Tock schrieb:
Also eigentlich so, wie es ausser den letzten 70 Jahren schon immer auf der Welt war... und deinen vergleich mit DE und China ist ja nicht ernst zunehmen. Absoluter Quatsch was du da von dir gibst.
Genau und weils ja Quatsch ist kommen von dir auch ach soviele Argumente, wa?
Was ist denn hier so toll anders als in China im Bezug auf Meinungsfreiheit? In China holt dich die Polizei, hier hats auch schon Hausdurchsuchungen wegen "Hassrede" (was auch recht willkürlich festgelegt ist was dazu zählt) gegeben.
Du sagst in Deutschland was gegen die Regierung/Mainstream geht. Wie schnell hetzt die Mainstreampresse gegen dich wenn du auch nur etwas bekannt bist?
Du wirst Opfer von Linksextremen? Interesieren sich die Medien auch nicht so dermaßen für.
Selbst bei Ansichten und Meinungen die absolut im Einklang mit den deutschen Gesetzen stehen bekommst du hierzulande Probleme.
Viele Politiker sehnen sich ja nach einem totalitären Staat zurück, hat man in den letzten Tagen auch gesehen was da für Äußerungen und Forderungen gefallen sind.
Wirkliche Meinungsfreiheit in dem Sinne haben wir hier auch nicht. Das hat der Stefan Kretzschmar vor einiger Zeit genau auf den Punkt gebracht. Also was regen wir uns groß über China auf? Wir sind einfach nicht in der Lage es zu tun.
D708 schrieb:
Und denen die hier bleiben wollten, hat man Steine in den Weg gelegt. Sie waren eben nur geduldet. Abseits hier Arbeitsstelle und ihrer Mitgastarbeiter war sie Menschen zweiter Klasse.
Und das Problem ist wo? Geh mal nach Saudi Arabien zum Arbeiten, da gehts dir als Deutscher dort genauso.
Und überhaupt wo ist das Problem? Wenn du in ein Land des Geldes wegen gehst und nicht weil du deren Kultur, Werte usw. jetzt irgendwie besonders toll findest dann biste eben nicht Teil der Gesellschaft, weil du es gar nicht sein willst auch. Integration ist vorallem eine Bringschuld. Und wieso soll überhaupt der geäußerte Wunsch irgendwo leben zu wollen dies automatisch auch legitimieren?
Ich kenne Leute die gehen auf Montage nach Indien und sonst wo haben auch kein Bock auf die Kultur und gehen nur wegen dem Geld dort hin. Beschweren sich aber auch nicht dass nun irgendwie andere Schuld seien an irgendetwas.
Es ist vorallem diese Mentalität dass man ein Opfer von irgendetwas sei, benachteidigt sei Aufgrund seiner Herkunft, Geschlecht usw wieso die Leute da stehen wo sie oft stehen. Ist natürlich immer leichter Opfer zu sein, so schulden einem andere etwas und man selber ist für nichts Schuld aka Selbstbetrug.
Und wenns dann doch mal einer geschafft hat nach ganz oben, trotz seine Geschlechtes, trotz seiner Hautfarbe, ja dann sagt man sich "der hatte halt Glück".
Jeder Mensch ist irgendwo wegen irgendetwas benachteidigt. Anstatt aber rumzujammern und das als Ausrede zu benutzen damit man sich gut fühlt nichts zu tun einfach mal machen und den Hintern hochbekommen.
Nehm nur mal irgendwie Langzeitsarbeitslosen, die können dir auch sofort zig Ausreden nennen dass vorallem andere Schuld sind an ihrem Schicksal nur sie selber nicht, sie würden ja ach so gern wenn nur nicht alle so böse zu ihnen seien. Wieso soll jemand solche Leute nun einstellen die nichtmal Verantwortung für sich selbst übernehmen können?