News Support-Ende für Windows 10: Microsoft-365-Apps werden ebenfalls nicht mehr unterstützt

Zusätzlich erklärt Microsoft nun, dass auch Microsoft-365-Apps auf Windows-10-Geräten nach dem 14. Oktober nicht mehr unterstützt werden. Wer die Apps nutzen will, müsse auf Windows 11 wechseln.
Läuft das nicht online, im Browser? - Was hat das BS damit zu tun?

Selbst wenn das nur mit dem neuen MS-Edge funktioniert, gibt es den auch für Linux, macOS, iOS und Android: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Microsoft_Edge



Microsoft 365 und teilweise Office 365 (ehemals nur Office 365) ist eine Kombination bestehend aus einem Onlinedienst , einer Office - Webanwendung und einem Office -Software- Abonnement von Microsoft Office . Microsoft 365 gibt es als Single- oder Family-Version, die für Privatkunden bestimmt ist, sowie als Business-Paket. Im Enterprise-Paket für Unternehmen hat man die Wahl zwischen Office 365 und Microsoft 365. Der Funktionsumfang unterscheidet sich erheblich; trotz des teilweise gemeinsamen Namens sind darin zum Teil völlig unterschiedliche Dienste enthalten.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Microsoft_365

Also alles ganz "klar" und "einfach".

Wie gut, dass ich mit diesem Saftladen schon lange nichts mehr zu tun habe…
 
iron-man schrieb:
Was ich problematisch finde:
Unternehmen machen den Windows / Cloud kram meist gezwungenermaßen und häufig ohne murren mit.
Ja gezwungenermassen.. Finde mal Benutzer die Linux affin sind.. oder Mac schonmal gesehen haben. Microsoft macht es einem auch extrem schwer auf on premise zu bleiben.
 
Hab ich nichts gegen. W11 läuft bei mir und ca 500+ verwalteten Clients flüssiger als Win10.
 
@Gullveig Deshalb hab ich auch gesagt, dass das mit mir als Beispiel eine Begrenzte Sample-Size ist und die Erfahrung variieren kann. Aber nein. Schau mal in die News um Windows 11. Hier was kaputt, da was kaputt. Die Itler schimpfen drüber weil es nicht richtig will. Golden ist Windows da sicher nicht. In jedem Thread zu Windows hast du Leute die jammern das irgendwas kaputt ist und es Treiberprobleme und Bluescreens gibt, die UI mist ist oder irgendwas rumbugged oder ein Update was schießt.

Du tauscht mit Windows einfach ein Set and Problemen durch ein anderes aus verglichen mit Linux. Wie stabil oder unstabil dein Linux ist hängt wie bei Windows von soo vielen Faktoren ab. Hast du Arch? Hast du Debian. Lädst du immer die neusten Treiber? Lädst du nur Treiber wenn dir was nicht passt oder du was willst. (In Falle von Linux) Nimmst du die Treiber die mit deinem Kernel kommen.

Im Vergleich zu Windows 10 ist 11 nicht stabil. So einfach. Und Linux ist je nach dem wie du damit umgehst entweder sehr stabil oder eine Katastrophe. Schau doch mal auf das Steamdeck. Der Großteil der User ist wie's aussieht happy mit SteamOS (was auch nur ein Arch-Fork mit Valve als Maintainer ist.) und es schein zu laufen. Wie stabil ein OS ist hängt so stark von der Situation und den nutzer ab. Arch ist halt normalerweise Bleeding Edge und viel Arbeit wenn es dumm läuft. Windows 11 ist bis jetzt auch an allen Ecken Arbeit. Es kommt halt einfach drauf an. Aber neue Treiber und Stabilität bekommst du auf Linux alle mal wenn man das will.
 
Arboster schrieb:
Win11 habe ich auf dem Gerät nur drauf um mir ab und zumal das Desaster anzusehen, und um mich wieder auf Linux zu freuen.
Ja, klar. ;)
Arboster schrieb:
Microsoft ist echt am Ende.
Stimmt, den geht es total schlecht. :rolleyes:

@Topic:
Hoffe Microsoft ist in diesem Fall konsequent und schneidet den Ballast in Form von Windows 10 ab. Der Fokus sollte voll auf der aktuellsten Version liegen. Genug Zeit zum Wechseln - in welche Richtung auch immer - gab es für alle jetzt genug.

Bin seit Tag 1 auf Windows 11 gewechselt und bereue nichts.
Probleme habe ich auf meinem System keine. Es läuft runder als die 10er Version und den Copilot muss ich auch nicht nutzen.

Am MacBook arbeite ich aber am liebsten :freaky:
 
Azeron schrieb:
Windows ME hat einfach so von einem Tag auf den anderen Fehler ausgespuckt und Probleme gemacht, ganz ohne Updates 😂

Es gab wirklich kein BS das ich öfter aufsetzen musste als Windows ME. Alle paar Wochen war es wiedermal so weit dass nach dem hochfahren mehrere Fehler aufgeploppt sind und das System unbenutzbar war was zur Folge hatte dass ich neu aufsetzen musste. Wohlgemerkt hatte ich da am Vortag nichts anderes gemacht als bisschen gespielt und den PC wieder runtergefahren.
Windows 4.9 hatte einen 16-Bit-Kernel (für den Intel 286er) und die "Millennium Edition" war das Resultat der abgebrochenen Entwicklung dieses Betriebssystemkernels, als feststand dass Windows für Privatkunden und SOHO exklusiv auf der NT-IA32-Plattform weiterlebt. Ursprünglich sollte dieser Übergang erst zum Release von Windows Vista stattfinden.

So kam Mitte 2000 eine Alpha-Version auf den Markt, weil man irgendwas für die OEMs brauchte, bevor Windows 2000 Zweite Ausgabe ("Windows XP") Ende 2001 schließlich fertig war. Wirklich niemand hat etwas verpasst, wenn er die zweite Ausgabe von Windows 98 mit demselben 16-Bit-Kernel bis zum Service Pack 1 für Windows XP weiterbetrieben hat, zumal es offiziellen Support dafür bis 2006 gab, fünf Jahre nach dem Release von Windows XP RTM.
 
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Wird vermutlich so laufen, wie auf den LTSC Versionen.
Microsoft 365 wird zwar offiziell nicht supportet aber es funktioniert.
 
Bin auf Linux Nobara gewechselt, daher kann Microsoft ruhig so einen Blödsinn machen und dabei untergehen.
 
Drummermatze schrieb:
Der TPM Zwang lässt sich doch mittlerweile leicht umgehen.
Es reicht ein simpler Eintrag in der Registry vorm Upgrade.
Hilft aber dem Normaluser halt nicht. Die meißten wissen halt nichtmal was die Registry ist. Für den/die Average Joe/Jane ist das halt einfach nix... Die müssen dann einen ggf. völlig ausreichenden Rechner in Rente schicken oder weghauen (Und ja ein Ryzen 1. Gen reicht noch für so vieles. Vor allem außerhalb von Gaming)
 
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Tuetensuppe schrieb:
Davon abgesehen ist Linux viel umständlicher bis komplizierter zu händeln, und auch das entsprechende CB-Forum ist voll mit Usern, die starke Probleme mit Linux haben oder ihr System gleich ganz geschrottet haben.
Sorry, aber das was du schreibst ist in dieser Pauschalität Quatsch. Sowas wie Ubuntu oder zum zocken Garuda linux sind bei Installation und Nutzung sehr unkompliziert. Vor knapp zwei Jahren bin ich auf Garuda umgestiegen. Der Kontrast zu Windows bei Installation es OS und anschließend der Software war schon krass. Kein Konto anlegen, keine Lizenzabfrage, kein zusammensuchen der gerade aktuellen Treiber und sonstigen Software. Stattdessen gab es nach der Installation eine zentrale Softwareverwaltung in der man sich aus verschiedenen Kategorien (Gaming, Office, Medien, etc.) seine Software zusammenstellen konnte. Updates für die gesamte Software auf dem Rechner laufen auch zentral. Updates finden statt wenn ich das will und benötigen keinen Neustart. Die rumpelige Art und Weise wie in Windows System und Software verwaltet werden tue ich mir nicht mehr an.
Ist doch völlig absurd Linux als umständlich und kompliziert zu bezeichnen, wenn ein paar Posts vorher ein ESU Bypass und die Installation von Win 10 Updates nach Supportende aus "vertrauenswürdigen Quellen" als Lösung ins Spiel gebracht werden.
 
Wenn man kein TPM hat hat man Uralt Software.

Und auch mit TPM 2.0 ist nicht alles gut:

Ich habe einen R5 2400G mit schnellem RAM, und da merkt man schon dass das System ganz leicht träge ist, wenn alle Sicherheitsmaßnahmen aktiv sind. Zur Erinnerung: Zen1 hat keinen Support mehr, weil irgendeine Hardware Kernelschutzfunktion nicht vorhanden ist und emuliert werden muss, was Performance kostet.

@OldNewUser
Du vergleichst verschiedene Linux Distributionen mit verschieden alten Kerneln, verschiedenen Kernel- Sicherheitsversionen und im Falle vom Steamdeck eine einfach nackte Linux Distri mit Windows 11 mit Vollinstallation.

Installier mal auf einem Bleeding edge Linux alle Funktionen nach, die Win11 bietet, dann siehst du mal wie instabil "freie Bastelsoftware" sein kann. dagegen war Win ME lächerlich.
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Hangfire schrieb:
Sowas wie Ubuntu oder zum zocken Garuda linux sind bei Installation und Nutzung sehr unkompliziert.

Jaja, das ist es wieder, das Märchen von "in 5 Minuten mal schnell ein Zocker Linux installieren und loslegen"
😂😂😂
 
Gullveig schrieb:
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Jaja, das ist es wieder, das Märchen von "in 5 Minuten mal schnell ein Zocker Linux installieren und loslegen"
😂😂😂
Hast mich erwischt. :D OS Installation hat 15 Minuten gedauert, Software kommt natürlich oben drauf.
 
Man bekommt ja nicht einfach ein OS geschenkt.
Das war mit Win 10 ja auch so.
Man "bezahlt" denn mit was Anderem.
Win 11 setzt dem ganzen nur die Krone auf mit der Datensammlung.

Werd es so handhaben, Dualboot mit Win 10 und Linux Mint, Win10 denn offline nir für ganz bockbeinige Anwendungen und Linux eben für Onlinekram.

Mein Laptop der nur fürs bischen Gaming(vorwiegend ältere Spiele/Single Player)ist.
Muss ich schauen, Win 11 war dabei geht auch ganz offiziell.
Gibt bestimmt genug Anleitungen um alles abzustellen.

Ein Ms-Konto hab ich nur auf der Xbox.
 
Ich fand das (originale, das mit den bunten kacheln) startmenü von Win10 perfekt.

Das von Win11 ist einfach unfertig und grenzwertig nutzlos, etwa so nützlichbwie das von Win95
 
fox40phil schrieb:
Alles halb so wild! Solange es macht was man aktuell will... kann man noch ein paar Jahre ohne W11 durchhalten ;)

Ich beanspruche seit zwei Jahren keine Win-Updates mehr. Und TPM kommt mir nicht ins Haus. Wer sich z.B. schon mal mit "Armoury Crate" von Asus herumschlagen durfte(das auf allen Asus-Boards automatisch im Bios aktiviert ist und auch bei jedem Bios-Update, weswegen es nun mein letztes Asus-Board ist), begreift spätestens dann, was für einen Mist hier Microsoft stellenweise abliefert und den Usern zumutet.
 
Gullveig schrieb:
@OldNewUser
Du vergleichst verschiedene Linux Distributionen mit verschieden alten Kerneln, verschiedenen Kernel- Sicherheitsversionen und im Falle vom Steamdeck eine einfach nackte Linux Distri mit Windows 11 mit Vollinstallation.
Ich nenn dir exemplarisch Beispiele warum Linux über einen Kamm scheren BS ist.
Gullveig schrieb:
Installier mal auf einem Bleeding edge Linux alle Funktionen nach, die Win11 bietet, dann siehst du mal wie instabil "freie Bastelsoftware" sein kann. dagegen war Win ME lächerlich.
Geht eigentlich sehr gut. Wenn du Bleeding Edge Zeug auf Windows willst bastelst du genauso. Wie z.B. mit den Battlemage-Treibern. Aber dass z.B. Arch Arbeit heißen kann hab ich sogar geschrieben. Lesen und so, ne.
Gullveig schrieb:
Ergänzung ()

Jaja, das ist es wieder, das Märchen von "in 5 Minuten mal schnell ein Zocker Linux installieren und loslegen"
😂😂😂
Geht idR. schonso schnell, ja. Steam druff und Proton macht den Rest.

Wir haben alle verstanden das du kein Linux magst. Aber dein Gebaren ist schon eher albern. Ist ok wenn man keinen Bock hat sich mit Linux auseinanderzusetzen. Märchen verbreiten musste trotzdem nicht. Niemand nimmt dir dein Recall weg.
 
Tuetensuppe schrieb:
Davon abgesehen ist Linux viel umständlicher bis komplizierter zu händeln
Aus welcher Perspektive und für welchen Nutzerkreis?

Allein die Installation der berühmtes Distris geht heute wesentlich flotter und einfacher über die Bühne. Gar idiotensicher mit Assistent und sehr wenigen "Klicks". Für den Ottonormal ist das ideal, insbesondere weil hier selbst bei teils exotischer Hardware keine Treiber gebraucht werden. Nur mal zum Vergleich: Bei meinem Steinberg UR22 muss ich in Windows manuell Treiber installieren. Bei Ubuntu ist das Ding sofort lauffähig, sogar ohne lokale Installation bzw. bei Test On-The-Fly!

Ich kann verstehen, wenn man exotische Software nutzt, welche es nur für Win/Mac gibt oder auf ganz spezielle Use-Cases angewiesen ist, die mit Win/Mac einfacher über die Bühne gehen, oder gewisse Spiele zocken will, die noch nicht supportet werden, usw. usf. Keine Frage.
Aber was macht denn der ganz klassische Ottonormal? Websites besuchen, Mails checken, Online-Banking, Fotos angucken/kopieren, Dokumente erstellen, Drucken. Da kommst du nicht mal im Ansatz in die Nähe einer Kommandozeile.

Der Witz ist ja, dass auch viele Win-Nutzer, sei es einfache oder fortgeschrittenere, für vielerlei Dinge auch freiwillig cmd in Windows nutzen. Solche Nummern wie der nachträglich eingeführte Package Manager (Winget) zeigen auch, wie komfortabel das auch für den "Hausgebrauch" ist. Gibts in Linux schon seit.. ? keine Ahnung, Ewigkeiten?

Ich möchte Win nicht schlecht reden. Es ist für mich ein sehr gutes und mächtiges OS. Das sehe ich prinzipiell auch bei Win11 so, allerdings ist Win11 in einigen Dingen eine Verschlimmbesserung und solche Zwangsfeaturegeschichten kann ich auch bei einer sachlichen Betrachtung mit bestem Wissen und Gewissen nicht schön reden.
 
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Gullveig schrieb:
Dass Implizieren von auf deutsch "funktion eingestellen" is meines Erachtens hanebüchen. Aber hey, Clickbait Themen bringen Geld rein.

Man könnte ja im Zweifel davon ausgehen, dass die Redakteure verlinkte Artikel zur Gänze lesen, bevor sie ihrerseits hier einen erstellen.
Dann könnte man notfalls auch einfach schnell selber nochmal nachsehen und bekäme hoppla Folgendes zu lesen:
Lastly, Microsoft 365 Apps will no longer be supported after October 14, 2025, on Windows 10 devices. To use Microsoft 365 Applications on your device, you will need to upgrade to Windows 11.
(Hervorhebung von mir)

Aber "Clickbait" schreien ist halt so viel einfacher!1!elf

xpad
 
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