News USB4 2.0: USB-Schnittstelle bekommt ein Update auf 80 Gbit/s

Pandora schrieb:
Man könnte USB auch einfach nur noch nach der Bandbreite benennen, alles andere ist doch sowieso egal bzw. optional. Oder gibts da noch irgendwelche Unterschiede ?
Ja finde ich auch auch. Nur noch USB 4 10g 20g 40g 80g. Und alles unter USB4 sollte begraben werden. Auch der USB-C Stecker sollte endlich mehr Verbreitung finden, bei Geräten. Und dann bitte alles an jedem Anschluss unterstützen also DP/HDMI/Lan/Sound. Dann geht es nur noch um die Bandbreite und vielleicht noch um PD wie viel da aus der Buchse kommt.
Schätze da sitzt an der Spitze ein kleines Arschloch was das letzte Wort bei der Benennung hat und seine eigene verworrene Logik durchdrückt. Anders kann man sich doch diese Bezeichnungen doch nicht erklären.
 
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Tamron schrieb:
Das sind krasse Namenssteigerungen, aber ich find das ehrlich gesagt gar nicht schlecht :)
Verwirrt vielleicht nur den Normalverbraucher…
Man hätte halt einfach die Geschwindigkeit statt einer nichtsagenden Versionsnummer im Namen. Funktioniert doch bei Ethernet
  • 100Base-T
  • 1000Base-T
  • 10GBase-T
auch und genauso bei Sata
  • Sata 1,5 Gbps (Sata I)
  • Sata 3.0 Gbps (Sata II)
  • Sata 6.0 Gbps (Sata III)
wo die Geschwindigkeit Bestandteil der Bezeichnung ist. Im Falle von USB hätte man dann (rückwirkend)
  • USB 12 Mbps (USB 1.0/1.1)
  • USB 480 Mbps (USB 2.0)
  • USB 5 Gbps
  • USB 10 Gbps
  • usw.
Kann der Anschluss auch Power Delivery, hängt man die jeweilge Strufe einfach an den Namen dran
  • USB 20 Gbps PD60
  • USB 80 Gbps PD240
Ist auch nicht wirklich länger als "USB 3.2 Gen2x2", aber man sieht direkt, was der Anschluss kann.
 
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Warum bitte nicht USB4.1 4.2 4.3 jedesmal wenn Sie ein Update bringen? Mir schon klar das Sie nicht USB 4 5 6 machen wollen ...
 
Jippiyayeh ! Endlich wird's einfach.

Bald nur noch USB4 und fertig.

Es gibt nur noch einen einzigen physikalischen Übertragungsmodus (PHY-Layer) für USB4 Kabel, USB4-Hubs: Thunderbolt (USB4 PHY) mit 80G down und up. Sonst nix. Der Rest, insbesondere die PHY Alternatemodes werden Geschichte (Legacy). Einzig die extra Leitungen für die gleichzeitige und unabhängige USB2 Übertragung bleiben darüberhinaus wie bisher Bestandteil jedes USB-C Steckers.

Alle übrigen Protokolle (wie USB3, DP, HDMI, MHL, ..) sind darin gemultiplext übertragen und können dann in irgendeiner Mixtur maximal 80GBit/s insgesamt nutzen. Wie bei einem richtigen Netzwerkprotokoll. Man spricht dabei von Tunneln dieser Echtzeitprotokolle durch das USB Netzwerk.

Displays werden z.B. künftig direkt mit einem USB-C-USB-C Kabel, über das das vollwertige DP2.0 Signal vom Computer bis ins Display getunnelt wird, wird angeschlossen. Ein physisches DP2.0 Signal ist so nirgendwo mehr erforderlich, das digitale DP2.0 Signal wird im Display direkt aus dem Multiplex extrahiert. Und Displays können so entweder an den Computer oder an den USB Hub angeschlossen werden weil beide die vollen 80G übertragen können.

Zur Rückwärtskompatibilität zu noch vorhandenen "Legacy" Gerätschaften können alle USB4 Anschlüsse (am Computer oder Hub) auch noch über entsprechend Kabel (einseitig USB-C) an USB2, USB3, TB3, DP1.4 und HDMI2.x Geräte angeschlossen werden. Wobei der genutzte Port am Computer/Hub wie bislang die Konversion in das "legacy" Zielformat übernimmt. Bis zu dem Port findet ein Tunneln im USB4 80G Format statt.

Die bislang verkauften USB4 (Ver1.0,40G) Hubs und Kabel können mit dieser Geschwindigkeit weiterverwendet werden, werden aber nicht mehr als Neugeräte verkauft und verschwinden dadurch nach und nach aus dem Markt. Genauso wie die übrigen Legacy Geräte. Die Hersteller werden von Intel&Co auch nur noch mit den USB4 Ver2.0 USB Chips beliefert die sich aber normalerweise 1:1 in den bestehenden alten z.B. HUB Designs tauschen lassen womit die HUBs dann Ver2.0 fähig werden.

Alles bereit für vollwertige DP2.0 Displays. Wie 8k@75, 6k@120. Anschließbar mit einem einzelnen USB4 Kabel. An jeden USB4 (Ver2.0) Port an Computer oder Hub.

Alles bereit für den nächsten Schritt USB5: sprich 160G, optische Übertragung der Daten und Integration von 160G Netzwerk/Ethernet. Beliebige Kabellängen. USB-D Stecker .. Rückwärtskompatibel zu allen alten Gerätschaften über USB4 Hubs bzw. USB-C (USB4) zu USB-D(USB5) Adapterkabel. Preiswerte passive Kabel da el./opt. Transceiver in den Geräten statt in den Kabeln. Power Over mit 240W bleibt wie gehabt.

Alles wird gut ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ThePlayer schrieb:
Nur noch USB 4 10g 20g 40g 80g. Und alles unter USB4 sollte begraben werden.
Es gibt noch Gründe für USB 2.0. Drucker, Tastatur und Maus brauchen nicht mehr. Und die Integration von USB 2.0 ist einfacher als darüber, braucht weniger Transistoren.
Auf der anderen Seite wäre ich dafür, neben USB 2.0 kein USB 3.0 5G einzubauen, dann gleich 10G Minimum, was ja sogar immer noch mit USB-A geht.
Im mobilen Bereich hingegen sieht es schon anders aus, einfach weil der Platz für Anschlüsse kaum da ist. Für günstige Laptops, wo sich noch ein USB 2.0 Anschluss finden lässt, könnte man max. zwei USB 2.0 in die APU einbauen (ich finde keine Info über wieviele die aktuellen haben), die aktuellen haben diesen Support ja.
Also USB 2.0 bleibt uns erhalten, einfach weil... wieso nicht?

ThePlayer schrieb:
Und dann bitte alles an jedem Anschluss unterstützen also DP/HDMI/Lan/Sound.
Fände ich toll. Wird etwas schwierig und das ist der andere Grund, was das USB Konsortium verbockt hat. Nicht nur schlechte Namensgebung, auch die Bedingungen für die Implementation sind wischiwaschi. Aber da sind sie nicht alleine.
Klare Merkmale für Kabel, damit man weiß, was man kauft und leicht identifizieren kann. Auch für Power Delivery, und alles zertifiziert. Und wenn es nur ein kleines 5G|5W bis 20G|60W und jetzt 40G|100W bzw. gar 80G|240W ist. Das beschreibt alles, was es können soll.
Lan sollte immer dabei sein, DP sollte ab 10G Pflicht (damit geht sich zumindest 1x 1440p100 oder 4K40 aus). Nur HDMI Alternate Mode ist irgendwie keine Realität...

ThePlayer schrieb:
Schätze da sitzt an der Spitze ein kleines Arschloch was das letzte Wort bei der Benennung hat und seine eigene verworrene Logik durchdrückt. Anders kann man sich doch diese Bezeichnungen doch nicht erklären.
Oder einfach nur reine Inkompetenz.
 
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ThePlayer schrieb:
Und dann bitte alles an jedem Anschluss unterstützen also DP/HDMI/Lan/Sound.
Ich denke bei USB4 Hubs und Computern ist die Möglichkeit ein DP Display an einem beliebigen USB4 Anschluß anklemmen zu können laut USB4-Spec Pflicht. Vorrausgesetzt der Computer unterstützt ein Display. Gilt aber natürlich nur für die USB4 Ports.

Bei TB4 zertifizierten USB4 Geräten sollten dann wohl mindestens 2 Displays gehen.
ThePlayer schrieb:
Und alles unter USB4 sollte begraben werden.
Na bei USB4-Hubs gibt's weitestgehende Rückwärtskompatibilität. Vielleicht wird dein Wunsch aber bei dem Übergang auf optisches USB wenn er dann mal erfolgt Wirklichkeit. Denn das erfordert ja mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit einen neuen Stecker (2 Glasfasern, 2 Stromstrippen) also sagen wir mal USB-D. Wenn man das vernünftig macht mit (preiswerten) passiven (Glasfaser)Kabeln und el/opt Konvertern in den Geräten.

Rückwärtskompatibilität wär dann gerade nur über den jetzt definierten USB4-Hub der zu allen alten Dingen kompatibel ist möglich. Entweder also einen der frischen optischen Port im Hub oder ein USB-D(opt) <-> USB-C(USB4) Adapter ..

Das wär dann wirklich übersichtlich - und eine möglicherweise starke Motivation das Kupfer wirklich auszurangieren .. und endlich lange Kabel die man auch in den Wänden verlegen könnte .. was wiederum ein starke Motivation wäre auch (süperspeed) Netzwerk zu integrieren
 
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Wie wirken sich die hohen Bandbreiten auf die maximal mögliche Kabellänge aus?
  • USB2 mit 5m war top.
  • USB3 mit 3m geht gerade so, um PC und Peripherie links und rechts vom Schreibtisch gut platzieren zu können.
  • Thunderbolt mit 2m ist schon ziemlich knapp.
Bei diesem Verwirrspiel von Standards blicke ich langsam nicht mehr durch, für welchen Standard es noch 3m Kabel gib.

Ich werde für den Anschluss meines Recording Interfaces und D/A Wandler auf jeden Fall noch lange auf folgende USB Standards und Stecker Typen angewiesen sein:
  • USB2 Type A / B Stecker (für D/A Wandler (8 port I/O) mit USB2 Schnittstelle)
  • USB3 Type A / B Stecker (für Recording Interface (94 port I/O) mit USB3 Schnittstelle)
Ich frage mich, was für Kabel oder Adapter ich benötigen werde, wenn irgendwann in 2-3 Jahren an meinem neuen PC beispielsweise nur noch USB4 Anschlüsse und USB Type-C Stecker dran wären.
Ergänzung ()

Deinorius schrieb:
Es gibt noch Gründe für USB 2.0. Drucker, Tastatur und Maus brauchen nicht mehr. Und die Integration von USB 2.0 ist einfacher als darüber, braucht weniger Transistoren.

Gut mitgedacht.
 
crispychips schrieb:
Wie wirken sich die hohen Bandbreiten auf die maximal mögliche Kabellänge aus?
Es muss zwischen passiven und aktiven Kabeln unterschieden werden.
Auch hier kommt die Frage auf, wie gut das Zertifizierungsprogramm laufen wird. Es sollte nicht nötig sein, dass sich jemand opfert, auf Amazon alle Kabel aufzukaufen, nur um testen zu können, ob jene die angegebenen Stromspannungen/-stärken verkraften. Und das hat wirklich jemand gemacht!
 
Könnten davon externe GPUs profitieren? Da hat sich seit Thunderbolt 3 ja nichts mehr getan, was wirklich schade ist.
 
Oh Gott....
Jedes Jahr wird es schlimmer. Benennt es doch einfach nach der Geschwindigkeit!

USB4-10
USB4-20
USB4-40
USB4-80

Gut ist.
 
Das ist mir zu dämlich. Ich verkaufe alle USB Geräte.
 
Eigentlich müsste man es neu bennen, aber dadurch gibt es wieder ein Namenchaos.

Man sollte aufräumen und in Zukunft nur noch USB2 und USB4 mit der höchsten Geschwindigkeit anbieten. Wetten das schon bald 4.1 kommt um es noch schlimmer zu machen :verwandlung:
 
Das Schlimmste, fast schon absurde ist eigentlich die fehlende Klarheit was die Stromversorgung angeht. USB2 sind 500ma, USB3 900mh, danach wird es unklar und man Riskiert im schlimmsten Fall kaputte oder überlastete Geräte.

Vor allem aber nicht nur im Zusammengang mit PD über USB-C und hohen Watt. Passive Hubs sind fast genau schlimm und aktive Hubs sind auch ein Glücksspiel, Stichwort Strom-Feedback in den PC durch den Hub.

Wenn es nicht gefährlich wäre, dann wäre es Lustig.
 
prev schrieb:
Das Schlimmste, fast schon absurde ist eigentlich die fehlende Klarheit was die Stromversorgung angeht. USB2 sind 500ma, USB3 900mh, danach wird es unklar und man Riskiert im schlimmsten Fall kaputte oder überlastete Geräte.
Sofern die Geräte das nicht explizit untereinander aushandeln, dürfte USB auch weiterhin nur 500mA liefern. Alles drüber (auch die 900mA von USB3) muss meines Wissens explizit angefordert werden.
Kann natürlich sein, dass einige Netzteil-Hersteller sich an der Stelle nicht an den Standard halten und pauschal mehr durchjagen.
 
In der Praxis kann man bei USB3 glaube ich schon von 900mh ausgehen. Darüber wirds schnell völlig unklar, z.T. geben anschlüsse mit USB-C 3.1 15 Watt an, meist bleibt es unklar.

Mehr wäre ja kein Problem, nur bei 900mh kann man passive Hubs für viele Dinge vergessen. Und aktive sind wie gesagt Glücksspiel und unnötig nervig durch weitere Netzteile, besonders in Kombination mit Notebooks.
 
Es wäre jetzt nicht nur PD an sich, die Möglichkeit andere Geräte mit einem USB-C Port aus zu laden (also z.B. Smartphone wird von Laptop geladen) kann auch variieren.

DerMond schrieb:
Könnten davon externe GPUs profitieren? Da hat sich seit Thunderbolt 3 ja nichts mehr getan, was wirklich schade ist.
An sich schon, das größere Problem dabei ist, dass die entsprechenden Gehäuse fehlen und wir wissen, dass es damit schon jetzt nicht allzu bestens steht. 300 € nur für das Gehäuse sind solala und dann bieten nicht mal alle PD 100 W.
Wieviel teurer werden dann diese Gehäuse für 80G? Ich müsste mich überhaupt damit beschäftigen, ob jemand einen Vergleich zwischen Thunderbolt 3 und 4 gemacht hat und wie der aktuelle Stand in der Hinsicht ist.
 
crispychips schrieb:
Wie wirken sich die hohen Bandbreiten auf die maximal mögliche Kabellänge aus?
  • USB2 mit 5m war top.
  • USB3 mit 3m geht gerade so, um PC und Peripherie links und rechts vom Schreibtisch gut platzieren zu können.
  • Thunderbolt mit 2m ist schon ziemlich knapp.
Bei diesem Verwirrspiel von Standards blicke ich langsam nicht mehr durch, für welchen Standard es noch 3m Kabel gib.

Ich werde für den Anschluss meines Recording Interfaces und D/A Wandler auf jeden Fall noch lange auf folgende USB Standards und Stecker Typen angewiesen sein:
Wie üblich ist die Zukunft schwer vorherzusagen.

Aber zum einen ist zu sagen - bei DP (vor 2.0 also inkl.1.4) und HDMI (vor 2.0 ?) variierten bei diesen Kabeln die verwendeten Übertragungstakte mit der Bildauflösung. Deswegen könnte man irgendein 3 m Kabel nehmen und mußte dann ausprobieren welche Bildauflösungen überhaupt, ohne Pixelfehler, etc funktioniert haben. Bei USB4 sind die Übetragungstakte je Lane festgelegt (20G, macht bei den 2 Lanes dann also 40G). Dadurch lassen sich Kabel zertifizieren - und die funktionieren dann auch mit dem vollen Programm. Bei DP2.0 ist das ähnlich obwohl's da auch abgemagerte Takte (UHBR 10,13, und 20, entspricht bei 4 Lanes dann 40..80GBit/s). Also auch zertifizier-bar sichere Funktion.

Welche Länge die Hersteller erreichen ist deren Sache.

Intel hat jedenfalls für USB4 Ver1.0 .. mal angekündigt es gibt schöne dünne flexible Kabel bis zu 3m und es wird sehr lange Kabel (als vermutlich optische mit Transeivern in den USB-C Steckern) geben.

Von Apple gibt's ja wohl ein 50€ ? Kabel mit 1.8 oder sogar 2 m, das mit 3m ist glaub ich noch nicht im Shop aufgetaucht.

USB2 mit USB-C auf USB-C Kabeln geht ja eh, dafür gibt's ja extra Kontakte auf dem USB-C Stecker. Wie das allerdings bei den optischen Kabel wird - hmm.

Bei USB4 Ver2.0 80G mit PAM3 siehts eigentlich erstmal übel aus mit der Kabellänge - denn PAM3 liefert nur etwa 1.5 und nicht 2, wird die fehlende 1.33 durch einen Bitratenerhöhung (von 20 auf 27G) realisiert dürfte ohne geändertes Übertragungsformat das Kabel gut halb so lang werden müssen wie bei Ver1.0. Aber man könnte ja auch im Kabel statt 2 Lanes je Richtung dann eben 3 Lanes je Richtung. Dann könnten die Kabel wohl gleichlang bleiben. Ne dritte mögliche Variante bei Kupfer zu bleiben wär die PAM3 Übertragung bei 27G nur zwischen Prozessor-Pin und USB-C Buchse zu verwenden, und für das Kabel zwischen den USB-C Buchsen eine PAM4 Übertragung zu nutzen. Dann könnten die Kabel ihre Ver1.0 Länge behalten (bei gleicher Kabelqualität). Nicht mal abwegig - denn auf professionellen DAC Kupferkabeln für 100G nutzt man tatsächlich PAM4 (4 Lanes je Richtung).

Wenn ich raten müßte würde ich sagen das irgendeine Lösung gewählt wird die USB4 Ver2.0 Kabel mit gleicher Länge wie USB4 Ver1.0 Kabel möglich macht.


Aber wie auch immer - am Ende steht dann hoffentlich irgendwann (USB5?) das reine "Plastik" äh Glasfaserkabel mit rein = passiv und die elektooptischen Trans-ceiver wandern in die Geräte (Computer, Display, SSD, ..).

Aber die Preise .. wenn die Apple Kupfer Kabel mal 50€ kosten - die optischen Profikabel für 100G liegen in der Gegend 400€ (also ca. 200€ je 100G Trans-ceiver). Es bleibt zu hoffen das Intel die Silicon-Optics Massenproduktion irgendwann doch auf die Reihe kriegt und dem Consumermarkt die kolportierten bis zu 5x preiswerteren Trans-ceiver beschert.

Bei aktiven Kupferkabeln (z.B. die von Apple - mit etlichen Chips im USB-C Stecker "Re-timer") wäre es auch denkbar die hinterheinanderzustöpseln - in jedem Falle geht's mit USB4-Hubs .. Aber 2x 50€ Kabel macht vielleicht schon ein optisches.

Und was mit USB2 in einem optischen Kabel passieren wird - wir werden sehen. Vielleicht gibt's ja ne spezielle Wellenlänge für ein 5G als (verbesserter) USB2.0 Ersatz oder so was mit 1.5$ Trans-ceiver. Das wär jedenfalls für Audio toll - endlich galvanisch isolierte Kabel mit beliebiger Länge. Der Traum für Profi/Veranstaltungstechnik .. (außer das letztere ungern neues kaufen)

Es bleibt spannend.

Ich bin auf USB5 gespannt .. (alles optisch, mit Netzwerk/Ethernet Integration, rein passive optische natürlich beliebig lang und 1$50 Kabel, natürlich aktive Swichtes mit Trans-ceivern, aber vielleicht auch passive optische Hubs/Chaining in Form von rein passiven optischen Splitter/Addern ?)

Entschuldigung für die ganzen "-" die Rechtschreibkorrektur von CB bringt mich um.
 
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