WOW! Ich bin geplättet. Ich hätte nicht gedacht dass das doch eher "spezielle" Thema so viel Anklang findet. und nach längerer Zeit noch jemand interessiert.
Da schaut man mal paar Tage nicht rein und schon landet der Artikel auf der Startseite.
VIELEN DANK DAFÜR!
@Cookie1990: Die 130W Peak habe ich mit meinem Energie-Meßgerät (Brennstuhl PM 230) gemessen. Ich schließe nicht aus, dass vielleicht eine "Reaktions- bzw. Verzögerungszeit" des Gerätes Grund dafür ist. Ich meine damit, dass der "wahre" Peak höher ist als die gemessenen 130W, aber der Peak zu kurz ist und es das Messgerät "nicht mitbekommt".
Meinst Du mit dem Kabel das selbst erstellte "Stromkabel"?
@Peter_Shaw: Wie bigdaniel bereits geschrieben hat waren bei mir die Erweiterbarkeit mit einem SATA / SAS-Controller, Netzwerk-Ports via DualPort / QuadPort Netzwerkkarte, etc die Gründe für ein μATX Mainboard. Hier ist es ja so, dass ich für die Daten-HDD's per vt-d den eingebauten SAS-Controller an eine Openindiana VM (virtuelle Maschine im ESXi) weitergereicht habe.
Da das "Weiterreichen" prinzipiell nur mit einem ganzen Controller geht und nicht mit einzelnen SATA-Ports, hätte ich mit einem ITX-Mainboard (und dem SAS-Controller in dem PCIe Steckplatz) keine weitere Möglichkeit mehr.
Der Hersteller Supermicro bietet zwar ein solches ITX-Mainboard
Link an, aber die dort verbaute ATOM-CPU hat dieses vt-d Feature nicht und ich müsste dort das Openindiana direkt installieren, also nicht als VM.
Das wäre nicht mein Ziel gewesen, da ich meine Lösung, Dank des ESXi, auch für "virtuelle Test-Umgebungen" benutzen können wollte.
@domainhost: Meine Daten sind auf einem raidz1 Pool (am ehesten "vergleichbar / ähnlich einem Raid 5) gespeichert. Dieses habe ich mit Openindiana und ZFS als Dateisystem realisiert. Meine Daten stelle ich per CIFS und NFS zur Verfügung.
Nun zu, so verstehe ich Sie, Deiner Frage: Mit meinem Windows (mit Linux auch per NFS) kann ich nun ohne Zusatztools auf diese CIFS-Freigabe
Wikipedia Link zugreifen.
Das Einrichten verschiedener User unter Openindiana (Solaris), die unterschiedliche oder gleiche Berechtigungen in der Freigabe haben ist problemlos möglich.
Ein Kollege von mir hat sich auch ein Openindiana basiertes Storage (mit dem oben erwähnten Supermicro ITX-MB + 8Port SAS Controller) gebaut, welches er innerhalb einer Active-Directory (AD) betreibt. Die Benutzer / Gruppen aus dieser AD werden in Openindiana durch sog. Mapping umgesetzt und zur Authentifizierung für das Share nutzbar gemacht.
@warlock2511: Ich habe mir die HDD-Temp's mal angesehen. Im oberen Bereich liegen diese bei ~37-39°C, der untere Bereich ist besser belüftet und liegt daher bei ~33-35° ( Zimmertemperatur 22-23°C). Wenn der obere Käfig besser, sprich luftiger, gebaut würde und die Größe / Anordnung der Frontlüfter darauf angepasst würde ,dann wären bestimmt auch niedrigere Temperaturen drin.
Ebenso hab ich im hinteren Bereich des Deckels keinen Lüfter verbaut. Mit einem Lüfter dort hätte man ja dann quasi einen besseren Luftstrom erzeugt (Wenn dabei der Netzteil-Lüfter zur Seitenwand zeigen würde).
Ich schaue jetzt wieder öfter hier rein und stehe weiterhin gerne für Fragen / Anregungen zur Verfügung.
EDIT:
Ich habe mir eben mal die neuen Mainboards von Supermicro angesehen. Dort gibt es mittlerweile auch welche mit Embedded Core i5, mögliche 16GB RAM, 2x SATA3, 4x SATA2...
Damals gab es das noch nicht, aber ich sag mal so: Wenn ich keine Virtualisierung möchte (brauche), mir 6x SATA (respektive 8 / 16 weitere per zusätzl. SAS / SATA Controller) ausreichen, dann sind meines Erachtens die neuen ITX Mainboards von Supermicro einen Blick wert.
Noch ein Tipp:
IPMI ist bei manchen von Ihren MB verbaut.
Wer sowas braucht oder die Möglickeiten mal "Live" gesehen hat, der will es unbedingt haben.
Zweei Freunde von mir haben IPMI bei einem Mainboard gesehen und daraufhin Ihr NAS (Ihren Server) mit einem neuen, IPMI integrierten Supermicro Mainboard bestückt.
Ich bin kein sog. Fanboy und habe auch keine Aktien von Supermicro, aber diese Funktion IPMI ist
bei einem NAS / Servereinsatz allemal eine Überlegung wert.
Den persönlichen "Kosten / Nutzen-Faktor" muss jeder selbst bewerten.
Gruß
mlampe