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News Verbraucherzentrale mahnt Valve ab

Sombatezib schrieb:
Nur mal so: Spiele konnte man bis vor wenigen Jahren immer weiterverkaufen, ohne dass jeder Publisher sofort pleite ging - es schmälert lediglich etwas die Gewinnmarge. In welchem Umfang, kann ich allerdings nicht einschätzen.
"Damals" war der Konsum aber noch etwas anderst gestaffelt als es es heutzutage ist, oder?.
Zudem waren die Internet-Bandbreiten noch lange nicht so ausgeweitet, wie sie es jetzt sind. Bei mir beispielsweise führte dieser Faktor dazu, dass ich nur das bekam, was auch jemand im Umfeld hatte. Wenn's keiner hatte/hergeben wollte, war man immer gezwungen sich das jeweilige Game selbst zuzulegen, da piraten praktisch unmöglich/nicht existent war.
 
iWrite schrieb:
Hauptsache es kann ein Vorteil für sich selbst dabei herausgeschlagen werde. Dass das absolut schädlich für ein Unternehmen, wenn nicht sogar einen ganzen Industriezweig
ist, ist natürlich völlig egal.

Wie konnte es jahrzentelang Videospiele geben, wo es doch so schädlich für den Industriezweig sein soll ?

Sorry, aber wenn die unter den gegebenen Umständen alle zu F2P rennen, glaubst Du doch selbst nicht, dass ein Weiterverkauf noch groß was dran ändern würde, oder ?

Die wollen Kohle scheffeln ... auf dem Rücken des Kunden. Sollen sie halt mehr Spiele machen, an denen man 40 Stunden sitzt. Die verkauft man dann nicht so schnell wieder und gut ist.
 
Julz2k schrieb:
Bin gespannt, bis zum 26. ist es ja nicht mehr lange :)

// Habe über 200 Spiele auf meinem Account, wenn ich die verkaufen könnte ...

Dito^^ Ich mein damit könnte Steam sogar noch ein wenig Geld verdienen, wenn sie eine Ebay ähnliche Plattform machen würden. So vergammeln alle alten games in meinem Acc...
 
Die Branche weint, meint sie doch das die Verbraucher nur dazu da sind um Geld wachsen zu lassen.

Aber als Produzent, da wird hemmungslos ärgster Schund produziert, den viele nach kurzer Spielzeit weglegen. Mit Weiterverkauf kann ein geschasster Kunde Geld retten.

Ein Gebrauchtmarkt wo kurz nach Release ein Spiel bald massenhaft zum Verkauf steht, da hilft dann auch nicht das x-te gekaufte Review, da spricht dann der geprellte Kunde und zeigt das er mit dem gebotenen nicht zufrieden ist. Ein Traum für alle die von dem x-ten Schnellschuß oder dröger Kost die Nase voll haben.
Aussagekräftige Demos gibt es nicht ohne Grund viel zu selten.
Spiele werden bewusst so gefertigt das der Kunde erst merkt das er das gekaufte nicht will wenn es schon viel zu spät ist.

Das es wirklich gute Singleplayerspiele kaum mehr gibt liegt an WoW.
Da wird dann eben Branchenweit auf (M)MO-Gelddruckmaschine gepokert.
Server werden geschlossen damit man auch das nächste Spiel für den MP kauft.

Gute Singleplayer Spiele spielt man gerne wieder.
Ein zufriedener Kunde behält seine Titel, ob es nun Indie-games sind oder nicht.

Ein Alptraum der wirklichkeit wird, Indie-entwickler die meinen den Kunden entrechten zu dürfen weil sie genug verkaufen können dank Steam, tolle Wurst.

Wer hier meckert ist für unfaire Verhaltnisse.
Es war an der Zeit das sich an diesem Irrsinn was ändert.
 
Hallo,

ich würde es sehr begrüßen, wenn man Spiele bei "Steam" weiterverkaufen könnte.

Außerdem hoffe ich, dass ich danach auch Spiele, die ich doppelt gekauft habe, aber nur einmal in meiner Liste erscheinen, auch wieder verkaufen kann. Manche doppelten Spiel kann man ja verschenken, aber bei "Oddworld" zum Beispiel nicht. Dieses Spiel habe ich mir einzeln gekauft und danach noch in einer Collection. Verkaufen konnte ich das Erste der zwei Spiele aber nicht.


Gruß
Frog33r
 
Eigentlich kann man ja die Steam Spiele weiterverkaufen, man muss nur einen neuen Acc. anlegen pro Game. Wenn man unbedingt verkaufen will sollte man das hald vorher machen und nicht 200 Games in einem Acc bunkern...

Aber der Fall zeigt schön, wie viel Macht Steam schon hat. Mit einem Schalter sind alle spiele die mit dem Acc verbunden sind entwertet. Da sollte echt was getan werden, der Offline Mode sollte bei so einem Fall dann automatisch frei geschallten werden, so das man wenigstens das bekommt wozu man auch berechtigt ist. Schon richtig so das geklagt wird, könnte ja Steam ruck zuck patchen, das ginge ganz schnell, wenn sie nur wollen...
 
Darktorrentz schrieb:
Wenn du dir ein Auto kaufst ghört es dir auch und bleibt nicht im Besitz von VW.(Als Beispiel).Die sagen ja auch nicht du bezahlst nicht das Auto sondern das Fahrerlebnis!Die CD bzw DVD ist nach dem Kauf dein Eigentum und du alleine kannst bestimmen was du damit betreiben möchtest.Du zahlst ja nicht umsonst bis zu 60 € für ein Spiel.Also muss mir auch ein wiederverkauf ermöglicht werden ist ja beim Gebrauchtwagenverkauf eines PKW genauso.

Irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Vergleiche zwischen realen Verbrauchsgütern und virtuellen Artikeln, die sich nicht effektiv abnutzen, sind nicht zulässig.

Du bezahlst für das Auto. Das Auto nutzt sich ab. Wenn du es verkaufst, kannst du es nicht mehr benutzen.
Der andere kauft ein abgenutztes Auto, unter Umständen mit Macken und verringerter Lebensdauer, zahlt daher weniger und du hast kein Auto mehr.
Wenn du dein Auto eine Woche nach dem Kauf wieder verkaufst, stehst du ohne Auto da.

Wenn du wieder mit einem Auto fahren willst, musst du dir ein neues kaufen. Wenn du ein fremdes Auto benutzt, wird dieses auch abgenutzt und im Wert gemindert.
Wenn du einem Freund ein Spiel ausleihst, dann ist das zwar nett und ihr freut euch beide, aber im Endeffekt zahlt dein Freund gar nichts fürs Spielerlebnis.

Bei Spielen hast du das volle Spielerlebnis konsumiert und dieses Erlebnis bleibt dir erhalten. Der andere konsumiert das gleiche Spielerlebnis, da sich dieses nicht abnutzt. Am Ende bezahlst aber du weniger für das Spielerlebnis und die andere Person auch, weil ihr für das doppelte Spielerlebnis in Summe quasi nur einen Preis zahlt und den Macher so um seinen Lohn betrügt.
 
Zuletzt bearbeitet:
realredfox schrieb:
Irgendwelche an den Haaren herbeigezogenen Vergleiche zwischen realen Verbrauchsgütern und virtuellen Artikeln, die sich nicht effektiv abnutzen, sind nicht zulässig.

Du bezahlst für das Auto. Das Auto nutzt sich ab. Wenn du es verkaufst, kannst du es nicht mehr benutzen.
Der andere kauft ein abgenutztes Auto, unter Umständen mit Macken und verringerter Lebensdauer, zahlt daher weniger und du hast kein Auto mehr.
Wenn du dein Auto eine Woche nach dem Kauf wieder verkaufst, stehst du ohne Auto da.

Wenn du wieder mit einem Auto fahren willst, musst du dir ein neues kaufen. Wenn du ein fremdes Auto benutzt, wird dieses auch abgenutzt und im Wert gemindert.
Wenn du einem Freund ein Spiel ausleihst, dann ist das zwar nett und ihr freut euch beide, aber im Endeffekt zahlt dein Freund gar nichts fürs Spielerlebnis.

Bei Spielen hast du das volle Spielerlebnis konsumiert und dieses Erlebnis bleibt dir erhalten. Der andere konsumiert das gleiche Spielerlebnis, da sich dieses nicht abnutzt. Am Ende bezahlst aber du weniger für das Spielerlebnis und die andere Person auch, weil ihr für das doppelte Spielerlebnis in Summe quasi nur einen Preis zahlt und den Macher so um seinen Lohn betrügt.

Ein Spiel nutzt sich gewissermaßen auch ab, durch das Alter. Je älter ein Spiel ist, desto günstiger kann man es haben. (Von irgendwelchen superseltenen Spielen mal abgesehen, die teurer werden anstatt günstiger).

Filme kann man doch z.B. auch weiterverkaufen. Sollte einst der Tag kommen, an dem ich Filme an irgendein System koppeln muss, werde ich garkeine mehr kaufen, finde die Richtung bei Computerspielen schon schlimm. Dann sollen sie halt einfach mal wieder anspruchsvolle Titel produzieren, welche auch Spaß über Jahre/Jahrzehnte bringen können. Ich spiele manchmal sogar noch Spiele von 1997, ein gutes Spiel verkaufe ich nämlich nicht. (z.B. die Klassiker "Final Fantasy VII", oder "Metal Gear Solid").
 
Vom Weiterverkauf kann man ja halten was man will. Mich interessiert das nicht und man weiss es ja bei Steam so langsam auch vorher, dass gekaufte Spiele dann am Konto festkleben.
Aber das nach Änderung der Nutzungsbestimmung und deren Ablehnung vorher gekaufte Titel nicht nutzbar sind, ist schon ne Frechheit. Dabei ist Valve mit Abstand meine Lieblings-Spieleschmiede.
 
wenn ich mal mit steam ein spiel kaufe, dann muss ich immer extra einen account erstellen um es wieder verkaufen zu können, was bisher auch gut klappt! wäre natürlich besser wenn das offiziell geht. aber wenn nicht, nicht so schlimm :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@iWrite genau dem Konsolen Markt geht es ja so schlecht der durch GameStop und Co ja keinen guten Gebrauchtmarkt bietet? Das Problem ist an sich nicht der Gebrauchtmarkt sondern die schlechten Verkaufszahlen von Spielen.
Bei Konsolen kann man wenigstens wenn ein Spiel nicht gut oder zu schnell durch ist noch verkaufen. Bei PC überlegt man es sich bestimmt 2 mal ob kauf und möglicher Reinfall oder nicht kauf.

Hat hier eigentlich irgendjemand von den Befürwortern dieses Weiterverkauf-Systems einen sinnvolle Idee wie man dieses überhaupt umsetzen könnte, ohne das es -außer für die Kunden- ein totales Verlustgeschäft ist?

Meine Idee wäre wie Folgend:

Spiele werden an einem Acc gebunden. Sollte man das Spiel nicht mehr wollen kann man dies von seinem Acc löschen lassen und als eine Art Gutschein in seinem Inventar liegen lassen. Diesen Gutschein kann man dann wie schon vorhanden an andere Steam User verschicken. Lediglich die Frage ab wann man ein Spiel zu einem Gutschein zurückwandeln könnte müsste man klären! Ich wäre hier für 1 Monat. Sprich sollte ein Spiel registriert werden kann man den Key auch erst nach einem Monat wieder in einen Gutschein umwandeln und das Spiel aus seiner Bibliothek löschen.
 
Wurde auch mal Zeit,dass da was passiert. Das Referenzurteil des europäischen Gerichtshofs gegen Oracle,durch welches die ofizielle Erlaubnis endstant, gebrauchte Software weiterverkaufen zu dürfen,selbst wenn diese nur ein virtuelles Gut darstellt und welches jegliche Maßnahmen gesetzlich verbietet,welche dies verhindern würden,war ja schon im April diesen Jahres.

Wenn die Firmen,welche dieses Urteil betrifft, immer noch nicht ihre Firmenpolitik so umgestellt haben, das die neue Gesetzeslage nicht gebrochen wird,gehören Sie zurecht bestraft und werden hoffendlich nun endlich handeln,nachdem eine saftige Strafe droht.

Sollen Sie es doch am besten so machen wie Microsoft es schon seit Jahren mit ihren Windows Betriebssystemen macht:

Jedes Spiel/Software hat einen eigenen CD Key,welcher durch eine Software online ausgelesen wird und fest an die Hardware des eigenen PC's verbunden wird durch die Auslesung einer Art Registriercodes in der CPU,welcher bei jeder CPU nur einmal vorkommt und nicht geändert werden kann.Dieser Registriercode der CPU und der CD Key des Produkts werden vor der Benutzung der Software immer online und auch offline abgefragt und sorgen dafür,dass jedes Produkt an nur einen PC gebunden wird.

Das Produkt wird also sobald es genutzt wird jederzeit überwacht und jeder CD Key kann nur mit einem PC genutzt werden.Sobald man die Anwendung deinstalliert,wird der CD Key vom eigenen PC gelöst und kann nicht mehr verwendet werden,wenn er auf einem anderen PC wieder aktiviert wird. Und wenn Jemand Anderes das Produkt und den Key bei sich aktiviert und an sein PC System bindet,wird ein installieren auf einem anderen PC unmöglich gemacht.

Die Produktaktivierung müßte man am besten auch noch zusätzlich optional mit einer Verifizierung durch einen Personalausweis,Reisepass oder Führerschein machen für den Fall der Fälle,wenn der eigene PC mal kapput geht oder gestohlen wird,dass man dann trotzdem wieder an seine Spiele rannkommt um die Anwendung/CD Key vom alten, unbenutzbaren PC wieder lösen kann.

Natürlich müßen dann auch bei einer Deinstallation des Produktes alle personenbezogenen Daten gelöscht werden und der Hersteller muß alles erdenkliche unternehmen,um die Daten sicher vor dem Zugriff Dritter zu schützen.

Und um sich vor zu hohen Verlusten zu schützen,können Sie ja gerne ein virtuelles Auktionshaus gründen,welches die einzige Möglichkeit darstellt,Steamprodukte wieder weiterverkaufen zu können mit der Erhebung einer kleinen Gebühr und der Bedingung,dass man kein Bargeld ausgezahlt bekommt,sondern ein Guthaben,welches man nur im hauseigenen Steamstore ausgeben kann.

Das Problem wäre dann für alle Parteien zufriedenstellend gelöst,bis auf die Datenschutz Fetischisten,die Bedenken äußern könnten,das Steam Unfug mit den eigenen Daten treibt.
Obwohl das ja egal sein könnte,weil Steam beim Online Einkauf ja sowieso durch die Bezahlformen alle personenbezogenen Daten vom Käufer erhält. Nur die Käufer von Retail Steam Spielen aus dem Einzelhandel bleiben da anonym.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das Valve da mitzieht. Da gibt es leider einen klaren Konflikt zwischen deren Geschäftsmodell und dem Kundeninteresse... die gesamte Spieleindustrie versucht ja schon seit Jahren den Gebrauchtmarkt abzuwürgen, da die Hersteller am Weiterverkauf nichts verdienen, der Zweitkäufer aber das vollwertige Produkt erhält.

Kurz gesagt: persönlich würde ich es begrüßen, meine Spiele auf Steam wieder verkaufen zu können, aber ich glaube nicht dass das passiert.
 
Ich mag Steam, ist eine sehr gute Plattform die mittlerweile wirklich viel Anbietet.
Trotzdem sollte es zumindestens in gewisserweise Transparent bleiben.
 
Immer drauf mit dem Knüppel auf die! Kein Mitleid!
 
Ich bin Steam gegenüber ja recht positiv eingestellt - und würde nie im Traum daran denken irgend einen der mittlerweile ka wieviel Titel die ich im Konto hab wieder zu verkaufen .. den Großteil davon muss ich ja erst mal noch spielen xD

Aber unabhängig von dem kommt bei der Newsmeldung schon eine gewisse Schadenfreude auf. Wenn man als EU-Tier1 Bürger schon immer so verarscht wird mit den 1$=1€ Preisen, dann soll dem wenigstens auch ein Mehrwert gegenüber stehen. Und jetzt ist er endlich mal da.

Ich denke was hier gefordert wird ist also mehr als Fair :D

Rhoxx schrieb:
Denn sagen wir mal so: wenn digitale Spiele kaum an Wert verlieren (ab einen gewissen Betrag von vielleicht 15 Euro), dann kann man Quasi ein Spiel aus der eigenen Bibliothek streichen, sich Guthaben aufschreiben und dann sich ein neues Spiel "ausleihen" ... Dann sharen die steam-user ihre Spiele untereinander, verursachen traffic und es werden kaum neue Spiele gekauft - und Steam darf die Rechnung tragen.

Sollen sie das Spiel halt zum DRM-Freien Download anbieten - dann müssen sie sich um die Wiederverkaufs-Funktionen und Features gar nicht mehr weiter kümmern. :D

Rhoxx schrieb:
Denn wenn man bedenkt, dass man nicht gezwungen ist, neue Spiele zu kaufen aber seine Bibliothek stets online ist und wenn man nie wieder ein Spiel kauft, dann hat Steam auf Dauer Verluste.

Das ist halt Teil des Geschäftsmodells und Valve ist bisher recht gut damit gefahren - denn die Realität sieht dann wohl doch eher so aus das Spiele (bei Aktionen) gekauft und nie runtergeladen werden, weil man sich nicht die Festplatte damit zumüllen will..

Guest83 schrieb:
Mögliche Lösungen wären, dass Steam entweder eine Verleihplattform wird oder dass sie Gebühren für den Steam service erheben.

So ne Augenwischerei werden die verantwortlichen Behörden hoffentlich nicht durchgehen lassen. Das Spiel (oder die Nutzungslizenz oder was auch immer) wurde verkauft und nicht vermietet. Es ist also mein Eigentum - und wenn der Wiedervrekauf des Eigentums nur über eine einzige Plattform möglich ist, die dann auch noch Gebühren darauf erhebt, ist das schon verdammt nah dran an Enteignung.

Guest83 schrieb:
Interessant finde ich, wieviele hier keine SP- und Indie-Titel mehr spielen wollen.

Ach komm - die Indie-Spieleentwickler sind doch genauso miese 1$=1€ Abzocker wie die Großen. Ich sehe hier keinen Grund zum Mitleid.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schön es jetzt doch wäre, wenn valve deutschland komplett sperren würde. Dafür würde ich steam sogar freiwillig für immer mit proxy nutzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Rhoxx schrieb:
Also ich verstehe nicht, wie sich so manche hier, das umgesetzt vorstellen.
Ihr erwartet doch nicht ernsthaft, dass Steam euch eine quasi-kostenlose Games-on-Demand Plattform zur Verfügung stellt. Denn sagen wir mal so: wenn digitale Spiele kaum an Wert verlieren (ab einen gewissen Betrag von vielleicht 15 Euro), dann kann man Quasi ein Spiel aus der eigenen Bibliothek streichen, sich Guthaben aufschreiben und dann sich ein neues Spiel "ausleihen" ... Dann sharen die steam-user ihre Spiele untereinander, verursachen traffic und es werden kaum neue Spiele gekauft - und Steam darf die Rechnung tragen.

Denn wenn man bedenkt, dass man nicht gezwungen ist, neue Spiele zu kaufen aber seine Bibliothek stets online ist und wenn man nie wieder ein Spiel kauft, dann hat Steam auf Dauer Verluste.
Mögliche Lösungen wären, dass Steam entweder eine Verleihplattform wird oder dass sie Gebühren für den Steam service erheben.

Du bist ja lustig, ich kauf mir ein Spiel das ich über Steam aktivieren muss und dann soll ich noch Gebühren dafür an Steam zahlen für den tollen Service der mir aufgezwungen wird?

Natürlich ist meine Bibliothek stets online wenn ich ein Steam-Zwang-Spiel zocken will, und ob die damit auf Dauer Verlust machen wenn ich keine weiteren Spiele kaufe ist mir ziemlich egal.
 
@ bOne: Dann müßten Sie schon die gesamte Europäische Union aus Steam ausschließen und nicht nur Deutschland,weil das Urteil ja vom europäischen Gerichtshof gesprochen wurde und für die gesamte EU geltendes Recht darstellt.

So dumm wird Valve wohl kaum sein,sich den größten aller Kundenräume selbst zu sperren.
Da können Sie ihren Laden gleich Dicht machen oder die Plattform Steam entgültig einstellen und wieder DRM freie Spiele nur mit CD Key,ohne Kopierschutz verkaufen.
 
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