News USB4 2.0: USB-Schnittstelle bekommt ein Update auf 80 Gbit/s

Vielleicht sollte man einfach die Bandbreite mit in den Namen mit einbeziehen also
USB 4 80Gbit/s wenn die es schon nicht gebacken bekommen es gleich richtig zu machen.
 
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Crescender schrieb:
Und dann brauche ich USB nicht mehr - Intel macht es mit Thunderbolt hier deutlich besser.

Korrigiert mich?
Thunderbolt 3 ist inzwischen Teil von USB 4. Und Thunderbolt 4 soll auch in USB übergehen.
Und Intel ist neben NEC, IBM und Microsoft einer der letzten Firmen die ursprünglich am Entwurf für USB beteiligt waren.

DEC, Nortel und Compaq existieren nicht mehr. IBM hat leider keine PC-Fertigung mehr.

Ich stelle folgende Vermutung auf:
Intel ist an dem Chaos nicht unschuldig.
 
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drago-museweni schrieb:
Vielleicht sollte man einfach die Bandbreite mit in den Namen mit einbeziehen also
USB 4 80Gbit/s wenn die es schon nicht gebacken bekommen es gleich richtig zu machen.
Stimmt. Wieso nicht einfach USB 80?
Oder USB C80 alle Infos im Namen.
 
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"Jetzt macht die USB Promoter Group als für die Standards zuständiges Gremium das Chaos auch in der neusten Version perfekt."

Wer setzt diese Leute auf diese Posten?! Gibt es da irgendwo eine Anlaufstelle wo man sich mal auslassen kann oder sind die komplett eigenverantwortlich?! Das geht ja auf keine Kuhhaut mehr mit denen!

USB 4.0 2.0 Rev 3 Gen 1.1 (2022) Mark II (re-newed) 2nd Edition..... komma 3

Alter!!
Alle Verantwortlichen in einen Sack und losknüppeln. Trifft immer den Richtigen...

@MichaG da es auch immer wieder im Forum Thema ist: kann die Redaktion nicht mal den gesammelten Unmut der Foristen diesem Gremium mitteilen? Wird sie zwar kaum jucken, aber offensichtlich leben die in ihrer Blase und je mehr wir da rein stechen desto eher könnte sie platzen.
 
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drago-museweni schrieb:
Vielleicht sollte man einfach die Bandbreite mit in den Namen mit einbeziehen also
USB 4 80Gbit/s wenn die es schon nicht gebacken bekommen es gleich richtig zu machen.
Wer es nicht richtig gebacken bekommt ist Hersteller, Verkäufer und Presse. Es gibt einen Namenskonvention die eindeutig ist.
Man muss eben zwischen Spezifikation und Transfermodus unterscheiden. Und es ist eben von der USB.org vorgesehen, dass die Transferrate bei der Bezeichnung der Ports angegeben wird. Aber alle Welt meint halt sich nicht an die Vorgaben halten zu müssen. Wie bei SATA damals.
 
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bensen schrieb:
von der USB.org vorgesehen
Ist wohl ein Punkt verrutscht ^^ Eher sind das die US.Borg. Widerstand ist zwecklos :p
(Entschuldige)
 
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bensen schrieb:
Man muss eben zwischen Spezifikation und Transfermodus unterscheiden. Und es ist eben von der USB.org vorgesehen, dass die Transferrate bei der Bezeichnung der Ports angegeben wird.
Mag sein, dass sie das so vorsehen. Normalerweise ist es aber so üblich, beim Marketing Versionsnummern anstatt technischer Details zu nutzen. So sollte also USB 3.2 besser sein als USB 3.1. Stattdessen hat man hier aber alte Versionen umbenannt, alles auf die gleiche Versionsnummer gebracht, einen Zusatz dahinter eingeführt und mehr oder weniger in den Randnotizen vermerkt, was sich dahinter verbirgt. Dadurch ist USB 3.2 Gen 1 = USB 3.1 Gen 1 = USB 3.0 zum Beispiel. Dass sie dann an irgendeiner Stelle erwähnen, dass das 5 Gbit/s entspricht, ist kommunikativ einfach vollkommen untergegangen, da sie es selbst eben ganz anders kommuniziert und eben keine konkrete Vorgabe gemacht haben, dass statt der Versionsnummer nun eben doch die Übertragungsrate in abgekürzter Form verwendet werden soll/muss.

So, wie es leider gemacht wurde, war es für die Hersteller halt einfach, USB 3.0 einfach USB 3.2 zu nennen, da es ja USB 3.2 Gen 1 entspricht.
 
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Dell, HP, Acer etc. sind alle in diesem Gremium. Das ist das Problem, und das wird sich nicht ändern. Ist lustig drüber zu lästern, aber am Ende ist das alles total scheißegal.

Ich würde allerdings auch mal so sagen.. wem die wirklich verhandenen Geschwindigkeiten/Modi wichtig sind, wird auch keine Hauptplatine nach dem Gesabbel auf der Verpackung kaufen. Die ziehen sich das Handbuch, und da steht's ja auch meistens.
 
hans_meiser schrieb:
wem die wirklich verhandenen Geschwindigkeiten/Modi wichtig sind, wird auch keine Hauptplatine nach dem Gesabbel auf der Verpackung kaufen
Och Mensch, jetzt sind die Jungs und Mädels aus der Design und Marketingabteilung aber traurig ;)
Aber natürlich hast du Recht.
 
Ach USB und die Namensgebung...
Finger weg von Drogen!
 
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USB 4 2.0? Echt jetzt? Also viel schlimmer geht es ja nicht mehr!! :grr:

Was spricht gegen fortlaufende Nummerierungen ála
USB 4
USB 4.1
USB 4.2
USB 4.3
USB 5

ach ja, das wäre ja zu einfach und die Marketing-Leute würden sich langweilen .. 🥺
 
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Hersteller, Marketing und Vertrieb reiben sich dabei doch die Hände. Einfacher bekommt man Kunden nicht verwirrt. In ein paar Monaten werden dann auch die ganzen alten Versionen wieder umbenannt.
 
Och nö. Es wäre so einfach gewesen, es USB5 oder USB4.1 zu nennen.

Man kann wohl wirklich nur den Schluss ziehen, dass das bisherige Chaos und Verwirrung der Nutzer/Kunden keine Unfähigkeit sondern Absicht war und ist.
 
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Chuuei schrieb:
Das interessante an dem Beispiel ist aber, dass es nicht das gleiche ist. Die Bruttodatenrate ist identisch, aber im Fall von Gen 1x2 sind die Daten 8b/10b kodiert und im Fall von Gen 2x1 128b/132b was den Overhead von 20% auf 3% reduziert und damit eine deutlich höhere Nettodatenrate ermöglicht.

Um sowas zu sehen, macht die "umständliche" Benennung durchaus Sinn. Die Benennung zeigt technische Details. Fürs Marketing um Endkunden anzusprechen ist das natürlich Mist...
Das einfachste Namenschema wäre "USB + Version + Bruttodatenrate". Bei so gut wie allem, wo es um Datenübertragungen geht, hat sich die Angabe der Nettodatenrate (im Namen) etabliert, Sata 1.5 GBit/s, Sata 3.0 GBit/s usw., Ethernet (10Base-T, 100Base-T, 10G-Base-T, ...). Es sind einfach verständliche Namen, die der Kunde verstehen kann und wer sich für die Details interessiert guckt halt ins Datenblatt oder den Standard.

Und das USB 3.0 nachträglich in USB 3.1 eingegliedert wurde und das Ganze dann nochmal in USB 3.2 dient einfach nur dazu, Altes nochmal als neu vermarkten zu können. Da war schlicht die Befürchtung, der Kunde würde USB 3.0 oder 3.1 Geräte als "veraltet" betrachten, also hat man sie jeweils umdeklariert.
Wenn man nachträglich es schon vereinfachen will, hätte man mit Einführung von USB 3.0 auch einfach die Version weggelassen und nur die Geschwindigkeit angeben können, also USB 5Gbps, USB 10Gbps, USB 20Gbps usw. USB 1.0/1.1 und 2.0 wären dann halt USB 12 Mbps und USB 480 Mbps. Da hätte jeder Kunde direkt gesehen, was er da vor sich hat und der Witz ist, beim Logo des jeweiligen Standards wird es bei den USB 3.x Standards sogar genauso gemacht, nur achtet da keiner drauf, weil das irgendwo klein in der Ecke der Verpackung abgebildet wird und als Name eben "USB 3.2 Gen XY" drauf steht.

1662101657340.png

Also das Schema im Logo einfach generell als Namensschema verwenden und es wäre deutlich übersichtlicher und verständlicher. Im Prinzip haben wir jetzt bis zu 3 verschiedene Namen für das gleiche, die alte Benennung (USB 3.0), die neue Benennung (USB 3.2 Gen 1) und dann das Schema im Logo (Superspeed USB 5 Gbps).
 
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Nett.

Kennt zufällig jemand eine Universität, wo die Studienrichtung „Entzifferung von USB-Standards“ angeboten wird?
Frage für nen Freund.
 
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ich warte immer noch auf USB 9¾
 
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Nennt das doch einfach USB 5.0. Ich verstehe es nicht. Fühle mich gerade wie Kranführer Ronny...
 
was muss man eigentlich studiert haben, damit man an derartig dämlichen namensgebungen auch nur irgendwas vermelden kann? und was hat der nächste studiert, der den quatsch auch noch sinnvoll durchwinkt?
 
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