News Unternehmen wollen Windows 8 nicht nutzen

MopedHeinz schrieb:
und wie installierst du deine Programme auf deinem Smartphone? :freak: ( Marketplace )
Ein ubuntu ( besser PinguyOS ) ist merklich intuitiver als ein windows. Würde adobe native laufen
würde ich den windows pc im Garten kontrolliert abfackeln. Aber so, muss man in den sauren Apfel....ähm PC beissen.

osx hat 3 entscheidende Vorteile gegenüber windows:
aa) backup
bb) backup
cc) funktionierendes touchpad

unter osx erhalte ich zumindest eine bootfähige Komplettkopie und nicht so einen Zirkus wie unter windows. ( und hör mir auf mit so einem Scheixx wie CloneZilla und der ganz Dreck wie Acronis usw)

timeMachine ist inclusive und das touchpad ist äußerst löblich!

Ps. Netzwerkmässig hat man auch nicht so einen Kuddel-Muddel, wie unter Windows; nur so mal am Rande angemerkt!
Schade das die HartWare bei Apfel so ein Mist ist; sonst um-gesattelt! pity
Seit wann ist ein Smartphone ein PC? Beim Smartphone gibt es keine solche Paketabhängigkeiten wie bei Linux. Aber auch da kann man die APKs ohne Play Store installieren, ohne Signatur muss man aber auch dort erst bestimme Einstellungen vornehmen.

Bei Windows bekomme ich auch ein funktionierendes Backup, wo liegt das Problem? Ich kann es auf einem Netzlaufwerk oder einer Festplatte erstellen. Läuft dein PC nicht mehr spielst du es ein. Einfach mit der Windows DVD/USB Stick booten und in der Systemreparatur die Netzwerkressource eingeben. Zurücklehnen und den Neustart abwarten. Danach läuft es wieder, erst letzte Woche selbst getestet. Time Machine ist mit der Systemwiederherstellung vergleichbar, die automatisch vor und während Veränderungen am System einen Snapshot erstellt.
Funktionieren die Touchpads bei Windows Notebooks nicht? Mittlerweile könne sie alle mit Gesten umgehen, selbst das Synaptics Touchpad bei meinem kleinen Samsung N270 beherrscht den Doppelklick mit zwei Fingern, Pinch-to-Zoom etc... . Und das Ding ist mittlerweile über 3 Jahre alt. Im übrigen ist das keine Limitierung von Windows sondern liegt schlicht und ergreifend an der Hardware (Touchpad) und den Treibern.

Netzwerkmäßig Kuddel-Muddel bei Windows? Schon mal auf eine Netzwerkressource im OSX zugegriffen? Die muss ich jedes mal neu eingeben wenn ich OSX starte und mich dazu erst durch Menüs kämpfen. Windows 8 erkennt mittlerweile automatisch Medienserver und bindet sie selbstständig im Explorer/Arbeitsplatz ein. Hat OSX überhaupt schon einen iSCSI Initiator an Bord oder muss man da noch immer auf Fremdlösungen zurückgreifen?

Also irgendwie stimmen deine Erfahrungen nicht mit der Realität überein, sicher das du schon mal einen PC mit einem System moderner als Windows 98 benutzt hast?

derGrimm schrieb:
Was schwebt dir denn da Beispielsweise vor?
Arbeiten mit apt-get Befehlen bspw. installieren von Software die nicht im Repository vorhanden ist und besondere Paketabhängigkeiten hat. Erfahrungsgemäß gibt es dann die meisten Probleme. So etwas gibt es bei Windows im Normalfall nicht, man hat seine Installationsexe die man einfach startet und warten bis die Installation vorbei ist. Schon das Konfigurieren des PCs ist mit Linux anders, man hat permanent das Gefühl, das eine gute Portion Fachwissen vorausgesetzt wird.
 
Zuletzt bearbeitet: (Rechtschreibfehler korrigiert)
imaginez schrieb:
Ich finde das Geschrei lächerlich..
Mein Gott, wie oft bekommt man Metro denn zu Gesicht? die meiste Zeit ist der Desktop offen und man nutzt es wie jedes andere Windows vorher auch. Heult doch! Meine Fresse, wie kann man nur so unflexibel sein.
"Oh mein Gott, das Startmenü ist weg! Ok, das ganze Windows ist scheiße, ja klar!"

Ihr seid so dumm.
Man, jetzt bin ich von Windows 8 aber überzeugt, hast du stichfeste Argumente.

Der Punkt ist doch so: Der Mensch ist träge und ein Gewohnheitstier. Umgewöhnung bedeutet Aufwand, Zeit und Arbeit. Diese macht man sich ja nicht, nur um dann ein OS zu haben, dass außer Kosten und Aufwand nix bringt und keinen Vorteil zeigt.
 
imaginez schrieb:
Bei den Firmen kann ich es verstehen, weil da Zuverlässigkeit und Kompatiblität zählt.

Du möchtest also keinen Rechner haben, der Zuverlässig und Kompatibel ist?

Für mich sind diese beiden Punkte genauso entscheidend wie für den Rechner am Arbeitsplatz. Ich will mit meinen Rechnern arbeiten und nicht rumsitzen und nach Lösungen für Fehler suchen. Im übrigen ist da Windows 8 bereits genauso gut wie Windows 7 mit allen bisher eingespielten Patches.
 
Dr. MaRV schrieb:
Arbeiten mit apt-get Befehlen bspw.

Synaptic, Muon, Packagekit, Ubuntu Software Center...

Dr. MaRV schrieb:
installieren von Software die nicht im Repository vorhanden is

Doppelklick auf das Paket? Siehe Chrome, Skype...

Dr. MaRV schrieb:
besondere Paketabhängigkeiten hat

..., die automatisch installiert werden, wenn sie verfügbar sind. Sonst musst du sie natürlich selbst installieren, per Doppelklick und so.
 
imaginez schrieb:
Ich finde das Geschrei lächerlich..
Mein Gott, wie oft bekommt man Metro denn zu Gesicht? die meiste Zeit ist der Desktop offen und man nutzt es wie jedes andere Windows vorher auch. Heult doch! Meine Fresse, wie kann man nur so unflexibel sein.
"Oh mein Gott, das Startmenü ist weg! Ok, das ganze Windows ist scheiße, ja klar!"
...

Klar kann man sich aus dem Metro-Startbildschirm wieder zurück auf den Desktop klicken und da fehlt unterm Strich gar nicht so furchtbar viel, gegenüber den älteren Windowsversionen. Aber man sollte nicht untershcätzen, wie sehr einem die sich summierenden zusätzlichen Klicks, die längeren Mauswege usw. mit der Zeit nerven können.
Nutzt man ein Tool wie Classic Shell, das einem diese zusätzlichen Klicks und Mauswege abnimmt und den Desktop wieder vervollständigt, ist das (zumindest für mich) gleich ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Außerdem: Auch wenn man Metro mit ein paar Tricks und Tools letztlich irgendwie weitgehend aus dem Weg gehen kann, deutet so ziemlich alles was von Microsoft öffentlich geäußert wird, darauf hin, dass die darin die alleinige Zukunft von Windows sehen.
Es gibt also einen Grund, warum man standardmäßig in Metro landet und das mit Bordmitteln nicht abschaltbar ist. Der klassische Desktop ist in Windows 8 nur noch eine Metro-App unter vielen. Ein Zugeständnis an die Notwendigkeit, alte Windows-Software nutzen zu müssen.
bei Windows RT, wo es die Softwarekompatibilität sowieso nicht gibt, ist der noch vorhandene Desktop deshlab nachträglich verrammelt worden, so das nur der IE10 und MS-Office ihn nutzen können. Neue RT-Anwendungen müssen zwangsläufig exklusiv Metro nutzen.

Windows RT zeigt damit den kurs, den MS auch für die x86-Versionen anstreben wird. Auch auf dem PC müssen sie dafür sorgen, dass möglichst alle neuen Anwendeungen auf Metro setzen, damit sie auf Tablets genutzt werden können und MS so über seine Dominanz am PC-Markt einen Fuß in den Tablet-Markt bekommt. Außerdem will man natürlich seinen App-Shop puschen.
 
takkatakkatakka schrieb:
Synaptic, Muon, Packagekit, Ubuntu Software Center...



Doppelklick auf das Paket? Siehe Chrome, Skype...



..., die automatisch installiert werden, wenn sie verfügbar sind. Sonst musst du sie natürlich selbst installieren, per Doppelklick und so.
Dann istallier' mal VMware Player oder Workstation auf Ubuntu, da ist Schluss mit Doppelklick, die Installation muss aus der CLI erfolgen und benötigt zudem besondere Patches. Bei Unbuntu geht es noch halbwegs, aber spätestens wenn du eine Distribution hast die mit rpm-Paketen arbeitet, so wie SUSE legen sich Einsteiger die Karten.
Ich möchte Linux nicht schlecht oder kaputt reden, aber so einfach von der Bedienung wie Windows ist kaum ein anderes PC-Betriebssystem.
 
Und wie viele Leute arbeiten mit Virtualisierungssoftware oder besser welcher Laie arbeitet damit?
Von welchen Patches du bei der Installation von VMware Player sprichst ist mir auch schleierhaft!?!
 
Ja ich kenne das Topic, deswegen solltest du die Frage wohl eher Dr. MaRV stellen als mir!
Jemand der in einem Unternehmen Virtualisierungssoftware unter Linux einsetzen möchte, wird jawohl dazu in der Lage sein eine Shell zu bedienen!
 
Das perfekt intuitive Betriebssytem, an das man einfach einen totalen Anfänger ohne jede Computererfahrung setzen kann und der dann jede noch so komplexe Funktion beim ersten Versuch ohne Hilfe und Anleitung hinbekommt, gibt es bisher nicht und wird es ziemlich sicher auch in Zukunft nicht geben.

Es gibt aber durchaus ein paar grundlegende Richtlinien und bewährte Konzepte für intuitive Bedienung, an die man sich sinnvollerweise hält, damit man sich dem Idealzustand zumindest halbwegs annähert.

Windows 8 macht das genaue Gegeteil. Schaltflächen und Menüs unsichtbar zu verstecken ist genauso "anti-intuitiv", wie auswendig zu lernende Tastaturkombinationen und Wischgesten. Man hat praktisch Null Chance, das selbst herauszufinden. Man kann ja schlecht jedes freie Pixel auf dem Bildschirm abfahren und abklicken, jede denkbare Mausbewegung versuchen und jede Kombination aus 2 bis 3 Tasten auf der Tastatur durchprobieren, in der Hoffnung dass dann vielleicht das passiert, was man gerade erreichen will.

Das Selbe gilt für die ineffizientere Bedienung (längere Mauswege und mehr Klicks) und die niedrigere Informationsdichte usw.

Auch bei Microsoft sind die Entwickler nicht blöd und wissen ganz genau, das Windows 8 in der Hinsicht ein klarer Rückschritt ist. Aber das nehmen sie in Kauf, um die neue Oberfläche für Tablets und Smartphones brauchbar zu machen.

Was mich wundert ist, dass es trotzdem viele Leute gibt, die Windows 8 und Metro für ganz toll, modern und besser halten. :freak:
Windows 8 und speziell Metro ist auf dem PC aber kein Fortschritt. Es ist ein fauler Kompromiss und das Beste was passieren kann ist, dass man sich irgendwie mit der Zeit daran gewöhnt und die Nachteile in Kauf nimmt...
Nur warum sollte man das tun, wenn man im Gegenzug wenig bis nichts dafür bekommt?
Das Einzige, was man damit erreicht ist, dass man Microsoft hilft, einen Fuß in den Tablet-Markt zu bekommen. Aber ehrlicherweise ist mir das ziemlich wurscht. Ich habe keine MS-Aktien. Ich will einfach nur ein auf den PC optimiertes Betribsystem haben, das sich zumindest Mühe gibt, in Sachen intuitiver und effizienter Bedienung.

Aber nochmal zurück zur intuitiven Bedienung an sich.
Die Realität ist, dass die meisten Menschen heutzutage eben keine absoluten Computer-Neulinge mehr sind. Wer heute in den Büros arbeitet, ist in aller Regel mit Windows "groß geworden". Speziell die Bedienung von Windows XP, das immerhin über 10 Jahre lang Stand der Technik war, ist den meisten längst in Fleisch und Blut übergegangen.
Da reicht es schon, wenn ein neues Betriebssystem ungefähr genauso intuitiv, aber einfach nur anders ist, um die XP-konditionierten Nutzer zur Verzweifelung zu bringen.

Schon die dezenten Unterschiede von Windows 7 zu XP sind für viele eine echte Zumutung gewesen. Windows 8 ist aus Sicht eines Unternehmens gar nicht sinnvoll einführbar. Das würde bei den meisten Mitarbeitern schiere Verzweifelung, Frustration und einen Einbruch der Produktivität bedeuten, der der kein neues Feature von Windows 8 auch nur ansatzweise ausgelichen werden könnte.
 
Fonce schrieb:
Ja ich kenne das Topic, deswegen solltest du die Frage wohl eher Dr. MaRV stellen als mir!
Jemand der in einem Unternehmen Virtualisierungssoftware unter Linux einsetzen möchte, wird jawohl dazu in der Lage sein eine Shell zu bedienen!

Es ging aber darum, dass jemand behauptet hat Linux, oder in diesem Fall Ubuntu, wäre intuitiver und einfacher zu benutzen als Windows. Im übrigen wird es wohl so sein, das mangels Alternativen, unter Linux öfter mal eine VM mit Windows notwendig ist.
 
Herdware schrieb:

Der Kommentar triffts auf den Punkt. Besonders der teil mit der Gewöhnung.
Da kann man dann auch genau so gut auf irgendein Linux oder Unix umschwenken wenn man sich eh umgewöhnen muss.

Dann istallier' mal VMware Player oder Workstation auf Ubuntu, da ist Schluss mit Doppelklick, die Installation muss aus der CLI erfolgen und benötigt zudem besondere Patches.
Das ist aber ziemliches Cherry Picking! Mein Gegenbeispiel: Virtualbox. Gibts fertig für ziemlich viele Distros. Im Grunde gibts alles für Virtualisierung schon in fertigen Paketen, bis auf dein Beispiel^^
Davon abgesehen das das Thema Virtualisierung unter Linux eh schon viel weiter ist(VMware Hypervisor, KVM, Xen...)

Das mit dem Anfänger kommen mit Linux nicht klar ist sowieso der ewige Mythos hier im CB Forum, der wahrscheinlich von denen verbreitet wird die es einfach selbst nicht hinbekommen.

Meine Freundinn ist absolut kein PC Freak, aber selbst die bekommt im Grunde alles was die will mit meinm Linux Rechner hin, UND das obwohl ich der nie irgendwas gezeigt habe.

Manche hier sollten nicht immer von sich selber auf andere schließen xD
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Es ging aber darum, dass jemand behauptet hat Linux, oder in diesem Fall Ubuntu, wäre intuitiver und einfacher zu benutzen als Windows.

derGrimm schrieb:
Installiert wurde mit einer Windows 7 SP1 DVD.
img_4228-jpg.286309

Ist mir übrigens vor 2 Wochen wieder mit einem etwas älteren Laptop (gekauft Ende 2010) passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa ist trotzdem ätzend wenn man immer hört, das mit den Treibern unter Linux frickelig ist, dann aber bei jeder Windows Installation Stunden meines Lebens an der Treiberinstallation verschwende, die bei gleicher Hardware unter Linux Out-of-the-box laufen.
 
Fonce schrieb:
Und wie viele Leute arbeiten mit Virtualisierungssoftware oder besser welcher Laie arbeitet damit?
Von welchen Patches du bei der Installation von VMware Player sprichst ist mir auch schleierhaft!?!

Die Argumentation ist falsch. Es geht nicht darum, ob jemand dies und das benutzen wird. Das Problem besteht auf der Linux-Seite nicht. Das System ist wirklich einfach zu bedienen. D.h. auch, dass Installationen einfach sind, solange die Entwickler die Möglichkeiten von Linux ausnutzen. Solange sie nur Windows gut unterstützen und Linux nur stiefmütterlich behandelt wird, wird das Problem bestehen. Hier kann Linux nichts unternehmen. Stattdessen sollte man sich an die Entwickler wenden und dort vernünftige Installationsmethoden fordern. Dass es anders und gut funktioniert, zeigt uns Google mit Chrome, wie man es weiter oben sehen kann.

Also nicht meckern, dass unter Linux keine einfachen Installationsmethoden existieren, nervt die Entwickler von Software mit beschissener Installationsmethode damit.
 
Zuletzt bearbeitet:
iDont_Know schrieb:
dafür gibt es ja die Hersteller Treiber.
Für Mainboard / CPU / GPU ,...

Kannst du mir sagen welche Treiber das sind?
Notebook war ein Dell Vostro 3350.

Ich hatte das gerade mit einem HP EliteBook 23X0 in der Firma.
Das hat richtig Zeit verschlungen, insbesondere wenn man nicht jeden Scheiß von der Treiber Seite runterladen möchte um den Rechner nicht unnötig vollzuklastern...

anonymous_user schrieb:
Joa ist trotzdem ätzend wenn man immer hört, das mit den Treibern unter Linux frickelig ist, dann aber bei jeder Windows Installation Stunden meines Lebens an der Treiberinstallation verschwende, die bei gleicher Hardware unter Linux Out-of-the-box laufen.
/signed
 
Zuletzt bearbeitet:
Und der Rest? :D
 
Zurück
Oben