News Verschmelzen MacBook Air und MacBook Pro?

Sehr schön, wobei das bereits in der vorletzten MacWelt stand. ^^

roker002 schrieb:
Clouding für das ganze BS? nein danke... Durch das ganze System wird man ja komplett abhängig vom Internet und Apple selbst.

Das stimmt so nicht, es geht nur darum, dass auf Laufwerke verzichtet wird - jedoch gibt es noch die XDHC Plätze - ich persönlich vermisse kein Laufwerk, es nimmt nur Platz weg.
Die Installation von Programmen per App Store ist nicht schlecht.

Die Akkulaufzeiten sind natürlich interessant - für mich wird es eventuell ein 13" oder 15" Air sein, je nach dem wie schwer die Modelle sind und wie lange sie laufen.
Natürlich muss das Mac Air noch gegen ein Thinkpad antreten im Vergleich. ^^ :D
 
Wenn sie sich da mal nicht ins eiegene Fleisch schneiden. Ich kenne viele Studenten, die ihr MBP als Hauptrechner nutzen, d.h. große Festplatte und DVD Laufwerk werden gebraucht.
Ich würde zwar darauf verzichten können, aber große SSD sind noch immer kaum bezahlbar und die Cloud ist definitiv nicht sicher. Mein Rechner, meine Daten!
 
256 GB Speicher hat das 13" Air - dazu gibt es 64 GB oder 128 GB XDHC Karten. Das sollte wohl reichen. Außerdem kann man noch ganz kleine USB Speicher anschließen.
Die XDHC Karten werden auch immer größer. Wer braucht schon 1 TB Platz? Mal ehrlich, wie viel Daten hast du für die Universität wirklich?!

Was natürlich wichtig zu wissen wäre: Kann man die SSD in den neuen Airs ausbauen? Wenn ja, kann man sich das günstigste Modell kaufen und dann eine 512 GB SSD einbauen.

Falls Computerbase das 15" Modell in die Hände bekommt, bitte das testen und ob der Arbeitsspeicher gewechselt werden kann - Apples Preise für mehr Speicher sind einfach nur frech hoch.
 
*FantAsia* schrieb:
naja, ich finde da externe Speicherlösungen praktikabler, es schont den Akku und nicht jeder braucht immer Zugriff auf 1TB an Daten..
Jain! Ein flaches 2,5"er Laufwerk mit 2 500GB Plattern, dass nur bei Bedarf angeworfen wird, macht hier mehr Sinn als was Externes. Man könnte diesen Schacht im Gehäuse so designen dass man den Platz alternativ für einen größeren Akku verwenden kann. Damit wäre nix verloren, falls man das Laufwerk nicht braucht.

B2T:
In den 11" und 13"-Airs sehe ich nach wie vor den perfekten Begleiter. Wer jedoch etwas mehr Leistung braucht (speziell Grafikleistung), der muss zu einem Macbook Pro greifen. Die Überschneidung von Macbook Air und Macbook Pro bei 13" finde ich eigentlich ganz gut getroffen.
Jemand, der sich ein 15"-Gerät kauft dem geht es idR nicht so sehr um Mobilität sondern um Leistung. Ein 15" Air würde folglich eher was für Leute sein, die zwar einen großen Screen wollen, aber mit relativ wenig Leistung glücklich sind. Das Marktpotential eines solchen Gerätes würde ich als "schwer abschätzbar" einstufen...
Da Ivy allerdings etwas mehr Leistung/Watt bietet würde ich am ehesten noch einen Kompromiss eingehen bei dem 13" und 15" Macbook Pro: etwas dünner bauen, kein CD Laufwerk mehr, dafür mehr Akku und mehr Kupfer (Kühler). Eine flacher 2,5" Schacht, der optional auch durch einen größeren Akku belegt werden kann wäre natürlich auch sinnvoll. Als Systemlaufwerk wie bei den Airs eine "Steck-SSD" verwenden. Das 17" MBP sollte man nach wie vor als leistungsorientiertes Gerät positionieren, bei dem der Käufer keine Abstriche machen muss...
 
hoffentlich ziehen die anderen hersteller in einem punkt nach:

verbannung des optischen laufwerks!

=> den freien platz kann man viel besser nutzen
 
SamSemilia schrieb:
mein traum wäre noch immer ein windows notebook mit apple qualität das ist in meinen augen der große vorteil von apple find die sind auch nichtmal so teuer
Zwar etwas teurer als Apple, aber von der Qualität gleichauf sind die Thinkpads oder Business Serien von HP und Dell.
Ich hab hier ein X220t liegen (mit Studentenrabatt so teuer wie ein Air) und es ist wirklich klasse. Tastatur und Touchpad (wobei der Trackpoint noch besser ist) stehen den Apple Varianten in nichts nach, Verarbeitung ist vorzüglich, Stabilität könnte nicht besser sein.
Gut, etwas dicker und schwerer, dafür mehr Anschlüsse und mehr Power. Und Temperatur und Lüfter hat Lenovo wesentlich besser im Griff. Im Normalbetrieb kann ich den Lüfter komplett ausmachen, CPU Temp ist dann knapp über 50°. Lass ich den Lüfter vom BIOS regeln, landet man bei fast unhörbaren 2krpm und 40°, auf Vollspeed mit 4krpm (deutlich hörbar, aber weit entfernt von laut oder auf Dauer total unerträglich) 35°. Alles bei 23° Raumtemp.

@Topic: Sollen sie mal machen, sie werden schon sehen, was sie davon haben. Früher hat man ja gerne noch Arbeitsgeräte gebaut bei Apple, aber irgendwie scheinen sie wohl nur noch in den Lifestyle Markt zu wollen. MBPs weg, XServe weg, der MacPro darf dann wohl bald folgen.
Eine Verschmelzung halte ich für den falschen weg, so gut und schön ein MBA für "Standardkram" sein mag, sobald man richtig damit arbeiten will, kommt man dann nicht mehr hin. Macs werden ja von Fotografen immer gerne genommen: gut, Fotograf ist am Set mit seinem Air. Kamera über Ethernet Tethern? Nope, nur über Adapter (dann ist aber der USB Port auch weg, kann man direkt über USB gehen). 2 ext. Platten (Main+Backup)+Maus+Cardreader (für 2. Kamera oder wenn man halt nicht tethered) anschließen? Ja, aber erst muss ich den Hub suchen und dann läuft alles über einen Port und ist verdammt lahm (ist ja nur USB 2.0).
Beim MBP mit ein paar Ports mehr ging es ja noch halbwegs, aber ein Air kann man es als Arbeitsnotebook kaum noch ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
SSD's sind die nächste Generation interner Computer-Speichermedien. Ich persönlich bin froh, dass diese ratternden mechanischen Platten verschwinden, sie sind langsam und machen unter Umständen unheimlich lärm. Im Hinblick darauf, dass Computer immer mehr Einzug in unseren Lebensalltag halten, ist gerade der zweite Aspekt gewichtig. Vor einigen Jahren haben die meisten einen Computer mit Arbeit verbunden, heute sehen ihn mehrheitlich als ein Gerät zur Erholung und Vereinfachung des täglichen Lebens. Computer stehen mittlerweile nicht mehr nur in einem Bürobunker, der als Lärm- und Augenschutz dienen sollte, sondern mausert sich zum treuen Begleiter, der mit auf die Couch kommen soll. Auch Desktop-Systeme dienen oft schon als leistungsstarker Multimedia-Hub im Wohnzimmer, sofern das Design mitspielt (PC-Absatz im Keller, Mac-Absatz im Höhenflug). Dementsprechend überrascht mich die Entwicklung nicht, dass die Systeme vorrangig flexibel (*Anm.), leise, stromsparend und schön werden sollen.

*Anm: Mit flexibel meine ich mobil und wandelbar. Also zB einen externen Monitor als Dockingstation fürs Notebook benutzen, und sein Portables Gerät in einem Handumdrehen in einen vollwertigen Arbeitsplatz verwandeln. Nicht USB 2.0, USB 3.0, Thunderbolt, SD-Card, DVD/Blue-Ray-Laufwerk und am besten noch die gute alte Floppy-Disk in einem Gerät, damit auch die Commodore-Generation noch das "Feeling" hat

Apple hat ein israelisches Unternehmen, das auf Flashspeicher spezialisiert war, gekauft. Daran kann man schon sehen, wohin der Weg geht. Mittelfristig werden auch SSD's Kapazitäten von mechanischen Platten erreichen, und in der Umbruchphase muss halt auf NAS oder externe Festplatten zurückgegriffen werden. Aber ich denke auch, im allgemeinen ist der Zeitpunkt perfekt für den Umbruch, und Apple kann hier mal den Vorreiter machen und sein Image als Premium-Hersteller weiter stärken. Ich selber habe zB auf meinem Hauptrechner (MacBook Air i7) auch nur 128GB Speicher, komme aber vollkommen aus, da ich lediglich die installierten Programme und die Musik auf der SSD habe, die ich zZ auch höre. Meine Filmsammlung lagert auf der NAS, und die restliche Musik (und auch Bilder) ist auf 'ner externen Festplatte fein säuberlich archiviert, und vom Zugriff nur ein Anstöpseln entfernt.
 
Das sich das Design deutlich dem MBA nähert bedarf nun wirklich keine Fachkenntnisse.
Das ist wie mit dem iPhone und iPad welche sich ja auch gegenseitig die Designlinien weisen.
Ein MBP mit noch ein mal einem deutlich geringeren Gewicht wäre positiv, negativ wären durch die neuen Abmaße der Verlust von weiteren Schnittstellen und ehrlich gesagt ist das 17" auch eher ein Desktop Replacement.
Zumindest vom Formfaktor her, da sind 15" einfach Optimal.
Und für gewisse Einsatzgebiete sind eigentlich noch immer auch hin und wieder ein Express Card Slot, ausreichend USB Ports, Netzwerkanschlüsse und DVD Laufwerke notwendig, auch wenn Apple hier gerne den Pionier miemt, so muss man auch Rücksicht auf seine Partner in der Musik-, Video- und Bildbearbeitungsbranche nehmen.
Diese liefern ihre Treiber alle auch noch mal auf DVD aus und ihre Handbücher oder nutzen ein Hardware-Interface für Geräte.

Sollte es doch anders kommen, so müsste Apple den App Store noch weiter optimieren und mit den Herstellern von eben professionellen Anwendungen noch enger zusammen Arbeiten und wege finden unterschiedliche Geräte wie Tablets, Controller usw. simultan an die Produkte anzubinden.

Was aber gar nicht geht und woran sie arbeiten müssen ist die Hitzeentwicklung, die sich auf Dauer auch subjektiv negativ auf den Akku auswirkt oder zumindest Coucharbeiten verhindert, auch die unter Last recht laut drehenden Lüfter müssen überarbeitet werden.
Das würde ich mir viel eher für neue MBPs wünschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin stolzer Besitzer eines MBP 13" (2010). Da war mal ein optisches Laufwerk drin, das ich in 18 Monaten insgesamt genau einmal benutzt habe. Vor 8 Wochen habe ich das Ding dann rausgeschmissen und mir ne SSD reingebaut. Ein einziger Traum. Das Gerät rennt wieder wie Sau. Dazu noch 8 GB Speicher und gut ist es.

Was mich grad am meisten stört ist, dass es bei all den Plänen wohl kein 13" Notebook mehr geben wird, das ne eigene Graka hat. Hier würde ich mir zumindest ne Option wünschen zusätzlich zur Sandy bzw. Ivy Bridge Grafik eine dezidierte Graka mit deutlich mehr Bumms zu haben...

Und da liegt auch einer der Gründe warum ich hoffe, dass die News Spekulation ist. Hoffe sehr, dass beide Notebook Linien erhalten bleiben. Das Air für den Einsteiger Bereich und das Pro für die Leute, für die etwas mehr Leistung wichtig ist. Ob mit optischem Laufwerk oder ohne - das kann man ja auch mittels Option regeln. Sprich: ne SSD als Standard und dann die Wahlmöglichkeit ob optisches Laufwerk oder ne normale HDD mit viel Speicherplatz.
 
SamSemilia schrieb:
mein traum wäre noch immer ein windows notebook mit apple qualität das ist in meinen augen der große vorteil von apple find die sind auch nichtmal so teuer

Ich glaub bei ZDnet gab es gerade einen Test des MacBook Air mit Windows 7 und wie es sich gegen "Ultrabooks" schlägt.
Fazit: Leider wegen fehlerhafter Energiesparmechanismen unter Windows etwa ein Drittel weniger Akkulaufzeit als ein natives Windows-Ultrabook, aber gerade das Tackpad wurde stark gelobt und es wurde kritisiert, dass die vom Notebooks dagegen total schlecht sind.

FuchsDerBaer schrieb:
Stichwort Trackpad. Wieso sind die Apple Trackpads so unendlich weit vorne? Zwei-Finger-Scroll und Pinch-To-Zoom hab ich ja auch, aber es läuft keinesfalls mit der gleichen Präzision und Einfachheit, wie bei den MBs. Von ordentlichen Drei- oder Vier-Finger-Gesten ganz zu schweigen. Wieso gibts da nichts vergleichbares bei Windows?

Siehe Test von ZDnet, du bist da nicht der einzige der das so empfindet^^

Ich denke es liegt einfach daran, dass Windows fast immer mit Maus bedient wird und es keine etablierte Alternative dazu gibt, d.h. Microsoft hat noch nicht wirklich darauf reagiert, dass 2/3 der Windows PCs Notebooks sind und DIE PERFEKTE Trackpadsteuerung mit Gesten nativ im System verankert und nicht über Treiber gelöst entwickelt.
Wenn eh kaum jemand das Trackpad nutzen wird - warum sollte man da Geld investieren, als Hardwarehersteller...
 
Sollten diese genannten Änderungen in Kraft treten, wäre ich sehr froh. Die optischen Laufwerke waren auch in der aktuellen Macbook Reihe total überflüssig: gehen eh immer nach spätestens nach anderthalb jahren kaputt. Hoffentlich direkt zum Start mit mattem Display erhältlich.
 
Was ist eigentlich aus dem normalen, weißen Macbook geworden? Ist das ausgestorben? Im Applestore kann man es nicht mehr bestellen.
 
Das ist seit Sommer letzten Jahres schon aus den Programm, Bildungseinrichtungen konnten es bis vor kurzen aber noch bestellen. Das soll sich jetzt aber auch erledigt haben.
 
@Genius und jodd
Das kostete aber auch nur 50€ weniger als die aktuellen Einstiegspreise für das 11.6" MBA, es würde heute wahrscheinlich einfach keiner mehr kaufen^^
Dafür gibt es seit wenigen Tagen für den Bildungsbereich wohl neue Angebote, das 13.3er MBA mit der Hardware des Einstiegs 11.6er im 5er Pack für 4995 Dollar, also jeweils 999 pro Gerät.
http://www.macrumors.com/2012/02/10/apple-offering-stripped-down-999-13-macbook-air-to-educational-institutions-buying-in-bulk/
Aber halt wirklich nur für Lehrinstitutionen.
 
Also ich war bisher eigentlich immer zufrieden mit den Apple-Produkten v.a. weil ich persönlich damit besser arbeiten konnte, aber Lion zeigt ganz klar, dass der Mac zu einer Daddelkiste á la iPad verkommen wird, mit der man nicht mehr gescheit arbeiten wird können. Die Pflicht für Sandboxing für Programme aus dem Mac App Store zeigt eig. dass das System immer geschlossener und unflexibler werden wird.

Bin mal gespannt, wie der Mac in 3-4 Jahren aussehen wird, vllt. sind dann ja auch schon iPad und Mac verschmolzen. Stimmt mich als Mac-Programmierer sehr traurig und ist aus meiner Sicht ein Schritt in die falsche Richtung.
 
Eine Sache, die Apple von anderen Herstellern unterscheidet, ist dass sie sich von "alten Zöpfen" trennen. Ich bin bei Macs seit OS 8 dabei und verfolge dies auch mit Interesse. Man muss einfach nur in den News nachsehen, welcher Aufruhr von einigen, wenigen Nutzern kam, also z.B. VGA-Port, Firewire, ADC,... weggefallen sind. Wenn man VGA nutzen will, kaufen die Apple-Nutzer bereitwillig einen Adapter. Auch der Wechsel von PPC auf x86 war sehr extrem und einige Fanatiker benutzen noch immer tapfer ihre PPC-Geräte. Alle solche Änderungen haben Apple keinen Nachteil gebracht im Bezug auf die Verkaufszahlen. Im Gegenteil, in den letzten Jahren war Apple extrem erfolgreich.

Worüber man sich auch im Klaren sein sollte ist, dass Apple eigentlich ausschließlich Geräte für den US-Markt herstellt. Die anderen Märkte schwingen "einfach nur mit". Ob es in Deutschland Bedarf an optischen Laufwerken gibt oder nicht, ist Apple vollkommen egal. Das gleiche gilt auch für eBooks. Der US-Markt ist dort deutlich weiter als der Deutsche, alleine wegen der fehlenden Buchpreisbindung. Apple ist nun auch bei den eBooks eingestiegen.

Es macht wenig Sinn ein optisches Laufwerk in einem Laptop zu haben, wenn man es nicht täglich mehrmals nutzt. Den Platz wird Apple mit Akku und Kühlung auffüllen und schon haben die Geräte keine 8h, sondern 12h Akkulaufzeit und jeder Mac-Nutzer freut sich darüber.

Auch HiFi-Liebhaber, welche immer ihre CD in das Laufwerk stecken wollen, sind Apple egal. Wer nicht in das Anforderungsprofil von Apple passt, der soll sich eben andere Geräte kaufen. Das ist seit ienigen Jahren der Fall. Auch hat Apple selbst nur noch ein sehr geringes Interesse an den "Pro"-Nutzern (siehe Mac Pro). Diese Leute machen zu wenig Umstatz, also fällt dieses Produkt eben raus aus dem Sortiment.

Der Wandel von OSX zu einem "Cloud-OS" ist auch relativ klar und die Entwicklung ist auch nichts neues. Seit Jahren arbeitet Apple daran, eine gute Anwendung für die Cloud zu finden und sie sind damit ja auch sehr erfolgreich.

Wenn ihr einen Schritt in der Entwicklung von Apples Produkten nicht mögt, dann müsst ihr eben andere Produkte kaufen. Die Zahlen sagen quasi: Für jeden, der geht, kommen zwei neue Käufer.
 
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