Bericht VW ID. Buzz Fahrbericht: Das elektrische Erbe des T1 verdreht Köpfe

Als Ablösung für meinen Touran ein wirklich tolles Auto.

Problem ist der wahnsinnig hohe Preis....

Man muss echt sagen das der BUZZ nicht nach der wahnsinnigen Summe aussieht! Es soll doch ein Familienauto sein oder nicht? Welche Familie kann sich die Kiste leisten?

Ich hätte mir gewünscht das es mit 40.000€ losgeht mit immer der gleichen Multimedia/Komfort/Sicherheit Ausstattung + Assistenz Systeme. Farben/Sitze/Motor und Akkugröße sollten frei wählbar sein.

Mein Touran ist von 2010 mittlere Ausstattung und ich habe den 2014 mit 99.000Tkm für 12.000€ direkt bei VW gekauft.
 
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@M@tze
Das was @shoKuu sagt. Der "Glaube" man würde sich etwas ganz tolles leisten versetzt Berge - und dann werden die Dinger meist auch gebraucht gekauft.

Wenn man sich mehr Zeit lassen würde und mehr Probefahrten machen würde - dann würden viele nochmal umschwenken. Hinzu kommt, dass die asiatischen Marken den deutschen um Jahre voraus sind. Was hier als neues Feature gilt ist da schon kalter Kaffee.

Kauf mal ein Wasserstoff-Auto von einer deutschen marke... wie? Gibt's nicht? Komisch.
 
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Ich mag die Detaillösungen in vielen Bereichen.
Ich mag dass der Kofferraum wirklich Platz bietet.
Was ich nicht mag, ist der wenige Platz für die Rücksitzbank. Und die Zuladung von 500kg ist ein Witz.
Desweiteren fehlen mir einige Dinge welche im T5/T6 doch den Unterschied zu einem großen Pkw machen. So wirkt das eher wie eine gelungene, wenngleich mit billigeren Oberflächen versehene Neuauflage des Sharan.
Rein vom Platzangebot bietet er auch nicht mehr als ein eBerlingo in Lang. Kostet dafür aber mindestens 20 000€ mehr. Das muss einem die Batterie echt wert sein...
Oder anders ausgedrückt: für das Geld bekommt man auch einen EQV. Und das ist wirklich ein Bus.
Dass er das widerliche Touchinterface (unbeleuchtete glatte Flächen, großartige Idee! Wer ändert denn auch die Lautstärke!) Der ID Reihe geerbt hat war leider unvermeidlich.
In Kurz: ein schöner Elektrovan für Leute die es sich leisten wollen.
Kein Bus, erst Recht kein Erbe des T1.
Bin gespannt ob die Langversion das ändern kann...
 
Die "Tester" an der Ladesäule hatten mir auch von einer möglichen, größeren Batterie erzählt, die wurde da gerade gestestet. Dann würde es runder werden vom Konzept. Leider keine weiteren Infos dazu bekommen.
 
@mattberlin

Vermeiden will ich eine Diskussion nicht ;) Am Auto ist alles ein Verschleißteil? Das wäre mir neu :D Vor allem da Kia ja 7 Jahre (150 tkm km) und Hyundai 5 Jahre (ohne km, inkl. Rennstreckeneinsatz) auf die Autos geben außer bei Verschleißteilen wie Bremse, Kupplung, Reifen und Flüssigkeiten. Also nein am Auto ist nicht alles ein Verschleißteil ;)

Auf die Akkupflege hast du aber kein Zugriff als Eigentümer, kann man also nicht wirklich mit der Wartung am Verbrenner vergleichen. Das Problem auf ein anderen hinschieben ist ja auch keine Lösung des Problems es besteht ja weiterhin nur für jemand anderen. Ich denke jeder der mal ein Handy selbst mit nur 90% Kappazität hat wird das deutlich spüren ich will also nicht wissen was 70-80% beim Auto sind.
 
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Der VW Microbus 🚐 geistert mittlerweile schon seit etwas über 20 Jahren (2001!?) durch die Motorgazetten. Immer wieder eingemottet und Jahre später wieder als Evolutionsmodell ins Gespräch gebracht. Jetzt isser da. Die Proportionen mußten (...ähnlich wie anudazumal schon beim Beetle oder auch Porsche Boxster) leider zugunsten der Großsserie und Raumangebot etwas zulegen. Auch wenn der Microbus schon "knackiger" war, ist der ID.Buzz trotzdem noch recht hübsch. Dennoch hätte man sich mehr nostalgie bei der Form der Leuchten (vorne & hinten) gewünscht. Da es zum Ende ohnehin ein Stromer wurde, fragt man sich schon was der riesige "Kellerrost" in der Front soll. Ist ja schließlich kein BMW 😂
Aber mein persönliches Fragezeichen ist da schon eher der ambitionierte Preis. 🙄
Mal davon abgesehen, dass ein Hyundai Staria das genaue Gegenteil von Nostalgiedesign ist und von einem "bösen" Diesel bewegt wird, könnte man dafür 2 Busines Transporter (6-sitzer) bekommen. Oder den 9sitzigen Bus bzw, das 7sitzige Luxusgefährt. Dort ist das "größte Manko" der nicht flexible Innenraum. Aber ich glaube (weiß es abernicht) das ist beim ID auch nicht anderst. Wär ja sonst zu starke konkurrenz für den "richtigen" Bulli.
...es war halt schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
 
shoKuu schrieb:
Das liegt aber einfach an den Urban Mythos das die Dinger immer noch ewig halten, nie Probleme machen und man dann ja in etwas "Gutes" investiert.

Niyu schrieb:
Der "Glaube" man würde sich etwas ganz tolles leisten versetzt Berge

Ich habe in meinem Kollegenkreis 2 Personen, welche beide begeistert MultiVan (verschiedene T Serien, keine Ahnung welche das sind) fahren - seit Jahrzehnten. Die wollen beide nichts anderes mehr. Klar haben die dauernd Probleme wie Rost und so, was für den Preis nicht sein dürfte - brauchen wir nicht diskutieren, aber die wollen auch nicht vergleichbares wie Ford Transit oder so. Wird also schon irgendwas dran sein, was wir als Nichtnutzer nicht nachvollziehen können.
 
Wer privat einen Neuwagen kauft der sofort massiv an Wert verliert ist selbst schuld.
was für ein Unsinn!
a) Nicht jeder will einen Wagen mit einer Ausstattung die er nicht gebrauchen kann
b) die Rabatte bei Neukauf sind fast so groß wie bei einem Jahreswagen (so lange der nicht aus dem leasing kommt und deshalb so günstig ist)
c) Wer den Wagen länger fährt, für den spielt der Wertverlust in den ersten Jahren keine Rolle
 
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Fünfundsiebzigtausend Euro...
Soviele Zahnärzte, Piloten und Anwälte kanns doch gar nicht geben, dass sich das lohnt...
 
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@Cool Master die Info zeigt, Du kennst es gar nicht mit einem EV, wenn Du nicht weißt, wie es ist mit 70%.
Und Deine Beispiele mit der Garantie :) die gibt ja der jeweilige Hersteller auch für seine EVs (Rennstrecke weiß ich jetzt nicht :) ist aber wohl eher vernachlässigbar)
Also ein EV ist von der Haltbarkeit nicht problematischer wie ein Verbrenner.
Und zur Akkupflege, das stimmt, man hat keinen Einfluss, aber man kann den Zustand des Akkus sehr genau feststellen um hier keine Katze im Sack zu kaufen. Also das Risiko kann vermieden werden.
 
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kaktux schrieb:
Will man das als interessierter Computerbase Leser (Warum wurde Computer im Namen gewählt?)?

Ja, da es ein guten Einblick gibt und ich nicht auf eine Auto Seite muss. Wie man sieht kann man deine "Argumente" auch einfach umdrehen ;)

mattberlin schrieb:
Also ein EV ist von der Haltbarkeit nicht problematischer wie ein Verbrenner.

Schrieb ich das? Nein. Es ging um die Kosten und die sind höher. Egal wie man sich dreht und wendet kostet ein Akku mehr als ein (Ersatz)Verbrenner.
 
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Damien White schrieb:
JA!

GENAU!

Lasst uns sieben mal mehr Energie pro gefahrenen Kilometer aufbringen um weiterhin alles mit Feinstaub und Stickoxiden zu verpesten ... DAS ist DIE Lösung!!!!!

Selbst Wasserstoff ist um Faktor 4 Energieeffizienter als dieser E-Fuel Quatsch ...
Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
 
Mal im Ernst das kauft doch keiner. Das werden 90% Leasingfahrzeuge auf den Straßen sein wenn es soweit ist und wer das Geld hat kauft sich keinen buzz. Wer auch immer die Zielgruppe sein soll. VW sollte mal über eine Namensänderung nachdenken das geht immer mehr in Richtung Premiummarke auch wenn meist nur der Preis Premium ist.
 
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Damien White schrieb:
Antwort VW: "Parken Sie halt draußen" und "Das Problem tritt nur auf, wenn man innerhalb einer Tiefgarage die Zündung betätigt, vermeiden Sie dies um jeden Preis"
Und wie soll man dann aus der Tiefgarage wieder raus kommen? 🤪
 
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Als ID.3 Fahrer gefällt mir der Bus sehr gut. Könnte mir den für die ferne Zukunft gut vorstellen. Die Reichweite ist erfahrungsgemäß kein Problem für mich.
Achja und ich bin Vielfahrer mit vielen langen Strecken.

Die Kommentare hier sind teilweise wirklich erbärmlich. Oder anders gesagt, sehr viele Dunning-Kruger Fälle im Kommentarbereich… E-Fuels… wenn es nicht so traurig wäre, würde ich ja lachen.
 
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Bin wirklich begeistert vom ID Buzz, wenn noch ein größerer Akku kommt, dann werde ich wohl zuschlagen!
 
@Cool Master dem kann ich nur bedingt zustimmen, denn Deine Bemerkung zu den hohen Akkukosten stellt impliziert da, dass das in signifikanten Fällen auftritt, es ging ja um den Sachverhalt, dass ein EV im Unterhalt günstiger ist, dem ist ja im Schnitt so.
Du wirfst ein sehr seltenes Beispiel in den Ring, um der durchschnittlichen Erfahrung zu widersprechen.
 
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Wen interessiert, wieviele USB-Steckdosen in der Karre verbaut sind? Ich erwarte, dass ein modernes Auto daran nicht spart!
Display mit blabla-Zoll und vielen Knöpfen? Das können sie alle!

Leute, vor allem liebe Tester, das ist ein BUS. EIN BUS.

Wieviele Leute passen da rein? Wie flexibel lassen sich die Sitzplätze arrangieren? Anhängekupplung?! zulässige Anhängelast?!
145km/h reicht völlig aus. Aber nur ca. 420km Reichweite ohne die Karre mit Menschen voll zu stopfen und einen Anhänger zu ziehen ist einfach zu wenig. VIEL zu wenig! Komplett voll beladen muss man auf dem Weg nach Spanien, Schweden oder Italien mindestens 3x "tanken". Wenn die Ladesäulen dann nicht belegt sind, verlängert sich die Reise von ca. 12h auf dann vermutlich 24 - geht mit Kindern gar nicht! Und wer soll die Karre kaufen, wenn nicht Familien mit Kindern?!

Wie sieht ein aktueller T6 aus?
7-9 Sitzplätze auf 6m Länge. 3,2t zul. GG mit ca. einer Tonne Zuladung und 3,5t Anhängelast - Allradantrieb auf Wunsch. 200PS, Geschwindigkeit offen und eine Reichweite deutlich über 700km mit Oberkante Unterlippe Beladung.
ID.Buzz - auch VW versucht die Leute zu verarschen.
 
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mattberlin schrieb:
Man sollte nur die Planung der Pausen etwas weniger spontan und mehr geplant machen

Genau das ist das Problem: An unserer ersten Pause auf dem Weg nach Korsika - vor der Schweizer Grenze um eine Vignette zu holen, waren alle Ladesäulen belegt.
Ich denke diese Situation kann immermal passieren und macht natürlich jede Planung kaputt - bzw. ändert dass die Wartezeit dramatisch.
Diese Situation wird sich nicht bessern solange mehr Elektroautos verkauft werden als Ladesäulen gebaut werden.

Zum anderen: Pausen müssen wir eher nach den Kindern richten - unsere sind aber schon groß, bei kleineren ist es schwer zu erklären, dass sie sich nach dem Akku des Autos richten müssen.

Insgesamt sehe ich die E-Auto-Technologie ähnlich wie OLED: zweifellos im Kern überlegen, hat aber noch "Kinderkrankheiten"/ Mängel die irgendwie länger brauchen als man denkt um ausgebügelt zu werden (bei OLED sind wir aus meiner Sicht einen großen Schritt weite als bei E-Autos)
 
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