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NewsValve Proton 7.0: Steam Deck erhält Support für Easy Anti-Cheat und Wine 7.0
Das Steam Deck von Valve erhält noch vor dem Release am 25. Februar dank der hauseigenen Laufzeitumgebung Proton 7.0 einen deutlich leistungsstärkeren und mit der Windows-Kompatibilitätsschicht Wine 7.0 und Easy Anti-Cheat, dem tiefgreifenden All-in-One-Anti-Cheat-Client von Epic, aufgebohrten Softwarestack für Linux.
Mit jedem neuen Post zur Deck steigt die Vorfreude auf das Produkt.
Die einzigen Punkte, die ich persönlich noch als kritisch sehe: Größe (und damit einhergehend auch Gewicht) und Akkulaufzeit (und hier spielt natürlich auch die Möglichkeit des Tausches mit rein). Aber hier wird man dann sicherlich in den ganzen Reviews mehr erfahren.
Das Problem ist das die Publisher kein Anti Cheat zulassen da viele Titel auf einen Treiber setzen ist Gaming und Linux gestorben. Kein Fortnite kein warzone ... R.I.P.
@Sebastian_12 so ein Blödsinn, mit heutigen Update wurden sogar explizit 2 Spiele mit EAC hinzugefügt SW: Squadrons und Knockout City, es werden jetzt auch mehr folgen.
Das ist tatsächlich neben den Selbstschneidenden Schrauben fürs Gehäuse bisher der einzige Kritikpunkt, den ich am Deck und/oder Valves bisher dazu an den Tag gelegtes Verhalten habe - die hätte auf jeden Fall nicht verklebt sein dürfen.
Denuvo ist tatsächlich in der Regel kein Problem - wenn es ein Limit an "Aktivierungen" gibt kann allerdings das wechseln der Proton-Versionen ggf. zum Problem werden, da es als andere Hardware bzw anderes Windows interpretiert wird.
Sebastian_12 schrieb:
Das Problem ist das die Publisher kein Anti Cheat zulassen da viele Titel auf einen Treiber setzen ist Gaming und Linux gestorben. Kein Fortnite kein warzone ... R.I.P.
Dass User sich Sicherheits- und Privacy-Albträume wie Kernel-Treiber für Anticheat gefallen lassen statt vom Hersteller vernünftige Server-Side-Lösungen zu fordern ist mir eh absolut unverständlich.
Aber das ist ja das gleiche wie mit Mikrotransaktionen in Singleplayerspielen, Always-On-Pflicht, Accountzwang ohne Mehrwert etc....Es wird sich ggf. drüber aufgeregt, gekauft wird der Dreck aber trotzdem bis zum Umfallen 🤦♂️
@Sebastian_12
Treiber kommunizieren auch nur über APIs und die lassen sich reimplementieren.
Es ist ein grundlegendes Problem aller Softwarelösungen, das ist knackbar.
z.b. Vanguard und manche Versionen von EAC nisten sich als Kernel-Treiber mit vollumfänglichem Allgemeinzugriff in deinem System ein - wie man das NICHT als Malware bezeichnen kann weiss ich allerdings auch nicht ^^
Beeindruckend, wie ernsthaft Valve die Sache angeht. Vermutlich wird trotzdem eine große Zahl der Steam Deck Käufer letztendlich Windows auf dem Gerät installieren. Hoffentlich lassen die sich in Zukunft davon nicht entmutigen, denn so ambitioniert ist das Thema bisher noch keine Firma angegangen. Wäre schade, wenn das schlussendlich verpufft.
Das Problem ist das die Publisher kein Anti Cheat zulassen da viele Titel auf einen Treiber setzen ist Gaming und Linux gestorben. Kein Fortnite kein warzone ... R.I.P.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wer einfach nur Casual Gaming machen will, wird das Deck wie eine Konsole nutzen und nicht weiter anfassen.
Und wer sonst nur Webservices benutzt wird sich nicht wirklich merken, dass das kein Windows ist und entsprechend auch keinen Bedarf sehen, das zu ändern.
256 nicht kompatibel, davon 49 wegen Anti-Cheat, 202 wegen VR, 5 sind "still working on".
Ist schon traurig, wenn sich diverse Entwickler viel Mühe machen, und es dann an dummen Kopierschutz oder Anti-Cheat scheitert - besonders, wenn es um Single Player geht.
Man kann Valve auf jeden Fall nicht unterstellen, dass sie halbherzig an die Sache rangehen. Aber aus meiner Sicht hängt an Steam Deck auch viel: wird das Produkt erfolgreich, dann wird das nicht nur das Spielen unter Linux vermutlich ein ganzes Stück revolutionieren, sondern ich könnte mir sogar vorstellen, dass sich Steam als "vierte Macht" im Bereich Hardware neben Sony, Nintendo und Microsoft dauerhaft platziert.
Termy schrieb:
Dass User sich Sicherheits- und Privacy-Albträume wie Kernel-Treiber für Anticheat gefallen lassen statt vom Hersteller vernünftige Server-Side-Lösungen zu fordern ist mir eh absolut unverständlich.
Ganz einfach: 90% der User haben keine Ahnung davon und da es für sie soweit keine besonderen Auswirkungen hat, juckt es auch Niemanden. Ich weiß, für technikaffine User (welche die Mehrheit in Foren wie diesen darstellen) mag das vielleicht sogar lächerlich klingen; Fakt ist aber, dass viele Leute gar nicht wissen, was sie da am Computer genau machen bzw. was sie an Software, etc. auf dem System haben.