emxq schrieb:
Ach wirklich? Es braucht also keine Admin Schulungen,
Die braucht es auch bei Windows-Umstellungen.
emxq schrieb:
Trainings für alle bestehenden Endanwender sowie Neuanstellungen
Die brauchst du so oder so. Wir haben beim Wechsel von Windows 7 zu Windows 10 auch allen Angestellten das OS neu erklären müssen - und dabei war die Änderung nur, dass sie keinen IE mehr nutzen sollen und dass die Taskleiste etwas anders ausschaut. Zugriffsrechte auf irgendwelche Installationen hatten die eh nicht
emxq schrieb:
Dazu kommen Betriebs-, Wartungs-, Security, Governments - Aufwände welche bei Cloudlösungen nicht oder nur minimal anfallen?
A.) Welche öffentliche Einrichtung nutzt Cloud-Lösungen, welche nicht entweder bereits Open Source sind oder auf Open Source Strukturen aufbauen?
B.) Die allermeisten Länder nutzen entsprechend auch höchstens MS Teams als Cloudanwendung, weil der Rest nicht Datenschutzkonform ist.
emxq schrieb:
Security bei großen Cloud Lösungen ist allein schon höher weil die gesamte Infrastruktur aus einer Hand kommt die Milliarden (!) in die Absicherung investiert - ihr beschwert Euch über Bugs und Sicherheitslücken? Ja die werden gefunden weil täglich 100 Millionen User auf diese Dienste zugreifen, somit deutlich mehr Probleme gefunden werden als bei Open Source Projekte die a) deutlich weniger Nutzer haben und b) weniger mediale Aufmerksamkeit.
Was für ein Unfug. Welche Cloudlösung basiert bitte nicht auf Linux als Basis? Selbst Microsoft baut Azure auf Linux auf. Und gerade weil Linux open source ist, ist es sicherer als die meisten closed source Lösungen
emxq schrieb:
Open Source ist wichtig, aber kein Allheilmittel, schon garnicht unter allen Umständen in Summe günstiger oder sicherer.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die allermeisten Linux-Distros, egal, aus welchem Hinterwäldlerschuppen sie stammt, weniger Telemetriedaten sammelt, als die allermeisten aktuellen closed source OS. Einfach, weil es irgendwer sich anschauen wird und irgendwer analysieren mag. Selbst Nord Koreas eigene Linux-Lösungen sind geleaked und analysiert worden.
Ich frage mich, was die meisten Leute hier für Vorstellungen vom Arbeitsalltag der Beschäftigten im ÖD haben. Als ob da irgendwer außerhalb der IT-Kräfte irgendwas installieren dürften bzw. müssten. Da geht die Anfrage an die IT und die rollt das zentralverwaltet aus - was übrigens auch relativ komfortabel mit Linux funktioniert. Da ist
alles locked: Bios, Bootreihenfolge, Installationen - nix geht.