Test Ugreen DXP4800 NAS im Test: Mit Intel N100 und 2,5 GbE gegen Synology und QNAP

Für mich ist der fehlende PCIe-Slot ein Ausschlusskriterium, das auch die eingebauten 10 GbE-Ports nicht gutmachen können.

Wenn, dann sollten sie wenigstens SFP+-Ports einbauen, damit man die Geräte auch sinnvoll an einen ToR-Switch anbinden kann (10 GbE über Kupfer ist ein Stromfresser und nicht empfehlenswert).
 
Mal wieder ein toller Test, Danke @Frank 👍
Zwei Fragen habe ich:
Weiß man, welche Daten bei Benutzung abfließen?
Wie sieht es mit WLAN aus?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drakrochma
Ich gehe mit der 4800 Plus ins Rennen.

Die wird mit mehr RAM aufgestockt und bekommt nen SSD Cache. Dann kommen erstmal Daten vom aktuellen Synology rauf und dann wird ausprobiert, wie sich die Software im Alltag verhält. Bis zur effektiven Auslieferung wird sich an der Software noch einiges tun und dann muss man dem Ganzen eine Chance geben. Preis und Leistung bei der Hardware sind als early Adopter in diesem Fall wirklich wahnsinnig gut. Das kann weder QNAP, noch Synology. Ich bin gespannt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RedRain
No Escape schrieb:
Da muss sich im Mittel aber so einiges getan haben in der Realität:

Nein das ist falsch , das mag die Person bekommen als Arbeitslohn aber oben drauf der paritätische Beitrag deines Arbeitgebers dazu stecken da andere Kosten wie Energienverwaltung und viele mehr und das nennt man dann Mannstunde und das ist locker 50 Euro plus das ist natürlich nicht das was man als Monteur bekommt sondern was der Kunde an die Firma bezahlt

Auch wenn man selbstständig ist und sich selbst einen brutto lohn von 20 Euro + zahlt kommt da noch eine Menge oben drauf und das wird dann vom Kunden bezahlt
 
websurferin83 schrieb:
Für mich ist der fehlende PCIe-Slot ein Ausschlusskriterium, das auch die eingebauten 10 GbE-Ports nicht gutmachen können.
Wofür brauchst du den PCIe-Slot?
websurferin83 schrieb:
Wenn, dann sollten sie wenigstens SFP+-Ports einbauen,
Kommt halt auf die Zielgruppe an.
Ergänzung ()

@scryed
Ist diese Arbeitslohn-Diskussion wirklich sinnvoll? Es wird doch niemand unbezahlten Urlaub nehmen oder einen Kundenauftrag nicht annehmen, um sich ein NAS zu bauen. Das macht man doch in der Freizeit. Und man kann ja auch nicht jede Minute Lebenszeit gegen Geld tauschen. So funktioniert unsere Wirtschaft nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Slayn und ktulu73
Die beiden großen Geräte haben PCIe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: x.treme, Spawn182, maxblank und 2 andere
Möchte schon länger meinen RPi4 "Mini-Homeserver" ersetzen und hatte eine N100 basierte Lösung seit Wochen im Blick. Hab hier jetzt zugeschlagen. Mich spricht die gebotene Hardware und das Gehäuse an. Die Software ist mir komplett egal, da ich das lieber selbst aufsetze. Für ca. 220€ kann man trotzdem echt nicht meckern.

Wenn ich irgendwie Probleme habe, mein eigenes OS aufzusetzen oder der Verbrauch am Ende des Tages inakzeptabel wird, kommt's eben wieder auf Kleinanzeigen. Den "Super Early Bird" Preis bekommt man da ziemlich sicher wieder raus. Ich schätze aber, dass alles (bis auf evtl. die Lüftersteuerung) out-of-the-box mit aktuellem Kernel funktionieren sollte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: craxity
ryazor schrieb:
hatte eine N100 basierte Lösung seit Wochen im Blick
Dito, und für 359€ habe ich kaum etwas zusammengestellt bekommen. Ich lag mit
RAM, ASUS Prime N100, Jonsbo N2 und einem Netzteil schon bei 369€, und da fehlen noch SATA Ports.

Wenn alles gut läuft transplantiere ich die HDDs aus meinem NAS, importiere die Truenas config und bin an einem Sonntagnachmittag fertig...

ryazor schrieb:
alles (bis auf evtl. die Lüftersteuerung) out-of-the-box mit aktuellem Kernel funktionieren sollte
Das war bei meinem aktuellen QNAP ein Krampf mit Truenas, ich hoffe hier gibt es passende kernel module.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ryazor
raychan schrieb:
Ich glaube warum viele viel für Fertig Systeme ausgeben ist, weil man bekommt ein System was 10 Jahre von Hersteller supportet wird und man weiß es läuft auch seine 10 Jahre.

Erstens das und im Unternehmensumfeld hat man ein Schuldigen wenn etwas durch ein Bug/Lücke passiert :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: raychan
scryed schrieb:
Jaja Rede dir das nur ein , in der realen Welt kommen noch Arbeitskosten dazu oder ist das neuerdings umsonst Hardware zusammen zubauen und Software aufzusetzen ....?

Was kostet ein itler die Stunde hab da keine Ahnung also nicht der Verdienst des itlers selber sondern was die Firma berechnen muss ... Am Bau je nach Firma kostet man-stunde 50-100 Euro +- in der kfz Branche noch höher
Moment, reden wir hier für von Arbeitsleistung für den privaten Nutzen oder für den geschäftlichen Nutzen?
Ich sehe diese NAS Systeme rein von der technischen Spezifikation nicht im Business Bereich verortet.
Natürlich, wenn du dafür jemanden als Firmeninhaber oder Geschäftsführer bezahlen musst, dann verstehe ich die Argumentation vollkommen.
Als Datenspeicher für Zuhause gibt es einfachere Lösungen.
Alle Lösungen die von den Herstellern kommen sind auch so für den privaten Nutzen nicht vollkommen wartungsfrei. Da muss man immer Zeit selber investieren.
Und meine Freizeit rechne ich nicht in einen Arbeitslohn als Angestellter um.
Aber ja, teilweise ist man schon weit an die 150€+ für Fachkräfte eines Systemhauses, das geht schnell, glaub das krasseste was ich mal bei einer Bechtle oder so gesehen habe waren 200€ aufwärts :rolleyes:
raychan schrieb:
Da schießt ja jemand mit Panzer auf Spatzen :D Den Stromverbrauch würde ich gerne mal sehen bei einer 14900KF mit 3050 RTX im 24/7.

Könnte mir nur vorstellen das du Gamingserver hostest, ansonsten ist das doch an jeden Sinn vorbei oder?
(Außer natürlich spaß an der Sache :) )
sagen wir es so, die RTX3050 hat eine Leistung von ca. 11W im Idle (8W-GPU+3W-Speicher), ein auf 4GHz (P und E-Core) abgesenkter Takt bei extrem guter Voltage Curve sind es mit Balanced Energiesparplan gute 15-20W im Idle mit normaler VM Grundlast. PL1=75W, PL2=75W max. erreicht er quasi nie, da muss man ihn schon maximal quälen.
Ich nutze aber dieses System auch komplett Produktiv, ich hab da meine normalen "Arbeits-VMs" drauf, weil auf meinem Desktop hab ich nur "Gaming-Related" Stuff, da ich das seit Jahren trenne, da ich so viel Softwareprobleme hatte (hatten dann Microstuttering etc. verursacht). Und dann hatte ich das irgendwann mal getrennt.
Zudem läuft auf dem Host direkt Plex. Und ich hatte damals kleinere Systeme, auch NAS Systeme von Synology und diese hatten massive Probleme was das Transcoding angeht.
Einen 4K Stream ohne Probleme transcoden? Nope, nicht mit dieser Hardware die ich da hatte... die 3050 kann das ohne Probleme, multiple sogar, gut dann frisst sie schon mal an die 75W (soweit hab ich das Powerlimit abgesenkt), aber da ist ja nur für paar Minuten.
Generell hast du natürlich recht, wenn die Hardware nicht da gewesen wäre und teilweise kostenneutral zur Verfügung gestanden hätte, hätte natürlich einen 14900KF nicht eingebaut^^ - absolut sinnbefreit, hast schon recht. Aber so bekommt man halt auch mit einem dutzend VMs (mixed Linux/Windows) keine Probleme :D.
Und es ist noch "sparsam" im Kontext zumindest.
raychan schrieb:
Für ein Random selbstbau PC ist ein Software update jedesmal glücksache das irgendwas nicht mehr funktioniert und außerdem ist die Hardware auch nicht für den 24/7 Betrieb über 10 Jahre ausgelegt.
Glaube bei den CPUs etc. die in den NAS verbaut sind sind auch keine 24/7 - 10 Jahre ausgelegt.
Das sind am Ende keine speziellen IoT oder Server CPUs, das sind normale Consumer/Mobile CPUs, die es immer gibt. Und ich glaube dass die Hersteller auch nur das mindeste an Qualität an Boards verbauen, da wird jedes gute Consumer Board die selbe Qualität aufweisen.
Verrecken kann dir die Hardware in dem oder dem System... ich weiß noch meine alten WD Green HDDs, die haben 12 Jahre überlebt und wurden ohne Fehler weitergegeben und leben heute immer noch.
Das waren Consumer HDDs, die ihre Laufzeit überschritten hatten....
Und dann hatte ich eine WD Gold.... für 500 Euro damals, die hats nach 3 Tagen zerlegt...
Haldi schrieb:
Für nen Synology NAS ja.
Wenn du nen TrueNAS einrichten willst reichen die "paar Stunden" nicht mehr.
Ist TrueNAS Core so beschissen zu konfigurieren?
Synology hatte ich vor ein paar Monaten mal wieder in der Hand, ist eigentlich ja total Simpel, Assistent durch, Pakete auswählen, installieren, fertig.
 
Unti schrieb:
Ist TrueNAS Core so beschissen zu konfigurieren?
Ja ist es!
Okay hatte Scale im Einsatz, aber same same.

Hatte jahrelang Synology, danach Xpenology im Einsatz mit docker, VM und Stuff also dachte eigentlich ich hätte ein klein wenig Ahnung.
Nope... TrueNAS mach den Eindruck das alles einfach wäre. Aber sobald du nen Problem hast googlest du um einen Guide zu finden der 6 Monate alt ist aber bereits veraltet ist und nicht mehr funktioniert. Mit Glück findest du 1-3 andere Foreneinträge die das Gleiche Problem haben aber ohne Lösung...
Ich war über drei Tage beschäftigt um ein neues Truenas Scale system einzurichten das so funktioniert wie mein Synology vorher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unti und Cool Master
Haldi schrieb:

Keine Ahnung ob es noch so ist aber bei mir war vor ~2-3 Jahren nicht mal ein USB Backup Out of the Box damit möglich daher volle Zustimmung!
 
@Cool Master

Du kannst jedes USB-Laufwerk einfach als Pool anlegen und dann importieren bzw. exportieren, wie du willst (das war eigentlich m.W. auch schon immer so). Das ist sehr einfach.

Ich muss allerdings zustimmen, dass bei TrueNAS vieles auf den ersten Blick sehr kompliziert wirken mag (und einiges ist es sicher auch). Für den Einstieg ist OMV u.U. besser geeignet.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Haldi
@Banned

Einfach? Nein, das ist nicht einfach. Ich erwarte heute USB-LW rein, auto mount und ich kann zugreifen und via GUI/Web-IF ein FS formatieren. Eben so wie es bei Synology und Co. ist. Hier wird auch geschrieben, dass es nicht über GUI geht was ich damals auch hatte und ich musste ein Addon installieren. Also wie gesagt das ist zu kompliziert.
 
Cool Master schrieb:
Einfach? Nein, das ist nicht einfach.

Du gehst einfach da hin, wo du einen Pool anlegst. Dann wählst du das USB-Laufwerk aus und es wird formatiert in ZFS und als Pool zugewiesen.

Steht auch in dem Link von dir:
"Basically, you create a single-disk pool on the external USB drive. You can do this via the GUI."

Als Dateisystem wird natürlich nur ZFS unterstützt, weil TrueNAS nur damit arbeitet.


Cool Master schrieb:
Ich erwarte heute USB-LW rein, auto mount und ich kann zugreifen und via GUI/Web-IF ein FS formatieren.

Es ist im Grunde bei der Ersteinrichtung auto mount, denn das Laufwerk wird ja dort angezeigt, wo du den Pool einrichtest.
Willst du das Laufwerk später wieder einbinden, dann musst du allerdings den zpool import Befehl verwenden - also kein auto mount. Exportieren geht hingegen wieder über GUI.
 
@Haldi
Boah das ist ja madig....
Wie ist denn ansonsten bei den Systemen die generelle Performance.
Was lässt sich da an VMs eigentlich so betreiben? Außer mal von Linux VMs abgesehen bzw. Docker Containern.
Windows? Linux Derivate von Opensource Firewalls - OPNsense? pfSense?
Sind die Dinger dazu eigentlich leistungsfähig genug? Anhand der RAM/CPU Ausstattung würd ich behaupt die Dinger sind für rudimentäre Dienste (ReverseProxy/Nextcloud/minimal Plex/Emby) und sonst nur Datenspeicherung geeignet oder?
 
@Unti
Die Performance ist super, sofern man sich daran orientiert, was man mit einem NAS so macht. Wer aus dem Gerät ein Node fürs 3D-Rendering macht, wird nicht glücklich. Aber Serverdienste, die eine Familie bedienen, gehen super.

Ich habe Leute gesehen, die haben so 15-20 Docker Container am Laufen. Auf einem Intel N100. Darunter waren Jellyfin (wer häts gedacht, 4k -> 1080 Transcoding on-the-fly 👀), Radarr, Lidarr & und die anderen *rr, PiHole, etc. Und da wäre noch mehr gegangen, da weder die CPU noch der RAM am Anschlag waren.

Für Datensicherung und die grundlegendsten Dienste würde bei nur einem User wahrscheinlich sogar ein Raspberry reichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ryazor
Krik schrieb:
wer häts gedacht, 4k -> 1080 Transcoding on-the-fly 👀
Ja gut, maybe weil Intel Quick Sync hierfür genommen werden kann.
Hat zumindest in Plex aber oft nicht oder nur schlecht funktioniert... aber da kommt am Ende eh drauf an welchen Container und Codec drin man verwendet und vor allem welche Abspielgeräte man verwendet.
Krik schrieb:
Für Datensicherung und die grundlegendsten Dienste würde bei nur einem User wahrscheinlich sogar ein Raspberry reichen.
Oder einfach eine Standard HDD von WD (deren Local Cloud Storage System)^^.
Ein normaler User verwendet kein Raspberry.
 
Zurück
Oben