit Linux, dass es wieder nur einer versucht auf Linux zu setzten und die anderen großen Publisher (EA und Ubisoft) weiter auf Windows setzten.

Also werden große umsatzstarke Titel/Reihen (AC, Battlefield, Fifa, NFS, FarCry, usw…) auf SteamOS eingeschränkt bis gar nicht spielbar sein.

Wieso soll einer ein System wechseln was einen mehr einschränkt als das jetzige.

Solange nicht gemeinsam an einem Strang gezogen wird, wird sich Linux durchsetzen können.
 
Hallo @ all,

das Problem mit Linux ist halt das es "das Linux" gar nicht gibt. Bei Windows gibt es halt nur altes Windows und aktuelles Windows. Mittlerweile auch fast nur noch 64 Bit. Aber bei Linux gibt es gefühlt jede Woche wieder ein neues Derivat. Solange dem so ist, hat Linux als BS für den Mainstream keine Chance. Denn eine so große Auswahl ist für die Masse der Unerfahrenen ein nicht zu überwindbares Hindernis. Da sie aus Unerfahrenheit nicht selbst beurteilt werden kann, wirkt die riesige Auswahl extrem abschreckend, und führt nachweislich eher zur Passivität (nicht-Wechsel) denn zur Tat.

Selbst wenn es irgendwann mal so weit ist, daß ein Großteil der Steam-Spiele unter einem Steam-Linux laufen, heißt das noch lange nicht, daß sie dann unter jeder Linux Version laufen werden. Ergo wird das Linux als BS kaum voran bringen. Denn nach wie vor gibt es in der "echten" Software-Welt des Mainstreams so gut wie keine Linux-Unterstützung.

Beispiel: Man will eine neue Küche einrichten und lädt als 0815 Mainstream User den IKEA-Küchenplaner. Viel Spaß mit Linux. Und das ist nur eines unter tausenden von Beispielen.
 
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Corros1on schrieb:
Das Problem aus meiner Sicht ist wieso es wieder Scheitern wird mit Linux, dass es wieder nur einer versucht auf Linux zu setzten und die anderen großen Publisher (EA und Ubisoft) weiter auf Windows setzten.

Also werden große umsatzstarke Titel/Reihen (AC, Battlefield, Fifa, NFS, FarCry, usw…) auf SteamOS eingeschränkt bis gar nicht spielbar sein.

Wieso soll einer ein System wechseln was einen mehr einschränkt als das jetzige.

Solange nicht gemeinsam an einem Strang gezogen wird, wird sich Linux durchsetzen können.
Also ich würde mein Verhalten nicht ändern wenn jtzt aufeinmal alle für mich relevanten Spiele auf Linux laufen würden. Viele dieser tuen es ja schon bis auf die Triple-A Games und ich bin immer noch unter Windows.

Ich sehe eher das Problem darin dass Linux einfach nicht benutzerfreundlich genug ist. Also ich hatte bisher noch kein einziges mal ein sofort funktionierendes Linux Betriebssystem. Ubuntu kennt bis heute meine AMD Grafikkarte nicht und nur dank backports erhalte ich überhaupt ein Bild unter Ubuntu. AntergOS scheint vermutlich einige Probleme mit meinem AOC Monitor zu haben (Window Dragging Lags unter Gnome 3). Wenigstens kann ich es mit einer neuen ISO mit neuem Kernel überhaupt installieren (vorher kein Bild) und von Sound bei Soundblaster Hardware fange ich besser garnicht erst an.

Einige Spiele haben Grafikbugs unter Linux, andere nur 1/3 der Performance von Windows.

SteamOS selbst habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber ich denke mal dort wird es nicht besser aussehen.

Also ich persönlich bin zwar offen gegenüber Linux, aber bis es für den Normalverbraucher wirklich so gut und nutzbar sein wird wie Windows ist es meiner Meinung nach noch ein langer Weg.
 
War ja im Prinzip klar, dass der Schluß "Steam hört mit SteamOS auf, weil ein Link im Steam entfernt wurde" etwas viel Interpretation war.
Small Form Factor PCs kann man nach wie vor kaufen und nach wie vor SteamOS installieren.

Der Hype um Vulkan ist für mich völlig unverständlich, ist ja nicht so, als ob es vor Vulkan auch schon OpenGL gab und man das nicht schon vorher hätte machen können.
Im Prinzip hing ja damals alles an DirectInput, DirectSound und eben allen weiteren Schnittstellen Spiel-Betriebssystem die neben Direct3D im DirectX Paket hängen.
Ebenso bleibt auch das Henne-Ei Problem bestehen, niemand wechselt auf Linux, solange es keine Spiele gibt und niemand entwickelt für Linux weil es kein Spieler installiert hat.

Für mich ist Linux solange uninteressant, solange ich keine BluRays abspielen kann. Anscheinend hängts da wieder an den Kopierschutzlizenzen.
 
PC-Spiele unter Linux
Würden mich sofort zur Abkehr von Windows überzeugen
Würden an meinem Nutzungsverhalten nichts ändern

Naja, hätte ich eher mit "zukünftige PC-Spiele unter Linux" betitelt. Ältere Games ohne die entsprechende API laufen ja weiterhin nicht unter Linux. Also einen vollwertigen Ersatz wirds so schnell nicht geben.
 
Naja , ich wäre sofort dabei .
Nicht viele in meinem Bekannten Kreis nutzen Linux aber die , die es nutzen sind äußerst zufrieden. Und probieren es immer wieder mich ins Linux Lager zu ziehen.
 
Mir fehlen die Antwortmöglichkeiten "Habe bereits gewechselt" und "War schon immer auf Linux". So ist die Umfrage doch etwas zweidimensional.
 
Iapetos schrieb:
Mir fehlen die Antwortmöglichkeiten "Habe bereits gewechselt" und "War schon immer auf Linux". So ist die Umfrage doch etwas zweidimensional.

Doch natürlich, einfach abstimmen, dass du an deinem Nutzungsverhalten nichts ändern wirst.
Habe ich auch so gemacht.

Ich bin schon seit zwei Jahre komplett auf Linux, ohne Dualboot oder ähnliches und bereue nichts. Auch wenn mein OpenSuse nicht ganz so stabil und problemlos läuft wie Windows es immer tat, die Arbeit ist es einfach deswegen wert, weil man dauernd Sachen lernt und besser versteht.
 
Ich plane nach dem Ablauf des Supportzeitraums für Windows 7 auf Linux umzusteigen. Entweder gibt es bis dahin eine brauchbare Alternative, oder ich verzichte aufs Spielen. Nun gut, vielleicht lass' ich Win 7 einfach auf der Platte und nutze es nur noch offline zum daddeln. :)

Würde es schon so einfach laufen wie unter Microsofts Betriebssystemen, wäre ich längst weg. Aber die Hoffnungen gibt es bereits seit über 10 Jahren, aber seitdem ist noch nicht soo viel passiert, wie erhofft.
 
Die Preise von Windows (für Win 7 Jünger war Win 10 sogar umsonst) sind günstig, die Features alle da.

Ich brauche deshalb keinen Linuxunterbau, nur um es mal analog den ewig Gestrigen Microsoft mal "so richtig zu zeigen". Der MS Konzern ist noch einer der sozialeren.

Mein jüngerer Kollege hat es einem anderen Kollegen auch aufgeschwatzt - alle 3 Wochen stand er mit Fragen und Problemen auf der Matte trotz Distribution.
Man siehe dies auch den Münchner Stadtvergleich, der nach einer Linux Umstellung die Masse an Nutzern nicht bedachte, die daheim schon Windows kannten aber auf der Arbeit komplett auf Neuland gestossen sind und es überall Kompatibilitätsprobleme nach außen hin gab. Die IT Freaks versuchten es natürlich wieder auf die Dummheit aller Beteiligten zu schieben ...

Statt fehlender Linux Support macht mir eher Sorge, dass durch die Masse an Indie Spielen die deutschen Übersetzungen immer mehr zurückgehen oder gar nicht mehr angewandt werden. Für ältere Menschen oder sprachlich Untalentierte ist diese Entwicklung eher schauderlich.

Ich möchte ähnlich den 90ern nicht irgendwann alles wieder auf englisch haben und auch da klingt mir ein alter Spruch von IT Freaks in den Ohren: Gute Software gibt es nur auf englisch.
 
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Etwas wenige und vor allem dann gleich so krasse Antwortmöglichkeiten.
"Spiele schon auf Linux" fehlt (Da kann man dann nur 'ändert sich nichts' anklicken. ;) und auch eine Option wie "ich würde mihc dann mehr mit linux beschäftigen" fehlt auch.
 
Postman schrieb:
Statt fehlender Linux Support macht mir eher Sorge, dass durch die Masse an Indie Spielen die deutschen Übersetzungen immer mehr zurückgehen oder gar nicht mehr angewandt werden. Für ältere Menschen oder sprachlich Untalentierte ist diese Entwicklung eher schauderlich.
Ist doch ein netter Nebeneffekt sich ggf. sprachlich weiterzuentwickeln. Auch im Alter kann man noch Sprachen lernen. Und da besonders bei Indiespielen das finanzielle Risiko der Studios höher ist, setzen die natürlich nicht auf teure fremdsprachige Vertonung oder teils sogar Untertitel. Finde die Sorge relativ unbegründet.

Ansonsten sehe ich grundsätzlich aber auch beim Thema Hardwareunterstützung noch viele Vorteile bei Windows. Alleine die Tatsache dass aktuell kaum ein "Gaming-" Mainboard, Headset, Tastatur oder Maus ohne spezielle Treiber und Software verkauft wird. :D Der ganze Markt ist aktuell darauf ausgerichtet.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
das Problem mit Linux ist halt das es "das Linux" gar nicht gibt. (...)

Auch wenn mich jetzt gleich einige steinigen werden: Ubuntu.

Auf Ubuntu läuft ziemlich viel und die Hardware-Unterstützung ist gut. Man kann ziemlich viel übers GUI erledigen und muss nicht gleich mit sudo XY in fünf Terminals um sich werfen.

Was ich allerdings sehr nervig finde - und das ist dann auch wieder der Vielzahl an Distributionen (und Versionen innerhalb einer Distribution) geschuldet - ist das Finden von Informationen. Wenn man mal ein Problem hat dann kommt man sich sehr schnell seeeeehr alleine gelassen vor. Oder die angebotene Hilfte setzt bereits enorme Linux-Kenntnisse voraus und umschreibt nur grob, was man machen soll, aber gibt keine exakten Angaben zu Parametern die man einem Befehl mitgeben muss.

Die Einstiegshürde ist verglichen mit Windows stellenweise einfach verdammt hoch, aber insgesamt bekommt man mit Ubuntu (und einigen anderen Distributionen) mittlerweile ein Linux, das "out of the box" bereits Treiber für so gut wie alle Hardware dabei hat und ein Windows-ähnliches GUI bietet, das man ohne Gefummel direkt nach der Installation verwenden kann.
 
Ich spiele Seit 3 Jahren nur noch auf Linux und kann mich nicht beschweren. Solange man keine EA/Ubisoft spiele spielt ist alles machbar und sogar angenehmer (mMn) :)
Und Steam hat dazu sehr viel beigetragen, was ich richtig toll finde! Wäre nicht Valve, gäbe es sehr viel weniger Spiele wie es im Augenblick gibt.
 
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