News Streaming-Dienst: Disney+ wird teurer und geht gegen Account-Sharing vor

Incanus schrieb:
Du musst sie nicht alle sehen, für bessere Qualität als Full-HD zahlst Du gerade 3€ pro Monat mehr. Wie billig soll es denn noch sein?
Willst du's nicht verstehen ? Es werden mit zwangsweise Familien-Abos verkauft mit vier Streams, ich brauche aber nur einen, warum soll ich vier zahlen ?

Kann man so machen. Oder ich lads einfach gratis und scheiss drauf. Mir spielt das keine Rolle - ist deren Verlust. Besser 2,99€ an mir verdient als keinen müden Heller. Ich hab die Wahl. 🤷‍♂️
 
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Dann fliegt halt Disney bei mir auch raus wie Netflix, kein Cent wird denen dann mehr gegeben.
 
MaverickM schrieb:
Aber wenn man so unverschämt dreist ist, den Markt zersplittet und dann horrende Summen verlangt,
Ja schon richtig horrende Summen... Paar Euro für hunderte Filme und Serien. Monatlich kündbar. Richtig übel...
Mit den 12€ die es jetzt kostet kannst du dir nicht mal einen einzigen aktuellen Film auf bluray kaufen...
 
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Weyoun schrieb:
Weil du als Deutscher vielleicht auch das x-fache eines Türken oder Argentiniers verdienst?
Und deswegen soll ich mich abzocken lassen ? Ne, sehe ich nicht ein.
 
Kraeuterbutter schrieb:
was ist daran horrend?

Alles? Vom mäßigen Angebot hin zu den völlig überzogenen Preisen.

Kraeuterbutter schrieb:
nen Film auf Bluray gekauft - der vielleicht einmal-2mal angeschaut wird - 15-20Euro+

Wenn Du einen Film nur ein oder zweimal schaust... Wozu kaufst Du dir dann eine Blu-Ray? Selbst Streaming gibt da keinen Sinn, denn so groß ist das Angebot bei Disney+ nicht, dass Du es ausgiebig nutzen kannst, ohne Filme mehrfach anzuschauen.
 
ThirdLife schrieb:
Willst du's nicht verstehen ? Es werden mit zwangsweise Familien-Abos verkauft mit vier Streams, ich brauche aber nur einen, warum soll ich vier zahlen ?
Willst Du es nicht verstehen? Du zahlst für die bessere Streamingqualität gerade einmal 3€ mehr im Monat und bekommst noch zwei Streams dazu. Willst Du jetzt 4K-HDR billiger als Full-HD bekommen?
 
Photographil schrieb:
Mit den 12€ die es jetzt kostet kannst du dir nicht mal einen einzigen aktuellen Film auf bluray kaufen...

Das ist faktisch schlichtweg falsch. Ansonsten hinkt der Vergleich auch, denn eine Blu-Ray kann ich beliebig oft anschauen, ganz ohne Zusatzkosten und das auch noch bei besserer Qualität als im Stream. Einzige Krux bei Disney: Sie beschneiden ihr Medien-Angebot seit Jahren zugunsten ihrer Streaming-Plattform.
 
MaverickM schrieb:
Selbst Streaming gibt da keinen Sinn, denn so groß ist das Angebot bei Disney+ nicht, dass Du es ausgiebig nutzen kannst, ohne Filme mehrfach anzuschauen.
Innerhalb eines Monats?
Wenn dir das Angebot nicht reicht hast du zu viel Zeit... Und gehst vermutlich nicht arbeiten...
 
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Vigilant schrieb:
was denn eigentlich ein realistischer Preis wäre, unter der Prämisse, dass alle an der Entstehung und Bereitstellung beteiligten Menschen fair bezahlt werden und unter akzeptablen Arbeitsbedingungen arbeiten können zzgl. ökologischer Kosten.

Vermutlich müsste der Preis noch deutlich höher sein.

Aber wir sind halt auch in den letzten Jahrzehnten extrem gut darin geworden, die unbequemen Seiten unseres Konsums zu externalisieren.
Du, so lang bei Disney "mänätscher" 3-stellige Millionenbeträge verdienen, bekannte Schauspieler mehr, als das komplette restliche Filmteam zusammen, braucht mir keiner kommen mit "aber denkt doch mal an die armen Arbeiter". Durch höhere Abo-Gebühren steigt deren Sold nämlich um 0,0%, aber der Umsatz und damit der Zahlbetrag an das Management.
Vermutlich (!) müssten also die super-Verdiener in dem Konzern einfach nur mal auf ein paar % ihres Gehalts verzichten, anstatt dass ein durchschnittsverdienender Lohnsklave noch mehr seines Gehalts für Unterhaltung abdrücken darf.
Nimm´s nicht persönlich, aber ich halte solche Aussagen, die eine marktwirtschaftlich errechnete Preiserhöhung durch moralische Grundsätze zu rechtfertigen versuchen, für ARG kurzsichtig.
 
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Incanus schrieb:
Und was ist daran verwunderlich? Je besser die Qualität, desto höher der Preis, klingt für mich logisch.

Das ist klar. aber warum nicht ein Paket für 4K mit nur einem stream, dafür halt x-Euro günstiger. Ne, direkt 4 simultane.
 
@Photographil
Ja, bestes Argument, anderen den "Harzer" vorzuwerfen, anstatt sinnvoll zu diskutieren... :rolleyes:
 
petunientopf schrieb:
aber warum nicht ein Paket für 4K mit nur einem stream, dafür halt x-Euro günstiger.
Wieviel günstiger denn? 1,50€? Denn sonst würde es ja langsam billiger, als der Full-HD Preis.
 
Trelor schrieb:
Gegenüber den Subunternehmern machen sie es durchaus, unterliegt dann halt einer NDA. Nur halt nicht öffentlich.
Deshalb streiken die ganzen Schauspieler und Drehbuchautoren auch gerade und wollen für die tatsächliche Watchtime bezahlt werden ...
 
Kraeuterbutter schrieb:
horrende Summen ?

wir sprechen da von 11,99 statt 8,99 bis jetzt

also von 3 Euro im Monat mehr (und das dann mit bis zu 4 Streams, also es können mehrere im Haushalt gleichzeitig schauen)

was ist daran horrend?
Horrend wird es dann (genauso wie es bei Netflix seit diesem Sommer gelebte Praxis wurde), wenn Disney ab 2024 dann für Wochenendpendler wie mich mit zwei verschiedenen Wohnsitzen der Meinung ist, mich doppelt abkassieren zu können (24 € statt 12 € monatlich).
 
Pr0krastinat0r schrieb:
Disney will wohl nun auch die letzten Kunden vertreiben, welche sich Müll wie She-Hulk, Secret Invasion, The Marvels sowie diverse woke Remakes von geliebten Klassikern wie Die Kleine Meerjungfrau nicht antun wollen. Disney+ blutet seit Jahren aus und will diesen Trend nun wohl beschleunigen.
Nicht, dass ich dir bzgl. der Qualität des Contents nicht zustimme, aber wie kommst du darauf, dass der Dienst ausblutet? Von Ende 2022 existieren quartalsweise Wachstumszahlen von mehr als drei Millionen Abonnenten. Preiserhöhungen sind im Gegenteil eher ein Indikator dafür, dass man eine kritische Masse an Nutzern als überschritten betrachtet und sich nun daran machen möchte, die Umsätze so weit zu erhöhen, dass sich auch Gewinn einstellt. Müll oder nicht, die Serienproduktion ist teuer.
Pr0krastinat0r schrieb:
Das maßlose den Kunden in die Tasche Greifen durch die Streaminganbieter gerät immer weiter außer Kontrolle. Wer z.B. Amazon Prime, Spotify, Netflix und Audible nutzt, kommt monatlich auf gut und gerne ~45 EUR. Und das sind die 1 Benutzer Basis Abonements, keine Familienabos oder ähnliches. Für diese können die Kosten gerne um das doppelte Steigen. Das ist für viele Familien in den aktuellen Zeiten oft nicht mehr zu finanzieren, besonders da die Streaminganbieter in Qualität und Auswahl immer weiter abbauen.
Das ist leider wahr. Leider haben sich gerade Videostreaming-Plattformen als ein Markt herausgestellt, in dem eine fortlaufende Diversifizierung des Angebots dem Kunden eher schadet als nutzt (was interessant ist, denn häufig ist es ja eher umgekehrt). Stand heute wäre ein Zugriff auf absolut alles sehr viel teurer als ein Monopolist Netflix, auf dem es alles zu einem Monatspreis von 40 oder 50 € zu sehen gäbe, es je sein könnte. Gleichzeitig produziert der Konkurrenzkampf immer schnellere Serienreleases, wodurch deren Qualität sinkt und befeuert die Praxis, Serien wöchentlich und episodenweise zu veröffentlichen - was ich persönlich absolut hasse.
Pr0krastinat0r schrieb:
Generell läuft es für Disney nicht gut. Entweder schreiben aktuelle Filme tiefrote Zahlen (Indiana Jones), werden von Fans gehasst (The Last Jedi und Rise of the Skywalker) oder fliegen so tief unter dem Radar, dass kaum jemand merkt, dass es sie überhaupt gibt (Pixars Elemental).
Von letzterem habe ich tatsächlich nie gehört, interessant :D
Was den Rest angeht ... nun, wenn man ohne Konzept herangeht und sich nur auf die Zugkraft großer Marken verlässt, kann man eben auch baden gehen.
Pr0krastinat0r schrieb:
Kathleen Kennedy und Co. fahren den Laden systematisch gegen die Wand und machen den Spruch "Go woke, go broke" wahr. Auch das ekelhaft teure Star Wars Hotel "Galactic Starcruiser" musste Disney schließen, weil sich nicht genügend dummes Zahlvieh finden ließ und die Kosten explodierten.
Die Lucasfilm-Führung gehört in der Tat ausgetauscht. Glücklicherweise gibt es wenigstens dort noch Leute wie Dave Filloni, die in jüngster Zeit eher an Einfluss gewonnen haben und die Marke Star Wars doch recht gut verstehen. Der Einfluss von oben ist aber dennoch ein sehr schlechter.
Pr0krastinat0r schrieb:
Persönlich freue ich mich darüber, wie der Konzern langsam und brennend über die Klippe fährt. Mit etwas Glück werden noch Projekte wie das Schneewitchen Remake mit dieser toxischen Latina Rachel Zegler in der Hauptrolle gestoppt.
Ich persönlich glaube nicht, dass Disney vollends scheitern wird. Man macht sich nun ja daran, Kosten zu konsolidieren und das Produktionsvolumen zu beschneiden. Wir werden in ein paar Jahren sehen, wohin das führt ...
 
33% mehr... ok kann man probieren.
Wenn viele ihre Kinder vor dem TV parken, ist das denen bestimmt wert.

Muss jeder selbst wissen.
4K für einen 80 Jahre alten Film, wenn es gut gemacht ist.

Aber ich denke mal da werden DVD / Bluray auch gebraucht wieder interesanter für mich.
Für 11,99€ im Monat kann ich mir das was ich schauen mag auch kaufen.

Aber ich bin auch mit VHS Kassetten groß geworden, also nicht so die Streaming Zielperson.

Aber 5,99€ mit Werbung. Das hat schon was. :p
 
Paladin301 schrieb:
"Abzocken", weil der Preis für 24/7 Abo sich erhöht? Krudes Rechtsverständnis...
Globalisierung ist keine Einbahnstraße. Nicht nur Unternehmen dürfen von der Globalisierung profitieren. Wenn es einen Service in Argentinien billiger gibt, dann wird er eben auch in Argentinien gebucht. Alles andere wäre ein kurdes Rechtsverständnis.
 
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Paladin301 schrieb:
"Abzocken", weil der Preis für 24/7 Abo sich erhöht? Krudes Rechtsverständnis...
Nenn es halt verarschen. Wieso soll ich mehr bezahlen als meine türkischen "Nachbarn" für die gleiche Leistung. Sorry, sehe ich nicht ein.
 
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Incanus schrieb:
Willst Du es nicht verstehen? Du zahlst für die bessere Streamingqualität gerade einmal 3€ mehr im Monat und bekommst noch zwei Streams dazu. Willst Du jetzt 4K-HDR billiger als Full-HD bekommen?
Schön, ich will aber keine zwei Streams dazu. Ich kann sie ja mit niemandem teilen. Soll ich jetzt vier Geräte immer laufen lassen um das zu nutzen ?

Wo ist der Sinn ? Sinnvoll wäre pro Stream zu zahlen - das ist doch der Grund warum Leute sharen. Wenn du eh vier Streams bekommst kannst die so auch wenigstens nutzen. Jetzt wird das gestrichen.

Ich hatte eh nie ein Abo, von daher für mich irrelevant - aber das Prinzip ist leider nicht sinnvoll für den Endkunden.

Angenommen du magst keine Gurken, magst aber Eisbergsalat. Dessen Preis steigt jetzt von 99 Cent auf drei Euro. Begründung: du kriegst jetzt immer fünf Gurken dazu. Was nutzt dir das ? Die Gurken darfst du selbstverständlich mit niemandem teilen oder weiterverkaufen - nur selber konsumieren.

Wär dir nicht lieber ein Eisbergsalat für 75 Cent, als Salat + fünf Gurken (die du nicht magst) für 3€ ?
 
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