News Tesla: Neues Model S und Model X sind Spielkonsolen auf Rädern

Ist ja alles schön und gut, aber wie man so hört gibt es qualitative Probleme im automotiven Sektor, Stichwort: Spaltmaße u. A. Da sollte man vielleicht erstmal ansetzen. Bei nem Mixer gucke ich ja auch darauf, ob er gut mixt und nicht auseinanderfällt, wenn ich mir nen Smoothie mache.
Aber anhand der Präsentation hier sieht man ja, was Tesla sein möchte. Sollen sie mal ihren Lifestyle betonen, für mich ist das aktuell (!) nichts.
 
Beteigeuze. schrieb:
Das schlimme ist nicht nur dass es so viele Mängel gibt sondern auch noch die Art und Weise wie damit umgangen wird bei tesla, und das man keinen wirklichen Ansprechpartner hat
Das nächste ist

Die JD Power Studie habe ich im anderen Thread zum Model 3 bereits debunked....

Auch hier gilt wieder: Befasst euch richtig mit dem Thema, kann doch nicht so schwer sein?

Bezüglich kein Kontakt: Service Termine kann man in der App buchen, in 100 von 140 Fällen kriegt man einen innerhalb der nächsten 10 Tage. Das sind offizielle Daten aus dem letzten Earnings Call. Wo stammen deine Daten her? Hast du überhaupt Daten? Oder sind das anekdotische Erfahrungen aus irgendwelchen Foren von irgendwelchen Fremden?
 
Die Designsprache gefällt mir sehr gut, einzig an das Lenkrad müsste ich mich gewöhnen auch wenn der Gedanke der freien Sicht auf die Armaturen natürlich nachvollziehbar ist.

Ansonsten hoffe ich dass man demnächst mal ein familientaugliches Modell vorstellt, das Thema wird bei EV bisher quasi gar nicht addressiert - etwas wie ein Passat Variant oder ein Touran wäre mal angebracht.
 
dann erzähl mal wie du das gedebunked hast
nextmove hatte das selbe problem

ich kenne bis heute nur einen model 3 besitzer der keine probleme hatte und zufälligerweise ist das gerade der der einem immer ein tesla aufschwatzen will und ihn allerhöchsten tönen lobt

mir ist durchaus bewusst wie das ablaufen sollte es läuft aber so in der regel nicht so ab
hier wird das problem auch einfach mal nicht behoben beim termin, teilweise weiß man garnicht was überhaupt gemacht wird, man musste aber auch schon wochen auf einen termin warten

wir haben in unserem furhpark fast nur noch diverse efahrzeuge und hypridkisten
und jetzt rate welche autos am meistens probleme machen und ioch spreche jetzt nicht nur vom auto selbst
ich bin zum glück nicht die person die diese kisten verwalten muss aber ich darf es mir immer anhören


also was ich damit eigentlich sagen will
gerade weil die tesla fanboys so verblendet für jegliche kritik
kann ich mir keinen tesla kaufen
weil tesla es nicht für nötig hält daran was zu ändern
warum denn auch wenn doch fast alle damit kein problem haben
 
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Die Teslas sind von der Leistung brachial. Ich frage mich aber, was deren Vision ist.
Umweltschutz oder Supersportwagen?

Beides erfüllen sie meiner Meinung nach nicht.

Wenn man den Umweltschutz ernst nimmt, braucht es erstens bei Weitem keine 1100 PS. Da würden 100 reichen. Dann weiß jeder, dass der natürliche Feind eines niedrigen Verbrauchs das Gewicht ist. Das Model S wiegt 2,1 Tonnen...

Supersportwagen bestehen für mich nicht nur aus Fahrleistungen von 0-100, sondern auch aus einem sportlichen Fahrwerk, niedrigem Schwerpunkt... Das hat Tesla nicht.


Hier wurde ja die miese Verarbeitung angesprochen.
Wir hatten privat ein Model S (jetzt Model X), im Beruf ein weiteres Model S und ein Model 3.

Die Spaltmaße sind eine Sache.
Bei den Model S sind die Türgriffe immer wieder ausgefallen. Beim Dienstwagen sogar schon im ersten Monat.
Das Kamerasystem vom autonomen Fahren ist auch immer wieder defekt.
Automatisiert einparken klappt oft nicht (das Auto steht dann quer auf der Straße vor der Lücke und meldet, dass der Einparkvorgang abgeschlossen ist).
Aufladen klappt öfter nicht. Laut Tesla liegt es an der Ladestation. Auf der Arbeit haben wir 40 Stück.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die alle kaputt sind und die Zoes, Elektrogolfs und Porsches das nicht merken. Die laden normal.

Dann ist es extrem nervend, dass man für Defekte 6 Wochen für einen Werkstatttermin warten muss.
 
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Confidential schrieb:
beliebt in den USA ist relativ, Tesla verkauft mehr Model S als Daimler, BMW, VW bzw. Audi und Porsche zusammen. Bezogen auf Verbrenner und E der gleichen Preisklasse.
Ist das so? Tesla hat 2020 weltweit ca. 50.000 Model S und Model X abgesetzt.
Alleine BMW war 2019 bei ca. 40.000 verkauften 5er/6er nur in den USA:
https://www.bimmertoday.de/2020/01/06/usa-2019-bmw-lasst-mercedes-unter-vorbehalt-hinter-sich/

nagus schrieb:
Wieviel Probleme hat (nicht hatte) der ID3!? Oder der ID4 der sich auch wieder verzögert? Da brauche ich garnicht erst anzufangen weil da werde ich nämlich heute nicht mehr fertig.
Das ist der springende Punkt. Wenn bei VW etwas grundlegendes mit der Verarbeitung oder Hardware nicht stimmt, wird nicht ausgeliefert.
Mir sind keine nennenswerte Probleme bei der Verarbeitungsqualität oder Hardware des ID.3 bekannt.
 
Dirty_Harry schrieb:
Es werden schon noch günstigere Tesla’s kommen. Das Model S ist ja auch immer günstiger geworden. Tesla braucht halt noch das Geld der teuren Modelle, bis sie irgendwann günstigere Fahrzeuge anbieten können.
Der "günstige" Tesla ist das Model 3, nur mit 40.000€ Startpreis halt immer noch nicht günstig genug, um bei der breiten Masse anklang zu finden.

Besser sieht es bei Nissan, Renault, Hyundai und ja auch VW aus und mittlerweile deren E-Modelle eher anzutreffen als von Tesla.

Bei der Reichweite kann zwar noch Tesla punkten, aber im alltäglichen Gebrauch (Sonderfahrten wie Urlaub ausgenommen) wird nur selten 800km am Stück gefahren, da reicht noch ne Reichweite von 200-300km mehr als dicke.
Spätestens wenn man das Teil jeden Abend an die Steckdose klemmt ist dann wohl eher die Frage, wie sinnvoll ein tonnenschweres Schlachtschiff als Anschaffung oder doch ein kleiner Hüpfer die logischere und bessere Wahl ist!
Außerdem sitzt die meiste Zeit sowieso nur eine Person im Fahrzeug.

In meinen Augen sind Teslas eher Fahrzeuge für Liebhaber und Fans von Musk und der Firma als für den Autonormalverbraucher gedacht.
 
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Also einige Beiträge hier fühlen sich an wie das Heise Forum vor 15 Jahren.
Tesla "Qualitätsmängel", Elektroinfrastruktur, Ladetechnik.. alles schon so oft durchgekaut wie selten ein Thema.
Erschreckend dass man immer noch Dinge liest wie "der Strom reicht nicht", "was mache ich wenn ich 2000 Kilometer in Urlaub fahren will?", "Strom ist unsauber weil aus Kohle".. Leute es ist 2021 habt ihr echt jetzt erst den Schuss gehört?
In wenigen Jahren werden im privaten Bereich keine Verbrenner mehr neu zugelassen.
 
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Beteigeuze. schrieb:
ich kenne bis heute nur einen model 3 besitzer der keine probleme hatte und zufälligerweise ist das gerade der der einem immer ein tesla aufschwatzen will und ihn allerhöchsten tönen lobt
Ich kenne keinen, der keine Probleme hatte ;-)
Der Service ist genauso schlecht/gut wie ich das von meinem lokalen VW/Seat-Händler kenne. Da wirken die i3-Besitzer zufriedener, weil der Service bei BMW besser ist.
 
Mxhp361 schrieb:
Aber du vergisst den Wasserstoff Antrieb! ;) Super Effizient und aus dem Rüssel kommt H2O.
Produktion von Wasserstoff kann nebenbei geschehen, z.B. Unterirdisch bei riesigen Windkraftanlagen/parks.
Hast du dir mal den Wirkungsgrad von Elektrolyse und Brennstoffzelle angeschaut?
 
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Sephiroth51 schrieb:
Bei allem Respekt, lieber haben als brauchen. Ob Autonom oder nicht, jemand der gerne Auto fährt wird es weiterhin tun. Diese Person wird bestimmt sich die Situation besser rausfiltern wann man selbst fährt und wann nicht.

Daher finde ich schon, das bestimmte Funktionen erhalten bleiben sollten.

Wenn es schon da wäre, würde ich dem voll zustimmen. Tesla hatte das aber noch nie, und ihr Ziel ist das selbstfahrende Auto, deshalb vermute ich, dass HUD & co einfach nicht weit oben in der Prioritätenliste stehen.

Und die meisten Leute die viel von "Freude am Fahren" usw. reden und gerne selber fahren wollen, wollen meist auch keine Assistenten, HUD oder sonstige Helferlein, sondern lieber ein möglichst Analoges Cockpit für pures Fahrgefühl.
 
Autokiller677 schrieb:
Und die meisten Leute die viel von "Freude am Fahren" usw. reden und gerne selber fahren wollen, wollen meist auch keine Assistenten, HUD oder sonstige Helferlein, sondern lieber ein möglichst Analoges Cockpit für pures Fahrgefühl.
Zumindest letztgenanntes muss den Fahrspaß ja noch ausschließen. Schaue dir Mal den BMW i4 an.
 
Autokiller677 schrieb:
Und die meisten Leute die viel von "Freude am Fahren" usw. reden und gerne selber fahren wollen, wollen meist auch keine Assistenten, HUD oder sonstige Helferlein, sondern lieber ein möglichst Analoges Cockpit für pures Fahrgefühl.

Das schließt sich doch gar nicht aus. Ich habe einen neuen G20 (BJ Dez. 2020) mit allen Assistenten an Board.
Ich fahre auf Langstrecke genauso gerne mit Driving Professional, wie als auch mal komplett deaktiviert. Gestern abend bei 2°C und Regen auf leerer Straße auch gerne mal deaktiviertem DSC und Heckantrieb um die Kurve. Das macht schon ziemlich Spass. Ich gebe zu, ich habe mehr gegrinst als ich sollte :D

Trotzdem ists auch angenehm, wenn das Auto auf der AB auch mal ne Stunde oder zwei alleine durchfährt. Im Stau natürlich wirklich Hammer, das nimmt dir den kompletten Stress und ist sehr, sehr angenehm wenn das Auto sich von selbst durchwühlt.
 
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F4irPl4y schrieb:
Wer braucht ne Konsole im Auto, wer wird im seinem Auto Witcher spielen wollen? Das finde ich etwas sinnfrei.
Jeder Witcher-Fan sobald das Ding autonom fährt.

F4irPl4y schrieb:
Was mich aber echt richtig nervt, dass ist dieses ganze Gelaber zum autonomen Fahren, das was Tesla da macht, ist nichts weiter als falsche Werbeversprechen. Diese Kisten werden niemals autonom fahren können. 1000%. Das ist einfach Kundenverarsche.
Und deine Aussage ist einfach nur Leserverarsche, oder kannst du sie begründen? Mit aktueller Beta-Software fahren Teslas schon recht autonom durch die Gegend - nicht nur bei Tests von Tesla selbst, sondern auch bei Kunden, die am Beta-Programm teilnehmen. Video, wie ein Tesla von SF nach LA (oder andersrum) ohne Eingreifen des Fahrers fährt gibt's schon auf Youtube.

Corros1on schrieb:
Bei der Reichweite kann zwar noch Tesla punkten, aber im alltäglichen Gebrauch (Sonderfahrten wie Urlaub ausgenommen) wird nur selten 800km am Stück gefahren, da reicht noch ne Reichweite von 200-300km mehr als dicke.
Stimmt natürlich. Aber sobald ein Auto mit der Reichweite kommt, jammern hier und anderswo etliche wieder rum, dass 300km nicht reichen und das Auto daher völlig unbrauchbar sei.
Dazu kommt auch noch, dass z.B. in den USA die täglichen Strecken teilweise einfach weiter sind.

Und auch für D praktisch: Wenn man z.B. 50km einfachen Weg zu Arbeit hat, kommt man bei den neuen Autos dann mit einmal die Woche laden durch. Wenn man keinen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit hat durchaus relevant, man will wohl kaum jeden Abend eine öffentliche Säule suchen.

Corros1on schrieb:
In meinen Augen sind Teslas eher Fahrzeuge für Liebhaber und Fans von Musk und der Firma als für den Autonormalverbraucher gedacht.
Sicher. Allein schon bei den Preisen ist das nix für den Normalverbraucher.
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn es schon da wäre, würde ich dem voll zustimmen. Tesla hatte das aber noch nie, und ihr Ziel ist das selbstfahrende Auto, deshalb vermute ich, dass HUD & co einfach nicht weit oben in der Prioritätenliste stehen.

Dann sollten sie aber auch langsam mal Radar und Ultraschallsysteme verbauen, und nicht nur auf optischer Erkennung ausruhen. Bereits Level 3 dürfte afaik ohne Radar keine Zulassung bekommen.
 
Sun_set_1 schrieb:
Das schließt sich doch gar nicht aus.
Pauschal natürlich nicht. Aber bei den meisten(!) die ich kenne, die sagen sie fahren gerne, steht irgendein alter BMW oder so vor der Tür, mit so wenig Elektronik für möglich. Ausnahmen gibt's natürlich immer.
 
Autokiller677 schrieb:
wie ein Tesla von SF nach LA (oder andersrum) ohne Eingreifen des Fahrers fährt gibt's schon auf Youtube.

Gibts von Mercedes und BMW auch ;)
Mercedes hat afaik die meisten autonomen Kilometer auf dem Tacho, mehr noch als Tesla.
Müsst die Quelle nochmal raussuchen, aber bin mir sehr sicher das neulich noch gelesen zu haben.
Ergänzung ()

Autokiller677 schrieb:
Pauschal natürlich nicht. Aber bei den meisten(!) die ich kenne, die sagen sie fahren gerne, steht irgendein alter BMW oder so vor der Tür, mit so wenig Elektronik für möglich. Ausnahmen gibt's natürlich immer.

Ja, was die meinen ist, dass Du nur noch bis zum E46 das DSC wirklich komplett abschalten konntest.
Jetzt kannst Du es zwar auch auf "Aus" setzen und dann kannst Du das Heck auch schleudern. Die Motorsteuerung greift trotzdem immer noch ein. Beispielsweise merke ich das an der Motorsteuerung wenn man sliden möchte. Hier geben dir Motor und Getriebe schlicht nicht das volle Drehmoment wenn G-Kräfte und Lenkwinkel gewisse Werte überschreiten.

Das war bis zum E46 nicht der Fall. Hier war Aus auch wirklich Aus. 2007 oder so gab es dann die gesetzliche Regelung dass gewisse Teilfunktionen des DSC / ESP immer aktiv sein und sich nicht mehr abschalten lassen dürfen.

Deswegen siehst du bei vielen Autofreaks noch die E46 in der Garage.
 
DJMadMax schrieb:
Ohja, weil VW ja neuerdings bezahlbare Autos fürs Volk baut! Da muss ich wohl irgendwas verpasst haben in den letzten Jahrzehnten.
Ach wieso kommen immer irgendwelche Typen und können nur in Extremen denken. Als ob die Welt ausschließlich aus Jeff Bezos oder Obdachlosen bestehen würde ...

Es gibt eine große Spanne zwischen "bezahlbarer Kleinwagen für Menschen ohne Geld" und "50.000€ Einstiegspreis für Tesla". Wie ich bereits in anderen Beiträgen (welche du selbstverständlich gelesen hast, richtig?) erklärt habe, der Durchschnitt hier in Deutschland sucht irgendwas zwischen 25-30k€ mit >400km Reichweite. Ein Feld, welches Tesla nicht bedient. Die bedienen dafür die "Gamer, die 1000 PS benötigen", was aber wiederum nicht die Zielgruppe eines ID.3 ist.

Aber hey, das willst du nicht hören, dir geht es nur um sinnfreie Polemik und #dagegen, richtig?
 
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