News Stiftung Warentest untersucht Cloud-Dienste

Stiftung Warentest war schon immer ein Saftladen.
kostet der günstigste Anbieter im Test bei 100 Gigabyte Speicherkapazität pro Jahr 37 Euro. Das finden die Tester zu teuer, da für das Geld bereits eine größere externe Festplatte zu bekommen sei.
... und mein Auto ist zu teuer weil ich von dem Geld ein besseres Fahrrad bekommen könnte. Erst zählen sie die ganzen Vorteile vom Cloudspeicher gegenüber herkömmlicher Speicherung auf und dann setzen sie sie gleich.
 
Komische Bewertungskriterien haben die, wie wärs denn mal mit Geschwindigkeit und Verfügbarkeit? Das Cloud-Speichersysteme einem verschenken der Daten gleichkommen und keinerlei Datenschutz oder Sicherheit besteht weiß doch jedes Kind. Neu ist nur, dass die Inhalte bis über dein Lebensende von der NSA gespeichert und bei Bedarf gegen dich verwendet werden.

Geldscheine, die man über Nacht mitten auf die Straße legt werden auch geklaut und keiner regt sich deswegen auf.
 
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http://labs.bittorrent.com/experiments/sync.html

War fan von wuala ... aber seit dem man net mehr gegen gesharte bandbreite speicher bekommt ... tot für mich.
waren aber die ersten die auf dem lokalen rechner verschlüssen vor dem hochladen ... daher auch halbwegs sicher.

den gleichen weg geht ja mega nun auch ....

mfg
 
Ich bin selber ein Kritiker von Clouds. Viele von euch verschlüsseln die Daten, was ja auch richtig ist. Aber, was meint ihr, wird der überwiegende Teil nicht machen? Richtig...verschlüsseln.

Das Problem liegt aber oft an den Nutzern und der sorglosen Vorgehensweise. Bei facebook, Google+ und Konsorten motzen, daß die Daten weitergeben, aber wichtige Dinge oder gar Firmeninterna einem Clouddienst...sprich anderer Firma...einfach so unverschlüsselt übergeben. Juhu...
 
Ltcrusher schrieb:
Das Problem liegt aber oft an den Nutzern und der sorglosen Vorgehensweise. Bei facebook, Google+ und Konsorten motzen, daß die Daten weitergeben, aber wichtige Dinge oder gar Firmeninterna einem Clouddienst...sprich anderer Firma...einfach so unverschlüsselt übergeben. Juhu...

Wo es niemanden interessiert gibt es auch kein Problem.
 
fethomm schrieb:
Eine nette Alternative ist auch arkOS für den Raspberry Pi.
Habe zu Weihnachten mit einem Raspy mit Owncloud angefangen, kam dann aber fix an die Grenzen des Machbaren :-/
 
Nett mal zu sehen. Für mich kommt so ein Dienst allerdings nicht infrage, da mit 16k einfach eine Übertragung unendlich lang dauert. Alleine für eine 400MB Datei bräuchte ich gut eine Stunde. So ein Dienst hat zwar seine Vorteile, sofern verschlüsselt, aber solange wir hier in Deutschland in der Steinzeit mit den Anschlüssen rumdumpeln, ist das in meinen Augen einfach unnütz. Ist natürlich was anderes, wenn man ein Upload hat, den viele als Download haben.
 
Vivster schrieb:
Stiftung Warentest war schon immer ein Saftladen.

... und mein Auto ist zu teuer weil ich von dem Geld ein besseres Fahrrad bekommen könnte. Erst zählen sie die ganzen Vorteile vom Cloudspeicher gegenüber herkömmlicher Speicherung auf und dann setzen sie sie gleich.


Das habe ich mir auch gedacht... genau so die Aussage, es würde Tage dauern, Sachen hoch- und runterzuladen. Liegt wohl eher in der Sache der Natur als dass es als Kritik an Cloud-Anbietern verwendet werden könnte.
 
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Ouh Stiftung-Keinplan testet wieder. Ganz wichtig: alles durchlesen und glauben.
 
Habe den Artikel gelesen.
Sooo vernichtend war das Urteil nun auch wieder nicht. Da übertreibt der Autor ein wenig.

Bez. Vivster
Der Vergleich Cloud-Dienst mit ext. HDD wurde nicht allgemein bewertet. Bei dem Vergleich ging es allein um die Datensicherung.
Und da ist die HDD nunmal günstiger. Natürlich hat der Cloud-Service auch vorteile. Wenn meine Hütte abbrennt, bringt mir die ext. Platte auch nix.
Aber lässt man anderen Nutzen wie Zugriff via Handy, weltweiter Zugriff, Zugriff für Freunde und Bekannte, etc. außen vor, da man nur die Datensicherung betrachtet, ist der Vergleich ext. HDD mit Cloud-Dienst legitim.


Wobei ich auch sagen muss, das Stiftung Warentest gerade im Computer- und Online-Bereich nicht immer allzu professionell arbeitet.
 
NONNNNN schrieb:
Weil Wuala clientseitig verschlüsselt und das nicht zu knapp.

Und das weißt du, weil das auf deren Homepage steht...?!
Kein Code, kein Vertrauen.

Sicher werden die ihre Daten meist verschlüsseln - dass da aber z.B. keine Funktion vorhanden ist, auf externen "Hinweis" mal bei einem bestimmten Account auch schnell den Masterkey zu übertragen kann man nur durch den Quellcode herausfinden - und der ist nicht offen.
 
Ach, wer hätte das gedacht? Cloud ist der größte Mist. Was haben meine privaten Daten auf den Servern irgendwelche Cloud Dienste zu suchen?

Lieber bau ich mir noch ne weitere Festplatte ein.
 
Wer diesen Schrott "Cloud-Dienste" nutzt, ist selber schuld und der kann gleich seine ganzen Daten (u.a. EC + PIN, Konto...) öffentlich im Netz zeigen.
War schon so und wird immer so bleiben, leider.

Es sei denn, die tun endlich mal etwas in der Entwicklung (Sicherheit, Verschlüsselung etc. ...).
Und selbst, wenn die Verschlüsselung... da ist, würde ich persönlich "Cloud-Dienste" NIE nutzen, Fakt.
Ergänzung ()

Morrich schrieb:
Ach, wer hätte das gedacht? Cloud ist der größte Mist. Was haben meine privaten Daten auf den Servern irgendwelche Cloud Dienste zu suchen?

Lieber bau ich mir noch ne weitere Festplatte ein.

+1
 
MuckMuck schrieb:
Wer diesen Schrott "Cloud-Dienste" nutzt, ist selber schuld und der kann gleich seine ganzen Daten (u.a. EC + PIN, Konto...) öffentlich im Netz zeigen.
War schon so und wird immer so bleiben, leider.

Es sei denn, die tun endlich mal etwas in der Entwicklung (Sicherheit, Verschlüsselung etc. ...).
Und selbst, wenn die Verschlüsselung... da ist, würde ich persönlich "Cloud-Dienste" NIE nutzen, Fakt.
Ergänzung ()

+1

Dann viel Spaß in der digitalen Steinzeit. Xbox, Playstation, Adobe Creative Suite, MS-Office, Steam, Origin, Autodesk Produkte .... alle speichern in einer Cloud. Und das werden von Tag zu Tag mehr. Dem kann man sich mittelfristig nicht entziehen, ob man will oder nicht.
 
@Vivster...super formuliert. Trifft es. ;)
 
Gibt es denn eigentlich DS-Light fähige "home-cloud" Lösungen?
Also sowas wie owncloud?

Habe einen Unitymedia Anschluss und bis sich IPv6 verbeitet daher kaum eine Chance für solch eine Alternativ.
 
@DIJI2008
Was für Alternativen meinst du? DSL-Light hat halt wenig Speed, da kann man nix dran ändern über die Cloudlösung.

Und was iPv6 damit zu tun hat versteh ich nicht? Im Zweifesfall dyndns weiterleitung und gut ist.

@Topic:
Keine Überraschung würde ich sagen. Ich nutze Dropbox daher nur für den Unikram, da kommt sonst nix rein. Persönliche Fotos oder sonstwas gehen verschlüsselt per Mail weg.
 
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Ich frag mich auch etwas wie die Stiftung Warentest von außen beurteilen will welcher Anbieter wie sicher ist.
Ob nur FAQs und Firmensitze vergleichen so viel aussagt...

Zudem fände ich eine Europäische oder Deutsche Cloud kein Stück besser!
Dann schnüffeln halt unsere Leute drin rum statt die USA.
Das ist auch der einzige Grund warum sich die deutschen Politiker drüber aufregen.
Sie würden 100% genau dasselbe machen wenn sie könnten, was sie jetzt so anprangern.

Ich gebe meine Daten lieber den Amis als unseren Behörden.
Denen geht es nur um große Dinge, die nutzen es nicht um irgendwelche Straftaten in Deutschland zu verfolgen. Die Deutschen hingegen könnten mit kompletter Einsicht viel mehr Konkretes anfangen und wegen jeder Kleinigkeit den Accountbesitzer belangen.
 
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