Bericht VW ID. Buzz Fahrbericht: Das elektrische Erbe des T1 verdreht Köpfe

@dermoritz ja, legt man diese „x-km“ am Stück Argumentation auf den Tisch, sieht es erst einmal problematisch aus. Realität ist aber bei langen Fahrten, dass nach einer gewissen Zeit, meist so zwischen 2-4 Stunden eine Pause eingelegt wird. Ich fahre elektrisch und bin die letzten Woche Einzelstrecken von ca. 800km mehrmals an einem Tag/Stück gefahren und das war absolut problemlos. Der Schnitt über die Strecke lag Ende/Ende zwischen 90 und 100km/h incl. Ladestopps. Ein Verbrenner ist da nur unwesentlich schneller, wenn überhaupt. Man sollte nur die Planung der Pausen etwas weniger spontan und mehr geplant machen, das ist auch schon das ganze Hexenwerk. Ich gehe natürlich davon aus, dass man so lange Strecken eher gleichmäßig um die Richtgeschwindigkeit und nicht Bodenblech fährt. Sehr schnelle Etappen sind noch nichts für EVs. Beladung, sofern nicht außerhalb untergebracht, spielt eigentlich keine Rolle.
 
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Ach, da Lob ich mir meinen 3er BMW, Benziner, knapp 200 PS. Der Norwegen Urlaub war mit zweimal tanken erledigt, 1000 km Reichweite aufgrund der langsam Geschwindigkeit dort, und ich brauchte nicht noch irgendwo stundenlang rum stehen, um meinen Wagen zu laden. Für mich ist E-Mobilität eine absolute Sackgasse.
 
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washieiko schrieb:
Kevin, 22, Alleinstehend hat den Durchblick -.- Es gibt Menschen in dieser Welt, die haben Familien mit mehreren Familienmitgliedern, klingt komisch, ist aber so !
Jo, dann muss ich wohl noch warten. Selbst die 7-Sitzer Variante reicht nicht für meine Familie...
Das mit dem Lifestyle finde ich, ist bei VW allrdings echt so eine Sache: der Preis schreckte mich schon beim "normalen" Multivan ab. Da steht dann "Ab 45.000€" und dieser Preis wird gern von "unabhängigen" Testzeitschriften übernommen. Letztes Jahr stand ich vor einem Multivan Jahreswagen (30.000 km gelaufen) für 86.000€. Klingt mir nicht nach "Familienwagen" sondern nach Lifestyle. Bin gespannt, was der ID.Buzz dann tatsächlich mit gehobener Ausstattung beim Händler kostet....
 
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washieiko schrieb:
Kevin, 22, Alleinstehend hat den Durchblick -.- Es gibt Menschen in dieser Welt, die haben Familien mit mehreren Familienmitgliedern, klingt komisch, ist aber so !
Ja... und die werden diesen Müll bestimmt nicht kaufen. Familien brauchen praktische Autos mit Platz, Reichweite und sie müssen bezahlbar sein. Für 60k+ kauft sich eine Familie mit 3 Kindern 2 Autos - und nicht so eine Umweltkatastrophe auf 4 Rädern.

Wer E-Auto aus Ökologischen Gründen fährt der geht auch auf vegane Schiffsreisen (einfach mal googeln).
 
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@cmi777 schau Dir mal den MG an.
Ergänzung ()

@Cool Master und wann und wie oft passiert das? Ist doch vergleichbar mit einem Motorschaden bei einem Verbrenner, der kostet auch, gerade bei höheren Laufleistungen extrem.
Wenn man mit „Einzelfällen“ ein gesamtes Konzept torpedieren will ist das nicht zielführend. Typisch halten die Akkus in EVs länger durch als die typische Nutzungsdauer von Verbrennerfahrzeugen heute ist.
 
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Mich stört vor allem dieses kleine und spiegelnde Fahrer-Display, mein Passat hat an der Stelle ein 12" Display das nicht spiegelt und dazu durch die Vertiefung nur selten direkten Lichteinfall hat, mir scheint das die in allen Belangen bessere Lösung - mal abgesehen davon, dass so ein einheitliches aufgesetztes Mini Display viel billiger ist.

Und dann sind halt 400km Reichweitenangabe ziemlich wenig für ein Auto das ich ja dann für den Familienurlaub usw nutzen möchte, wie weit komme ich da bei 130 auf der Autobahn? Knappe 300km?
So 500km Realreichweite wären für einen Bus schon nett.

Platzkonzept und Design wären ja voll meins, mal abgesehen von dem zu großen Maul vorne, optimales Familien und Freizeitauto.

Cool Master schrieb:
VMax eben erst gesehen - 145? Damit kann man ja nicht mal gut auf der Autobahn überholen...
Mit 140 kommt ich doch problemlos an LKWs usw vorbei? Ich fahr meistens 140-150 auf der AB ohne zum Überholen beschleunigen zu müssen, wenn einer mit 200 ankommt muss man ja nicht zwingend rausziehen...

Davon abgesehen erledigt sich das Thema in ein paar Jahren imho von selbst.
 
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mattberlin schrieb:
und wann und wie oft passiert das?

Je nach Standort und Belastung des Akkus früher oder später. Das ist einfach gegeben da es ein Verschleißteil ist im Gegensatz zum Verbrenner der bei richtiger Wartung ewig hält.

mattberlin schrieb:
Ist doch vergleichbar mit einem Motorschaden bei einem Verbrenner, der kostet auch, gerade bei höheren Laufleistungen extrem.

Nicht wirklich außer man hat ein AMG Motor oder ähnlich. Würde an meinem aktuellen i30 der Motor morgen hops gehen kostet der ~1,5k:

https://www.autoparts24.eu/item/D_0122_1942787/?pos=61

Aktueller Marktwert von meinem ~7000 €. Da geht das. Also nein, Verbrenner sind deutlich günstiger. Liegt einfach daran weil sie in Massen da sind und einfach zu fertigen sind.

mattberlin schrieb:
Wenn man mit „Einzelfällen“ ein gesamtes Konzept torpedieren will ist das nicht zielführend.

Das sind keine Einzelfälle es ist einfach ein Fakt, dass der Akku ein Verschleißteil ist. Klar das wird nicht nach 100k km passieren aber der 3. oder 4. Käufer wird sich damit sicherlich beschäftigen müssen.

Magellan schrieb:
wenn einer mit 200 ankommt muss man ja nicht zwingend rausziehen...

Als jemand der ab und zu mit 200 fährt sage das bitte den Leuten die blinken und direkt raus ziehen ;) Viele wissen nicht was Spiegel sind.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Weil es einfach mehr Spaß macht. E-Autos sind Seelenlose sterile Kutschen ohne Ecken und Kanten.
[...]
Wenn das Leben kein Spaß mehr machen darf, kann man sich gleich die Knarre in den Mund stecken.

Gesunde Diskussionsgrundlage... :freak:

Natürlich kann, soll und darf man auch weiterhin Spaß an Autos haben, aber genau so, wie wir uns als Gesellschaft nicht nur von Hüftsteak in Blattgold und Schokolade ernähren können, können wir nicht die großflächige Verschwendung von Energie durch E-Fuels oder Wasserstoff fordern oder fördern.

Einiges ließt sich hier wie beim ersten iPhone.
"Haha, lächerliche Akku-Laufzeit, das wird nie mein gutes altes Nokia 3310 ersetzen können."
 
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M@tze schrieb:
Wenn das nicht der Fall wäre, würde die Technik nie (oder bei weitem nicht so schnell) billig angeboten werden können.
Das ist Humbug. In Deutschland wird mit den "300€ für den zusätzlichen USB-Port" einfach Geld verdient. In anderen Ländern wäre das Auto in Nicht-Vollausstattung gar nicht verkaufbar.

Ich habe vor Jahren aufgegeben deutsche Autos zu kaufen und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung. Ob KIA, Hyundai, Mazda, Mitsubishi - du hast das Auto und kannst dir dazu noch Lackierung, Motorisierung und evtl. ein Panoramadach bestellen - der Rest ist inklusive und kostet zur Basisversion des deutschen Konkurrenzproduktes schon um die 15% weniger - wenn man noch die gleiche Ausstattung dazu nimmt sind es oft 30+%. Außerdem halten diese Autos so unfassbar viel aus. Der Slogan "und er fährt und er fährt und er fährt" - passt viel besser zu meinem KIA - mein Kumpel war inzwischen schon 3 Mal in der Werkstatt mit seinem Audi (der ja das Premium VW sein soll).

Den abfälligen Blick den man mit einer "Reisschüssel" erntet muss man halt aushalten. Ich werfe den Blick gerne zurück sobald die ersten Probleme bei den "guten" deutschen Markenfahrern auftauchen.
 
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v_ossi schrieb:
Einiges ließt sich hier wie beim ersten iPhone.

Du schreibst es --> "erste".

Ich würde auch sagen lass den E-Autos mal noch ~10 Jahre Zeit dann sind wir bei vielen Modellen in der 2., 3. oder 4. Generation. Dann sieht man wie sie sich am Markt etablieren können. Vor allem wenn die Förderung weg ist.
 
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@Cool Master wer Fakt sagt, will oft eine Diskussion vermeiden :) alles an einem Auto ist ein Verschleißteil und genauso wie Du von Motorpflege redest, gibt es die Akkupflege. Typisch bei den aktuellen Akkus sind 1000 bis 1500 Ladezyklen (komplette) das entspricht dann, nimmt man die WLTP Reichweite ca. 300 bis 400tkm. Danach hat der Akku dann 70% der Ursprungskapazität. Glaube wenn man dann bei Problemen das Auto wechselt ist das ok.
 
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Cool Master schrieb:
Dann nicht lesen? Keiner zwingt dich dazu ;)

Ich finde es durchaus ok, wenn das mal vor kommt. Glaube der letzte Test war aus Mai 22, also für mich ok. Dazu kommt damit kann man neue Leser anlocken und es ist eine andere Perspektive als die üblichen Auto Journalisten. Das will man ja als interessierter Käufer.



Da bin ich zwar auch schon gefahren aber nicht in Deutschland ;) Ich musste auch A1 machen da der nicht mehr in B drin war. Seit Januar 2020 ist er wieder mit Klasse-B möglich......
Will man das als interessierter Computerbase Leser (Warum wurde Computer im Namen gewählt?)? Klick mal oben auf Themen und sag mir, welches von allen nicht in diese Liste passt?

Nicht lesen ist Unsinn - ich geh auch nicht auf eine Kochseite um da erstmal über Klamottentips in den News scrollen zu müssen. ;)
Computerbase sollte die Rubrik einstampfen oder auf vehikelbase.de (autobase ist schon weg - zu spät) verschieben.
Im Forum würde sowas wegen off-topic gelöscht werden. :evillol:
 
Cool Master schrieb:
Bremsen --> macht man größere drauf. Chassis --> versteift man es besser.

Habe ich ja geschrieben. Das gibt es aber alles nicht kostenlos, weder beim zusätzlichen Gewicht noch beim Preis.

Niyu schrieb:
Für 60k+ kauft sich eine Familie mit 3 Kindern 2 Autos

Dafür sehe ich hier aber viele Familien mit VW Multivan rumfahren und die sind nun wirklich nichts für Sparfüchse.
 
Die ganzen freistehenden Bildschirme sind sehr hässlich. Erinnert schon mehr ab Multimediashow statt ein Büro, geschweige Auto. Dafür fällt man auch noch weit hinter den Stand der Technik und hat kein HUD? Dazu der überzogene Preis.

Wie viel weiter kommt der Buzz den ohne die ganzen Bildschirme und USB-C Ladekabel? Also wenn man die Verbraucher aus macht?
Direkt an VW: Orientiert euch an bitte an Mazda! Knöpfe, Drehschalter und Signallampen. Audi macht das mit Drehschaltern am Lenkrad schon immer besser als VW.
Erklärung:
Taktile Eingabeschnittstellen lassen sich logisch und dauerhaft anordnen, bieten Rückmeldung per Anschlag, Ton oder Lampe. Touchscreens machen nur auf räumlich eingeschränkten Geräten einen Sinn, etwa Smartphones. Und Touchsceens sind billig. Deswegen sind die Slider verschwunden, Produktivität ist auf einem Smartphone untergeordnet. Blackberry hat das anders gesehen, deren Publikum war auch ein anderes.

Apple weiß das alles. Deswegen gibt es MacBooks nur mit Tastatur. TouchBar verschwindet aus dem Programm. Touch Remote auch. Apple ist da tatsächlich auf den selbst erzeugten Trend reingefallen.

Taster > Touchscreen
 
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M@tze schrieb:
Dafür sehe ich hier aber viele Familien mit VW Multivan rumfahren und die sind nun wirklich nichts für Sparfüchse.
Das liegt aber einfach an den Urban Mythos das die Dinger immer noch ewig halten, nie Probleme machen und man dann ja in etwas "Gutes" investiert. Das hat nichts mit Rationalität zu tun. VW war doch schon immer für das Volk. Da verkaufen die doch keinen Quatsch.
 
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Für mich wären weder Geschwindigkeit noch Design die Ausschlussgründe.

Aber die Breite macht ihn als Urlaubsauto (neben den E-bedingten Einschränkungen) gerade in vielen Gegenden des Auslands fragwürdig. Wenn ich mir jetzt mal so vorstelle damit in den Gässchen des ländlichen ITA/FR herumzurangieren... uärgks.. Und die erschreckend geringe Zuladung verhindert zusätzlich den unbeschwerten Einsatz als "Nutzwagen". Zumindest in meinem Fall.

Ich finde das Fahrzeug nicht per se unsympathisch, aber irgendwie weiß es nicht so recht wo es hinwill. Kann ein bisschen alles, aber dann doch nix wirklich: Kein Alltagsauto, kein Arbeitstier, aber gehobene Preisklasse. Was ist jetzt das Designziel gewesen, ein Mittelstrecken-Familienfahrzeug mit etwas Infotainment-Blingbling für die deutsche Landstraße? Also wirklich die Zahnarzt-Familie?
 
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@flaphoschi diese Verbraucher spielen kaum eine Rolle, was die Reichweite betrifft.
Was viel kostet ist die Heizung, darum besser Sitz- und Lenkradheizung nutzen und Temperatur etwas verringern.
 
kaktux schrieb:
Im Forum würde sowas wegen off-topic gelöscht werden. :evillol:
Vermutlich nicht - dafür gibt es ja den passenden Bereich mit mehreren Threads rund ums Auto. Da die Beteiligung da sehr rege ist scheint das Thema für viele User hier ja interessant zu sein - zumal auch schon 9 Seiten Kommentare vorhanden sind.
 
Müslimann schrieb:
Ziemlich hässlich. Ladedilemma wird sich somschnell nicht ändern.
Investiert lieber in e-fuels und andere Alternativen.
Und was hier schon wieder gegen SUVs gemeckert wird? Ist doch auch nur ein hoher Kombi!
Kommt mal auf euer Leben klar...

Ähm nein, nicht ganz. Der Vorteil von den Kombis ist die tiefe Ladekante. Bei einem SUV hast du vielleicht die gleichen Masse aber hinten doch sehr alles verwinkelt so dass der praktische Nutzen tiefer ausfällt.

Wir, als Familie, haben einen Hochdachkombi (HDK, Opel Combo Life). Hässlich wie die Nacht aber ich würde den nie wieder hergeben. Die Zeiten in denen ich das Gefühl hatte ein (äusserlich) schönes Auto besitzen zu müssen sind vorbei - alles was zählt ist der Platz. Der HDK war der beste Kauf ever familientechnisch - Kinderwagen einfach rein ohne zuklappen zu müssen, genug Stauraum für alles. Und in 5 Minuten umgebaut mit Doppelbett. Das MTB hinten auf dem Anhänger etc. Hat uns 20k gekostet mit paar km - und da kommt halt der Buzz ins Spiel: Wer als Familie immer noch meint, mit einem schönen Auto anzugeben der soll sichs leisten. Für uns wärs nichts, praktisches gibts wesentlich günstiger.
 
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