LazyGarfield schrieb:
Das ja, aber es sind nicht 1,8 Milliarden Moslems radikal. Das ist nur eine Minderheit.
Das ist auch nicht das Problem. Es reicht schon wenn wenige radikal sind und gleichzeitig die meisten nur wegschauen. Siehe Nazi Deutschland, siehe DDR usw.
Und ganz ehrlich bei den meisten Moslems hierzulande habe ich nicht das Gefühl dass diese Menschen sich für mich einsetzen würden sollte ich hierzulande mal Opfer von sogenannten Radikalen werden. Die werden warscheinlich einfach wegschauen. Ist so mein Eindruck, weil ne integrierte Gesellschaft sind wir nunmal nicht. Man ist mit dem naiven Gedanken rangegangen von der Politik wenn die Menschen hier sind dann leben die alle prima zusammen und miteinander. Und genau das passiert ja nunmal in sehr vielen Fällen nicht. Die Menschen bleiben vermehrt unter sich (selbst an Unis die mit höhere Bildung, die Erfahrung musste ich machen, dass seitens denen oft kein Interesse bestand was mit "Deutschen" zu machen) und es entstehen ganze Parallelgesellschaften.
Nureinnickname! schrieb:
Herrlich wie ein depp ein ganzen Land mal eben so an die Wand fährt.
Als ob es am ihm liegt. Haste dich mal näher mit Hilary beschäftigt? Man kann froh sein dass es "nur" Trump geworden ist, Hilary wäre noch übler gewesen für den Planeten. Ich mein bei uns sitzen ja schon echt fragwürdige Gestalten in der Politik aber in den USA ist das mitunter noch schlimmer. Die CIA Chefin hat ja im Foltern auch so ihre Erfahrungen und soll angeblich sogar richtig Spaß dran gehabt haben.
Da sitzen echte Psychopathen.
lynx007 schrieb:
Würde ich in China wohnen, oder Russland, dann hätte ich keine Wahl, und wäre als Opostioneller der ständigen gefahr ausgesetzt bedroht, denuziert, weggespert, gefolter oder gar getötet zu werden... Selbst in der USA könnte ich als amerikansicher Bürger auf die Straße gehen und gegen Thrump demonstrieren.
Und andersherum? Was wenn du FÜR Trump demonstrierst? Dann wirst du recht schnell merken dass es Leute im Volk gibt die finden dass sie im Recht sind wenn sie dich dafür attackieren, schlagen und töten. Selbst hierzulande haste das auch. Mal ehrlich findest du dass unsere Demonstrationen friedlich ablaufen? Die werden von mal zu mal gewaltätiger. Und die Antifa könnte man durchaus als Schlägertrupp der Regierung sehen da Straftaten durch Linksautonome idr selten irgendwo zur Sprache kommen.
Klar China macht es halt offentsichlich da macht den Job die Polizei. Hier eben die Antifa, da kann der Staat sagen "wir haben damit nix zu tun". Du brauchst ja nur Menschen die deine politische Gegner bekämpfen. Ist im Grunde viel kleverer als Polizisten loszuschicken. So kannste am Ende die Schuld einfach irgendwelchen "Chaoten" geben.
Also von Gefahrlos kann hierzulande wohl auch nicht die Rede sein wenn du Demonstrant bist. Du siehst das halt nur aus deiner Perspektive "gegen Trump" zu sein ist relativ sicher. Zumindest sicherer als für ihn zu sein. Solange man auf der Sonnenseite steht mag einem das halt nicht so auffallen. Bedenke auch dass Trump eben NICHT das Establishment ist, dessen Macht im Grunde viel weitreichender ist. Der Unterschied mit Trump für die ist eher dass nun Sand im Getriebe ist. Dass Trump aber nun die alleinige Kontrolle über alles hat ist halt Schwachsinn. Politisch ist das nen ziemlicher Krieg grade.
Von daher ist das was du geschrieben hast weniger auf Länder zurückzuführen sondern auf eine Einstellung die du hast. Du siehst in China und Russland eine Gefahr weil du gegen das dortige Establishment bist. In USA wärst du aber dafür.
Was denkste denn eigentlich wird an einer Amerikanischen Uni so passieren wenn du dich als Trump Unterstützer outen würdest wenn die gesamte Uni aber gegen Trump ist? Fühlste dich da dann auch noch immer ach so toll sicher dass du deine freie Meinung äußern kannst, weil ja alles ach so "demokratisch" ist und auch die anderen Studenten alles lupenreine Demokraten sind die deine Meinung einfach akzeptieren?
Wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde wäre überall gekehrt.
Selbst als Deutsche brauchen wir gar nicht hingehen und andere Länder kritisieren haben genug bei uns selber zu tun was im argen liegt.