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News The-Witcher-Serie: Fans nehmen erste Bilder der Protagonisten positiv auf

Corros1on schrieb:
Vielleicht erbringen einfach weniger schwarze Schauspieler die schauspielerische Leistung für eine Oscar-Nominierung und es hat doch nichts mit der Hautfarbe zu tun!

Sollen jetzt Hollywood jetzt für alles und jeden eine Quote einführen bloß weil eine Gruppe meint weniger Chancen zu haben oder glaubt benachteiligt zu werden?
Dasselbe leidige Thema warum Frauen in der Schweiz (bereinigte) 5% weniger Lohn erhalten als Männer.
Oder warum es weniger Frauen in Führungspositionen gibt als Männer.

Das wäre dann ein klassisches Beispiel des positiven Rassismus / Sexismus: "Zu wenige Frauen / schwarze gewinnen einen Oscar! Menstruiert auf das Patriarchat!"
 
Mir persönlich gefällt die Besetzung auf den ersten Blick auch nicht.
Ich kenne nun mal nur die Spiele und nicht die Bücher und habe somit ein vordefiniert festgefahrenes Bild der Charaktere.
Nicht nur in Bezug auf die Optik, sondern auch auf deren Mentalität, Gestik, Mimik und so weiter.
Dennoch will ich der Serie auf jeden Fall eine Chance geben, denn mich interessiert der Witcher generell und was Netflix draus machen wird.
Wenn dann am Ende eine gute Serie rauskommt, ist mir egal, wie die Charaktere aussehen, denn das Bild verwischt zunehmend und man lässt sich mehr aufs "neue" ein.
Ist die ganze Serie dann Mist, dann lag das sicher nicht an der Optik der Besetzung sondern eher der Umsetzung und vielleicht an der Leistung der Schauspieler, etc.

Bei Herr der Ringe habe ich auch zuerst die Bücher gelesen … da hatte ich schon Bilder der Charaktere im Kopf.
Die wurden anschließend von dem Zeichentrick-Real Mischmasch aus 1978 komplett ersetzt und nach neuem Lesen der Bücher hatte ich nur noch diese Bilder im Kopf.
Auch ich habe bei einigen Szenen aus den Peter Jackson Filmen im Kino dann nur noch gedacht "Was ist denen da bloß eingefallen" … trotzdem waren und sind das für mich die besten Filme, die es jemals gab und ich schaue sie jedes Jahr immer wieder gerne … so wie ich auch die Bücher immer wieder gerne lese.
Wenn ich heute die Bücher lese, habe ich aber mittlerweile Orlando Bloom vor meinem geistigen Auge, wenn ich Legolas lese … nicht mehr mein Bild aus der Kindheit, nicht mehr mein Bild aus dem Zeichentrick von 1978.

Summa summarum ist es sicher "komisch", wenn die gewohnte rothaarige Triss auf einmal eine leicht dunkle Frau mit Wuschelkopf ist, aber seis drum … ich will im Endeffekt beim Sehen der Serie unterhalten werden und das messe ich bestimmt nicht daran, wie mein eigenes Bild von Triss ist.
 
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@DarkerThanBlack soweit richtig, aber in den Büchern trägt Geralt immer nur eines auf dem Rücken, das andere trägt Plötze.
 
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habla2k schrieb:
1. Absatz: Was ist daran schlimm, wenn heute Rollen von Menschen gespielt werden, die damals nicht in der Position gewesen wären? Wer interessiert ist am historischen, kann ja nachlesen ob dem so war. Dass es damals Ungerechtigkeiten gab, will wohl keiner leugnen und sollen deshalb in solchen Filmen auch heute überall nur weiße mitspielen dürfen? Wie viele Indianer wurden wohl von Schauspielern gespielt, die gar kein Indianer sind, gar von Menschen, die damals gar nicht in den USA gelebt haben. Na und?
Wie? Pierre Brice war gar kein Apache?
Das muß Fake News sein.
Am End wurden die Gerhardts in der 2. Staffel von "Fargo" auch nicht durch Deutsche gespielt?

Was geeeeeht?!?
 
espiritup schrieb:
So weit ich es mitbekommen habe, hat er seine Meinung in Bezug auf die "Minderwertigkeit" von Games mittlerweile revidiert. Geld möchte er natürlich trotzdem haben. Ob er welches kriegt, müssen die Gerichte entscheiden, falls es nicht vorher eine Einigung gibt.
CDPR hat vor einer Weile schon gesagt das man sich in Gesprächen mit ihm befindet, laut eigener Aussage ist es CDPR wichtig mit dem Autor eine gute Zusammenarbeit zu haben.
Aus purer Nächstenliebe wird man das aber auch nicht gemacht haben, die polnische Rechtslage begünstigt ja den Autor. Und eventuell möchte man sich die Witcher-Rechte für weitere Teile in ferner Zukunft nicht versauen.

Aber geht mir ums Prinzip, der Kerl ist mir absolut nicht sympathisch, da gibt es Autoren die viel positiver von den erfolgreichen Videospiel-Adaptionen berichten (der Metro-Autor z.B.).


espiritup schrieb:
Ich finde auf die Schnelle keine Quelle. Aber der Mensch lebt seit Ende der 1980er vom Schreiben, können also nicht wenige Leser gewesen sein. Vor Allem, da er aus den Computerspielen ja nichts verdient hat
Ich kenne die Verkaufszahlen der Bücher nicht, aber die Spiele-Trilogie hat die 40.000.000 Marke vor kurzem geknackt (20 Mio. durch Teil 3 alleine). Nur Spekulation meinerseits, aber ich vermute mal das die Bücher da nicht dran kommen.

espiritup schrieb:
Gerade deswegen finde ich es auch mutig von ihm daß er sich dem visuellen Stil, den CD Project geprägt hat, nicht beugen will.
Ich finde es ist nicht nur mutig, sondern auch richtig.
Die Story die in den Spielen war ist nichts was ich mir gerne in 8x 1h angucken würde. Der Kern der Geschichte aus Teil 3 war nun mal nichts atemberaubendes, die ganze Story um den Baron, Avallac'h oder die Crones wären für mich weniger interessant gewesen wenn ich nur passiv zugucke. Auch die kleinen und gut gemachten Nebenquests machen die Spiele gut, in einer Serie klappt sowas weniger gut.

espiritup schrieb:
Ich bin mir sicher, daß die von Dir genannten Abweichungen keinen Aufstand hervorrufen werden.
Habe ich ja auch nie behauptet, nur das es den Leuten negativ auffallen wird die nur die Spiele kennen werden. Und in meinem Umfeld kenne ich keinen der die Bücher gelesen hat, ich bewege mich aber auch nicht in den Bücherkreisen :D

Am Ende wird die Serie seine eigene Geschichte erzählen, ob Yen nun kreidebleich ist oder nicht wird die Serie nicht erfolgreich (oder eben nicht) machen.
Nur wenn ich hunderte an Stunden die Spiele gespielt habe und die Bücher gelesen habe, dann habe ich nunmal eine blasse Yen vor Augen, oder eine Ciri mit grünen Augen oder eben keine schwarze Fringilla.

Solange die Schauspieler ihre Charaktere überzeugend spielen und die Story solide ist habe ich aber keine Problem damit.
Star Wars Kanon und Legends haben tiefer gehende Änderungen als Hautfarbe und trotzdem können beide überzeugen (unabhängig von den letzten Filmen).
 
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Pr0krastinat0r schrieb:
"Divers" bedeutet kaum mehr als "Nicht weiß, nicht männlich und nicht heterosexuell", wobei in der komischen Welt der "regressive left" selbst weiße, heterosexuelle Frauen nur knapp über weißen, heterosexuellen Männern rangieren, weil sie sich eben weniger als diskriminierte Minderheit darstellen können als schwarze, transsexuelle, behinderte Frauen.

Divers heißt einfach nur unterschiedlich, vielfältig, verschiedenartig. Die Darstellerriege von Black Panther war deshalb auch nicht divers, denn sie bestand zu 90 % aus einer Ethnie. Und das ist eben nicht divers, sondern annähernd homogen.

thecastofblackpantherishelladiverse.jpg



Pr0krastinat0r schrieb:
Ich erinnere nur gerne an den Aufschrei, als Scarlett Johanson als Hauptdarstellerin in "Ghosts In The Shell" bekanntgegeben wurde. "Wäwäwä!" Die ist gar keine Asiatin!!!" lärmte es da aus den üblichen Ecken bei Twitter, Facebook und Reddit. Ironischerweise hatten Asiaten (Japaner) keine Probleme mit ihr als Schauspielerin für Motoko Kusanagis Rolle und standen der Wahl entweder passiv oder sogar positiv gegenüber.

Lustig war an der Sache ja auch noch, daß Motokos Cyberkörper weder im Manga noch im Film von 1995 oder der Serie Stand Alone Complex ausdrücklich asiatisch bzw. kaukasisch/europid war. Aber nordamerikanische SJWs wissen besser ja als Asiaten, was Asiaten für rassistisch und Whitewashing zu halten haben. :D

Bierliebhaber schrieb:
Natürlich wäre das "extrem". Hat nur nichts hiermit zu tun, weil niemand bei Witcher irgendwas gefordert hat, weil sowas kaum jemand irgendwann fordert.

Netflix ist nicht niemand. Die haben das gefordert. Die Darstellerriege sieht nicht durch Zufall so aus, wie sie aussieht.

espiritup schrieb:
Wie? Pierre Brice war gar kein Apache?

Hat jeder gesehen, der kein Kind war. Pierre Brice ist durch seinen Teint und Haarfarbe aber zugegeben red-passing, auch wenn zusätzlich mit Schminke nachgeholfen werden mußte.
 
Der ganze SJW Krieg wurde aber diesmal von der Serie selbst verursacht, indem man für Ciri ursprünglich explizit nicht-weiße Schauspielerinnen gesucht hat. Es brauchte erst nen Shitstorm der Fans, damit man einlenkte. Man darf also durchaus berechtigt besorgt sein, dass so eine Richtung eingeschlagen werden könnte.

Nochmal, das Drehbuch und der Plot sind 100 mal wichtiger als der Cast. Ich hoffe deshalb, dass man sich sehr stark an die Bücher hält, denn wenn man das nicht tut.... Wir wissen alle was dann passieren kann.
 
Um Fair zu sein, in den Büchern wird Ciris Hautfarbe nicht explizit erwähnt.Rein von ihrer Herkunft und eben weil ihre Hautfarbe nie erwähnt wird, ist sie wohl wirklich keine "extreme" Ausrichtung, eher Richtung weiß. könnte aber zumindest in Richtung Südeuropäisch gehen.
https://scifi.stackexchange.com/questions/194533/whats-ciris-skin-color
Sonst finde ich die Diskussion müßig. Sofern es nicht explizit erwähnt ist, ist es mir relativ egal, welche Hautfarbe jemand hat, sofern es nicht die Immersion sprengt. Wenn man aber eine (nahe) Umsetzung der Vorlage machen will und da wird explizit eine Hautfarbe erwähnt, sollte man sich imho auch daran halten. Der Autor hat sich meist was dabei gedacht genau die Hautfarbe zu wählen.
 
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habla2k schrieb:
Nein, aber die ganze Zeit von "SJW", linksgrünen Glutenfreiessern zu schwadronieren und sich zynisch über die totale Dominanz von Diversität (die normal sein sollte) zu äußern. Das kommt aus den konservativen Lagern.

Hier ein paar Beispiele:

Weil ich einen männlichen und weißen Schauspieler erwarte, der in der Vorlage ein männlicher und weißer Schauspieler ist, macht mich das also konservativ? Das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.
Das hat nichts mit "alten Werten" zu tun.

Wenn eine Figur mit bestimmten Merkmalen (Hautfarbe, Geschlecht, Statur, Charakter, etc.) erfunden wird, darf man doch diese Merkmale in einer Serie, Verfilmung oder anderen Darstellungen verlangen.

Mit der Besetzung der Rolle durch Mads Mikkelsen wäre ich zufrieden gewesen.
Die aktuelle Besetzung mag ich zwar nicht, aber wenn er die Rolle gut spielen wird, kann ich umgestimmt werden. Wäre die Rolle tatsächlich aufgrund dieses "SJW" Trends an eine beispielsweise schwarze Frau vergeben worden, wäre es meiner Meinung nach völlig falsch.

Ich sehe mein Geschlecht gerne in der Hauptrolle, aber nicht, wenn es nur darum geht eine Quote oder politischen Trend zu erfüllen. Leider betrifft dies mehrere Filme, die dadurch nicht besser wurden. Völlig unabhängig von der schauspielerischen Leistung!

Dieser Quoten Wahnsinn wertet vor allem Frauen stärker ab, als sie es sind. Ob bei Schauspielern, Berufen oder politischen Positionen.
 
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Sabrina2000 schrieb:
Wenn eine Figur mit bestimmten Merkmalen (Hautfarbe, Geschlecht, Statur, Charakter, etc.) erfunden wird, darf man doch diese Merkmale in einer Serie, Verfilmung oder anderen Darstellungen verlangen.

Du darfst es dir wünschen, damit du einen Wiedererkennungseffekt hast, verlangen ist schon schwieriger. Und wenn es anders kommt, darfst du das kritisieren, aber es ist deren Recht und sollte für die Serie auch völlig irrelevant sein.

Das ist wie die Debatte um einen schwarzen Bond. Da wird auch immer gesagt, das sei unmöglich, weil James Bons ja wohl eindeutig ein weißer Brite sei.

Kunst ist frei und Kunst ist veränderbar. Selbst in den Marvel Comics wurden Superhelden schon zu anderen Geschlechtern und Ethnien umgeschrieben (weiß aber grad nicht wer). Finde die Aufregung einfach völlig unnötig und übertrieben.
 
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@habla2k
Ich kann deiner Argumentation folgen, auch wenn ich diese Meinung nicht annehmen kann, weil ich sie unlogisch finde.
Es geht ja nicht um die künstlerische Freiheit, sondern um die Darstellung einer bereits definierten Figur.

Möchte man die Rolle dieser bereits definierten Figur ändern, kann man es doch unter neuem Titel oder neuem Namen tun.

Ebenso sollte auch Kommissar Rex nicht durch eine Perserkatze besetzt und weiterhin Kommissar Rex genannt werden. Das passt einfach nicht. Man sollte meiner Meinung nach einfach einen neuen Namen für diese neue Figur erstellen.

Genauso sollte Geralt meiner Meinung nach als männlicher, weißer, sportlicher, grauhaariger Charakter nicht durch eine weibliche, schwarze, unsportliche, blonde Frau dargestellt werden.
 
Das war auch ein extremes Beispiel, weiß aber nicht, was so schlimm daran sein soll, dass Yennefer jetzt etwas dunklere Haut hat, darf es deswegen nicht mehr Yennefer sein? Sobald eine Person nicht exakt so ist, wie sich die Fans das vorstellen, selbst wenn es aufgrund einer Vorlage ist, die gar nicht verwendet wird wie hier, ist es eine Diversity Verschwörung. Künstlerische Freiheit zählt nicht, das muss SJW Gründe haben.

DAS ist es was mich so nervt. Jedes Mal wenn etwas verändert wird, sind die SJW bzw. Diversity schuld. Dabei ist Diversity was gutes und sollte völlig normal sein.
 
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Diese Änderungen (mögen sie noch so klein erscheinen) wird die Writer möglicherweise in enorme Schwierigkeiten oder Erklärungsnot bringen im späteren Verlauf der Serie. Ich habe die Bücher jetzt nicht gelesen, aber es wird schon seine Gründe haben, warum Yen so beschrieben wird wie sies wird.
Das sind halt unnötige, immersionsraubende Maßnahmen, die der Serie keinerlei Vorteil bringen, außer ein paar Sympathiepunkte von gewissen Leuten, die zu großen Teilen diese Serie eh nicht schauen. Im dümmsten Fall entstehen dadurch Logiklücken.

Und mir persönlich zeigt das halt auch, dass sich nicht an die Bücher/Lore gehalten wird, sondern sich da wieder "künstlerische Freiheiten" rausgenommen werden seitens Netflix oder den Produzenten.
Ich kann nur immer wieder auf GOT S7/8 hinweisen, wo das selbe passiert ist. Und das ist das letzte, was wir brauchen können.

Warum muss ich etwas schlechter machen, wenn ichs auch besser machen könnte?
 
habla2k schrieb:
Künstlerische Freiheit zählt nicht, das muss SJW Gründe haben.

DAS ist es was mich so nervt. Jedes Mal wenn etwas verändert wird, sind die SJW bzw. Diversity schuld.

Weil niemand außer SJWs auf Diversität besteht.

habla2k schrieb:
Dabei ist Diversity was gutes und sollte völlig normal sein.

Und genau das ist der Denkfehler der SJWs. Für sie ist etwas automatisch gut, sobald es divers ist. Dabei ist Diversität kein Qualitätsmerkmal an sich wie Schauspielkunst. Was die Güte einer Figur ausmacht, ist, wie gut sie geschrieben wurde und ihr Darsteller sie spielen kann, solange er ihrer Vorlage entspricht. Eine Fußballmannschaft spielt nicht automatisch besser, wenn sie aus gemischten Ethnien besteht.
 
DeusoftheWired schrieb:
Eine Fußballmannschaft spielt nicht automatisch besser, wenn sie aus gemischten Ethnien besteht.
So wie ihr immer redet, wirkt es aber so, als wäre sie automatisch schlechter. Die Welt ist nicht schwarz und weiß sondern bunt. Es ist nicht automatisch gut, weil es vielfältig ist, aber Vielfältigkeit an sich ist etwas Gutes.
 
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habla2k schrieb:
aber Vielfältigkeit an sich ist etwas Gutes.
Vielfältigkeit ist etwas gutes, aufgezwungene Vielfältigkeit durch Quoten, Kritiken oder deutsches "das dürfen die doch nicht!" ist etwas schlechtes.
 
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habla2k schrieb:
So wie ihr immer redet, wirkt es aber so, als wäre sie automatisch schlechter.

Du hast zumindest damit recht, daß sie Dinge nicht automatisch schlechter macht. Es sind aber die Umstände, die trotzdem dazu führen. Wenn nämlich nicht mehr die Qualität das Entscheidungsmerkmal ist, sondern die Ethnie, dann macht sie Dinge tatsächlich schlechter. Siehe Frauenquote.

habla2k schrieb:
Es ist nicht automatisch gut, weil es vielfältig ist, aber Vielfältigkeit an sich ist etwas Gutes.

Sie kann eine Sache hübscher machen, wenn Leute ihrer Qualifikation wegen ausgewählt wurden und die Ethnie bei der Auswahl keine Rolle spielte. Als Bonus sozusagen. In der Arbeitswelt IRL meinetwegen. Bei internationaler Zusammenarbeit, die schriftlich oder sprachlich stattfindet, ist mir das aber so was von Latte, welcher Nickname da grad Code bei GitHub eincheckt.
 
habla2k schrieb:
So wie ihr immer redet, wirkt es aber so, als wäre sie automatisch schlechter. Die Welt ist nicht schwarz und weiß sondern bunt. Es ist nicht automatisch gut, weil es vielfältig ist, aber Vielfältigkeit an sich ist etwas Gutes.

So bunt wie ein schwarzer Niqab? Wer sagte einmal: "Wer für alles offen ist, ist nicht ganz dicht" ... Sonne, Mond und Sterne - Bingo!

Nur wer seinen Namen nicht tanzen kann ist automatisch ein schwarzweiß Denker und die Ja-Sager stehen für Buntheit, die an sich immer gut ist, was immer das auch sein mag.
 
Ich finde es ja verdammt unterhaltsam, dass sich so viele über Diversität in Filmen und Serien aufregen und denken, dass das aus "linksgrünversifften" Gründen so entschieden wird.

Das ist ne ganz andere Abteilung, die sowas entscheidet. Nämlich die Finanz-/Marketingabteilung, da man sich durch die Abbildung mehrerer Ethnien erhofft, dass sich auch mehr Zuschauer mit einem Charakter emotional verbunden fühlen, was somit die Bindung erhöhen kann.

Das ist keine SJW Verschwörung. Das ist knallhart kalkulierter Kapitalismus. Mehr nicht.
 
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