Binalog schrieb:
Wer muss was genau darlegen?
Du das hier:
Binalog schrieb:
Dieser Ersatz existiert technisch-betriebswirtschaftlich nicht, weder auf Basis eines Gesetzes noch auf Basis verbindlicher Verträge.
Binalog schrieb:
Es wird nun Anlagevermögen von funktionierenden Anlagen vernichtet,
Als ob... diese Anlagen sind durch Subventionen und den üblichen Abschreibungen doch schon lange bzw. weitgehend abgeschrieben und somit wenn überhaupt noch im geringen Maße im Anlagevermögen vorhanden. Ist ja nicht so, dass wir Anlagen abschalten, die vor 3-4 Jahren gebaut wurden. Und Anlagen dieser Art gehören über den prognostizierten Zeitraum abgeschrieben. Hätten die Betreiber dies nicht getan, wäre das Bilanzfälschung...
Binalog schrieb:
Um wieviel würde die Menge des zu lagernden Atommülls beim Weiterbetrieb bis 2030 zunehmen? 2 %?
Keine Ahnung. Ohne eine Nennung, wann stattdessen abgeschaltet werden soll ist das ohnehin offen. Der Punkt auch hier ist wieder: Du stellst die These auf, du hast die Beweislast. Jede Tonne stark strahlenden Mülls ist eine Tonne zuviel, wenn man dafür keine Entsorgungslösung hat. Zudem wird man dann genauso wie du jetzt in 10 Jahren arguemtieren, dass die Anlagen ja da sind un funnktionieren, also warum abschalten? Es wird doch permanent vor sich hergeschoben mit dem Resultat, dass sich immer mehr Müll anhäuft und die Anlagen inklusive Rückbau auch in 50-60 Jahren noch da sind. Das du auf die Problematik mit dem Abschaalten/Rückbau mit keinem Wort eingehst, lässt für mich auch tief blicken. Statt sich diesem wahren Problem zu stellen, reitest du weiter auf dem vermeintlichen Argument des wenigen Mülls rum, der durch den weiterbetrieb entsteht.
Binalog schrieb:
Energie wird teurer, die Menschen haben das bei der demokratischen Wahl im Herbst so entschieden.
Energie wird teurer, komplett unabhängig von der demokratischen Wahl im Herbst, denn das Problem wäre genauso da, wäre anders gewählt worden. Der Unterschied wäre maximal gewesen, dass man weiterhin ungebremst auf die sichtbare Mauer zurast und, da man später bremst, die Konsequenzen auch in Form von Geld erheblich höher wären. So zu tun, als läge das in der aktuellen Politik begründet ist schlicht dumm weil es völlig ausblendet, was die wahren Ursachen für das Problem sind. Nämlich primär, dass Energie in der VErgangenheit schlicht viel zu günstig war, weil man die Kosten für Endlagerung/Weiterbetrieb nach ABschaltung bei AKWs und bei fossilen Kraftwerken die CO2 Schäden nicht eingerechnet und unter den Tisch fallen lassen hat und die Kosten somit auf die Genrerationen danach verschoben hat...