News Verbraucherschützer warnen vor Beantragen.net

leipziger1979 schrieb:
Wie naiv muss man eigentlich sein ?
Naja, wenn schon jemand dazu bereit ist, dass er fremden Menschen seine privaten Daten anvertraut, der wird darauf kaum achten. :p
 
danke für den hinweis.
solche hinweise sollten auch in den medien öffentlich gemacht werden,
wo sich evtl. die entsprechende zielgruppe informiert.

grüße
 
Bei den öffentlich-rechtlichen Sendern wird regelmäßig in Verbrauchermagazinen vor allerlei Maschen gewarnt; den Alten ist geholfen.

Darauf, dass demgegenüber die Privatsender für besonders Hilfebedürftige solche Hinweise vielleicht seltener geben, hat man leider kaum Einfluss.
 
Headologic schrieb:
Wer sogar Dienste in Anspruch nimmt und dabei auf die korrekte Rechtschreibung keinen Wert legt, wie es jedoch bei Firmen, die mit Kommunen bzw. Behörden kommunizieren, sein sollte, der hat die A-Karte gezogen. Selber schuld!

Da geb ich dir total recht. Wem es so egal ist, der hat selbst schuld. Ich verstehe auch den Sinn nicht wirklich. Man füllt alles selbst aus und der Dienstleister bringt es dann zum Amt. Ich bezahle für den gleichen Service nur 65cent und heißt Post. Meistens aber nichts, denn die Ämter bieten Fax, E-Mail oder Perönliche Abgabe im Regelfall an.
 
BlubbsDE schrieb:
Unglaublich daran ist, wer nimmt oder hat so etwas in Anspruch genommen.

DunklerRabe schrieb:
Die Idee ist EIGENTLICH nicht schlecht, wenn sie richtig umgesetzt wird, aber bekämpft natürlich nur die Symptome und nicht die Ursache.

Mr.Smith84 schrieb:
Von der Grundidee her ist es gar nicht mal schlecht. Bloss wenn man Verarscht wird, ist nicht nicht so toll. Besonders der Sitz in London würde mich schon misstrauisch machen.

Die Idee ist "eigentlich" gut, müsste aber ein Unternehmen mit deutschem Sitz sein und - vor allem - ein gesetzlich geregeltes Prüfverfahren, gemeinhin TÜV, durchlaufen. Dann kann man so einem Laden auch trauen.

Grundsätzlich muss ich aber sagen, da es dabei oft um die persönlichsten Daten geht würde ich sowas wohl nie über ein externen Unternehmen laufen lassen. Solange es eine Kommune, das Bundesland oder der Bund direkt auf Ihren Websites anbieten, ok, aber nicht über eine externe Seite.
 
Das Problem sind die Behörden selbst.
In Zeiten der NSA brauchen die mir nicht erzählen es gäbe Datenschutz.
Sollen die Behörden doch gleich unterneinander kommunizieren, dann muss man nicht ständig den selben Wisch abschicken.

Z.b.
BAFÖG <-> UNI
Jedes Jahr die gleiche Leier, könnte auch automatisch gehen und man könnte nicht mehr betrügen.
 
Wahnsinn, das man auf so etwas herein fällt, nutzen doch nur faule und Betrüger, denen auch Datenschutz egal ist.
Wer Geld für so etwas hinaus schmeißen kann, darf sich nicht wundern das dies diverse subjekte anzieht.
 
leipziger1979 schrieb:
Anbieter mit Sitz in London
Und der soll einem Behördengänge abnehmen ?
Wie naiv muss man eigentlich sein ? :rolleyes:

Nun ja, auch Du verbreitest Vorurteile, weill Du keine Ahnung hast; es ist heute kein Problem, in London eine Firma zu gründen, mit der man weltweit tätig werden kann; will heißen, die Firma kann eineganz normale Niederlassung und ihre Mitarbeiter in Deutschland haben,
den Sitz aber aus steuerlichen Gründen und Kostengründen und Haftungsgründen in UK ansiedeln.

Da ist zu nächst nix anrüchiges dran, wenn die Firma nichtnur als Briefkastenfirma fungiert, sondern die Niederlassung ganz normal in Deutschland tätig ist und beispielsweise hier die oben erwähnten Dienstleistungen anbietet.

Die Globalisierung der letzten 30 Jahre ist in sofern auch an Deutschland nicht vorbeigegangen, auch wenn sie in den Köpfen von vielen, wie man hier sieht, noch nicht wirklich angekommen ist, und deshalb Pauschalurteile abgegeben werden !
 
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