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News Steam Machines: Valve hält an der Vision „Spielen unter Linux“ fest

Ich habe mit Linux und Steam gute Erfahrungen gemacht, besonders seit ATI mit den freien Treibern im kernel da die Leistung dann auch auf die Straße bringen kann. Valve muss natürlich weiterhin auf SteamOS arbeiten, denn man leicht erkennen, dass MS früher oder später "aus Sicherheitsgründen" nur noch Anwendungen aus ihrem eigenen Store erlauben wird. Windows 10N ist da ja bereits der erste Schritt dahin. Das Valve dann viele Kunden verlieren würde und dem natürlich entgegen wirken will, macht Sinn, belebt Linux und den Spielemarkt.

Wenn ich da an so manchen 1000€ Steam Account denke, die ich gesehen habe...
 
Auf dem Laptop nur noch Linux drauf, das eigentlich schon seit ich das Gerät besitze.
Windows ist nur noch wegen den Spielen auf dem PC, sonst wegen nichts, würde daher sofort umsteigen.
Alles was ich unter Windows tue abseits von Spielen, geht unter Linux auch.
Ich brauche kein Microsoft Office, LibreOFfice reicht und für Mails gibt es Thunderbird.
Es ist alles da was man braucht.
 
Das gilt für mich genauso. Ich spiele unter Linux, ich habe an Programmen alles unter Linux was ich brauche, auch Online-Banking hatte ich mal eine weile mit Cardreader und CO unter Linux gemacht. Meine Maus hat auch Config Software für Buttons und dpi Settings unter Linux.

Das einzige was mich ab und zu Windows starten lässt ist das ein oder andere Spiel, dass nicht unter Linux Läuft. Und dann ärgere ich mich jedes mal wieder an der Updatepolitik von Windows :-) . Tatsächlich läuft bei mir Linux runder als Windows.

Unter Windows habe ich irgendwelche Abspielprobleme von Videos. sowohl mit Nvidia Grafikkarte als auch mit Amd Grafikkarte. Es spielt immer nur ein video sauber ab. 2 zu selben zeit sind am stottern und stoppen bis zum abschmieren.

Mir ist aber durchaus bewusst, dass ich da wohl die Ausnahme bin.
 
Corros1on schrieb:
Wieso soll einer ein System wechseln was einen mehr einschränkt als das jetzige.

Du verwechselst da was: das einzige System, was dich massiv einschränkt, ist Windows (10).

Nichts spricht dagegen, für alles Wichtige Linux zu benutzen und für die paar Spiele, die es da nicht gibt, gelegentlich Windows. Das kann in einer VM mit pass-through laufen oder mit Dual boot.
 
Alexander2 schrieb:
2 zu selben zeit sind am stottern und stoppen bis zum abschmieren.
müsste ich auch mal wieder ausprobieren. unter beos liefen selbst 4 flüssig...und das war...äh...1998 ^^

ich würde mir ebenfalls sofort wieder Linux installieren - vermutlich wieder xubuntu

edit: der letzte "richtige" test war als die linux version von dota2 rauskam - muss 2013/14 gewesen sein(ka )
damals liefen die ganzen gpu treiber eher schlecht als recht (hatte eine 7870) und man hatte dicke fps einbußen.
hatte lange nur linux drauf, dann win7 dualboot, dann irgendwann aber nur noch win gestartet (und linux nur zum surfen lohnt nicht ^^)
inzwischen solls ja besser laufen...
wenn windows 8.1 nicht mehr rennt werd ich vermutlich wechseln. ich mag win10 einfach nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Postman schrieb:
Die Preise von Windows (für Win 7 Jünger war Win 10 sogar umsonst) sind günstig, die Features alle da.

Ich brauche deshalb keinen Linuxunterbau, nur um es mal analog den ewig Gestrigen Microsoft mal "so richtig zu zeigen"

Sehe ich auch so. Da msste Linux für mich schon einen echten Zusatznutzen haben an dem ich auch interessiert wäre. Dass dort dann "auch" die Spiele laufen die es unter Windows gibt, bringt mir diesen Zusatznutzen nicht. Wäre ja nur ein Gleichziehen und somit kein Wechselgrund.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Beispiel: Man will eine neue Küche einrichten und lädt als 0815 Mainstream User den IKEA-Küchenplaner. Viel Spaß mit Linux. Und das ist nur eines unter tausenden von Beispielen.

IKEA könnte ja auch etwas Betriebssystemübergreifendes in HTML5 anbieten.

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Valve weiß schon, weshalb die Idee hinter SteamOS weiterverfolgt wird. Die haben nämlich mal so gar keinen Bock auf den Windows-Appstore und die damit verbundenen Abgaben bei jedem Verkauf. Kann man ihnen nicht verübeln, solange sie die Gewinnabsicht nicht als Philanthropie ausgeben.

Eine Vereinheitlichung des Spieleteils der Linuxwelt, so wie Ubuntu das für den normalen Desktop geschafft hat, wäre ein Gewinn.
 
Hier sieht man wie unterschiedlich die Einstellungen der Nutzer sind. Ich möchte meine Programme nutzen und keine Gedanken an das Betriebssystem verschwenden. Windows geht hier dem richtigen Weg. SteamOS gibt hier eine geschlossene UI ähnlich einer Konsole, auch das finde ich gut. Allerdings bin ich kein Hobbyist der Spaß daran hat am Betriebssystem herum zu basteln.
 
MRM schrieb:
In der Umfrage fehlt mir die Option "ich würde es auf jeden fall mal ausprobieren, aber ob ich tatsächlich wechsle hängt von meinen Erfahrungen mit einem solchen Versuch statt"
Das wäre auch die Antwort, welche ich wählen würde, sofern es sie denn gäbe.
 
Meiner Meinung nach sollte Valve den SteamOS nochmal von Grund auf neu entwickeln. Und das Konzept von SteamOS hinterfragen. Folgende Fragen sollte Valve für sich stellen:
- Will man weiterhin in den Konsolen-Markt etablieren bzw. investieren, obwohl man mit den Steam Machines kläglich gescheitert ist?
- Wie stehen die Chancen, dass man den Dekstop-Markt sogar erobern könnte?
- Warum wird von den anderen großen Spieleentwicklern oder Publishern keine Linux-Ports angeboten?
- Wie soll SteamOS in Zukunft auf Technischer- bzw. Software-Ebene aufgebaut werden? (Weiterhin Debian-Basiert? Evtl. Eigener Kernel? Neues Systemd-Alternative? Etc.)

Ich hoffe, dass Valve die richtige Entscheidungen fällt und einen Gaming-Betriebssystem entwickelt, welches für die Linux-Community und Linux-Gamer befriedigt. Darüber hinaus eine ernste Alternative zur Linux Mint, Ubuntu oder andere Linux-Distris darstellt.
 
um es mit ganz einfachen Worten zu sagen: ich wäre absolut dafür. Schon lange mal Zeit Windof die Stirn zu bieten :)
 
Alexander2 schrieb:
Das einzige was mich ab und zu Windows starten lässt ist das ein oder andere Spiel, dass nicht unter Linux Läuft. Und dann ärgere ich mich jedes mal wieder an der Updatepolitik von Windows :-) . Tatsächlich läuft bei mir Linux runder als Windows...

Bei mir ist es ähnlich, Windows nur noch für Games auf die ich grad nicht verzichten kann. Ansonsten ziehe ich ein gefühlt 1,5 x so schnelles Linux, insbesondere die ARCH Distribution immer dem behinderten Benachrichtigungswahn und nervigen Updates von windows vor.
 
SavageSkull schrieb:
Allerdings bin ich kein Hobbyist der Spaß daran hat am Betriebssystem herum zu basteln.

Hu? Du sollst doch gerade nicht daran herumbasteln müssen, aber trotzdem die Freiheit haben, es zu tun, wenn du möchtest.
 
HaZweiOh schrieb:
Dafür hab ich seit Jahren Moneyplex, womit ich sehr zufrieden bin.

Genau das habe ich auch genutzt (und die haben von der Bezhahlpolitik auch ein weit besseres Angebot als andere Software, die einem aufgezwungen wird.) . Mittlerweile habe ich nur das Konto mit dem das eingerichtet war bei der Bank nicht mehr. (Ich habe die Bank gewechselt)
 
Zuerst müsste sich Valve mal mit den wichtigsten Spieleherstellern an einen Tisch setzen.
Dann aushandeln was machbar wäre und welche Hardware ungefähr vorausgesetzt würde.

Und dann muss Valve eine eigene Konsole vermarkten. Von mir aus mit AMD Apu.
Und auf das hin müssen dann die Spieleentwickler rücksicht nehmen bei Portierungen.

Anders wird das nix.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Hallo @ all,

das Problem mit Linux ist halt das es "das Linux" gar nicht gibt. Bei Windows gibt es halt nur altes Windows und aktuelles Windows. Mittlerweile auch fast nur noch 64 Bit. Aber bei Linux gibt es gefühlt jede Woche wieder ein neues Derivat.

Beispiel: Man will eine neue Küche einrichten und lädt als 0815 Mainstream User den IKEA-Küchenplaner. Viel Spaß mit Linux. Und das ist nur eines unter tausenden von Beispielen.


Der Installer müsste sich halt kümmern die richtigen Versionen zu installieren. Ist doch unter Windows genauso... hier C++ 2015 dort dann C++ 2013 und dann beim nächsten Spiel braucht man C++ 2010 in 32 Bit...


Und wenn Linux mehr Mainstream wird würde sich am ende so oder so eine Handvoll Distros durchsetzten. Das gleiche hat man auch beim Servermarkt da laufen gefühlt 90% der Linux Server entweder auf Ubuntu, RHEL, CentOS, Debian oder SLES.
 
Linux wird nie mainstream werden solange Torvalds lebt. Ein Vollnerd der es nicht einsieht, dass gewisse Dinge einfach laufen müssen, ohne dass man 20 Config Files bearbeitet. Und die Treibersituation ist immer noch miserabel, mit Glück läuft 0815 Hardware mit 20% Leistungsverlust, mit Pech bekommt man eine GPU gar nicht an den Start.
 
Da ich auf Windows als Arbeitsplattform angewiesen bin, würde ich so oder so kein Linux einsetzen.
 
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