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TestUgreen DXP4800 NAS im Test: Mit Intel N100 und 2,5 GbE gegen Synology und QNAP
Wenn man Video und unsere Bilder vergleicht: Sein Modell ist ein Vorabmuster, die finale Hardware sieht anders aus. Die interen SSD gibt es nicht, den internen Lüfter gibt es nicht.
Korrekt ist aber, das sich bei unserem Muster aus dem BIOS heraus nicht von den internen SATA-Laufwerken booten kann, weil die Einstellungen nicht gespeichert werden.
Korrekt ist aber, das sich bei unserem Muster aus dem BIOS heraus nicht von den internen SATA-Laufwerken booten kann, weil die Einstellungen nicht gespeichert werden.
Thx für die Info. Ich kann schon verstehen mit welchem Eigeninteresse UGREEN das macht, schön finde ich es aber nicht 😅
bzgl. des Lüfters: ob der Weg ist oder nicht macht den WLP Wechsel auch nicht weniger notwendig/aufwändig. Aber so selten wie das bei einem solchen Gerät mit der TDP wirklich nötig sein wird ist das auch ein Kritikpunkt auf viel zu hohem Niveau.
Was mir bisschen Sauer aufstößt, dass das Teil nur einen RAM Slot hat. Wirklich erweitern kann man da nicht, ich meine der Single Channel wird wohl kaum ein Flaschenhals sein aber elegant gelöst ist das nicht.
Dein System wird auch mehr Strom verpulvern und wahrscheinlich bisschen größer sein. Das was Leute auch gerne mal vergessen das BS kostet auch Geld, Apps und Updates kosten auch Manpower.
Weil ein paar Server-Anwendungen drauf laufen und auch eine USV davor hängt ist der Gesamtverbrauch sicherlich höher als bei einem up-to-date von der Stange NAS, wobei die Haswell CPUs im Leerlauf auch recht gemächlich laufen im idle und die Boards auch nicht gerade durstig sind.
Dass das OS und die Updates kosten ist mir natürlich klar. Aktuell gibt es aber günstigere freie Alternativen beim OS. Das OS muss auch wirklich einen Mehrwert bieten, den ich bezahlen wollen würde und an dem Punkt ist UGREEN noch nicht und eine Garantie, dass sie diesen Punkt erreichen gibt es auch nicht.
Wie erwartet Hardware Top (was nicht schwer ist) und Software die eher ein meh hervorruft.
Vorteil ist, dass man das eigene OS installieren kann. Ich brauche es zwar nicht aber wenn ich mal mit Snyology fertig bin kann man das durchaus im Hinterkopf halten.
Weil die CPU das nicht kann.
Musst ein größeres Modell nehmen, sodass zumindest die CPU das beherrscht genauso auch mehr als 16GB RAM. Ich erhoffe mir einfach, dass beim 6Bay Modell 2 RAM Slots vorhanden sind. Ich denke nicht, dass beim 4Bay Plus Modell ein weiterer Slot vorhanden ist - ich hab keine Infos dazu.
man kann sein eigenes OS installieren, hier wurde Pop!OS getestet und ist somit weg von der unausgereiften UGREEN Software, ist offiziell nicht supported vom Hersteller, aber läuft
Pop!OS ist nun aber kein NAS Betriebssystem. Theoretisch läuft auf den Kisten alles was X86 Unterstützt, nur leider gibt es da nicht sonderlich viel Auswahl was die NAS Systeme betrifft. TureNAS, OMV, UnRAID und CASA sind gut ausgebaut und sicherlich Nutzbar und DMS 7.2 (läuft auf den Kisten, zwar mehr schlecht als recht aber läuft). Problematisch wird es mit der Unterstützung der Lüftersteuerung, HDD Sleep und der Ansteuerung der LEDs.
@craxity
Das mag sein, aber es ist eben nicht garantiert. Und auch dann kannst du ja in den Slot ein 48GB Modul einsetzen. Reicht dir das etwa nicht aus?
Ernst gemeinte Frage. Brauch man auch mehr Lanes für eine SSD im NAS?
Ich habe ein DS1821 und meine 10GB Lan wird mit voller geschwindigkeit ausgelastet über die NVMEs die ich als Volume betreibe. Wozu brauch man da mehr? Also bei welchen Anwendungsfall würde mich mal interessieren?
Also hier auf nascompares.com wird geschrieben, dass beim DXP2800 und DXP4800 die beiden M.2-SSDs via PCIe 3.0 angebunden sind, aber leider nicht mit wie vielen Lanes jeweils. Es stehen für das System aber wohl insgesamt neun PCIe 3.0-Lanes zur Verfügung, ist halt nur die Frage, wie die aufgeteilt werden.
Die Infos stammen aber noch vom September letzten Jahres.
Beim DXP4800 Plus hingegen weiß man offenbar schon, dass die beiden M.2-SSDs mit PCIe 4.0 mit vier Lanes angebunden sind (auch wenngleich die Ports offenbar von einem PCIe Bottleneck betroffen sein könnten lt. Review).
Im Teardown des DXP4800 Plus sieht man hier auch zwei RAM-Slots, wird dann beim DXP6800 Pro und 8800 Plus auch so sein, gehe ich mal von aus.
Was mich aber auch interessiert: Man sieht unter der Abdeckung mit den M.2-SSDs und RAM-Slots einen 5-Pin-Header und einen 3-Pin-Header. Ich frage mich ja, wofür die da sind. 🧐
@Frank
Der Intel N100 leitet sich vom Alder Lake ab. Der unterstützt bis 64 GB pro Speicherkanal und der N100 hat einen davon. Daher sollte man einfach ein 64 GB Modul reinstecken können.
Im Internet gibt es Berichte, wo User einfach einen 32 GB-Riegel eingesteckt haben und das System das ohne Probleme oder Konfigurationsschwierigkeiten akzeptiert hat. Es gibt wohl keinen Check, der künstlich auf 16 GB begrenzt.
Kannst du das vielleicht auch testen?
Interessanter Zufall, dass der Test jetzt herauskommt. In zwei Tagen bekomme ich meinen Beelink Mini S12 Pro geliefert. Intel N100, 16 GB RAM, 512 GB SSD, WiFi, 1 GBit/s LAN und kostete nur 200 €. Das wird mein Homeserver. Eine größere SSD für mehr Speicherplatz ist auch unterwegs und optional kann ich noch mehr Platten via USB 3.2 anhängen. Ich überlege, da Debian + CasaOS aufzuspielen. Ich werde aber auch mal OpenMediaVault probieren.
Mich persönlich würde es nicht interessieren, ob das "garantiert" wird. Ich wollte nur diejenigen informieren, die von dieser fiktiven Grenze von 16GB abgeschreckt werden könnten.
Donnidonis schrieb:
Und auch dann kannst du ja in den Slot ein 48GB Modul einsetzen.