News Verdoppelter Kontrast: Weitere Dell-Monitore mit „IPS Black“

@Tommy Hewitt

Das ist ja geil. Da hat mal nen Designer mitgedacht. Nie wie letztens bei Lenovo. :D
Sowas bräuchte ich auf dem Tisch. Ich habe auf meienm Schreibtisch, 2 Notebooks (1xLinux, 1xWindows), mit 2 Netzkabel, 2 DP Kabel, 2 USB kabel, 2 Stomkabel, 2 Mäuse, 2 Monitore, plus Netzsteckerleister, etc etc .... Da wird voll und gezwungen unordentlich auf dem Tisch. :D
 
@lynx007 Gibts bei Dell schon länger. Aber nicht nur dort, auch LG und ViewSonic haben sowas im Angebot.

Ich hab hier ja meinen Gaming-Rechner stehen, der wird ganz normal mit Display Port angeschlossen. Maus und Tastatur kommen an den Bildschirm. Über USB-C kommt dann der Arbeitsrechner dran, der wird da auch direkt mit 90W geladen. Dann kann ich da munter hin und her schalten :)
 
Na ja, hin und herschalten kann man mit jedem Monitor. Aber alle an einen Kabel hängen zu haben ist schon praktisch.
Aber sowas gibts in meiner Arbeit noch nicht. Unserer BGA beschränkt sich auf das was andere Wegwerfen. Will mich aber nicht beschweren, inkl Laptops habe ich 5 Monitore auf dem Schreibtisch stehen, da lässt sich schon vernünftig arbeiten.
 
@ HDR augenschmerzend für Office-Anwender

Das ist doch nur deshalb augenschmerzend, weil nach mindestens 20 Jahren Diskussion darüber, dass "maximale Helligkeit" ziemlicher Unsinn für alle angezeigten Hintergründe in Office-Anwendungen ist immernoch so viel "weiß" im Sinne von maximaler Helligkeit in den Programmausgaben verwendet wird. Wenn ich im echten Leben ein Buch lese und dabei tatsächlich in der knallenden Sonne sitze, setze ich die Sonnenbrille auf. Ja, die Helligkeit, die dieser Grauwert im Hintergrund des Textes haben darf, sollte eine Obergrenze haben - aber deswegen muss ja nicht diese Obergrenze als Helligkeitsobergrenze für alles andere verwendet werden. 20 Jahre später und Office-Anwendungen haben diesen Unfug immernoch nicht behoben. Aber immerhin gibt es eine Hälfte des Webs, die DarkMode unterstützt. Ich danke auch ComputerBase dafür, dass hier im DarkMode im Forum der Text ein dunkleres grau verwendet als "maximale Hellligkeit".

Ich verstehe, dass die Office-Anwendungsanbieter Angst davor haben, dass die Kunden losschreien, wenn der Hintergrund mit maximalem "hier wird nichts gedruckt" plötzlich mit dem 40 Jahre alten Paradigma, sowas dann in maximaler Helligkeit zu rendern, brechen würde - aber imho muss das gemacht werden, wenn man als Home-User nicht dazu verteufelt sein will, für Medienkonsum einen anderen Monitor verwenden zu müssen als für Office.

DerSchwatte schrieb:
[...]
Solang du deine Reise in die flackernde VA-Hölle genießt ist das wunderbar, [...]
Ich habe einen über zehn Jahre alten Eizo FlexScan mit S-PVA-Panel und da "flackert" nichts. Wo soll denn da ein Flackern herkommen? Naja, "VA" ist hier nicht das Thema. Vielleicht kann mal jemand einen Erklärthread verknüpfen, der mir zeigt, wie schlimm mein alter Eizo "flackert".
 
failormooNN schrieb:
Ich muss ja zugeben, dass ich, seit ich selbst einen 32" Dell Monitor mit VA-Panel habe, zu einem echten Fan geworden bin.
k0ntr schrieb:
Haben moderne IPS Monitore weiterhin diesen komischen "glare" ? Das hat mich total genervt.
Vielleicht ist das eine Preisfrage?
  • Bei meinem Eizo IPS sieht alles gut aus, ich glaube aber an Dell Officemonitoren das Glitzern schon gesehen zu haben, was bei Officemonitoren in dem Rahmen aber vollkommen OK ist.
  • Bei einem 100€ Lenovo mit VA habe ich so einen instabilen Blickwinkel, dass ich das auf VA geschoben habe. Gekauft hatte ich den, weil ich in Büros so oft gute und günstige Monitore gesehen habe (z.B. die von Dell), dass ich dachte: 300€ für einen grad OK Monitor ist vielleicht etwas viel, wenn ich den bald durch einen besseren ersetze, also nehme ich den billigsten aus dieser Klasse. Dabei habe ich herausgefunden, dass es da noch 1-2 Qualitätsklassen drunter gibt :/
  • Früher hatte Eizo S-PVA Panels, z.B. im S2411W, wenn ich es richtig sehe.

Zum Billigmonitor mit VA Panel von Lenovo ist das alte S-PVA Panel wie Tag und Nacht. Den Billig-VA Monitor würde ich nicht zum Arbeiten verwenden, außer man achtet sehr stark, dass er auch die richtigen Farben zeigt, wo man normalerweise seinen Kopf haben sollte. Sonst sitzt man am Ende krumm, um das Bild zu optimieren. Eigentlich ist das nur etwas für Notlösungen oder Bastelprojekte. Selbst nach 15 Jahren und 50000 Stunden Laufzeit, ist der alte Monitor dem überlegen.

VA soll ein besseres Schwarz liefern, aber der S2411W zeigt in seinem hohen Alter ein viel weniger schwarzes Schwarz als mein neuer CS2740. Etwas hoffe ich aber, dass Eizo diese (eigentlich tolle Technik mit dem IPS black) nicht schon dieses Jahr einführt, dann ärgere ich mich, dass ich so viel in die CS2740 Monitore investiert habe, die tatsächlich auch nicht perfekt sind. Blickwinkelstabil und gut lesbar sind sie aber.

Edit @MountWalker : Ich glaube, wir haben das gleiche Problem. Eizo hat nicht die gleichen Panels, mit denen andere Firmen ihre Billigmonitore ausrüsten. Dadurch kann man nicht gut mitreden, was andere bei bestimmten panels an Defekten gesehen haben.
Bevor ich mir den Lenovo gekauft habe, hätte ich mir nicht vorstellen können, wie schlimm VA sein kann. Weil ich keinen billig IPS habe, weiß ich nicht, ob man da genau so viel kaputt machen kann. Aber allein, wenn man bei Geizhals.de mal sortiert, was für Monitore es gibt, dann haben viele Panels 6bit und Flicker-free ist auch etwas, was extra beworben werden muss.

Eigentlich hätte ich mir einen 5K 10bit Eizo mit >100Hz gewünscht (natürlich auchnoch <2000€). Weil es sowas noch nicht gibt, habe ich auf billige Übergangsmonitore geschaut und da muss man sich wirklich informieren, was alles kaputt gehen kann :/

Eizo hat sogar einen TN Monitor als Produkt. Ich frage mich, ob ich meine Annahme generalisieren kann und der TN Monitor von Eizo tatsächlich gut funktioniert.

Edit: Hier wird beschrieben, dass VA und S-PVA wohl ein paar Leistungsstufen außeinanderliegt https://www.4kmonitor.net/vertical-alignment/

Und hier sieht man, dass TN auch von Eizo schlecht ist https://www.prad.de/testberichte/test-monitor-eizo-ev2315w-bk/3/
Da hat man sogar einen Eizo mit Flimmern ^^. Wie groß der Unterschied zwischen VA und S-PVA ist, hätte ich vorher aus den Testberichten heraus aber nicht gedacht, sonder hätte ich mir den 100€ Monitor wohl nicht gekauft sondern eher von Ebay was gebrauchtes genommen. Da habe ich für 40€ mal einen alten Lenovo gekauft, der besser war. Der ist nur schwer wie ein Stein und hat Spulenfiepen :/.
 
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DerSchwatte schrieb:
Frage mich, was der Kommentar mit dem Thema zu tun hat, aber egal.
Solang du deine Reise in die flackernde VA-Hölle genießt ist das wunderbar, allerdings sieht die Realität ein wenig anders aus.
Hat vllt. nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun aber man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass die DELL Monitore einfach toll sind, oder das zumindest meiner persönlichen Meinung entspricht. In welcher flackernden VA-Hölle Du dich befunden und das nicht überwunden hast, bleibt wohl dein eigenes Geheimnis. ;)
 
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andi_sco schrieb:
Gut, 90 oder 120 Hz wäre für LG jetzt auch kein Hexenwerk gewesen, aber braucht man das als Arbeitsmonitor?
Brauchen tut man IPS Black und 4k auch nicht.

Aber wollen.
 
Ich finde 120Hz schon wichtig. Merkt man sofort wenn man das nicht mehr hat.
Aber ja, 4K bei 120Hz ist selten, da viele PCs das nicht ausgeben können. Finde 1440p mit 144Hz ein guter Kompromiss.

Jetzt bitte ein VA Black mit 144Hz, 2560x1440 und für 400€. Das ist eine ernste billige Alternative zum OLED.

Ich hoffe wirklich nicht, dass der Bildschirm von Dell einfach glänzend ist. Scheint langsam wieder „in“ zu werden. Kann man ganz gut bei Apple sehen, wem das Interessiert. Ja, der Kontrast ist wirklich gut. Aber die Spiegelungen.
 
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failormooNN schrieb:
Hat vllt. nicht direkt etwas mit dem Thema zu tun aber man wird ja wohl noch sagen dürfen, dass die DELL Monitore einfach toll sind, oder das zumindest meiner persönlichen Meinung entspricht. In welcher flackernden VA-Hölle Du dich befunden und das nicht überwunden hast, bleibt wohl dein eigenes Geheimnis. ;)

Googlen muss man dir jetzt aber nicht erklären, oder ?
Mal wenigstens einen Blick in die Dell Foren geworfen ? Oder hier auf CBase ?

Bei allem Respekt, deinen persönlichen Schwachsinn brauchst du hier nicht verbreiten.
 
DerSchwatte schrieb:
Googlen muss man dir jetzt aber nicht erklären, oder ?
Mal wenigstens einen Blick in die Dell Foren geworfen ? Oder hier auf CBase ?

Bei allem Respekt, deinen persönlichen Schwachsinn brauchst du hier nicht verbreiten.
Nee, Google musst gerade Du mir nicht erklären.
Und ich muss auch keinen Blick in irgendwelche Dell Foren werfen, um mir dann einzureden, dass irgendetwas mit meinem Monitor nicht stimmt, wenn ich mehr als zufrieden bin. Mal abgesehen davon, dass Du ja nicht einmal weisst, welches Model ich besitze. :freak:
 
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ich finde das erste bild witzig. ich bin mir sicher bei der vorstellung des linken modells gab es ein ähnliches bild mit dessen vorgänger ;-) Wäscht jetzt noch weißer als weiß...
 
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Der U3223QE ist heute gekommen. 1:2000 stimmt.
Contrast: 2050.3:1
Measured black luminance: 0.0573 cd/m²
Ich kann nicht genau sagen, ob es sich um 8 Bit + FRC oder ein echtes 10 Bit Panel handelt. Der Monitor nennt beim Anschließen ans Macbook 30 Bit für die drei Farben. Ich konnte jedoch in Photoshop keinen noch so feinen Verlauf legen, der in irgendeiner Weise Abstufungen zeigte.
PXL_20220208_130926052.jpg

Links der neue, rechts ein LG 32BN67U (Kontrast 1:683). Beide Bildschirme stellen Schwarz dar.

Außerdem habe ich unter Windows 100% sRGB, 86,8% AdobeRGB und 97,4% DCI-P3 gemessen.
Für Leute, die nicht kalibrieren, ist die sRGB-Voreinstellung zufriedenstellend. Das Standardprofil bringt ein mittleres Delta E von 2,5 und 5,8 in der Spitze.
Auf dem Mac komme ich auf ein mittleres Delta E von 0,4 und ein maximales von 0,7. Das ist sensationell. Der Weißpunkt und auch die Farben entsprechen exakt denen auf dem Macbook-Display @ Display-P3. Auch die dunklen Tonwerte kommen sehr gut hin.
Das Coating ist matt, vermutlich etwas feiner, subjektiv die die Darstellung schärfer, als beim LG. Auf die Bildschirmoberfläche treffende Lichtquellen verursachen einen üblichen Kontrastverlust.

Homogenität:
Bildschirmfoto 2022-02-08 um 15.55.08.png


Zum Arbeiten ist das Display empfehlenswert. Dunkle Filmszenen sind bei dezent beleuchtetem Raum ziemlich gut, kommen aber nicht an das Mini-LED des Macbook 14 heran. Das wird nur ein OLED-TV besser können.

Ergänzend noch ein paar Worte zu den verschiedenen Plattformen und der Kompatibilität:
Macbook 14 M1: Perfekt. USB-C-Kabel reinstecken, läuft. Inklusive 90W PD. Ermöglicht ein Ein-Kabel-Setup. Sehr nützlich der LAN-Port, weil beim Macbook das WLAN etwas unterdurchschnittlich ist. Massenweise schnelle Ports in A und C-Ausführung mit 10GBit/s, gekennzeichnet mit einer kleinen 10, am Bildschirm.
Dell XPS 15 7590: Fail. Der TB3-Anschluss unterstützt kein USB 3.2, ergo 4K@30HZ. Beim Starten des Systems Bios-Fehlermeldung, dass die Stromversorgung nicht ausreicht. Bitte F1 drücken. Usability über Bord.
Aber alles, was USB 3.2 kann und sich mit 90W begnügt, dürfe einwandfrei funkionieren.

Update 12/2022: Hab mittlerweile ein Studio Display von Apple angeschafft. Ist leider geiler. Das Glas-Panel bietet ein viel besseres wahrgenommenes Schwarz. Reflexionen im hellen Raum sind kein Problem, wegen der Anti-Reflex-Beschichtung. Mit matten Displays ist es dann wohl vorbei für mich. In dunklen Räumen ist der Schwarzwert beim Studio Display nicht so geil, aber das ist beim Arbeitsgerät kein reales Szenario. Der LAN-Port fehlt mir ein wenig.
IMG_1887.jpg
 
Zuletzt bearbeitet: (Kurzer Vergleich zu Studio Display)
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Tukas schrieb:
Dell XPS 15 7590: Fail. Der TB3-Anschluss unterstützt kein USB 3.2, ergo 4K@30HZ
Was der für USB Geschwindigkeiten kann ist völlig irrelevant. Es ist die Displayport Geschwindigkeit vom XPS 15 die hier limitiert. Wenn du auf USB 3 verzichten kannst, kann man das kompensieren, in dem man im Monitor OSD auf "priorisiere Auflösung" stellst. Dann kriegst du nur noch USB 2.0, dafür aber weiterhin UHD@60. Das gilt dann aber für alle Geräte am USB-C Eingang, es sei denn Dell hätte sich hier neue Features ausgedacht.
 
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Ray519 schrieb:
Wenn du auf USB 3 verzichten kannst, kann man das kompensieren, in dem man im Monitor OSD auf "priorisiere Auflösung" stellst.
Ich erinnere mich an einen entsprechenden Hinweis im OSD des Bildschirm. Dennoch suboptimal, weil die ganzen Schnittstellen am Bildschirm ziemlich nützlich sind.
 
In der Tat, mal sehen wie das bei mir ausgeht (U3223 kommt angeblich noch diese Woche) und mein XPS 15 9500 kann immer noch nicht mehr. Auf der anderen Seite habe ich eh die WD19TB für 130W laden, da muss ich auch kein USB-C mehr zum Monitor nutzen.
Aber auf der anderen Seite schließe ich das Notebook bisher auch nur zum Spaß dran an. Will aber vorbereitet sein auf Home-Office mit Firmen-Notebook etc. (das wäre dann ja neu genug dafür).
 
So, mein U3223QE kam auch an und was für ein Akt.

Ich betreibe keine Grafikbearbeitung und habe auch kein Colorimeter.
Auf komplett schwarzem Bildschirm, wirkt das Schwarz nicht tiefer als bei meinem U2520D. Mein AW3821DW hat ein leicht tieferes Schwarz (vermutlich aggressiveres Local Dimming).

In HDR macht der U3223 allerdings Sprünge in der Qualität, da sieht man den besseren Kontrast. Man kann die LG OLED Demos ansehen und sie sehen gut aus. Natürlich kein OLED Schwarz, aber im Gegensatz zum AW3821 wird nicht alles außer die Highlights zu ununterscheidbarem Grau. Neben dem scheinbar höheren Kontrast des Panels werden sehr kleine Highlights etwas abgeregelt.
Man sieht die Local Dimming Zones (9 Spalten) eigentlich kaum reagieren. Flächigere HDR Highlights sehen aber deutlich heller aus, als die DisplayHDR 400 Zertifizierung im Vergleich zum U2520D vermuten lässt. Auch weg sind die Probleme mit dem "Übersteuern" von Farben vom U2520D, wenn sie zu hell für den Monitor werden.

Allerdings gilt diese Erfahrung mit HDR nur an Intel GPUs. An meiner Nvidia RTX 30 sind die Farben, mit HDR an, völlig anders als im SDR Betrieb, haben einen Lila-Stich, sind Blass und das Blacklevel ist irgendwie komplett falsch, so dass man in Videos und Bildern an der Grenze zu Schwarz extrem viele Blockartefakte sieht, die auf allen anderen HDR-Monitoren und an Intel Grafik nicht auffallen (was zur Hölle?). Beides jeweils mit 10 Bit RGB von der GPU (an Nvidia habe ich habe auch alle anderen Optionen probiert, kein Unterschied).
Mit dem AW3821DW (GSync Ultimate) kriegt Nvidia aber auch HDR hin und hier unterscheiden sich die Farben zwischen HDR und SDR überhaupt nicht, es geht also schon. Ich habe leider keine Ahnung auf welcher Seite die Schuld zu suchen ist. CRU zeigt quasi gleiche Farbraumangaben zu beiden Displays an. AMD GPUs zum testen habe ich keine.

Jetzt aber noch ein 2. Problem: Mit aktuellen Nvidia Treibern geht MST / Daisy-Chaining nicht. Wenn MST im Monitor an ist, bleibt der U3223 selbst schwarz und geht aus, mit der Meldung kein Signal, während der Daisy-gechainte Monitor wunderbar Bild anzeigt. Windows denkt aber beide Monitore sind an. Viel Spaß das zu fixen, wenn es der Hauptmonitor ist (Dell lässt einen nicht in das Menü um MST abzuschalten, wenn der Monitor kein Bild erkennt).
Diesen Bug habe ich mit Treibern 511.23, 511.65 und 511.72 gehabt. 456.71 - 497.29 kriegen es aber ohne Probleme hin (und der Monitor diagnostiziert trotzdem noch DSC mit HBR3.

Nvidia Support hat dazu übrigens gesagt "MST ist kein offiziell unterstütztes Feature auf Geforce Karten" (!), nachdem das die letzten 4 Jahre mit anderen Monitoren, verschiedenen Nvidia GPUs und der Mehrheit der Treiber ging.

Und ein letztes Problem, dass aber eher weniger am Monitor liegt: HDCP 2.2 (der Kopiertschutz den man für Ultra HD Netflix auf allen aktiven Monitoren braucht) scheint nicht hinter dem MST-Hub zu gehen. Nvidia und Intel Treiber zeigen zwar jeweils beide an, dass HDCP geht (aber ohne Version, es scheint eine ältere Versione zur Anwendung zu kommen). Die Netflix App crasht darauf hin bei jedem Ultra HD Material, weil sie scheinbar versucht Ultra HD wiederzugeben aber dann am Kopierschutz scheitert. Hat mich viel rumstecken gebraucht, um das als Fehlerquelle auszumachen nachdem ich mir die Mühe gemacht hatte einen funktionierenden Nvidia Treiber zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fyi, ich habe ein wenig weiter getestet mit einer GTX 1050.

Das Blackscreen Problem existiert dort nicht, das passiert also nur, wenn DSC von der Nvidia GPU unterstützt wird zusammen mit MST. Da es bei Intel nicht passiert könnte man raten, dass das ein Problem mit DSC 1.2a ist (was die RTX 30 Serie kann). Intel nutzt bisher nur DSC 1.1.

Das HDR Blacklevel Problem existiert mit der GTX 1050 aber genauso, schien aber seit den 470 Treiber Versionen noch etwas schlimmer geworden zu sein...
 
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