News Ubuntu 20.04 LTS (Focal Fossa): Sanfte Produktpflege trifft auf optische Neuerungen

Highspeed Opi schrieb:
@DrCox1911
Weil es grundsätzlich immer unter Windows funktioniert. Entsprechend alte Hardware wird gekennzeichnet, online oder direkt auf der Verpackung, damit man weiß welches Betriebssystem benötigt wird. ...
Aber wenn mein Scanner dann dooferweise von 2009 ist, ist er seit 1809 so zu alt für Windows, dass mir der gefrickelt in Win10 noch funktionierende Win7-Treiber jeden Monat von Windows Update deinstalliert wird und ich ihn neu installieren muss bis mir das eine zukünftige Windows10-Iteration irgendwann nicht mehr erlauben wird. (Epson Perfection V200 Photo) Auf Linux wird ein Scanner, wenn er überhaupt erstmal unterstützt wird, dafür nahezu ewig unterstützt. Mein erster Flachbrett-Scanner war ein Microtek Phantom 330CX, den ich nur ersetzt habe, weil er einen Parallel-Port brauchte. Diese Koryphäe, die noch 2000 in einigen Läden im Regal stand, konnte man schon auf Windows XP nicht mehr zum laufen bringen. (kennen viele Leute, siehe bspw.) Aber auf Linux, wird er heute noch voll unterstützt.

Warum sind gerade Flachbrettscanner für Langzeitunterstützung so interessant? Weil deren "Leistungsmerkmale" seit 2000 für jedes Digitalisieren wichtiger Dokumente im Privatgebrauch (Zeugnisse oä./uvm.) völlig reicht und eine "Erneuerung" des Geräts nur Müll produziert.
 
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MountWalker schrieb:
Aber auf Linux, wird er heute noch voll unterstützt.
Kann ich voll bestätigen: Habe erst letztens einen ollen HP-SW-Tintenstrahler "geerbt" (Alter bestimmt ca.18 Jahre), der sich unter Win10 nicht zum Drucken bewegen ließ... Läuft hier mit Ubuntu out of the box.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Weil es grundsätzlich immer unter Windows funktioniert. Entsprechend alte Hardware wird gekennzeichnet, online oder direkt auf der Verpackung, damit man weiß welches Betriebssystem benötigt wird. Bei Linux ratet man nur und wird extrem häufiger enttäuscht als unter Windows...........
Weißt du, man kann sich jetzt permanent daran reiben, man kann es aber auch lassen oder einfach denen überlassen, die sich nicht daran reiben und einfach zufrieden sind.
Mein persönliches Enttäuschungslevel bzgl. eines Betriebssystems verhält sich analog zum sonstigen Leben. Entweder es klappt/läuft/funktioniert oder es klappt/läuft/funktioniert nicht. Insofern ist eine Entscheidung pro Linux nicht zwangsläufig eine kontra Windows, aber sie spiegelt die/meine Priorität wieder. Und da kann sonstwer kommen und mir ständig erzählen, dass das doch alles nur Käse ist. Das ist genauso aussichtsreich, wie mir zu erzählen, dass meine Frau beknackt ist. Zumindest so lange bis ich mich scheiden lasse. Es besteht also noch Hoffnung für die Linuxkritiker.
 
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Hallo32 schrieb:
Das ist mir bekannt aber was läuft und was macht ein wenig mehr Spaß?

Ahh, ok :) Also ich kann jetzt nur vom RPI 4 berichten. Bis jetzt läuft es gut und flüssig :)
 
ghecko schrieb:
Dafür, dass du mit Linux wenig am Hut hast, sieht man dich aber verdächtig oft in Threads die Linux diskutieren. Eine Hassliebe, vielleicht? ;)

So in etwa.

Ich mag Linux an sich, aber immer wenn ich versuche damit länger zu arbeiten (nichts wichtiges), stoße ich auf Hürden und Probleme, die nach so vielen Jahren nicht sein dürften. Probleme, die ich unter Windows entweder nie hatte oder seit Jahren nicht mehr gesehen habe.

Es fühlt sich unter Linux auch allgemein immer so an, als wäre ich in der Vergangenheit und würde mit einem PC und Betriebssystem von vor 20 Jahren arbeiten, außer das die Optik der heutigen Zeit entspricht.
Vielleicht ist es auch Nostalgie!?

Im Endeffekt wünsche ich Linux viel besser zu werden und dort aufzuholen, wo Windows und vor allem Windows Programme schon seit Jahren sind.
Ein 100% Umstieg auf Linux würde bei mir allerdings nicht funktionieren, weil wichtige Programme einfach fehlen bzw. nur zweitklassig und entsprechend umständlicher zu bedienen sind.


Wäre Linux völlige Scheiße, würde ich mich auch null damit beschäftigen.
Linux hat aber auch seine Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Highspeed Opi schrieb:
[...]
Da ich mit Linux wenig zu tun habe, fängt hier schon das Problem an.
Wie kann ich wissen, was und vor allem wie etwas unter Linux funktionieren wird, bevor ich etwas kaufe?
[...]
Das ist eben der Unterschied. Du willst, dass man dir alles auf dem Silbertablett serviert, aber eines vergisst du dabei: Selbstverantwortung.
Bei Linux bist du nicht der Kunde, sondern Teilhaber. Du willst dir einen neuen Drucker kaufen und weißt nicht, ob der funktioniert? Dann entscheide dich für ein Modell und such online danach + deine gewünschte Linux-Distribution. Wie schwer kann es sein? Oder kaufst du Drucker einfach Blind im vorbeigehen im Technikmarkt? Nein, machst du natürlich nicht, also investiere halt 30 Sekunden in deine Recherche, ob es kompatibel ist.

Dafür, dass du "wenig mit Linux zu tun hast", sieht man dich hier oft in Linuxthemen, wo du nur am stänkern bist.
Ja, ich weiß was jetzt kommt, es soll kein Stänkern sein, sondern konstruktive Vorschläge sind es, natürlich.

Ganz im Ernst, entweder du willst weg von Windows und nimmst die von dir gefühlten Hürden oder du lässt es halt und freust dich über Microsofts goldenen Käfig. Die meisten Menschen leben lieber im goldenen Käfig, so viel ist sicher.

€dit
Welche "wichtigen" Programme sollen den fehlen? Und sag jetzt nicht Office.
 
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Edward N. schrieb:
entweder du willst weg von Windows und nimmst die von dir gefühlten Hürden oder du lässt es halt und freust dich über Microsofts goldenen Käfig.

Naja, mit Linux ist man ja auch irgendwie in einem Käfig hardware- und softwaremäßig. Man kann sich also aussuchen ob einem der Windows- oder Linuxkäfig lieber ist.
 
@Edward N.
Siehe meine letzten zwei Sätze im Beitrag direkt über dir. ;)

Ich habe mal so etwas ähnliches gehört wie "Eine Benutzeroberfläche die man erklären muss, ist eine schlechte Benutzeroberfläche."
Und das ist auch so ein Punkt. Der Nutzer sollte auch meiner Meinung nach mit seinem System direkt flüssig arbeiten können und nicht permanent auf Hürden stoßen, die eine Lösung erfordern, um die man sich auch noch selbst kümmern muss.

Ich wünschte es wäre genau so wie du geschrieben hast.
Man geht in den Laden, kaufst sich blind irgend ein Gerät und es läuft einfach. So wie unter Windows. Weil die Geräte modern sind und Windows moderne Geräte unterstützt bzw. umgekehrt.
Bei Linux dagegen muss man warten, bis die Unterstützung kommt, wenn die überhaupt kommt und dann auch noch im vollen Umfang.

Es ist vielleicht wie mit Autos:
Man kauft sich ein modernes Auto und es kann alles. Beim Reparieren wird der Fehler im System angezeigt und die Teile können sofort bestellt werden.

Bei Linux hat man ein altes Auto wo man alles selbst reparieren kann, allerdings ohne Klima, ohne Bluetooth, ohne Navi, man muss Zeit investieren um es ständig auf der Strecke zu reparieren weil der Keilriemen kaputt ist, es Öl verliert, es ganz bestimmte Teile braucht, die man in keinem normalen Handel findet, usw.

Für Bastler eine super Sache. Für den produktiven Einsatz ungeeignet.
 
netzgestaltung schrieb:
Mit Snap und Flatpak werde ich einfach nicht warm.

Ein weiteres Problem ist auch, dass man manchmal nicht auf Dateien von externen Laufwerken zugreifen kann.
Da heißt es dann irgendwas mit fehlende Rechten.

Oder wenn ich mit dem Firefox als Snap eine Bild oder PDF Datei nur zum betrachten herunterlade,
fehlen ihm auch irgendwelche Rechte. Man muss die Datei also runteralden und auch im Nutzerverzeichnis
speichern. Erst dann kann man sie manuell über den Ornder ansehen.

Ich würde mir mal wünschen, dass die Entwickler sich erstmal um so kleine, aber offensichtliche Fehler
kümmern. Sollen sich ein paar repräsentative System bauen (AMD, Intel, Nvidia gemischt) und einfach
mal schauen was nicht 100% rund läuft. Da gibts nämlich sehr viel.

Bei KDE zB ist Standard, dass nach der Installation erstmal ne Fehlermeldung auftaucht, dass
KWin abgestürzt ist. Das passiert immer, selbst in einer virtuellen Maschine.
Da frag ich mich nur, warum sich niemand um sowas kümmert?
 
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Highspeed Opi schrieb:
Man geht in den Laden, kaufst sich blind irgend ein Gerät und es läuft einfach. So wie unter Windows.
Entschuldige bitte die Frage, sind deine Beiträge Satire? Ich kanns grad nicht so richtig einordnen.
 
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Edward N. schrieb:
Welche "wichtigen" Programme sollen den fehlen? Und sag jetzt nicht Office.
@Highspeed Opi Beantworte doch mal diese Frage, aber am besten in einem eigenen Thread im Linux-Unterforum. Es macht auf mich generell nicht den Eindruck, als wenn Du dich WIRKLICH mit etwas beschäftigen willst.
 
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@SE.
Verstehe es nicht falsch, aber diese Art ist eine typische Linux Fanboy oder Windows Hater Antwort.

Wie schon geschrieben am Beispiel eines Druckers:
Ich könnte jetzt 10 Drucker kaufen und alle 10 würden unter Windows laufen.
Bei Linux bin ich mir 100% sicher, dass die nicht alle mit vollem Funktionsumfang laufen werden. (weil man sich ja nicht vorher informiert hat, blabla)

@fixedwater
Office IST ein Beispiel. Warum soll ich genau das nicht sagen? Abgesehen davon, dass es quasi Standard in der Welt ist, ist es auch besser als Libre Office. Ich müsste schon viele Punkte nennen die wohl den Rahmen sprengen würde, die es ingesamt zum besseren Produkt macht.
Ich verbringe viel Zeit mit Office, alleine schon aus beruflichen Gründen.

Photoshop wäre eine weitere Software, an die Gimp nicht herankommt. Vor allem wenn man mit Live Vorschauen arbeiten möchte.

Für einen 100% Umstieg müsste ich auch ein paar Firmen Programme installieren können, aber es würde mir schon reichen, wenn ich die Office Palette und Photoshop nutzen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@SV3N Ich bin gerade am Testen von Kylin in einer VM, werde es die Tage mal auf einer Ersatz-SSD mit echter Hardware probieren.

Erster Eindruck: läuft auch in VM stabil, ist allerdings noch?) nicht vollständig lokalisiert, heißt einiges ist auf englisch. Aber schon mal ein Fortschritt, da die Beta eine Mischung aus Englisch und Chinesisch war. :)
 
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Danke für das Update @ChrisM.

Halte mich uns gerne auf dem Laufenden.

Liebe Grüße
Sven
 
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@Highspeed Opi
Ich schließe mich mal @fixedwater an. Mach doch einfach einen Thread hier im Unterforum, falls du wirklich an einem produktiven Austausch interessiert bist. Hier in der News-Meldung ist nicht der richtige Ort.
 
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Highspeed Opi schrieb:
Wie schon geschrieben am Beispiel eines Druckers:
Ich könnte jetzt 10 Drucker kaufen und alle 10 würden unter Windows laufen.
Bei Linux bin ich mir 100% sicher, dass die nicht alle mit vollem Funktionsumfang laufen werden. (weil man sich ja nicht vorher informiert hat, blabla)
Negativ! Habe erst letztens versucht, meinen Maxify MB5150 unter Windows 10 am Laptop zum Laufen zu bekommen, keine Chance, da ein Update an diesem Tag den Druckerdienst unter Windows zerschossen hat.

Und dann wirds richtig geil: Geht man auf diese MS Support Seite und klickt da in Schritt 7 den Link, an landet man wieder auf der gleichen Seite. Geil...
 
Highspeed Opi schrieb:
Abgesehen davon, dass es quasi Standard in der Welt ist, ist es auch besser als Libre Office.
Tja, da kann mensch sicherlich geteilter Meinung sein - meine Firma (sehr IT-nah) nutzt Libreoffice problemlos. Aber es spricht ja nichts dagegen, für berufliche Dinge Windows und sonst Linux zu nutzen. Aber auch das ist aus meiner Sicht immer noch im falschen Thread: Du willst Dich mit Linux beschäftigen und hast Probleme - poste einfach im Linux-Unterforum und Du wirst vielleicht positiv überrascht sein. Zumindest mich nervt es nämlich total, dass der Austausch unter Distributionsvorstellungen regelmäßig zum Schlagabtausch zwischen Linux Doof-Findern und zufriedenen Linux-Nutzern wird.
 
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