Chismon schrieb:duerfte man bei Ubisoft es auch versucht haben exklusiv nur ueber die eigene Online-Verkaufsplattform die Eigenproduktionen zu verkaufen, aber dann hat man sich irgendwann doch entscheiden bei Steam und Origin die eigenen Titel anzubieten, weil sich das wohl mehr rentiert hat als alleinig ueber UPlay.
Nein, das war, soweit ich weiß, nie der Fall. UbiSoft hat bis jetzt stets alle Spiele auch immer über Steam angeboten. Jetzt fällt dieser Weg erstmals weg. Da aber auch (fast) von Anfang an, bei allen Spielen auch via Steam UPlay mit hintendran war, war das aber ohnehin schon lange unsinnig... Wer tut sich denn freiwillig zwei ineinander verkettete Systeme an...
Chismon schrieb:Etwas aehnliches waere auch fuer UPlay/UbiSoft denkbar und hinsichtlich der von Ubisoft scheinbar vorerst beabsichtigten Epic Vermarktungs(-zwischenschritt)-strategie regt sich ja auch einiger Unmut bis hin zu Boykottdenken hier (und vermutlich auch anderweitig im Netz).
Auch hier: Wohl kaum. UPlay existiert nun schon mehrere Jahre, UbiSoft Spiele laufen ausnahmslos alle über diese Plattform, Retail-Versionen sind seit Jahren nur über UPlay einlösbar. Alles, was wegfällt, ist jetzt Steam. Ich glaube kaum, dass das nennenswerte Verluste für UbiSoft bedeutet.
Man gab sogar kürzlich bekannt, dass durch den Schritt des Steam-Rückzugs die Vorbestellerquote über UPlay (logischerweise) deutlich gestiegen ist, und es sich bereits jetzt gelohnt hat. Du darfst nicht vergessen: Selbst wenn UbiSoft dadurch Kunden verliert, sie sparen sich 30% Provision für Valve, die sie jetzt in die eigene Tasche stecken können!
Chismon schrieb:neben dem eher maessig erfolgreichen eigenen UPlay-Store
Hast Du dafür denn Quellen, die das belegen?