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News Ubisoft: Anno 1800 wird bei Release von Steam entfernt

Bairok schrieb:
Es sind nicht nur die Launcher, das selbe passiert ja gerade auch beim Streaming.
Nur wird da aufgrund der vielen Anbieter so viel Kohle wie noch nie zuvor raus gehauen für die Inhalterstellung. Das man diese vielen Inhalte nicht für den schmalen Taler bei nur einem Anbieter sehen kann ist doch klar. Wechselt man halt mal zwischendurch.

Das die vielen Accounts nerven verstehe ich, aber die kleinen Ansicht doch nicht wirklich.
 
Warum wird eigentlich Kritik am Epic Store immer auf "Oh nein, ich muss noch ein Programm installieren" reduziert?

Dass dem Epic Store nahezu sämtliche Funktionen, die bei allen anderen Launchern Standard sind, fehlen, sowie die beiden massiven Sicherheitslücken, die Epic in den letzten Monaten hatte, werden dabei gekonnt ignoriert.
 
cruse schrieb:
Heute nicht mehr ;-)
Bis vor einer Woche gab's das ganze bei cdkeys.com für glaub ich 38€
Wird vermutlich auch nach Release noch lange brauchen eh es wieder unter 40€ landet. War bisher immer so bei stark frequentierten Games - und da zähle ich Anno jetzt einfach mal dazu.
Ich warte wieder wie bei 2070, bis die ersten dlcs draußen sind und schlage dann zu.

So sieht es aus, bei heiß erwarteten Titeln rutschen die Preise nicht mehr so schnell nach unten. War mal so, ist es aber nicht mehr. Das passiert nur noch bei Spielen die sich dann als flopp herausstellen ala FO76. Deswegen ist es ratsam (sofern man will) sich einen Key für besagtes Game einige Wochen vorher zu bestellen wenn der Preiskampf unter den Stores aktiv ist und jeder den meisten Absatz möchte.

Und es gibt das Spiel derzeit auch für unter 40€ (als uplay key) ohne jegliche gebühren, einfach mal bei G2Play vorbeischauen (Coupon: allkeyshop6).
 
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lixxbox schrieb:
Und ja, mir ist bewusst, dass man das alles manuell einpflegen kann.
Darauf habe ich aber keine Lust.
Wirklich?!?
Ist es schon so weit gekommen dass man 3 Klicks als unzumutbare Hürde begreift?
Bibliothek -> ganz unten SPIEL HINZUFÜGEN -> Steam-fremdes Spiel hinzufügen -> Spiel von der Liste auswählen (ihr müsst nicht mal den Pfad angeben!!) -> Fertig.
769179


MaverickM schrieb:
Dass dem Epic Store nahezu sämtliche Funktionen, die bei allen anderen Launchern Standard sind, fehlen, sowie die beiden massiven Sicherheitslücken, die Epic in den letzten Monaten hatte, werden dabei gekonnt ignoriert.
Siehe Bild oben.


Und ihr dürft meine Regierung wählen. Mich schauderts.
 
Deine Anleitung ist zwar nett gemeint, aber für mich nicht vollständig.

Und hör bitte auf herablassend zu sein, danke.
 
So und hier ist es endlich da, der All-In-One launcher, damit dürfte dann das rumgeheule nach zig launchern passè sein.


1. April und so
 
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Scheint wohl doch ein paar Tage alte Nachricht zu sein. Also leider doch kein schlechter Aprilscherz. :/
Naja also dann wohl warten und hoffen das die Königsedition auch für Steam kommt.
 
Ja gut, dann kommt halt neben Steam, Origin, BattleNet, UPlay, Windows Store auch der Epic Game Store dazu... Halb so schlimm. Als ob es für mich als Konsumenten darauf an kommt, wem ich das Geld in den Rachen schiebe. Kann mir doch egal sein, ob ich nun das Spiel in Steam oder Epic Game Store kaufe und über welchen Launcher das Spiel gestartet wird... Solange ich das Spiel auch spielen kann, sind die "Nebeneffekte" welche in diesem Zusammenhang einhergehen so ziemlich irrelevant.
 
Benihipe schrieb:
Das kann man so eben nicht sagen....
Vergleichbar wäre das eher mit:

(Steam)ich gehe immer in die eine Mall um mich dort mit meinen Kumpels zu treffen, einzukaufen Spaß zu haben, mich zu informieren, weil sie nah bei mir ist und mir die Umgebung gefällt.
(Epic Launcher)Warum sollte ich 500 km in eine andere Mall fahren, nur weil die dort einen besonderen Burger haben, den es aber erst in 4-12 Monaten in meiner Mall gibt, obwohl ich da keinen kenne, die Location mies ist und sie in einem Slum liegt....

Somit von mir aus Keine Unterstützung für den Epic Launcher ! keine Funktionen und nur Existent durch ein Kindergame ....

Häh ???? :freak:
 
Affenzahn schrieb:
Und das ist warum genau schlecht?

Der Aspekt der Manipulation ist genau daran schlecht. Wie du an den Kommentaren hier und in den zahllosen Beiträgen im Steam Forum erkennst, rallen die Leute genau diesen Zusammenhang nicht. Wenn wir emotional nach guten und bösen Leuten gucken, dann ist nicht Steam oder Epic das Problem, sondern Ubisoft, die relativ undurchsichtig mit ihrer "Entscheidung"
  • Vorbestellungen bei Steam generieren
  • für den Exklusivdeal wahrscheinlich Kohle von Epic erhalten
  • die Umsätze im eigenen Shop befeuern
  • durch die ganze Steam vs Epic Debatte fein raus sind, obwohl es mal wieder gierige Lappen sind.
Wie du schon sagst, ist nichts davon grundsätzlich verwerflich, wenn es entsprechend kommuniziert werden würde. Ansonsten hat deine Kausalkette mehr Geld = besser nur sehr lose etwas mit der Realität zu tun, da die Umsätze in der Höhe, in denen sich Ubisoft bewegt, nur noch für die Aktionäre relevant sind. Erfolgreiche, vollfinanzierte Spiele lassen sich auch mit einem Bruchteil dessen machen und werden es in der Regel auch.
 
Michael-Menten schrieb:
Naja also dann wohl warten und hoffen das die Königsedition auch für Steam kommt.

Wie schon mehrfach gesagt wurde: Nein, denn UbiSoft will sich auf UPlay konzentrieren. Der Epic Launcher wird früher oder später auch wegfallen. Es bleibt alles wie gehabt in UPlay.
 
Affenzahn schrieb:
Unterschätze nie die Gier der Konzerne.

Niemals. Gehört ja auch dazu. Vor allem aber unterschätze ich niemals die Kraft der freien Entscheidung und die Macht als Kunde.
Ähnlich wie bei Kinofilmen. Sicherlich würden so einige schon das ein oder andere Kilo fetter sein, würde ich zu jedem Film der mich interessiert ins Kino gehen. Tue ich aber nicht. Ich warte bis P/L für mich entsprechender ist. Das ist meist eine geliehene BD oder auch später auch ein Stream für 2-3€.

Sehe das hier ähnlich: Es nutzt wenig 50% weniger abzusetzen um 100% der Einnahmen behalten zu können wenn man mit 200% Absatz einen Haufen Geld sparen kann (Distribution,Hardware,Support,Gebühren,Aufwand) und dafür 33% abdrücken soll.

Letzten Endes kommt es auf die Verbreitung an und ich finde es recht löblich, dass sich die Community sehr gern 2-3 mal überlegt den Xten Launcher auch noch zu installieren.

Ich sage nicht, dass Steam das Nonplusultra ist. Es hat aber klare Vorteile. GoG ebenso und ein Game OHNE LAUNCHER auch wieder. Ich denke so Schlussendlich, dass sich die Hersteller gut daran täten zusammen bei einer Messe bspw. mal zu überlegen wie man sich Distributionskosten anteilig am Umsatz an einem oder 2 Launchern teilen könnte um so Nutzern und Mitarbeitern viel Nerven/Zeit und Sorgen und auch GELD zu sparen.

Es ist kein Gewaltakt als Konsortium einen Launcher zu entwickeln, welcher auf den 3 am häufigsten Betriebssystemen funktioniert.

Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass ein Origin auf Linux funktioniert - ein Steam kann das und hat allein daher für mich schon unschlagbare Vorteile.
Bin ich dort Online und es kommt ein Freund, wechsel ich regelmäßig nach "Hallo Du" das OS und spiele mit dem eine Runde. Komfort den es woanders so nie geben wird.
 
Nutzt denn jemand ernsthaft die Kontaktlisten innerhalb der Launcher? Egal ob Steam oder andere. Bei "uns" läuft alles über TeamSpeak oder Discord.
 
Nicop schrieb:
Kann keiner ein Programm anbieten, bei dem man alle seine Spiele hat,
Macht corsair :)
 
Denkt daran gestern war der 1. April ;)
 
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so_oder_so schrieb:
... stimtm so nicht mit DRM-frei und GoG.
Wenn ein Publisher da releasen will und ein DRM integrieren WILL, dann darf er das. Nicht alle Spiele auf GoG sind DRM-frei, so wie ich das letztens gelesen habe.

Es ist gut moeglich, dass die DRM-freie Politik von GoG nicht immer/ausnahmslos/konsequent angewendet wurde, aber im Prinzip waere das schon kontraproduktiv, zumal mir nicht bekannt ist, dass UPlay Titel auf GoG Einzug gehalten haetten.
Vielleicht muss mindestens ein DRM-freier Ansatz eines Spiels dort realisierbar sein (und daneben gibt es noch die DRM-behaftete Version)?

Jedenfalls passt es bei GoG vom Ansatz her noch deutlich weniger als bspw. bei Steam und Origin, die eben bekannter Weise UPlay Titel vermarkten/vermarktet haben, auch wenn man ueber eine UPlay Registrierung und Login zum spielen nicht herumkommt.
Ergänzung ()

KuroSamurai117 schrieb:
... bei Uplay für 100 Gamepoints die Spiele 20% günstiger. War bei AC Odyssey, The Division 2 usw schon möglich auf sämtliche Editionen bis zur Gold oder Ultimate.
Wie schnell soll da der Preis bei Steam darunter sinken in den ersten Tagen?
Einzig Leute die noch kein Uplay hatten und somit keine Punkte gesammelt haben nichts davon am Anfang.
Alternativ kann man die Retail günstiger im Einzelhandel kaufen. Selbst Metro gab es sa mit Epic-Code für 40,- schon.

Ja gut, aber wenn man dort Punkte sammelt, ist man meistens sowieso schon laengere Zeit aktiver UPlay Kunde.

Mich konnten sie mit diesem Punktesystem nie abholen, zumal ich fuer die meisten meiner Uplay Account Spiele sowieso nichts gezahlt habe, sondern diese kostenlos im Rahmen von Werbeaktionen irgendwann einmal dort abgeholt/eingesammelt habe, da mich die UbiSoft Produktionen meist nicht angesprochen/gereizt haben (insbesondere nicht fuer die dort verlangten Preise).

Ganz genau, die Leute, die bisher auf ein UPlay Account verzichtet haben sollen primaer angesprochen werden.

Der Preisverfall gilt auch nicht fuer die ersten Tage oder Monate (zu diesen Hoechstpreisen Ubisoft Titel zu kaufen, waere fuer mich schon fast illusorisch), aber beobachtet habe ich das schon mehr als einmal, dass in Steam Sales UPlay Titel, wie aeltere Assassin's Creed Teile bspw., guenstiger angeboten wurden als unter UPlay (ohne Punkterabatt) und das sollte schon zu denken geben.

Natuerlich ist der mitunter guenstigere Kauf im Einzelhandel da immer noch eine weitere Option, wohl wahr ;).
Ergänzung ()

BlubbsDE schrieb:
@Chismon
Auch für uPlay Spiele kannst Du in den einschlägigen Key Stores kaufen. Nur ein aktuelles Beispiel.
https://www.kinguin.net/category/60080/tom-clancy-s-the-division-2-emea-uplay-cd-key/
1/3 günstiger, als bei uPlay selbst ... Argumente gelten für Steam und uPlay. Ich bin Steam Nutzer seit dem ersten Tag. Und kann nur sagen, die Preise dort halten sich sehr lange auf Release Niveau. Bei sich gut verkaufenden Titeln. Da sehe ich keinerlei Unterschied zu uPlay. Da ist wohl eher der Wunsch der Vater des Gedankens gewesen, bei Dir.

Ja gut, wenn man denn gewillt ist, in diesen Key Stores zu kaufen ;).

Ich habe per (Ubisoft) Humble Bundle auch schon UPlay Spiele - basierend auf Steam Keys - erworben, die um Welten guenstiger waren als das was ich unter Uplay (selbst mit Punkten) regulaer damals dafuer bezahlt haette und ja, Humble Bundle/Store ist auch weniger Graumarktbereich und ethisch gewiss einwandfreier als der Erwerb ueber fragwuerdige Keyseller, die nicht den besten Ruf (aber das ist ein anderes Thema) geniessen (so das fuer mich jedenfalls da der Steam Key den Uplay Key klar aussticht).

Wie gesagt, ich habe da eben andere Erfahrungen gemacht und wenn Humble Bundle (welches ich beim Einkauf klar beiden, Steam und UPlay, vorziehe) nun einmal auf Steam Keys setzt, ja, dann macht es mehr Sinn fuer mich die Spiele darueber zu beziehen und somit macht generell ein moeglicher Erwerb ueber Steam Sinn.

Wenn UbiSoft jetzt die Steam-Vermarktung fuer zukuenftige Titel ausschliesst, werden damit evt. auch viele andere Kanaele - die auf Steam Keys gesetzt haben - geschlossen werden.

So gesehen sehe ich die angekuendigte (Neu-)Entwicklung nicht als unveraendert oder gar besser an, sondern als schlechter aus Sicht des Kunden, insbesondere, wenn dieser keinen Wert darauf legt UPlay (fuer mehr als nur zum einloggen in Spiele, weil Ubisoft einem das via UPlay aufzwingt) zu nutzen und die Plattform eigentlich fuer wenig attraktiv bis ueberfluessig haelt (und davon gibt es einige, die so denken) ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
Chismon schrieb:
Ja gut, aber wenn man dort Punkte sammelt, ist man meistens sowieso schon laengere Zeit aktiver UPlay Kunde.

Mich konnten sie mit diesem Punktesystem nie abholen, zumal ich fuer die meisten meiner Uplay Account Spiele sowieso nichts gezahlt habe, sondern diese kostenlos im Rahmen von Werbeaktionen irgendwann einmal dort abgeholt/eingesammelt habe, da mich die UbiSoft Produktionen meist nicht angesprochen/gereizt haben (insbesondere nicht fuer die dort verlangten Preise).

Ganz genau, die Leute, die bisher auf ein UPlay Account verzichtet haben sollen primaer angesprochen werden.

Was hat sie Sache mit der Beschaffung der Spiel zu tun? Die Ubipunkte bekommst du wie Trophäen auf der PS4 oder Gamescore auf der Xbox. Durch das Zocken der Spiele und nicht rein für den Kauf bei Uplay.

Da sammelst bei einem Game in den ersten 2 Spielstunden locker über 100 Punkte. Da kommst mit 1-2 Spielen schnell über 1000 Punkte zusammen. Kann man dann zum Einlösen für paar Spiele nutzen. Selbst wenn du nur Rayman kostenlos abgestaubt hast.^^
 
xexex schrieb:
... mit DRM wenig zu tun! Spiele die grundsätzlich als Multiplayerspiele ausgelegt sind, können nicht mal eben so frei vertrieben werden, da man für die Multiplayerfunktionalität nun mal System braucht! EA hat ein eigenes, Uplay auch, Battle.net ist eins, genauso wie Xbox oder eben Gameworks.

Es ist kein Problem Spiele über GoG zu verkaufen, solche Spiele wären dann aber trotzdem immer noch auf Uplay angewiesen. Das gleiche "Problem" hat Epic auch, zwar läuft Fortnite über die eigenen Systeme, es wäre mir aber neu, dass es möglich ist dies auch als externer Entwickler zu nutzen.

Was natürlich geht sind rein optionale Multiplayerelemente wie zum Beispiel bei Battletech. Bei Paradox Spielen braucht man halt ein Paradox Konto, allerdings meist nur wenn man mit anderen spielen möchte. Die reine Singleplayervariante ist soweit "DRM frei", für einige aber trotzdem eine Einschränkung.

Das Problem bei PC Spielen bleibt jedoch auch in der Zukunft erhalten. Im schlimmsten Fall könnten irgendwann die Spieler, die ein Spiel bei Uplay gekauft haben, nicht mit Spielern, die es im Microsoft Store oder Steam erworben haben spielen.

Dass man zwangslaeufig auf eine UPlay Login angewiesen waere, ist mir schon klar, nur wirst Du auf GoG eben diverse UPlay Spiele (auch keine Assassin's Creed Single-Player-Spiele) nicht finden, aber der Grund dafuer ist vermutlich nicht alleinig dem Launcher geschuldet, denn dagegen spricht, dass man sich bei Age of Wonders III auch vorher registrieren muss um den kompletten Funktionsumfang zu haben, soweit ich mich erinnern kann (es soll aber anscheinend auch ohne Registrierung spielbar sein).
Das duerfte also vergleichbar mit der Vorgehensweise wie beim von Dir erwaehnten BattleTech Spiel von Paradox sein.

Ubisoft ist aber ganz klar eine treibende DRM Kraft und das passt einfach nicht dazu wie sich GoG aufgestellt/etabliert hat. Vermisst habe ich Ubisoft UPlay Spiele/Angebote via GoG allerdings auch nie, so muss ich gestehen, zumal ein Ende der Vermarktung via Steam oder Origin eigentlich noch nicht absehbar war.

Wenn im Zuge der angekuendigten Umstellung nur noch eine Exklusivpolitik von Ubisoft, vorerst noch temporaer unter Beteiligung von Epic aber schliesslich einzig und allein ueber UPlay, gefahren werden soll, so sehe ich das mit Sicherheit nicht als vorteilhaft fuer die Kundschaft an.

Wenn andere nachziehen wird es eine Art "schleichende Monopolisierung" im PC-Spielemarkt geben, wo jeder grosse Publisher per eigener Plattform sein eigenes Sueppchen/diese Exklusivvermarktung eigener Titel kocht/vorantreibt, und der Wettbewerb der Verkaufsplattformen miteinander wuerde dann praktisch abgeschafft, zumal der Einzelhandel im fortschreitenden digitalen Wandel wohl auch irgendwann ausgeklammert werden duerfte.

Preise koennten dann deutlich staerker diktiert werden (auch wenn es dann immer noch einen indirekten Wettbewerb der Spiele aus dem gleichen Genre an sich geben wuerde, aber die Art der Vermarktung der Spiele koennte dann auf den Entwickler/Publisher begrenzt werden, wie ueblich in vielen anderen Branchen auch).

Ja, es ist gut moeglich, dass auch die Cross-Play-Faehigkeit, um das gleiche Spiel miteinander zu spielen trotz Installationen auf unterschiedlichen Anbieterplattformen, irgendwann gestrichen wird.

Im Konsolenbereich geht der Trend eher zur Crossplay-Oeffnung derzeit, auch weil Microsoft dafuer wirbt, Nintendo nicht gaenzlich abgeneigt ist, und nur Sony noch dagegen straeubt und bisher nur zu wenigen Ausnahmen bereit ist, aber keine allgemeinen Vernetzung in Multiplayer-Spielen.
 
MaverickM schrieb:
Rastla schrieb:
MaverickM schrieb:
Bei tatsächlich exklusiven Spielen im Epic Store kann man darüber diskutieren, aber so?
Do you guys not have smartphones?
Und was das nun mit dem Thema zu tun hat, wirst Du mir sicherlich gleich erklären, nicht wahr!?

Na ja ganz Einfach.
Blizzard nimmt einem mit dieser Aktion ein Haufen gewohnter Features weg. Man kann einiges zwar doch machen, muss aber dafür Workarounds verwenden. Außerdem hat die gewählte Platform rund um das Spiel eine wesentlich kundenundfreundlichere Umgebung. Alle vorherigen Teile habe ich in meiner Bibliothek auf Platform A und das nächste muss ich wo anders spielen.
Aber was ist eigentlich schlimm daran? Es hat eh jeder ein Handy, man muss ja nur ein Stück Software downloaden.

Jetzt bitte Blizzard durch Epic, Diablo durch Anno und Handy durch PC ersetzen. Danke
 
MaverickM schrieb:
Wer tut sich denn freiwillig zwei ineinander verkettete Systeme an...
UPlay existiert nun schon mehrere Jahre, UbiSoft Spiele laufen ausnahmslos alle über diese Plattform, Retail-Versionen sind seit Jahren nur über UPlay einlösbar. Alles, was wegfällt, ist jetzt Steam. Ich glaube kaum, dass das nennenswerte Verluste für UbiSoft bedeutet.
Man gab sogar kürzlich bekannt, dass durch den Schritt des Steam-Rückzugs die Vorbestellerquote über UPlay (logischerweise) deutlich gestiegen ist, und es sich bereits jetzt gelohnt hat. Du darfst nicht vergessen: Selbst wenn UbiSoft dadurch Kunden verliert, sie sparen sich 30% Provision für Valve, die sie jetzt in die eigene Tasche stecken können!
Hast Du dafür denn Quellen, die das belegen?

Im Prinzip nur Leute, die UPlay gaenzlich abgeneigt sind, aber trotzdem nicht ganz auf die UbiSoft Spiele verzichten wollen und ein Minimum an Uplay zum Launch tolerieren oder Leute, die Ubisoft Spiele guenstiger per Steam Keys bezogen haben (bspw. via Humble Bundle) und/oder Steam eben generell bevorzugen, ob das nun wegen der Achievements, Reviews, der groessten eigenen Spielebibliothek und dem besseren Ueberblick, der Handhabbarkeit des Launchers selbst, usw. der Fall ist.

Das wird man abwarten muessen, inwieweit die Kundschaft einen Exklusivvertrieb nur ueber UPlay ganzheitlich absegnen wird.
Inwieweit die Preisspirale sich drehen wird, duerfte ebenfalls interessant zu beobachten sein.
Aus Kundensicht sehe ich diese Entwicklung hin zur Exklusivspielpolitik eher mit Sorge, aber es waere nicht das erste Mal, dass die Industrie etwas nach Einzelvorstoessen in der Breite uebernimmt und erfolgreich gegen Verbraucherinteressen durchboxt ... damit verloere natuerlich Steam/Valve auch etwas an Marktmacht/Bedeutung, keine Frage.

Ja natuerlich, da hast Du vollkommen Recht, insbesondere von Vorbestellern profitieren sie ueber komplette Eigenvermarktung ueberproportional, aber ich glaube nicht, dass sie da jeden - der vorher eher ueber Steam UbiSoft Spiele gekauft hat - unbedingt auch in Zukunft mitnehmen werden, denn die UPlay Plattform ist eben lange nicht so frequentiert und deutlich kleiner als Steam es (noch) ist und sicherlich ist der ein oder andere auch ueber eine Werbung/Ankuendigung auf Steam darueber gestolpert.

UPlay wird als direkter Konkurrent von Steam, Origin, Epic, usw. teilweise nicht einmal erwaehnt (in diesem etwas aelteren Polygon Artikel bspw.).
Dann hilft natuerlich eine Gegenueberstellung der Wikipedia Artikel zu Steam und UPlay, in denen Steam klar als die mit grossen Abstand groesste Online-Verkaufsplattform fuer Spiele dargestellt wird (alleine die Laenge der Eintrage weist schon darauf hin, wie viel marktrelevanter Steam ist) und UPlay eher fuer das aufzwingen des Launchers (trotz Erwerb auf anderen Verkaufsplattformen) als nicht gerade kundenfreundlich herausgestellt/wahr genommen wird aber nicht als grosser Marktteilhaber.
LifeWire hat UPlay nicht einmal unter den sieben empfehlenswertesten Verkaufplattformen gelistet und bei anderen Webseiten ist es aehnlich (wohl auch, weil die UPlay Plattform trotz der Groesse Ubisofts eher unterdurchschnittlich beliebt und aufgestellt ist). Bei mir persoenlich faellt das Urteil ebenso ernuechternd aus, dass UPlay wohl von den von mir genutzten Verkaufsplattformen/Launchern mit Abstand am laestigsten/schwaechsten ist, aber Geschmaecker sind bekanntermassen natuerlich verschieden ;).

Statistiken zu UPlays Marktanteil (im Vergleich zu den Wettbewerbern) habe ich keine gefunden, so dass ebenfalls angenommen werden kann, dass UPlay nicht relevant genug ist um das Erstellen solcher zu rechtfertigen und daher nur als maessig erfolgreich einzuschaetzen ist.
Ergänzung ()

KuroSamurai117 schrieb:
... Ubipunkte bekommst du wie Trophäen auf der PS4 oder Gamescore auf der Xbox. Durch das Zocken der Spiele und nicht rein für den Kauf bei Uplay.

Da sammelst bei einem Game in den ersten 2 Spielstunden locker über 100 Punkte. Da kommst mit 1-2 Spielen schnell über 1000 Punkte zusammen. Kann man dann zum Einlösen für paar Spiele nutzen. Selbst wenn du nur Rayman kostenlos abgestaubt hast.^^

Sicherlich mag das den ein oder anderen bei UPlay halten, aber es sprechen andere Dinge wie bspw. der Always-Online- und UPlay-Launcher-Zwang (wenn man anderweitig aktuellere UbiSoft Speile erworben hat) eben dagegen ;).

Wenn man viele oder regelmaessig UbiSoft Produkte/Spiele erwerben will und diese alle mag, dann ist das sicherlich nicht verkehrt und lohnend, aber wenn der Erwerb eines UbiSoft Spiels eher die Ausnahme ist - weil man etwa mit der "Ubisoft-Formel" i.d.R. wenig bis nichts anfangen kann - dann lohnt sich das Punktesystem eher nicht wirklich, da die zur Auswahl stehenden Titel selbst verbilligt einen dann evt. auch nicht wirklich zum Kauf dort animieren koennen.
 
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