News Tesla: Neues Model S und Model X sind Spielkonsolen auf Rädern

Sun_set_1 schrieb:
Gibts von Mercedes und BMW auch ;)
Mercedes hat afaik die meisten autonomen Kilometer auf dem Tacho, mehr noch als Tesla.
Müsst die Quelle nochmal raussuchen, aber bin mir sehr sicher das neulich noch gelesen zu haben.
Mercedes hat irgendwo in Serienfahrzeugen bei Kunden schon Betas für autonome Software? Die Quelle würde mich wirklich interessieren.

Dass die selber rumtesten, ja, liest man schonmal. Aber wenn halt die PM von der Firma selber kommt, ist eben immer davon auszugehen, dass das gut schöngefärbt ist. Nur den Streckenausschnitt zeigen, der am besten funktioniert hat usw. Dazu kommt die Frage, ob das noch Autos mit dickem Radar-Dome auf dem Dach & einem Kofferraum voller Server sind. Dann steht da nämlich auch noch einiges an Arbeit bei der Hardware ins Haus, um die Rechenleistung ins Serienauto zu bekommen.

Wenn Kunden das frei ausprobieren können, sieht es schon was anders aus.

Was die KM angeht: Kann sein, dass Tesla nicht die meisten aktiv autonom gefahren km hat. Die meisten Daten haben sie aber definitiv, da bei allen Serienautos seit Jahren der redundante Computer immer mit einer Hälfte im "Geistermodus" mitfährt und die autonomen Entscheidungen simuliert.

Und ich kann mir gut vorstellen, dass diese massive Datenbasis am Ende des Tages den Unterschied macht. Irgendwelche komischen Edge-Cases findet man halt nur, wenn man viel in der Realität rumfährt, quer um die Welt, und nicht mit ein paar Testkilometern auf ausgewählten Teststrecken.
Ergänzung ()

Damien White schrieb:
Es gibt eine große Spanne zwischen "bezahlbarer Kleinwagen für Menschen ohne Geld" und "50.000€ Einstiegspreis für Tesla". Wie ich bereits in anderen Beiträgen (welche du selbstverständlich gelesen hast, richtig?) erklärt habe, der Durchschnitt hier in Deutschland sucht irgendwas zwischen 25-30k€ mit >400km Reichweite.
Der Durchschnittliche Deutsche mit einem Median-Netto-Jahresgehalt von knapp unter 20k€ sucht ein Auto für 25-30k€? Würde ich jetzt spontan erstmal anzweifeln.

Der durschnittliche Deutsche sucht wohl eher ne ganze Ecke günstiger auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Nicht umonst machen gewerbliche Zulassungen > 60% der Neuwagenzulassungen aus.

Die Frage wird also sein, wie der Preisverfall bei den E-Autos wird. Dann kann man sagen, was für den durschnittlichen Deutschen so in Frage kommt.
 
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Autokiller677 schrieb:
Mercedes hat irgendwo in Serienfahrzeugen bei Kunden schon Betas für autonome Software? Die Quelle würde mich wirklich interessieren.

Das habe ich doch gar nicht geschrieben?
 
Sun_set_1 schrieb:
Das habe ich doch gar nicht geschrieben?
Ich habe in meinem Betrag geschrieben, dass Tesla autonomes Fahren auf Serienautos erprobt und damit(!!) autonom von SF nach LA fährt.
Du hast geantwortet, das Mercedes das auch hätte.
 
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Ko3nich schrieb:
Hast du dir mal den Wirkungsgrad von Elektrolyse und Brennstoffzelle angeschaut?
Jup, hast dir schon mal angeschaut wieviel Wasser du benötigst um Batterien auf Masse zu produzieren? Ebenso wieviele Menschen du ausbeuten müsstest um Silizium zu Farmen? ☺️
 
model s is wirklich ein schickes auto. das interior wirkt aber irgendwie billo und teuer zu gleich :D irgendwie muss ich dabei an ein ride sharing konzept denken die versuchen nen innenraum so futuristisch und stabil wie möglich zu erschaffen
 
Mxhp361 schrieb:
Jup, hast dir schon mal angeschaut wieviel Wasser du benötigst um Batterien auf Masse zu produzieren?
Wieviel ist es denn?
Pro Akku so viel Wasser wie ein Steak benötigt? Vielleicht zwei Steakes?
Tesla-Akkus: Wenn elf Avocados umweltschädlicher als eine E-Auto-Batterie sind - Wirtschaft - Tagesspiegel

Mxhp361 schrieb:
Ebenso wieviele Menschen du ausbeuten müsstest um Silizium zu Farmen? ☺️
Das ist ein grundlegendes Problem in unserer Gesellschaft und betrifft insbesondere auch Kleidung und Elektronik.
Welches Smartphone nutzt du? Fairphone, Shiftphone, oder was anderes?


Woher gedenkst du eigentlich das dreifache an erneuerbaren Energien für E-Autos zu beziehen, wenn wir schon daran verzweifeln den aktuellen Bedarf mit erneuerbaren zu decken?
 
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@Mxhp361
Und bei Elektrolyse und Brennstoffzelle hab ich das alles nicht?

Wenn ich ein vielfaches an Strom brauche, brauche ich auch ein vielfachen an Infrastruktur!
 
Autokiller677 schrieb:
Was die KM angeht: Kann sein, dass Tesla nicht die meisten aktiv autonom gefahren km hat. Die meisten Daten haben sie aber definitiv, da bei allen Serienautos seit Jahren der redundante Computer immer mit einer Hälfte im "Geistermodus" mitfährt und die autonomen Entscheidungen simuliert.

Das machen die anderen aber auch. Irgendwo gab es mal ne Meldung dass zB die Daten von Mercedes und BMW in ein KI-Netzwerk geladen werden. Insbesondere diese, in denen der Fahrer den Computer "übersteuert" hat.

Mercedes nutzt dafür Nvidia. Und Nvidia wiederum hat sein Ökosystem hier beschrieben, dies umfasst auch Server für die Datenverarbeitung.

https://www.nvidia.com/de-de/self-driving-cars/


Autokiller677 schrieb:
Du hast geantwortet, das Mercedes das auch hätte.

Nein. Ich habe geschrieben, dass Mercedes mehr Kilometer hat. Und ja, sie fahren auf | der gleichen Strecke Nicht mit Serienautos, sondern expliziten Autos. Aber wie gesagt, ich hab mich rein auf die Laufleistung bezogen. Mercedes fährt bereits seit 2014 (!) dort autonom und sammelt Daten.

Tesla wird im Übrigen nicht mal Level 3 Zulassung in Europa nach heutigem Stand bekommen.
Dafür benötigst Du zwangsläufig Radar und Redundanz für jedes System. Diese Hardware verabaut Tesla bis dato nicht. Afaik haben die neuesten Modelle jetzt gerade erst ein Front-Radar erhalten.

Der Rest ist rein optik-basiert und bietet keine Redundanz.
Das bedeutet, ganz egal wie gut die Software bereits ist und dass die heutigen Tesla bereits Level 3 oder gar 4 könnten, sie werden die Zulassung in Europa dafür niemals bekommen. Ebenso wird diese "Beta" Software hier niemals für diese Fahrzeuge aktiviert werden dürfen. Alle Tesla die hier heute herumfahren werden niemals Level-3 bekommen. Egal was der Kollege Musk twittert.

Es sei denn natürlich er rüstet Radar und Ultraschall bei allen Fahrzeugen gratis nach. Bezweifel ich dann aber doch ;)
 
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Mxhp361 schrieb:
Ebenso wieviele Menschen du ausbeuten müsstest um Silizium zu Farmen? ☺️
EIne Batterie hast du im H2-Auto auch, das Problem ist also höchstens kleiner, aber nicht weg.
Dazu weitere seltene Materialien in Brenstoffzelle und Elektrolyseur.
Und Material für 3x so viel Stromerzeugung wegen dem schlechten Wirkungsgrad.

Das ganze ist schon etwas komplexer als "Lithium ist böse" zu schreien.
Ergänzung ()

Sun_set_1 schrieb:
Nein. Ich habe geschrieben, dass Mercedes mehr Kilometer hat. Und ja, sie fahren auf | der gleichen Strecke Nicht mit Serienautos, sondern expliziten Autos. Aber wie gesagt, ich hab mich rein auf die Laufleistung bezogen. Mercedes fährt bereits seit 2014 (!) dort autonom und sammelt Daten.
Du kannst jetzt versuchen das zu drehen, klappt aber nicht. Ich hab von Videos Serienautos bei Kunden geschrieben, die autonom rumfahren. Deine Antwort dazu war wörtlich "Gibts von BMW und Mercedes auch". Und das gibt's eben nicht.
Sun_set_1 schrieb:
Tesla wird im Übrigen nicht mal Level 3 Zulassung in Europa nach heutigem Stand bekommen.
Dafür benötigst Du zwangsläufig Radar und Redundanz für jedes System. Diese Hardware verabaut Tesla bis dato nicht. Afaik haben die neuesten Modelle jetzt gerade erst ein Front-Radar erhalten.
Teslas haben seit Jahren Front-radar. Was gerade durch die Presse geht ist ein Upgrade. Und auch die Redundanz ist in vielen Bereichen auf jeden Fall gegeben. Computer ist doppelt vorhanden, der Nahbereich ist durch Kameras + Ultraschallsensoren redundant abgedeckt, der Fernbereich vorne durch Radar + Kamera, die Detektionsbereiche vieler Sensoren überlappen sich signifikant.

Sun_set_1 schrieb:
Es sei denn natürlich er rüstet Radar und Ultraschall bei allen Fahrzeugen gratis nach. Bezweifel ich dann aber doch ;)
Muss er nicht, seit Jahren alles an Bord. Musk spricht sich nur leidenschaftlich gegen Lidar in Autos aus. Ob er mit der Wette recht behält, bleibt abzuwarten. Die Argumente sind schlüssig, aber mal sehen.
 
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Autokiller677 schrieb:
Das ganze ist schon etwas komplexer als "Lithium ist böse" zu schreien.

Das möchte ich gar nicht so sehr behaupten!

Was mich aber etwas stört ist, das viele hier auf Experte machen für Alternative Antriebe / Batterie Herstellung. Mag auch sein das der ein oder andere bestimmtes Fachwissen hat, aber wir sind hier in einem Computerforum.

Zu meinem Teil, ich arbeite in der Automobilbranche, möchte aber hier auch nur meine Meinung niederschreiben! D.h ob ich damit recht habe, behaupte ich nicht!
Ich lasse mich im richtigen Ton gern Fachlich vom besseren belehren.

Aber was hier auch zum Thema Lenkung geäußert wurde, zeigt das hier eben Leute vertreten sind, die lieber auf einer Tastatur rum klimpern sollte
 
Sun_set_1 schrieb:
Das machen die anderen aber auch. Irgendwo gab es mal ne Meldung dass zB die Daten von Mercedes und BMW in ein KI-Netzwerk geladen werden. Insbesondere diese, in denen der Fahrer den Computer "übersteuert" hat.
Tesla hat mir großem (sehr großem) Abstand die meisten Daten. Das zweifelt auch niemand in der Industrie an.
Waymo, die von den aller meisten als führend bei der Entwicklung von autonomen Fahrzeugen betrachtet werden, hat eine zweistellige Anzahl an Millionen Meilen (ich meine es sind derzeit ca. 25 Mio). Diese werden z.B. von deren Robo-Taxis in Phoenix gesammelt, im echten, autonomen Fahrbetrieb. Allerdings sind diese Daten regional nicht besonders divers.
Bei Tesla fährt bei mehreren Hunderttausend Autos im Endkunden-Einsatz permanent der FSD-Computer mit und vergleicht das, der menschliche Fahrer tut mit dem, was der FSD-Computer geplant hätte. Die letzte mit bekannte Zahl waren 3 Milliarden Meilen. Also 2 Größenordnungen über Waymo.
Die Qualität der Daten ist nicht einfach 1:1 vergleichbar. Manche sind der Ansicht, dass die Fahrdaten von Waymo besser sind, andere sagen sogar, dass man das alles komplett simulieren kann. Tesla sagt, dass sie einen großen Vorteil haben, weil sie die Daten aus den unterschiedlichsten geografischen (und Verkehrs-rechtlichen!) Gebieten bekommen, und weil sie permanent zu dem, was der FSD-Computer machen will, ein menschliches Feedback bekommen.

Ich persönliche halte den Ansatz von Tesla für deutlich überlegen und bin überzeugt, dass sich deren System als der richtige Weg erweisen wird. Der Ansatz folgt streng den zentralen Anforderungen von KI mittels neuronaler Netze. Bei dieser Technik sind immense Datenberge ein zentraler Schlüssel zum Erfolg.
Sun_set_1 schrieb:
Tesla wird im Übrigen nicht mal Level 3 Zulassung in Europa nach heutigem Stand bekommen.
Dafür benötigst Du zwangsläufig Radar und Redundanz für jedes System. Diese Hardware verabaut Tesla bis dato nicht. Afaik haben die neuesten Modelle jetzt gerade erst ein Front-Radar erhalten.
Wenn das System zeigt, dass es funktioniert, wird es auch zugelassen werden. Vermutlich geht so etwas in USA schneller als in Deutschland/Europa, aber simplen Fakten kann und wird man sich auf Dauer nicht verschließen. Es ergibt keinen Sinn, aus regulatorischer Sicht eine technische Voraussetzung X zu definieren, wenn diese faktisch nicht gebraucht wird. Und ob etwas gebraucht wird oder nicht, zeigt sich durch technische Umsetzungen und deren Funktion bzw. Nicht-Funktion.

Tesla verbaut übrigens sehr wohl Radar und Ultraschall-Sensoren. Den Großteil der Arbeit erledigen aber in der Tat die Kameras. Der FSD-Computer ist außerdem redundant ausgelegt: Zwei separate, neuronale Engines analysieren die Verkehrssituation, und eine Aktion findet nur statt, wenn sich beide einig sind.
 
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Mxhp361 schrieb:
Das möchte ich gar nicht so sehr behaupten!

Was mich aber etwas stört ist, das viele hier auf Experte machen für Alternative Antriebe / Batterie Herstellung. Mag auch sein das der ein oder andere bestimmtes Fachwissen hat, aber wir sind hier in einem Computerforum.

Zu meinem Teil, ich arbeite in der Automobilbranche, möchte aber hier auch nur meine Meinung niederschreiben! D.h ob ich damit recht habe, behaupte ich nicht!
Ich lasse mich im richtigen Ton gern Fachlich vom besseren belehren.
Gerade wenn du in der Branche arbeitest sollte dir klar sein, das auch heute die Autobranche massiv auf schlechten Förderungsbedingungen aufbaut.
Metalle für Legierungen beim Motor, Titan und andere seltene Erden für Katalysatoren usw. Förderung gerne zweifelhaft.

Und der Elefant im Raum natürlich: Die Ölförderung für den Betrieb der Autos. Einerseits die Umweltzerstörung, Belastung der Anwohner, Fracking, und dann natürlich die Arbeitsbedinung in den wunderbaren Öl-Ländern, vor allem im mittleren Osten.

Da sind die recht geringen Mengen Lithium (ca. 100g / kWh) im E-Auto ggü. dem, was bei einem Verbrenner über die Lebensdauer an zweifelhafter Förderung anfällt, eine deutliche Verbesserung.

Und was den fachlichen Ton angeht - "Ebenso wieviele Menschen du ausbeuten müsstest um Silizium zu Farmen? ☺" ist jetzt nicht gerade das Paradebeispiel von fachlich-ruhiger Diskussion. Mehr polemisch-rhetorische Frage.
 
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Autokiller677 schrieb:
Du kannst jetzt versuchen das zu drehen, klappt aber nicht. Ich hab von Videos Serienautos bei Kunden geschrieben, die autonom rumfahren. Deine Antwort dazu war wörtlich "Gibts von BMW und Mercedes auch". Und das gibt's eben nicht.

Du hast geschrieben "es gibt Videos auf YT wie ein Tesla autonom in SanJose fährt". Ich hab geschrieben, das gibts von Mercedes auch. Und es gibt Videos von Mercedes die in San Jose autonom fahren.
Dann bin ich direkt auf die Laufleistung gegangen.

MMn drehst Du das gerade. Hier der Screenshot, du versteifst dich auf den Begriff Serienautos, der nachweislich nicht Teil des Zitats war auf das ich mich bezog.


Unbenannt.png



Teslas haben seit Jahren Front-radar. Was gerade durch die Presse geht ist ein Upgrade. Und auch die Redundanz ist in vielen Bereichen auf jeden Fall gegeben. Computer ist doppelt vorhanden, der Nahbereich ist durch Kameras + Ultraschallsensoren

Wide-Range / Long-Range Ultraschall wäre mir neu bei Tesla. Kann mich jedoch irren.
Der Front-Radar wurde ab Ende 2016, Baujahr 2017 verbaut. Alles davor hat keinen.

Ich beziehe mich jedenfalls auf diesen Artikel, mittlerweile leider hinter einer paywall, aber hier ein Auszug:

Why Tesla Level 5 announcment is nonsens

Sam Abuelsamid, principal analyst at Guidehouse Insights and author of the report, says Tesla is not reaching Level 5 any time soon, nor doing so with existing vehicles on the road, as Musk touted.

"The cars they are building will never be Level 5, period," he said. "It's nonsense. He needs to shut up until he can deliver something."

Exactly what Musk means by completing and achieving Level 5 remains nebulous, in the sense he didn't offer a specific timeline for enabling such operations in cars. Asked about Musk's comments in general and a time frame for Level 5 deployment, a Tesla spokesperson did not respond to a request for comment or further details on plans.

Abuelsamid said Tesla's current fleet, which can receive over-the-air updates to its software, does not have necessary hardware for cleaning sensors that would enable vehicles to operate in adverse weather conditions. And that's just for starters; he doubts the company's plans to achieve Level 5 solely with camera and radar sensors is plausible.

"The premise of making highly automated systems on cameras alone is fundamentally flawed," Abuelsamid said. "Their approach to software doing end-to-end AI systems is almost certainly not going to work. I don't believe it can work. AI is too brittle."

System controversy

That's a sentiment echoed by Missy Cummings, director of the Humans and Autonomy Laboratory at Duke University, who has testified before Congress on the state of autonomous-vehicle developments.

"There is no way, shape or form the car is going to be Level 5," she told KCBS Radio last week. "He doesn't really understand what Level 5 is. I think what he means is Level 4, and he's not even going to get Level 4. The perception systems don't work well in weather conditions, with long shadows. We know the Tesla perception system, and the news is it's a really bad system."

Cummings has conducted research on Tesla's Autopilot system, a Level 2 driver-assist feature that has sparked similar controversy. Both NHTSA and the National Transportation Safety Board have investigated multiple fatal crashes involving the feature. Findings from the latter have showcased the system's limitations — it cannot, for example, detect trucks crossing highways.

Safety advocates and consumer groups have grown alarmed at the way some drivers have treated Autopilot as a self-driving system rather than a driver assist, in which humans must keep their hands on the steering wheel and bear responsibility for all vehicle operations.

Muss er nicht, seit Jahren alles an Bord. Musk spricht sich nur leidenschaftlich gegen Lidar in Autos aus. Ob er mit der Wette recht behält, bleibt abzuwarten. Die Argumente sind schlüssig, aber mal sehen.

Lets see. Fakt bleibt aber, Du brauchst Front-, Seiten-, Heckradar um überhaupt zur Level-3 Zulassung zu kommen. Diese haben die aktuellen Tesla imho nicht.
 
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Autokiller677 schrieb:
Jeder Witcher-Fan sobald das Ding autonom fährt.


Und deine Aussage ist einfach nur Leserverarsche, oder kannst du sie begründen? Mit aktueller Beta-Software fahren Teslas schon recht autonom durch die Gegend - nicht nur bei Tests von Tesla selbst, sondern auch bei Kunden, die am Beta-Programm teilnehmen. Video, wie ein Tesla von SF nach LA (oder andersrum) ohne Eingreifen des Fahrers fährt gibt's schon auf Youtube.

deine Aussage zeigt einfach schon, dass du überhaupt nicht weißt, was autonomes Fahren bedeutet. Ich würde dir vorschlagen das zuerst mal nachzulesen. Und wenn Tesla autonomes Fahren beherrscht, wo sind dann die 1mio angekündigten Robotertaxis, die Elon bis Ende 2020 versprochen hat?
Das was Tesla bislang bietet ist nicht mehr als eine gute Fahrassistenz, zu mehr ist die verbaute Hardware überhaupt nicht in der Lage.
 
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Odysseus277 schrieb:
Wenn das System zeigt, dass es funktioniert, wird es auch zugelassen werden. Vermutlich geht so etwas in USA schneller als in Deutschland/Europa, aber simplen Fakten kann und wird man sich auf Dauer nicht verschließen

In Europa ist die nötige Redundanz bereits gesetzlich festgeschrieben. In den USA ist dies nicht der Fall.
Deshalb haben europäische Tesla auch nur ein Bruchteil dessen aktiviert, was in den USA bereits geht.
 
F4irPl4y schrieb:
Und wenn Tesla autonomes Fahren beherrscht, wo sind dann die 1mio angekündigten Robotertaxis, die Elon bis Ende 2020 versprochen hat?
Strohmann-Argument. Das Ziel wurde 2019 vor dem Hintergrund der damals existierenden Autopilot-Software und deren geplanter Roadmap geäußert. (Und mit gehörig viel Optimismus - das freilich.) Etwa Mitte 2020 hat sich Musk jedoch dahingehend geäußert, dass es einen kompletten Re-Write des Autopilots geben wird. Genau das wurde dann auch gemacht. Das Ergebnis fährt derzeit als "Public FSD Beta" in den USA herum.
Natürlich wurde die Sache von Musk nicht besonders aufgebauscht. Im Kern sagte er, dass sich die bisherige Software als Sackgasse erwiesen hatte. Der neue Ansatz, welcher einen Fokus auf die Zeit-Komponente eines Ablaufs von Ereignissen legt, wird als Durchbruch angesehen, welcher die in der Public Beta bisher gezeigte Qualität überhaupt erst möglich gemacht hat.
Inzwischen bekommt man von Elon Musk (dankenswerter Weise!) kein markiges Versprechen mehr, wann er fertig sein will, sondern immer Formulierungen wie "nach besten Wissen und Gewissen sind wir anhand des aktuellen technischen Stands und Fortschritts der festen Meinung, Level 5 im Zeitraum XYZ erreichen zu werden". Das ist ehrlicher und realistischer.
Dass sie es erreichen, steht für mich persönliche außer Frage. Und nicht erst in 3 Jahren. Vermutlich aber nicht auch gleich in Europa.
F4irPl4y schrieb:
Das was Tesla bislang bietet ist nicht mehr als eine gute Fahrassistenz, zu mehr ist die verbaute Hardware überhaupt nicht in der Lage.
Welches technische Hintergrundwissen qualifiziert dich zu dieser absoluten Aussage?
Sun_set_1 schrieb:
In Europa ist die nötige Redundanz bereits gesetzlich festgeschrieben. In den USA ist dies nicht der Fall.
Deshalb haben europäische Tesla auch nur ein Bruchteil dessen aktiviert, was in den USA bereits geht.
War mir so gar nicht bekannt, kann aber durchaus sein. Nur, wie gesagt: Wenn ein System beweist, dass es technisch mehr kann, als rechtlich gefordert wurde, und das mit einem ganz anderen technischen Ansatz - dann können die entsprechenden Regularien ja auch verändert werden.

Im Earnings Call konnte man erfahren, dass Tesla mit OEMs im Gespräch ist, was die Lizensierung der FSD Soft-/Hardware betrifft. Warum auch nicht? Wenn's klappt, dann klappt es. Es ist viel effizienter und billiger, wenn nicht jede Klitsche ihr eigenes Ding mehr schlecht als recht versucht, sondern man ein funktionierendes System groß ausrollt.
 
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Autokiller677 schrieb:
Und deine Aussage ist einfach nur Leserverarsche, oder kannst du sie begründen? Mit aktueller Beta-Software fahren Teslas schon recht autonom durch die Gegend - nicht nur bei Tests von Tesla selbst, sondern auch bei Kunden, die am Beta-Programm teilnehmen. Video, wie ein Tesla von SF nach LA (oder andersrum) ohne Eingreifen des Fahrers fährt gibt's schon auf Youtube.


Stimmt natürlich. Aber sobald ein Auto mit der Reichweite kommt, jammern hier und anderswo etliche wieder rum, dass 300km nicht reichen und das Auto daher völlig unbrauchbar sei.
Dazu kommt auch noch, dass z.B. in den USA die täglichen Strecken teilweise einfach weiter sind.

Sun_set_1 schrieb:
Du hast geschrieben "es gibt Videos auf YT wie ein Tesla autonom in SanJose fährt". Ich hab geschrieben, das gibts von Mercedes auch. Und es gibt Videos von Mercedes die in San Jose autonom fahren.
Dann bin ich direkt auf die Laufleistung gegangen.

MMn drehst Du das gerade. Hier der Screenshot, du versteifst dich auf den Begriff Serienautos, der nachweislich nicht Teil des Zitats war auf das ich mich bezog.


Anhang anzeigen 1033718
Nur weil du das Zitat (vollständig siehe oben) mitten im Satz abgeschnitten hast, ändert sich dadurch die Aussage meines Posts nicht. Wenn du explizit eine andere Aussage machen wolltest, als ich gemacht habe (Forschungsfarzeug vs. Serie) solltest du das eben auch hinschreiben damit es keine Verwirrungen gibt.
So ist es nämlich fraglich was das "gibt es auch" in deiner Aussage soll, wenn es das, wovon ich geschrieben habe, von den Herstellern gar nicht gibt.
Sondern du dich auf eine Aussage beziehst, die ich so gar nicht gemacht habe. Kontext matters. Auch wenn er weggeschnitten wird.

Sun_set_1 schrieb:
Lets see. Fakt bleibt aber, Du brauchst Front-, Seiten-, Heckradar um überhaupt zur Level-3 Zulassung zu kommen. Diese haben die aktuellen Tesla imho nicht.
Hat der Fakt auch eine Quelle? Normalerweise schreiben Regularien keine spezifische Technik vor, sondern nur erforderliche Funktionen.
Mal davon ab, dass Radar teuer ist. Ich garantiere jetzt schon, dass die Autolobby in Europa da Sturm gegen laufen wird, sobald sie an dem Punkt sind es wie Tesla ohne Seiten- und Heckradar machen zu können. Und sobald die europäischen Hersteller irgendwas wollen, geht es auch in der EU meist schnell.

Zu dem Artikel: Außer das die Sensoren keine Selbstreinigungsfunktion haben ist da kein spezisifsches Argument drin. Bisschen Gerede über "ich glaube nicht, dass das nur mit Kameras und mit AI geht" ohne irgendwelche Begründungen.
Aktuell fahren wir auch nur auf Basis einer einer(!) stereoskopischen Kamera durchdie Gegend und helfen uns mit Spiegeln zurecht. Fahren mit Kameras geht auf jeden Fall. Reinigung des Sichtfelds fehlt bei Tesla tatsächlich. Kann man eventuell nachrüsten.
Und die entsprechende AI werden alle Hersteller brauchen. Radardaten mit besseren Tiefeninfos machen es vielleicht etwas einfacher, die Daten korrekt interpetieren muss man trotzdem noch. Und viele Sachen werden sich nur über Kameras erledigen lassen, bis die Straßen komplett digitalisiert sind. Ampelerkennung, Schildererkennung, Klassifizierung von Objekten anhand der Oberflächenstruktur (dafür ist Radar zu gering aufgelöst), Farbe usw.

Radar ist zum Bestimmen von Geschwindigkeiten im Fernbereich super. Deshalb hat Tesla es nach vorne auch dabei. Für alles andere... eine nette Hilfe. Bilderkennung mit AI muss trotzdem gelöst werden.

F4irPl4y schrieb:
deine Aussage zeigt einfach schon, dass du überhaupt nicht weißt, was autonomes Fahren bedeutet. Ich würde dir vorschlagen das zuerst mal nachzulesen. Und wenn Tesla autonomes Fahren beherrscht, wo sind dann die 1mio angekündigten Robotertaxis, die Elon bis Ende 2020 versprochen hat?
Das was Tesla bislang bietet ist nicht mehr als eine gute Fahrassistenz, zu mehr ist die verbaute Hardware überhaupt nicht in der Lage.
a) Es ist für meine Aussage völlig egal, ob die Teslas das je schaffen. Der Grund, warum es verbaut wird ist, dass Tesla davon ausgeht, dass die Autos autonom fahren werden und man dann die freie Zeit mit was anderem füllen will.
b) Auf Timelines kann man bei Musk nix geben, sollte mittlerweile aber bekannt sein. Sagt er sogar selbst. Ist nicht professionell, aber letztlich hat er bisher seine bekloptten Versprechen fast immer geliefert, nur später. Dementsprechend rechne ich bei seinen Ankündigungen immer ein paar Jahre drauf und fertig.
c) Welcher Teil der Hardware soll jetzt zu was genau nicht in der Lage sein? Was bisher (außerhalb der Beta) in Serie freigeschaltet ist, ist nur eine Fahrassistenz, das stimmt.
 
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Odysseus277 schrieb:
War mir so gar nicht bekannt, kann aber durchaus sein. Nur, wie gesagt: Wenn ein System beweist, dass es technisch mehr kann, als rechtlich gefordert wurde, und das mit einem ganz anderen technischen Ansatz - dann können die entsprechenden Regularien ja auch verändert werden.


Ja aber das ist ein Grundprinzip und hat erstmal nichts damit zu tun wie gut das Hauptsystem funktioniert.
Es geht darum, dass ein ebenso gutes zweit-System vorhanden ist, das bei Ausfall des ersten sofort übernehmen kann.

Beispiel:

Du schläfst im Auto. Wenn nun der Autopilot ausfällt, wäre das schon doof. In Europa ist es daher Pflicht ein "backup"-System zu haben, welches sofort übernehmen kann.

In den USA ist dies tatsächlich nicht festgeschrieben. Wenn da der Pilot ausfällt, hast halt Pech gehabt.

Es geht also gar nicht darum ob oder wie gut das Hauptsystem funktioniert, sondern einzig und allein um Ausfallsicherheit. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass man von dieser Grundfesten abrückt.

Das ist das gleiche Prinzip, warum es auch weiterhin Bremse und Handbremse im Auto geben muss.
 
Spannend, für die die sich es leisten können sicher ein tolles Auto und natürlich auch ein tolles Status Symbol.

Hut ab
 
Doettleff schrieb:
Ich hätte doch schon gerne das Model 3, aber ist mir noch etwas zu teuer.
Es gibt günstigere Alternativen, die in bereits von mir erwähnten Punkten sogar die bessere und vernünftigere Wahl darstellen als ein Tesla ;)
Autokiller677 schrieb:
Und auch für D praktisch: Wenn man z.B. 50km einfachen Weg zu Arbeit hat, kommt man bei den neuen Autos dann mit einmal die Woche laden durch. Wenn man keinen festen Stellplatz mit Lademöglichkeit hat durchaus relevant, man will wohl kaum jeden Abend eine öffentliche Säule suchen.
Nicht immer ist das E-Fahrzeug die beste Wahl, dass muss man auch mal einsehen.
Gerade im ländlichen Raum.

Das mit immer größeren und schwereren Akkus und generell immer größere Fahrzeuge (2,5t SUV nur um größtenteils eine einzige Person rum zu kutschieren ist einfach nur Schwach- und Blödsinn hoch zehn) halte ich für den komplett falschen Ansatz.

Selbst wir sind am überlegen, dass der nächste Wagen der Partnerin ein Stromer wird und ich weiter beim meinem Diesel bleibe, da ich in der Regel einen längeren Berufsweg habe und regelmäßig auch mal größere Strecken fahren muss.
 
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