Übersicht 22-Zoll-Monitore Kaufberatung

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Moin cb-leser,

zur Zeit habe ich noch einen NEC 1770NX mit einer Auflösung von 1280 x 1024. Damit war ich immer recht zufrieden, auch wenn ich mittlerweile einen Monitor mit Glasscheibe vorziehen würde.

Es muss nicht unbedingt ein 22er sein. Er kann gerne auch 24 Zoll haben, das soll mich nicht weiter stören. Ich möchte einfach nur einen Monitor mit gutem Preis-Leistungsverhältnis der spieletauglich ist

Was hältst du von dieser Pixelfehlerprüfung?

Viele Grüße

Kahless
 
Hallo Kahless,

ah, ok, hatte mich schon über die 15 Zoll gewundert, die dann doch 17 sind. ;)
Aus deinen Angaben kann man außerdem die Information gewinnen, dass du recht hohe Bildpunktdichten (~96,5 dpi 'momentan') gewohnt bist.
'Am nächsten dran' wäre da ein 23"-Monitor mit FullHD mit fast 96 dpi. Selbstverstänlich kannst du dich in jede beliebige Richtung (mehr / weniger dpi) weiter 'vortasten'; 21,5" @ 1920x1080 wären mit knappen 102,5 dpi dann etwas feiner aufgelöst.
Das ist auch gleichzeitig einer der Gründe, warum ich immer nach dem Vorgängermodell frage; Viele wundern sich sonst über evtl. (hier nicht) große Darstellungsunterschiede.

Der Vorzug einer Glasscheibe hört sich für mich nach Erfahrung deinerseits mit Dell- oder Apple-Bildschirmen an bzw. der Widerstandsfähigkeit zwecks häufiger Reinigung. ;)
Das sind dann auch gleichzeitig die einzigen Hersteller, die mir in Verbindung mit Glasoberflächen einfallen; wobei innerhalb des Budgets (natürlich) nur Dell-Geräte [21,5 Zoll; 23 Zoll] übrig bleiben, die gleichzeitig aber leider nicht über eine Höhenverstellung verfügen;
vielleicht haben andere User weitere Vorschläge?

Ansonsten bleiben die bisherigen Vorschläge bestehen, außerdem sei als 'Preisbrecher' (leider auch ohne Höhenverstellung) dieser noch genannt.

Möglicherweise 'genügt' für deine Zwecke auch ein (wahrscheinlich etwas günstigeres) TN-Panel [wie bisher bei dir], jedoch habe ich da keine konkreten Produktempfehlungen; da können andere User sicher mehr beitragen.

Kahless schrieb:
Was hältst du von dieser Pixelfehlerprüfung?
Ich habe mich 'damals' nach einigem Abwägen dagegen entschieden und letztlich einen Monitor mit von Beginn an einem Subpixelfehler erhalten (Bestellung ebenfalls über Mindfactory).
Ich glaube auch immernoch, damit eine richtige Entscheidung getroffen zu haben.

Meine Überlegungen / Recherche dazu:
Der Vorteil ist natürlich, dass man (wahrscheinlich) einen Monitor ohne Pixelfehler bekommen wird. (mittelgroßer Vorteil mMn.)
Die Seite der Nachteile überwiegt für mich aber deutlich, denn:
1.) Es scheint schon vorgekommen zu sein (wie immer, wir [auch die Prüfer] sind halt alle Menschen), dass dennoch pixelfehlerbehaftete Monitore ausgeliefert wurden. (geringer Nachteil mMn.)
2.) Du bist nicht der Erste, der den Monitor auspackt. (Manche Personen scheinen damit ein großes Problem zu haben. MMn. kein Problem und damit ein sehr geringer Nachteil, solange mit der Ware ordentlich umgegangen wird.)
3.) Fast 20€ Aufpreis sind (relativ zum üblichen Gerätewert) ein ziemlich heftiger Aufschlag. (MMn. das größte Problem an der Sache...)
4.) 'Nachträglich auftretende Pixelfehler' lassen sich vorab selbstverständlich nicht finden. (MMn. ein mittelgroßer Nachteil, der evtl. auch Punkt 1 bedingt -> Pixelfehler durch Transport?.)

Die 20€ war es mir also definitiv nicht wert. Alternativ hatte ich mir offengehalten, falls das Produkt in schlechtem Zustand hier ankommen sollte, vom Widerruf n. Fernabsatzgesetz Gebrauch zu machen. Der eine Pixelfehler stört(e) mich nicht, bei den 24 Zoll / 1920x1200 px bringen Staubkörner an der Oberfläche ähnlich große Störungen mit sich.
Obendrein: Mittlerweile habe ich auch einen nachträglich aufgetretenen Subpixelfehler (der war am Anfang definitiv nicht da [habe meine "Pixelfehlerprüfung" sozusagen privat durchgeführt ;)], habe ihn letzte Woche erst entdeckt; das Gerät an sich ist jetzt grob 5 Monate alt). Davor schützt die Prüfung nicht und ich hätte mich sicherlich geärgert, hätte ich sie damals teuer mitbezahlt.

Nichtsdestotrotz möchte ich betonen, dass es subjektiv ist, ob sich diese Prüfung lohnt; die Prioritäten können von Mensch zu Mensch unterschiedlich gesetzt sein; dies ist nur meine Sicht, die nicht unbedingt mit deiner (oder irgendeiner anderen) übereinstimmen oder komplett sein muss.
Für das Behalten des Monitors war bei mir letztlich die Erkenntnis ausschlaggebend, dass mich nichtgehäufte (also einzelne) (Sub-)Pixelfehler alleine bei dieser Bildpunktgröße/-Dichte nicht stören, der Rest (insbes. Ausleuchtung) passte und der Monitor ein Schnäppchen war.

Ich hoffe, dass dir das wenigstens etwas weiterhilft. :)

Grüße,
cb-leser

P.S.: Ganz abgesehen davon ist die Vorab-Prüfung durch den Händler natürlich keine Voraussetzung dafür, ein fehlerfreies Produkt zu erhalten. :D
 
Zuletzt bearbeitet: (-> P.S.)
Moin Moin cb-leser,

vielen lieben Dank für deine Mühen und ausführlichen Nachrichten. Du hast mir damit echt weiter geholfen.

Viele liebe Grüße

Kahless
 
Hallo,

vielleicht kann man mir auch eine Empfehlung aussprechen.

Aktuell besitze ich 2x den LG W2361V.

Allerdings habe ich nach längeren Arbeitsphasen an den Bildschirmen eine Art Kopfschmerz, möglicherweise stark ermüdete Augen. Einstellungen habe ich bereits durchprobiert, geändert hat sich nichts.

In der Uni sitze ich gelegentlich vor neueren Bildschirmen, meistens matt. An diesen kann ich angenehmer Arbeiten.

Deshalb wollte ich meine beiden, mittlerweile >3 Jahre alten, Monitore gegen zwei neue austauschen.

Die neuen Monitore sollen einen matten Bildschirm mit Full HD Auflösung und je einen HDMI und DVI Anschluss haben. Haupteinsatzgebiete sind Gaming, Filme, Programmierung und Office.
Die Bidschirmdiagonale sollte mindestens 23" betragen.

Ist eine Höhenverstellung sinnvoll?

Sollte ich möglicherweise auf den zweiten Bildschirm verzichten und dafür ein Gerät mit größerer Diagonale in Betracht ziehen? Der zweite Bildschirm ist bei mir nur dann eingeschaltet, wenn ich programmiere. Dann habe ich u.U. zwei Webseiten geöffnet, manchmal auch eine Seite und ein Editor. Gerne auch mal ein PDF- und ein Textdokument, sodass ich lesen und schreiben gleichzeitig kann. Das ganze macht (geschätzt) etwa 20% der gesamten Zeit am Rechner aus.

Vielen Dank für eure Anregungen ;)
 
BenQ BL2411PT
Dell U2413
HP Z24i

schau dir die mal an (gibts alle bei prad im test), wenns größer sein soll

BenQ BL2710PT
Dell U2713HM
HP ZR2740w
 
Hi wulli19,

ich fände etwas zusätzlichen Input nicht verkehrt, insbesondere hierzu:
wulli19 schrieb:
In der Uni sitze ich gelegentlich vor neueren Bildschirmen, meistens matt. An diesen kann ich angenehmer Arbeiten.
Welche Geräte sind das? [Hst. + Modell(e), vielleicht könnte man auch einfach solche kaufen? ;)]
'Meistens matt'? Deine beiden LG sollten auch matt sein lt. technischen Daten? (Glare-Monitore sind sowieso eher die Ausnahme)
(Möglicherweise sind sie 'anders' matt. ;) )

wulli19 schrieb:
Die neuen Monitore sollen einen matten Bildschirm mit Full HD Auflösung und je einen HDMI und DVI Anschluss haben.
Willst du wohl mehr als deinen PC daran anschließen? Das wäre schon eine sehr wichtige Information.

wulli19 schrieb:
Haupteinsatzgebiete sind Gaming, Filme, Programmierung und Office. [...] Sollte ich möglicherweise auf den zweiten Bildschirm verzichten und dafür ein Gerät mit größerer Diagonale in Betracht ziehen?
Darüber könnte man nachdenken. Sowohl über '1x 21:9' als auch '1x hochkant + 1x quer' oder (siehe Shaoqiang) hochauflösende 27".
21:9 käme natürlich in erster Linie Filmen & Office entgegen, ist für Spiele dagegen wohl manchmal nicht so günstig; ähnliches gilt für die hochauflösenden 27"; beides verstößt außerdem gegen deine FullHD-Forderung.
Möglicherweise genügt es dir auch schon, nur einen Bildschirm 'auszutauschen' und einen der beiden aktuellen als 2. zu behalten.

wulli19 schrieb:
Ist eine Höhenverstellung sinnvoll?
Sie kann sinnvoll sein, wobei man die Höhe (zumindest nach oben) auch anderweitig sehr einfach 'einstellen' kann, wenn man pragmatisch veranlagt ist und ästhetische Aspekte in den Hintergrund rückt (z.B. Bücher unterlegen o.ä.). :D
Vermisst du sie denn aktuell?

Grüße,
cb-leser
 
Auf solch eine Resonanz habe ich gehofft, vielen Dank dafür!

cb-leser schrieb:
Welche Geräte sind das? [Hst. + Modell(e), vielleicht könnte man auch einfach solche kaufen? ;)]

Da müsste ich nächste Woche die Daten notieren, die habe ich gerade nicht zur Hand. Die Monitore sind idR 19" und damit etwas zu klein für mich :)

cb-leser schrieb:
'Meistens matt'? Deine beiden LG sollten auch matt sein lt. technischen Daten? (Glare-Monitore sind sowieso eher die Ausnahme)
(Möglicherweise sind sie 'anders' matt. ;) )

Wie habe ich das 'anders' matt zu verstehen? Wenn ich zwischen meinen und den 'angenehmeren' Monitoren vergleiche, habe ich wirklich das Gefühl, dass diese 'anders' matt sind.

cb-leser schrieb:
Willst du wohl mehr als deinen PC daran anschließen? Das wäre schon eine sehr wichtige Information.
Nein, an die Monitore wird ausschließlich der PC angeschlossen. Allerdings wird ein Monitor per HDMI und der andere per DVI angeschlossen. Das hat den Grund, dass, wenn der per HDMI angeschlossene Monitor ausgeschaltet wird, die Arbeitsfläche auf den übrig gebliebenen Monitor reduziert wird. Sind beispielsweise beide Monitore per DVI angeschlossen und Monitor 1 ist aus, so lassen sich trotzdem Fenster von Monitor 2 nach Monitor 1 schieben. Genau das ist via HDMI nicht der Fall.

cb-leser schrieb:
Darüber könnte man nachdenken. Sowohl über '1x 21:9' als auch '1x hochkant + 1x quer' oder (siehe Shaoqiang) hochauflösende 27".
21:9 käme natürlich in erster Linie Filmen & Office entgegen, ist für Spiele dagegen wohl manchmal nicht so günstig; ähnliches gilt für die hochauflösenden 27"; beides verstößt außerdem gegen deine FullHD-Forderung.
Bezüglich der Gaming-Tauglichkeit muss ich mal entsprechende Literatur suchen um mir ein Urteil darüber zu bilden.
Ich ergänze: Mindestens Full HD, nach oben hin ist alles offen.
cb-leser schrieb:
Möglicherweise genügt es dir auch schon, nur einen Bildschirm 'auszutauschen' und einen der beiden aktuellen als 2. zu behalten.
Prinzipiell ist das korrekt, da der zweite Monitor nur gelegentlich genutzt wird. Es wäre aber ästhetisch nicht wirklich schön.
Ich behalte mir dies als letzte Option vor.


cb-leser schrieb:
Sie kann sinnvoll sein, wobei man die Höhe (zumindest nach oben) auch anderweitig sehr einfach 'einstellen' kann, wenn man pragmatisch veranlagt ist und ästhetische Aspekte in den Hintergrund rückt (z.B. Bücher unterlegen o.ä.). :D
Vermisst du sie denn aktuell?
Meine beiden LG haben eine optimale Höhe, ich kann mittig in die Monitore schauen. Daher habe ich die Höhenverstellung nie benötigt und vermisse sie demzufolge auch nicht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi wulli19!

wulli19 schrieb:
Die Monitore sind idR 19" und damit etwas zu klein für mich
Hehe, das kenne ich (ebenfalls aus der Uni) nur zu gut. :D
Sowohl Programmieren als auch CAD macht (mir) mit einem einzelnen 19"@1280x1024 überhaupt keinen Spaß. ;)
wulli19 schrieb:
Wie habe ich das 'anders' matt zu verstehen? Wenn ich zwischen meinen und den 'angenehmeren' Monitoren vergleiche, habe ich wirklich das Gefühl, dass diese 'anders' matt sind.
Da es verschiedene Anti-Glare-Beschichtungen gibt (besonders bei älteren IPS grob vs. 'modernere' AH-IPS fein), kann man da wohl schon einen Unterschied (-> z.B. beim 'IPS-Glitzern') feststellen. Ich arbeite(te) zwar an einigen Monitoren, muss aber eingestehen, noch nie einen direkten Vergleich gehabt zu haben. Es wäre in der Tat mal interessant, wie groß der (für mich) sichtbare Unterschied ist; ich bin (mittlerweile) AH-IPS gewohnt und stelle mir das so vor, wie die (groben) Anti-Reflex-Folien für Smartphones & Tablets; vielleicht nicht ganz so krass, da es hier nur um 'preisgünstige Nachrüstlösungen' geht, aber in der Richtung. (Falls du's noch nie [bewusst] gesehen hast :))
Aussagen Anderer zufolge kann der Unterschied (wieder subjektiv natürlich) auch bei Monitoren groß ausfallen.
wulli19 schrieb:
Nein, an die Monitore wird ausschließlich der PC angeschlossen. Allerdings wird ein Monitor per HDMI und der andere per DVI angeschlossen. Das hat den Grund, dass, wenn der per HDMI angeschlossene Monitor ausgeschaltet wird, die Arbeitsfläche auf den übrig gebliebenen Monitor reduziert wird. Sind beispielsweise beide Monitore per DVI angeschlossen und Monitor 1 ist aus, so lassen sich trotzdem Fenster von Monitor 2 nach Monitor 1 schieben. Genau das ist via HDMI nicht der Fall.
Da wäre mMn. interessant, ob sich das 'Problem' mit einem DVI-HDMI-Adapter lösen ließe oder nicht, denn schon einmal vorab: HDMI kostet oft (dann vermeidbaren) Aufpreis und / oder schränkt die Produktauswahl mal mehr, mal weniger stark ein.
wulli19 schrieb:
Bezüglich der Gaming-Tauglichkeit muss ich mal entsprechende Literatur suchen um mir ein Urteil darüber zu bilden.
Ich ergänze: Mindestens Full HD, nach oben hin ist alles offen.
Hohe Auflösung = mehr GPU-Leistung; sonst: Skalierung. Eigentlich ganz einfach. Außerdem gilt es dann wirklich auf die Anschlüsse zu achten, denn HDMI und (Single-Link-)DVI oberhalb von 1920x1200 betreiben zu wollen ist definitiv nicht sinnvoll; da existieren soweit ich mich erinnern kann schon Threads von Usern, denen erst bei Einrichtung des neuen Monitors bewusst geworden ist, dass die eigene Grafikkarte weder Dual-Link-DVI noch einen DisplayPort bietet. ;)
wulli19 schrieb:
Prinzipiell ist das korrekt, da der zweite Monitor nur gelegentlich genutzt wird. Es wäre aber ästhetisch nicht wirklich schön.
Ebenso unschön, aber evtl. sinnvoll könnte es wie gesagt sein, 2 unterschiedliche Monitore zu kombinieren. Da du ein sehr weites Anwendungsspektrum hast, könntest du dann zwei Modelle wählen, deren 'Stärken' zusammen das gesamte Feld abdecken (z.B. großer FullHD-27" 'hauptsächlich' für Filme & Spiele + mittelgroßer 16:10-24-Zöller zum Arbeiten / Surfen).
wulli19 schrieb:
Meine beiden LG haben eine optimale Höhe, ich kann mittig in die Monitore schauen. Daher habe ich die Höhenverstellung nie benötigt und vermisse sie demzufolge auch nicht
Dazu möchte ich anmerken, dass man die (aller-)meisten Monitore neigen kann, sodass man plan darauf sehen kann. Quasi eine Zwischenlösung.
Sicher ist: auch Höhenverstellung kostet (meistens) wieder Aufpreis, da i.d.R. gleich mit sehr funktionalen Standfüßen verbunden (Swivel & Pivot).
Übrigens: Ich glaube ein Budget wäre für Empfehlungen auch interessant. ;)

Was mir obendrein noch zu deinem grundsätzlichen Anliegen eingefallen ist: hast du mal die Lichtsituation in deinem Zimmer überprüft?
Möglicherweise ist für den Komfort-Unterschied zwischen Uni und 'daheim' auch schlicht und einfach die sicherlich andere Beleuchtung ein größerer Faktor. Was da wie sein sollte und was sich wie auswirkt, weiß ich aber nicht - da bin ich etwas... 'unterbelichtet'. :lol:

Grüße,
cb-leser
 
Ich bin derzeit auf der suche nach einem 22/21.5" Monitor für 100-150€, nachdem bei meinem bisherigen (24" Samung mit 1920x1200) die Ausleuchtung schon zu ungleichmäßig ist.

Als erstes sind mir die Dell U2212HM und P2214H aufgefallen (gibt's einen unterschied zw. den beiden?).

Aber wenn man sich die Rezensionen ansieht, und dann sieht dass auch andere im Internet die selben Problem berichten (Unsauberes Bild durch Anti-Glare Beschictung, IPS Glow, Farbstich bei den Dells über Amazon), stellt sich die frage ob sich der ~50€ Aufschlag für das eIPS Panel überhaupt lohnt.. oder ob man stattdessen doch einfach wieder zu einem TN-Billigteil greifen sollte.
 
Hi!

Die Auflösung trifft es auch bei mir (in der Uni) :D

cb-leser schrieb:
[...] stelle mir das so vor, wie die (groben) Anti-Reflex-Folien für Smartphones & Tablets; vielleicht nicht ganz so krass, da es hier nur um 'preisgünstige Nachrüstlösungen' geht, aber in der Richtung. (Falls du's noch nie [bewusst] gesehen hast :))
Dieser Griesel-Effekt ist mir bei meinen LG auch aufgefallen - zwar in einer ganz anderen Dimension als bei den Smartphones, aber trotzdem zu bemerken. Das wird wohl das 'anders' matt sein.

cb-leser schrieb:
Da wäre mMn. interessant, ob sich das 'Problem' mit einem DVI-HDMI-Adapter lösen ließe oder nicht, denn schon einmal vorab: HDMI kostet oft (dann vermeidbaren) Aufpreis und / oder schränkt die Produktauswahl mal mehr, mal weniger stark ein.
Prinzipiell würde ich auf HDMI verzichten, wenn ich dadurch ein 'besseres' Produkt erwerben oder einen nennenswerten Betrag (>30€) sparen kann. In dem Fall würde ich einen Adapter ausprobieren oder eine andere Lösung suchen, das Problem ist jetzt nicht 'so wild'.

cb-leser schrieb:
Hohe Auflösung = mehr GPU-Leistung; sonst: Skalierung. Eigentlich ganz einfach. Außerdem gilt es dann wirklich auf die Anschlüsse zu achten, denn HDMI und (Single-Link-)DVI oberhalb von 1920x1200 betreiben zu wollen ist definitiv nicht sinnvoll;[...]
In meinem PC werkelt eine HD7850 mit einem DisplayPort, DL-DVI-I und einem HDMI Port.
Zusätzlich stehen SL-DVI, VGA und HDMI über das Z68 Pro3 zur Verfügung.
Ist DisplayPort genauso wie HDMI mit einem Aufpreis verbunden oder ist DisplayPort mittlerweile gängig?

cb-leser schrieb:
Ebenso unschön, aber evtl. sinnvoll könnte es wie gesagt sein, 2 unterschiedliche Monitore zu kombinieren. Da du ein sehr weites Anwendungsspektrum hast, könntest du dann zwei Modelle wählen, deren 'Stärken' zusammen das gesamte Feld abdecken (z.B. großer FullHD-27" 'hauptsächlich' für Filme & Spiele + mittelgroßer 16:10-24-Zöller zum Arbeiten / Surfen).
Für diesen Fall (also weiterhin 2 Monitore) würde ich wahrscheinlich einen LG behalten und als Zweitmonitor für die Arbeit nutzen. Dieser wäre dann, wie es momentan bereits läuft, ausgeschaltet und würde in Benutzung kommen, wenn ich gleichzeitig verschiedene Dokumente darstellen muss.

cb-leser schrieb:
Was mir obendrein noch zu deinem grundsätzlichen Anliegen eingefallen ist: hast du mal die Lichtsituation in deinem Zimmer überprüft?
Möglicherweise ist für den Komfort-Unterschied zwischen Uni und 'daheim' auch schlicht und einfach die sicherlich andere Beleuchtung ein größerer Faktor. Was da wie sein sollte und was sich wie auswirkt, weiß ich aber nicht - da bin ich etwas... 'unterbelichtet'. :lol:
Ja, von 'ohne zusätzliche Beleuchtung' bis 'leichte Beleuchtung' (minimal gedimmte Deckenbeleuchtung) über 'maximale Beleuchtung' (entweder Tageslicht oder Deckenbeleuchtung auf maximaler Stufe). Ich habe mich dahingehend informiert: Der Raum soll nicht komplett dunkel sein, beispielsweise soll die Umgebung des Monitors beleuchtet sein damit der Kontrast nicht zu stark ausfällt. Dies ist auch meine momentane Atmosphäre während ich am PC sitze.

cb-leser schrieb:
Übrigens: Ich glaube ein Budget wäre für Empfehlungen auch interessant. ;)
Sehr schwer zu sagen, persönliche Schmerzgrenze setze ich bei 400€. Je nach PL-Verhältnis kann diese Grenze auch übertreten werden.
 
Hallo allerseits!

@Cytrox:
Der P2214H ist gewissermaßen die 'moderne AH-IPS-Version' des U2212HM.
Willst du Anti-Glare komplett umgehen, gäbe es hier [Test] eine Alternative, jedoch sollten die AH-IPS von sich aus schon eine (wesentlich?) feinere Beschichtung (-> 2214) aufweisen, als die alten (-> 2212).
An größere Schwankungen der Güte (insebs. Backlight & defekte (Sub-)Pixel) muss man sich anscheinend (leider) gewöhnen. :(

Die "~50€ Aufschlag" sind zum Teil (mMn. zu mehr als 50%) dem (sehr) flexiblen Standfuß geschuldet; brauchst du diesen nicht, geht's in dieser Größe auch im nicht-TN-Bereich wesentlich günstiger (Beispiel).

Für 'normalen Gebrauch' sind die 'TN-Billigteile' immernoch sehr gut brauchbar, keine Frage.
Wenn du bisher nicht unzufrieden warst und daher auch nicht 'umsteigen' möchtest, kannst du ja gerne dabei bleiben - dann spricht ja nichts dagegen.
Ich arbeite selber oft (-> Uni) zufrieden (!) an TN-Monitoren;
der Blickwinkel spielt da keine Rolle (immer 'in front') und satte Farben sind bei Textverarbeitung & co. ja auch meistens egal.

@wulli19:
wulli19 schrieb:
Ist DisplayPort genauso wie HDMI mit einem Aufpreis verbunden oder ist DisplayPort mittlerweile gängig?
Wie gesagt, das ist Produktabhängig. DisplayPort trifft man mittlerweile aber öfter mal an.

Um dein Problem noch einmal grundsätzlich zu fassen (ich glaube, ich/wir sind mittlerweile schon vom 100. in's 1000. gekommen - Entschuldigung... :) ):
Im Prinzip suchst du ja neue Bildschirme aufgrund der gesundheitlichen Auswirkung der beiden Aktuellen.
Das heißt: man müsste wissen, an welchem Punkt gegenzusteuern ist.
Mir fallen da erst einmal 'nur' folgende (teilweise bereits genannte) Punkte ein:
- falsche Monitoreinstellungen (sowohl von der Position her, vgl. Höhenverstellung, also auch 'softwareseitig', also z.B. zu hohe Helligkeit)
- PWM-Backlight
- Arbeitsumgebung
- Anti-Glare-Beschichtung
- Farbstiche (?)
- ...

Im Prinzip müsstest du selbst herausfinden, an welcher / welchen (evtl. auch nicht genannten!) Stellschraube man nun drehen muss, um eine Besserung zu erreichen, auch wenn das ehrlicherweise (als Außenstehender) leicht dahergesagt ist.

Der Vorteil an deiner geschilderten Situation jedoch ist, dass du bereits Geräte kennst, an denen du besser (oder gar perfekt?) arbeiten kannst.
Von daher denke ich, dass es sinnvoll wäre, die konkreten Modelldaten (möglichst mehrerer geeigneter Typen) abzuwarten und dann weiterzusehen.
(Es kann natürlich auch passieren, dass wir hinterher genau so schlau wie vorher sind, aber den Versuch ist's denke ich wert.)

Wenn in deiner Uni ältere Monitore mit Leuchtstoffröhren als Lichtquelle herumstehen, wäre Punkt 2 (PWM-Backlight) schon einmal ein ganz heißer Kandidat, der die Produktauswahl in größerem Umfang einschränkt.

Grüße,
cb-leser
 
cb-leser schrieb:
Willst du Anti-Glare komplett umgehen, gäbe es hier [Test] eine Alternative

Danke für den Hinweis - wusste gar nicht dass es glänzende Monitore in diesem Preisbereich noch gibt.

Gibt es noch andere glänzende Modelle? Was mich beim S2240L stört ist dass es keinen DVI Eingang gibt (oder ist HDMI mittlerweile kein Problem mehr? Auf manchen Seiten liest man ja über Probleme mit der Farbdarstellung über HDMI.)
 
Hi Cytrox!

Cytrox schrieb:
Danke für den Hinweis - wusste gar nicht dass es glänzende Monitore in diesem Preisbereich noch gibt. Gibt es noch andere glänzende Modelle?
Bittesehr! Ich möchte allerdings auch darauf hinweisen, dass es sich nicht direkt um einen 'glänzenden Monitor' (also im klassischen Sinne 'ohne AG-Beschichtung') als vielmehr um ein Exemplar mit Glasscheibe ('Apple-like') handelt; erhältlich auch in 23 und 24 Zoll.
Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass es doch eine Filterfunktion dafür gibt, wenn auch nicht bei geizhals, sondern bei idealo. (Dieses auch @Kahless !)

Ich bitte dabei zu bedenken, dass diese Filter nicht immer zu 100% korrekt arbeiten (bzw. die Tags nicht immer zu 100% korrekt gesetzt sind) und so mitunter Geräte zu unrecht in die Auswahl kommen könnten und umgekehrt auch zu unrecht herausfallen.
Bei passiv-3D-fähigen Monitoren scheint es übrigens auch so zu sein (konkret gelesen bzgl. der 27" AH-IPS AOC), dass die AG-Beschichtung mehr 'semi-glossy' ausfällt, was evtl. auch interessant sein könnte.
Zuletzt muss man selbstredend auch mit den typischen Nachteilen (/dem typischen Nachteil?) der 'Spiegel-Displays' leben können. :)

Was mich beim S2240L stört ist dass es keinen DVI Eingang gibt (oder ist HDMI mittlerweile kein Problem mehr? Auf manchen Seiten liest man ja über Probleme mit der Farbdarstellung über HDMI.)
Diese PRAD-Reportage stellt die Hintergründe mMn. exzellent dar. [Edit: Der einfachste Weg dürfte der über den DVI-Output zum HDMI-Input sein; so sollte meines Wissens (-> kann verkehrt sein) nach immer Full-Range anliegen. HDMI-Output auf HDMI-Input kann wohl oft, aber nicht immer (Intel scheint da schwierig zu sein) einfach umgeschalten werden und ist die Kombination, die wohl für Probleme bekannt ist. Interessante Thematik... :) ]

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet:
cb-leser schrieb:
Ich möchte allerdings auch darauf hinweisen, dass es sich nicht direkt um einen 'glänzenden Monitor' (also im klassischen Sinne 'ohne AG-Beschichtung') als vielmehr um ein Exemplar mit Glasscheibe ('Apple-like') handelt; erhältlich auch in 23 und 24 Zoll.

Oh, ok.. Wieso hast du dann vorhin geschrieben "Anti-Glare komplett umgehen"?
 
Hallo Cytrox,

oh weh, ich habe mich schlecht ausgedrückt, weil ich beides (Beschichtung + Glas) voneinander getrennt habe, und vielleicht hätte schreiben sollen 'nur ohne AG-Beschichtung' das stimmt.

Also: 'Anti-Glare' kann man damit also umgehen, da eine entsprechende Beschichtung schlicht nicht vorhanden ist, wie das bei 'normalen' nicht-matten Bildschirmen mit 'glossy'-Beschichtung eben der Fall ist.

Die Dell-TFTs besitzen aber obendrein (also zusätlich zur für diese Geräte 'üblichen' glossy-Beschichtung des Panels) noch die Glasscheibe vor dem Panel, worauf ich damit hinweisen wollte.

Ich denke jetzt haben wir's. :)

Grüße,
cb-leser

P.S.: Übrigens: Dell 2240L - HDMI + DVI = Dell 2240M; wird aber anscheinend in DE nicht verkauft. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
cb-leser schrieb:
@wulli19:
Im Prinzip müsstest du selbst herausfinden, an welcher / welchen (evtl. auch nicht genannten!) Stellschraube man nun drehen muss, um eine Besserung zu erreichen, auch wenn das ehrlicherweise (als Außenstehender) leicht dahergesagt ist.

Nach deiner Äußerung bzgl. PWM-Backlight habe ich etwas Literatur gesucht (u.a. Prad.de). Das PWM-Flimmern soll sich bei steigender Helligkeit verringern; meinen LG habe ich bisher mit einer Helligkeit von ~20 betrieben. Ich habe folglich die Helligkeit auf ~70 gesteigert - das Bild 'wirkt angenehmer' (aber nicht optimal), die Frage ist: Placebo oder nicht.

cb-leser schrieb:
Der Vorteil an deiner geschilderten Situation jedoch ist, dass du bereits Geräte kennst, an denen du besser (oder gar perfekt?) arbeiten kannst.
Von daher denke ich, dass es sinnvoll wäre, die konkreten Modelldaten (möglichst mehrerer geeigneter Typen) abzuwarten und dann weiterzusehen.
(Es kann natürlich auch passieren, dass wir hinterher genau so schlau wie vorher sind, aber den Versuch ist's denke ich wert.)

Ein erstes Gerät ist ein Samsung SyncMaster 940B, Type No.: GH19PS

Soweit ich erfahren konnte, ist das o.g. Gerät eines mit CCFL g̶̶e̶̶s̶̶t̶̶e̶̶u̶̶e̶̶r̶̶t̶̶e̶̶m̶̶ ̶̶l̶̶e̶̶d̶-̶b̶̶a̶̶c̶̶k̶̶l̶̶i̶̶g̶̶h̶̶t̶.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo wulli19!

wulli19 schrieb:
Nach deiner Äußerung bzgl. PWM-Backlight habe ich etwas Literatur gesucht (ich verlinke an dieser Stelle später darauf, bin gerade unterwegs). Das PWM-Flimmern soll sich bei steigender Helligkeit verringern; meinen LG habe ich bisher mit einer Helligkeit von ~20 betrieben. Ich habe folglich die Helligkeit auf ~70 gesteigert - das Bild 'wirkt angenehmer' (aber nicht optimal), die Frage ist: Placebo oder nicht.
Verlinken brauchst du nichts denke ich, das Thema ist bekannt bzw. anderweitig gut zu finden, dennoch: gut recherchiert.
Ob 'Placebo oder nicht' kannst (leider) nur du persönlich wissen, es soll durchaus Personen geben, die das merken.
Ich gehöre nicht dazu und bin ganz zufrieden trotz 240 Hz PWM. ;)

wulli19 schrieb:
Ein erstes Gerät ist ein Samsung SyncMaster 940B, Type No.: GH19PS
Soweit ich erfahren konnte, ist das o.g. Gerät eines mit CCFL gesteuertem LED-Backlight.
Kleine inhaltliche Korrektur / Aufklärung: 'CCFL' bezeichnet 'Kaltkathodenröhren', es liegt eine komplett andere Art von Hintergrundlichterzeugung vor; LED sind daran garnicht beteiligt. Auch hier wurde häufig per PWM geregelt, allerdings sind die Röhren beim Ein- und Ausschalten im Vergleich zu LED sehr träge und leuchten nach, weshalb PWM dort weit weniger bis garnicht stört, da die Röhren im Prinzip ohne Unterbrechung Licht abgeben; da LED aber (fast) verzögerungsfrei schaltet, bekommt man neben der 'vollen Ladung Licht' auch 'komplett dunkel', also die maximal mögliche Differenz, ab.

Um das zu verhindern, eine PWM-freie (also kontinuierliche) Regelung des Hintergrundlichts (oder sehr hohe Frequenzen, sodass man von den 'dunkel'-Phasen nichts mitbekommt). Aufgrund deiner Schilderungen würde ich auch genau nach solchen Produkten ausschau halten. Leider gehen diese Produkteigenschaft nur aus Tests und manchen Produktbewerbungen hervor.
Eine gute Übersicht über potentielle Kandidaten findest du hier.

Auf den ersten Blick gern empfohlene 24"-Geräte im bezahlbaren Bereich sind z.B. Dell P2414H [gh], BenQ GW2450HM [gh] (bzw. GW2460HM [gh]), ferner auch (mit sehr hochfrequentem PWM) der Asus PB248Q [gh] und (evtl., glare + siehe Tabelle) der Dell S2440L [gh]. Möglicherweise (höchst unsicher, nur eine Vermutung meinerseits) trifft das auch auf die kleineren Brüder der Dell-Geräte zu.

Auf alle Fälle hast du mit der Liste erstmal eine ganze Latte von Geräten, die du dir mal ansehen könntest; die Bekanntesten dürften in meiner Aufzählung enthalten sein.
Der Asus (-> sehr hochfrequentes PWM) tut sich unter denen durch seinen flexiblen Standfuß und 16:10-Format hervor, ebenfalls sehr flexibel ist der Dell P2414H (16:9). Die genannten BenQ-Modelle sind MVA-Bildschirme, die gute Schwarzwerte und einen hohen Kontrast bieten, aber ohne Höhenverstellung daherkommen.
Übrigens: Es gibt sicher auch abseits der Liste weitere, brauchbare Geräte - der genannte Asus z.B. wird ganz unten nirgends vermerkt.

Ich hoffe, damit kommst du erst einmal weiter. :)

Grüße,
cb-leser
 
Zuletzt bearbeitet: (gh-Links eingefügt)
Hi nik_!

Danke für die zahlreichen Informationen. :p
Je nach Fokus:

21,5":
Optik
Optik + glare

23":
Optik
Optik + glare

[Falls 24" nicht aus Platzmangel ausgeschlossen ist, auch noch der hier; wäre 'Preis' (und 'Größe').]

Zu den 'Optik'-Monitoren: Kann auch sein, dass kurzfristig mal ein anderer mit ähnlichem Panel günstiger ist, dann evtl. den wählen (kommt alles von LG ;))

Edit: Wenn hauptsächlich für Büroarbeiten, könnte durchaus auch ein PWM-freier BenQ mit kontrastreichem MVA-Panel in Frage kommen... [z.B. klick]

Grüße,
cb-leser
 
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