News Support-Ende: Millionen von Windows-10-PCs könnten bald im Müll landen

Firefly2023 schrieb:
Ne eben nicht. Ich sehe doch wöchentlich wieviele Menschen in den Kursen sitzten.
Ich weiß zwar nicht, was das für Kurse sein sollen, und inwiefern das dem Gesagten widersprechen soll, aber wenn du so überzeugt bist, dann beharre eben auf deiner Meinung. Jeder darf ja eine andere Sichtweise haben. Wobei differenzierte Sichtweisen oft die objektiv richtigeren sind.
 
nobby_a schrieb:
Naja, bis Oktober 2025 ist ja noch ein bisschen Zeit. Dann gibt es auf YouTube inzwischen jede Menge Anleitungen, wie man Windows 11 auf älterer Hardware installieren kann. Ich bin hier auch mit einem Läppi von 2014 unterwegs, das ich mit Hilfe von Rufus ganz einfach auf Win 11 bringen konnte. Performanceunterschiede zu Win 10 spüre ich keine. Alles halb so schlimm.
ist aber in buisness bereich keine alternative, denn wenn's dann schief geht hat der itler ein problem.
Ergänzung ()

floTTes schrieb:
AM4 lässt sich häufig von Ryzen 1 auf einen kompatiblen Prozessor upgraden. AM3+ muss man nun nicht mehr wirklich hinterherweinen.

Dürfte sich im Business-Bereich aber eh größtenteils um Intel-PCs handeln. :evillol:
die bestimmtt oft auch embedded apus haben oder noch wahrscheinlicher ein laptop mit festverlöteten bauteilen der im office in der docking station steckt und im home office auf dem esstisch steht
 
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MGFirewater schrieb:
ist aber in buisness bereich keine alternative, denn wenn's dann schief geht hat der itler ein problem.
Für Firmen gibt es doch Enterprise LTSC, das hat m. Wissens Support bis 2029. Oder sie nehmen eben ESU in Anspruch.
 
Gorasuhl schrieb:
Alles vor Intel Core-i 8. Gen oder AMD Zen+ ist für zum Gaming oder als potente Arbeitsmaschine eh nur noch bedingt geeignet.
Schlechtes Argument, Zen+ ist kaum schneller als Zen. Für Office und etwas Multimedia tut es auch z.B. ein alter i5, Hauptsache SSD und wenigstens 8GB ram sind vorhanden.
 
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Eine Art WIN 11 Lite wäre begrüssebswert. Damit würden die alten Kisten weiterlaufen, die Motivation zum Ersetzen, um ein vollwertiges WIN 11 zu haben, bleibt erhalten und das Wichtigste für MS bleibt gewahrt, dass sie keine Kunden an Linux verlieren. Das wäre eine Win-Win-Strategie, die besser ist als eine Friss oder Stirb.
 
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Wir ziehen in unserem Betrieb alle Geräte auf Windows 11 hoch. Egal ob kompatibel oder nicht. Bisher gibt es keine Probleme. Wir haben uns darauf geeinigt, diesen Marketingschritt nicht mitzugehen. Geld spielt bei uns was das betrifft keine Rolle.
 
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deo schrieb:
Eine Art WIN 11 Lite wäre begrüssebswert. Damit würden die alten Kisten weiterlaufen, die Motivation zum Ersetzen, um ein vollwertiges WIN 11 zu haben, bleibt erhalten und das Wichtigste für MS bleibt gewahrt, dass sie keine Kunden an Linux verlieren. Das wäre eine Win-Win-Strategie, die besser ist als eine Friss oder Stirb.

Das gibt es wirklich und macht einen alten Toshiba 13+ Jahre Notebook (4GB) wieder nutzbar.
Was mit einem aktuellen Default Windows 10 kaum mehr möglich ist.

Windows X-Lite / Ghost Spectre sind entschlackte Windows Versionen.
Das ist immer eine Frage des Vertrauens oder man bastelt sich sein eigenes Windows.
 
Ist doch gut. Billige Hardware, gerade für die Linuxer doch eine super Gelegenheit, ihren Familien und Freunden ihr OS aufzuschwatzen und dann jahrelang als unbezahlter IT-Support einzustehen.
 
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LinuxPC schrieb:
Das stimmt doch so pauschal nicht. Gerade wenn von technisch nicht so versierten Verwandten die Rede ist, gibt es doch oft jemanden in der Verwandschaft, der einen stabilen Linux-PC ordentlich aufsetzen kann.
Sag doch einfach mal, wie viel Prozent der obsoleten Kisten so ein gnädiges Schicksal ereilen könnte? Was schätzt du? Wieviele Tanten und Onkels bekommen vom Neffen ein Linux aufgesetzt?

Als kleine Entscheidungshilfe: im Privatbereich der 'Marktanteil' von Linux gute 3%! Also ALLE Menschen die sich gut auskennen, tatsächlich gute technische Gründe haben, Linux zu nutzen und das auch kostenlos machen können, bringen es auf 3% ...

Linux spielt für die im Artikel angesprochene und von Microsoft erzwungene Schrotthalde (traurigerweise) einfach keine Rolle.
 
Toll, dann kann ich mir demnächst sicherlich ein günstiges Dell Optiplex Proxmox Cluster aufbauen :)
 
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Auf Deskmodder wurde im Zusammenhang zu Windows 10 Update geschrieben.
Im Prinzip werden hier die vorhandenen LTSC / IoT Updates den Home, Pro und Enterprise-Nutzern zur Verfügung gestellt.
Mal wieder mein Vorschlag, Windows 10 LTSC IoT auch für den Privaten Einsatz anbieten.
Ein deutlich reduziertes Windows 10 für das es noch über Jahre Updates gibt.
Für mich unverständlich warum diese Version nicht für Besitzer älterer Hardware angeboten wird.
Aber vermutlich wieder so eine Marketing Strategie von Microsoft.
 
Microsoft: Windows 10 wird das letzte Windows sein.

Mal sehen für wie viele Anwender es tatsächlich zutrifft. ;-)

Meine Schätzung, wahrscheinlich nicht sehr viele im Mainstream...
 
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Geringverdiener schrieb:
die überschrift ist natürlich völliger Schwachsinn, es gibt noch unzählige Linux distrubtionen die auf dieser Hardware funktionieren. Nur wer unbedigt an Microsoft festhält der bekommt keine Updates und Unterstützung. Ihr habt doch vor kurzem einen Artikel veröffentlicht dass Linux (xy) auch in Spielen der Performance überlegen ist. Warum sich auch der Staat so schwer macht ihre Mitarbeiter in Linux zu schulen ist mir ein Rätsel (vieleicht liegt das aber auch an der Lobbyarbeit von Microsoft das die EU sich absichtlich so schwer tut)

Sicher rennt da Linux drauf. Aber der Mainstreamuser nutzt Windows. Ende... Da könnte auch man auch Gold mit herstellen können. Wenn das aber nicht mit Windows geht dann nutzen es nur die ITler und Nerds.

Frag doch mal Otto, Martha und Mohammad wie man Linux installiert, einstellt und wie Ihre Lieblingsprogramme da laufen. Nach spätestens fünf Minuten rennen alle und kaufen sich neue Hardware.

Ich persönlich hab und werde auch alles aufrüsten. Ein Betriebssystem reicht vollkommen in der Verwaltung. Da brauche ich nicht mehrere Versionen von Linux oder Windows.

Der Rechner meiner Frau und meiner sind bereits aufgerüstet. Die der Kinder werden mit B350 - B550 Mobos nachgerüstet und der entsprechenden Ryzen CPU. Ist nicht wirklich teuer und ich umgehe das ganze Drama.

Gruß
Holzinternet
 
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Regt einfach nur auf. Windows 11 würde auch auf den besagten Systemen funktionieren und unsere Umwelt hat eh schon riesen Probleme unsere ganzen Hinterlassenschaften zu verarbeiten.
 
Die Win11 Bedingungen sind der Grund, wieso ich einen zumindes teilweisen Umstieg anstrebe. Aber alles der Reihe nach. Zuerst steige ich mit Programmen um, die dann sowohl auf Win als auch auf Linux möglichst Nativ laufen. Wenn alles so klappt, wie ich mir das Vorstelle, nehme ich dann bald abschied von O365. In Kürze starte ich einen Testserver auf Unraid mit Nextcloud, um dann OneDrive zu ersetzen und gleich selbst zu hosten. Auf die normalen Windows Office Programme kann ich verzichten, hatte früher schon Openoffice und Libreoffice eingesetzt. Zurzeit Teste ich noch Obsidian, um damit OneNote zu ersetzen, es ist kein 1-zu-1-Ersatz, aber sieht bisher so aus, als wäre es für mich passend.
Als nächstes folgt noch ein Versuchsrechner für Linux, damit ich die für mich richtige Distribution finden kann und auch vorher austesten kann, was so alles läuft, bevor man aktive Systeme umstellt. War auch ein Hindernis bei meinem letzten Linux-Versuch, dass ich zwar ein Nebensystem verwendet habe, aber ich es trotzdem in Betrieb haben wollte, da verlor ich zu schnell die Gedult bei einer Hürde.

Habe einfach keine Lust mein Laptop schon auszurangieren, wenn es noch bestens für diverse Aufgaben läuft. Ob ich dann alles an Hardware vom Lapi ingange bekomme, könnte noch ein Problem werden, ist ein Convertible mit Touch und aktiven Stift.
Auch mein HTPC mit 2200G soll nicht mit Win11 laufen, aber da werde ich die geringsten Probleme haben, hier Linux einzusetzen.

Insgesamt ein schleichender Prozess, aber ich habe ja noch etwas Zeit bis Oktober 25. Leider wird es mit dem Hauptsystem und meinen neuen Notebook zumindest vorerst nicht möglich sein, einen Umstieg zu vollführen, weil ich dort an meine DAW-Plugins hänge, für die ich doch schon viel Geld bezahlt habe. Diese laufen aktuell nicht unter Linux, da die Plattform dort Probleme macht (Native Access, NKS), Zumindest habe ich noch nichts gefunden, wo jemand Native Access unter Linux zum Laufen bekommen hat. Aber diese Systeme wären für Win11 bereit, bzw ist der Lapi bereits mit Win11 ausgeliefert worden.
 
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Ich glaube nicht, dass viele Firmen-PCs auf dem Müll landen werden (Stückzahlen), weil die Geräte nach spätestens 5- 6 Jahren ( bei manchen schon nach 3 Jahren) turnusmäßig ausgetauscht werden. Da die jüngsten nicht Win11-fähigen Geräte Ende 2025 schon 8 Jahre alt sein werden, sehe ich hier wenig Probleme. Linux wird sich auch nicht besonders viel weiter verbreiten, mehr als 2% Anteil hat Linux aktuell nicht ( hier bei CB sicher mehr, 5 oder 10%), aber damit werden sich zuwenig Leute auseinandersetzen. Die PCs sind doch jetzt leider schon Schrott, ich versuche gerade zwei Office-PCs von 2016 inkl. installierten und lizenzierten Win10 für ein paar Euros zu verkaufen (i3-6100, 8GB, SSD), aber das Interesse ist nicht vorhanden..Es ist ja auch so, dass von der Intel Gen 7 (nicht Win11) zur Gen 8 (Win11) in der typischen Office-Konfig (i3 oder i5) die Kernanzahl von 2 auf 4 oder sogar 6 deutlich angewachsen sind und damit auch die Leistung selbst der Einsteiger-PCs oder Notebooks.
 
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Man kann ja gegen die Chinesen sagen was man will, aber manche Dinge antizipieren sie nicht schlecht.

Einfach Windows von allen Behördenrechnern ( ca. 40-50 Millionen) werfen und nur noch einheimische Produkte mit, tatatatata......Linux......nutzen. Problem gelöst, bzw. entsteht erst gar nicht.
Während man hierzulande und anderswo immer noch ernsthaft der Ansicht ist, Linux könnte Windows auf dem Desktop nicht ersetzen.
 
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Obwohl ich Windows 11 installieren könnte, werde Windows 10 frühestens mit Windows 12 ersetzen und bis dahin von mir aus ohne weitere Updates. Ich werds überleben. Bin auch erst im Oktober 2019 von Windows 7 auf Windows 10 gewechselt. Hab ich auch überlebt ohne von Schadsoftware betroffen gewesen zu sein. Auf Windows 11 hab ich wirklich keinen Bock.
 
LinuxPC schrieb:
Ich weiß zwar nicht, was das für Kurse sein sollen, und inwiefern das dem Gesagten widersprechen soll, aber wenn du so überzeugt bist, dann beharre eben auf deiner Meinung. Jeder darf ja eine andere Sichtweise haben. Wobei differenzierte Sichtweisen oft die objektiv richtigeren sind.
Ganz schön überheblich. Es sind Kurse, in denen Menschen, meist höheren Alters, auf die immer mehr digitale Welt, geschult werden. Umgang mit dem Internet, Onlinebanking, buchen von ÖPNV-Tickets, Umgang mit Notbook und Tablet usw. usw.

Du blöckst hier herum und unterstellst, dass deine Meinung besser ist la meine. Daher kann ich das was du sagst, nur zurück geben. Das Thema ist jetzt auch erledigt für mich.
 
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