News Vodafone: EU will Unitymedia-Übernahme prüfen

Ich finde schade, dass bei dieser Diskussion als Antwort nicht mehr rauskommt als ein Lacher.

Es muss ein fürchterliches Gefühl sein durch die Welt zu laufen und erleben, dass man jede verbale Auseinandersetzung verliert. Hoffen wir, dass sich das nicht soweit aufstaut und sich ein Ausweg sucht wo man meint auch mal gewinnen zu können.
 
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Erbärmlich ist es leider nicht zu erkennen, wie verfilzt die Strukturen von Parteien mit der Wirtschaft etc sind.
Ich empfehle Lobbycontrol, Mehrdemokratie e.V., Norbert Häring usw. und einfach mal selber mehr nachdenken und kritisch die Vorgänge und Ergebnisse von Parteien und deren Personal zu beäugen und daraus dann auch mal Konsequenzen zu ziehen. Solange kann ich über so viel Naivität wirklich nur eines von mit geben: "muahahaha" *rolleyes*
 
Noch besser, meiner Meinung nach, sich selbst aktiv einbringen. Bitte auf dem Boden des GG. Dann ist schon viel positives erreicht. Übrigens, mit der Parteispendenaffäre ist deine bevorzugte Partei auch im Establishment angekommen, ist halt ne andere Lobby, die sie unterstützt. Ein dir genehmere. Freundliches Muhaha zurück.
Edit: Wer nur poltert und keine Problemlösungen anbietet, wird spätestens sobald er irgendwann einmal was mitzuentscheiden hat, dieselben Probleme haben, die du kritisiert.
 
Welche Partei? Lobbycontrol und Mehrdemokratie e.V. et al bringen viele Lösungsmöglichkeiten(Vorschläge) in Richtung mehr Transparenz und mehr Demokratie ein. Ich weiß also nicht was für einen Mumpitz du hier von dir gibst.
 
Da muss ich mich entschuldigen, hab das eventuell falsch eingeordnet.
Trotzdem helfen dir die Vorschläge nix, wenn sie nicht durch ne Partei in ein Gesetz gegossen werden. Und sei es nur dadurch, dass man das über ne Petition (relativ stumpfes Schwert) oder über ne Bürgerinitiative zum Thema macht. Aber auch dann sind die Parteien wieder dran.
Ergo, selbst aktiv in einer (eigenen) Partei nach Veränderung streben ist meine Meinung nach wirkungsvoller, aber mühsam. So, jetzt sind wir schon sehr offtopic.
 
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nie wieder Vodafone, war da mal. Hoffe nur die bekommen NICHT die Übenhame.
 
LamaMitHut schrieb:
Tja, die bürger wollen es doch, ansonsten würden wir anders wählen.

Und wen?
Wahlsieg ist ja im Grunde gleichzusetzen mit, "jetzt kassier endlich ich das ganz Schmier..., ääääh Spendengeld und nicht die Anderen."
Bleibt sich daher immer gleich, egal wer es bekommt.

"Das Volk" hat da trotz Demokratie wenig bis gar nichts zu melden. Auch gewisse möchtegerne Alternativparteien werden daran nichts ändern, außer das sie den Rest in Deutschland der noch gut läuft, gar ruinieren.
 
@Biocid Wenn du wirklich dieser Meinung bist, es gibt doch ganz viele Alternativen zu Deutschland. Irgend eine davon müsste dir doch besser gefallen, sonst wäre es relativ substanzloses Gejammere.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Regionale Monopolisten sind sie alle. Der Zugang zu den Leitungen für andere Anbieter müsste geregelt werden, dann wäre auch wieder Wettbewerb möglich. Hat beim Telefon auch funktioniert.

Bist du sicher ? Mal angenommen die über den Unitimedia Deal meckernde Telekom "Höttges: ist nicht genehmigungsfähig" würde recht bekommen und den Zugang zum Kabel. Glaubst du die Telekom wäre dann noch interessiert dran im Kabelgebiet ihr bestehendes bis zu DSL6000 Netz in Richtung FTTC oder FTTH aufzumöbeln ?

Aber grundsätzlich wäre open access natürlich schon ne gute Idee .. wird aber das weiße Flecken Problem auch nicht wirklich lösen - die Ausbaukosten sind halt je nach Region extrem unterschiedlich. Da fällt's halt grundsätzlich schwer ne bundesweite Mischkalkulation die die Gewinne "gerecht" zwischen den privaten Firmen aufteilt zu etablieren - solange es Firmen gibt die nur in bestimmten regionalen Bereichen tätig werden. Und von den Bewohnern der weißen Flecken im Bundesvergleich exorbitante Preise zu nehmen wird auch nicht funktionieren.
 
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Natürlich verbessert die gemeinsame Nutzung nix wo noch nichts zu nutzen ist, weil nix gebaut wurde. Bei neu ausgebauten Gebieten kann man ja automatisch ein exklusives zeitliche Nutzungsrecht (als konkurrenzlos) erhalten.

Zu den unterschiedlichen Gebieten, mit Durchleitungsgebühren kann man das Ausbauen dicht besiedelte Gebiete verteuern und dünn besiedelte verbilligten. Indem man die Gebühr eben danach festlegt.
Am besten trennt man Netz von Dienstleistung und alle müssen Gebühren für die Nutzung zahlen.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
@Biocid Wenn du wirklich dieser Meinung bist, es gibt doch ganz viele Alternativen zu Deutschland. Irgend eine davon müsste dir doch besser gefallen, sonst wäre es relativ substanzloses Gejammere.

Ich Jammer doch gar nicht, ich wollte nur die typische "alles doof hier, selber Schuld, wählt mal andere" Unterstellung unterbinden.

Ich bin eigentlich ganz zufrieden hier. Guten Job, hübsche Frau, Kinder, nicht gerade wenig Geld. Alles im grünen Bereich.
 
Die Politik ist nur fuer die Tonne... :D

(Und so einfach ist das mitwirken nicht, siehe Jusos und Junge Union. Gerade die Jusos sind schon die bessere SPD als es die SPD aktuell ist.. Mitspracherecht? Kaum vorhanden...)
 
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5G scheint die Brieftaschen der Aktionäre aufzumachen. Ohne eigene Glasfaser sind die Mobilfunkanbieter sonst zukünftig auf verlorenem Posten. Logischer Deal.
 
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