News VW ID. Buzz: Technik, Reichweite und Preise des elektrischen Bulli

wahli schrieb:
Mit der Form/Gewicht kommt er nicht unter 20 kWh auf 100km. Somit dürfte die Reichweite irgendwo bei 350km liegen. In der Realität dann unter 300km. So weit so schlecht, allerdings lässt er sich in 30 Minuten auf 80% laden. Trotzdem ist die Reichweite nicht prickelnd. Da wäre auch Platz für einen 150 kWh Akku.

VW sagt 30 kWh Momentanverbrauch bei 130 km/h. Da das Auto nicht besonders viel größer als ein ID.4 ist, ist eben kein Platz für einen 150 kWh Akku, erst recht wenn man Fahrzeuggewicht, Zuladung und zulässiges Gesamtgewicht (Führerscheinklasse!) beachtet.

Selbst für die Langversion, die erst viiiel später kommen soll, sind ja "nur" 125 kWh angekündigt.
 
Bin gespannt auf den cw-Wert. Mit 75% Ladeleistung für 30min wird er wohl nicht viel weiter als 200km kommen.
 
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Ich finde so einen auf Lifestyle getrimmten Transporter nicht wirklich sinnvoll.

Der T1 war damals so extrem beliebt gerade weil er nur auf das notwendigste begrenzt war und dadurch dann brauchbare Leistung (wenn auch wenig) zu einem bezahlbaren Preis lieferte und das Ganze auch von einem Laien relativ einfach zu reparieren war.

Der ID.Buzz hat damit nichts mehr gemeinsam.

Generell hat die ID-Reihe von "Volkswagen" nicht viel mit "Wagen fürs Volk" zu tun.

Schade eigentlich, vielleicht wird der ID.1 ein "Volkswagen", auch wenn ichs nicht wirklich glaube.
 
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@freifacht ich würde sagen so ca. 36k€ :D Aber wenn ich schon sehe Opel Piepser Front & Heck Serie VW 580€ extra?

@Weyoun verhau mich oder sind die Dinger rein rechtstechnisch eigentlich sogar gegen selbiges? Rumtouchen ist doch nicht mehr so ganz erlaubt. Oder verrosten meine paar Gehirnwindungen schon?
 
Ayo34 schrieb:
Bin gespannt auf den cw-Wert. Mit 75% Ladeleistung für 30min wird er wohl nicht viel weiter als 200km kommen.
Nimm die Plattform von Stelantis, die haben bereits ihre VANS und Kleinbusse als Elektro auf dem Markt. Mit 75kwh Akku sind die Reichweiten bei 120km/h alle bei etwa 180-220km. VW ist etwas effektiver, die dürften dann 20-40km mehr schaffen.
 
Hässlonisch³, Umweltsünde, Lifestyleprodukt, für UpperClass.
Wann hört eigentlich die unnötige Förderung von solchen völlig unnützen&sinnlosen Fahrzeugen auf?
 
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Damien White schrieb:
Ich finde so einen auf Lifestyle getrimmten Transporter nicht wirklich sinnvoll.

Der T1 war damals so extrem beliebt gerade weil er nur auf das notwendigste begrenzt war und dadurch dann brauchbare Leistung (wenn auch wenig) zu einem bezahlbaren Preis lieferte und das Ganze auch von einem Laien relativ einfach zu reparieren war.
der T1 wurde in D-Mark bezahlt! Uups, geht ja gar nicht mehr, jetzt gilt der Euro, so ein Mist.
Die Welt dreht sich weiter, und iwann gibt es dann wieder etwas besseres als den Vorgänger.

MIR gefällt die Optik. Technisch bin ich für E-Autos noch nicht gemacht, und VW schon mal gar nicht (mehr) - aber die Welt wird sich ja weiter drehen.
 
Im Auto wird Touch zelebriert und haptisches Feedback entfernt.

Am PC gibt es dagegen den Aufstieg von Mechanischen Tastaturen welche einst eine "veraltete" Technik waren, denn das Feedback ist halt geil, besonders wenn man Blind tippt.

Im Rennsport und Simracing ist auch alles im Fokus auf Physische schalter mit sattem Feedback.


Nichts geht über tolle Knöpfe und Rotarys mit saftigem Feedback.
 
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Hovac schrieb:
"in das Hausnetz einspeisen (Vehicle-to-Home) und den Strom damit künftig auch zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen können."

Das teuerste an einem E-Auto ist die Batterie und die soll man dann dafür verheizen?
So wie es heute aussieht, überleben die Batterien die Autos eher und man strebt eine Zweitverwendung z.B. als stationäre Speicher an. Da muss man sich also eher nicht sorgen.

Vehicle-to-Grid ist eher fester Bestandteil der Planungen für Stromnetze in Zukunft. Ein großer Punkt beim Umstieg auf erneuerbare Energien sind ja gerade Speichermöglichkeiten. Die Speichermöglichkeit in E-Autos nicht zu nutzen, obwohl Autos in D > 23h / Tag rumstehen wäre ziemlich dumm.

Und es verlangt auch keiner, das man das kostenlos macht: Wenn man Strom ins Netz zurückspeist, gibt's dafür eine Vergütung / Gutschrift auf der Stromrechnung. Solange es für die Energiekonzerne günstiger ist, als extra Erzeugungskapazität zu bauen oder zusätzliche Speicher zu bauen, Gewinnen so alle - dein Auto verdient Geld während es rumsteht, der Konzern hat geringere Kosten, und der Strompreis bleibt niedriger für alle.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Tatsächlich haben auch diverse Hersteller in Haushaltselektronik verstanden, wie es geht: Drehregler, für die ausgewählt wird, was sie regeln. Die entsprechenden Regler haben mehr Budget zur Verfügung als die früheren Einzelregler, können also hochwertiger, größer sowie optisch und haptisch ansprechender gestaltet werden.
Im Automobilkontext...

...würde ich übrigens mindestens zwei Regler vorschlagen. Diese können dann aber, anders als früher, auch wirklich gut genutzt werden. Mit Profilen und so weiter geht sämtliche Steuerung dann tatsächlich schneller und sicherer.

Audi hat das mit den Drehregelern auch viel besser gemacht als andere, zum Beispiel im Lenkrad. Hoch, Runter und Drücken. Das ist haptisch, nachvollziehbar und flexibel :daumen:

Ford so "Lenkrad übersäht mit zwanzig Pizotaster mit wechselnden Funktionen" :freak:
Keine Angst. Das Radio hat einen Touchscreen! Das Ding ist wie ein Krebsgeschwür, nutzlos und gefährlich! Senderwechsel mache ich nur noch per Suchlauf...

Am schlimmsten ist immer noch "lang Drücken".
 
Jyskall schrieb:
Nimm die Plattform von Stelantis, die haben bereits ihre VANS und Kleinbusse als Elektro auf dem Markt. Mit 75kwh Akku sind die Reichweiten bei 120km/h alle bei etwa 180-220km. VW ist etwas effektiver, die dürften dann 20-40km mehr schaffen.

Aber bei 100% Aufladung zu 0%? Beim Ladevorgang gibt man ja immer gerne 5 - 80% an, also 75% des Akkus. Entsprechend verringert sich auch die Reichweite um 1/4. Die wenigsten wollen ja auf 0% runter und die meisten wollen auch nicht nochmal 30min extra stehen für die letzten 20%.

Damien White schrieb:
Ich finde so einen auf Lifestyle getrimmten Transporter nicht wirklich sinnvoll.

Was ist denn in der heutigen Welt noch sinnvoll? Viele Autos verkaufen sich über das Design und nicht jeder muss jedes Auto kaufen wollen. Eine Zielgruppe wird es dafür sicherlich geben. Finde ihn auch nicht hässlich, auch wenn er mich persönlich nicht anspricht.
 
CrAzYLuKe schrieb:
Gerade so ein Auto könnte Solarzellen auf dem Dach sinnvoll einsetzen. Schade!
Nein, daran wäre überhaupt nichts sinnvoll. Der Netto-ertrag dieser kleinen horizontalen Fläche steht in keinem Verhältnis zu den dafür benötigten Ressourcen. Ganz zu schweigen vom erhöhen des Schwerpunkts eines KFZs durch soetwas...

@Topic: Das Bi-Di-Charging kommt nun also doch endlich. Schön.
 
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Gast0ne schrieb:
VW sagt 30 kWh Momentanverbrauch bei 130 km/h. Da das Auto nicht besonders viel größer als ein ID.4 ist, ist eben kein Platz für einen 150 kWh Akku, erst recht wenn man Fahrzeuggewicht, Zuladung und zulässiges Gesamtgewicht (Führerscheinklasse!) beachtet.
Weil in solchen Threads ja auch gerne über gesetzliche Regelungen gesprochen wird: Gesetzliche Grundlagen für Akkuupgrades wären mal schön. Die einem also Rechtssicherheit geben, was privat eingehalten werden muss und vor allen Dingen Anbietern jegliche Verkomplizierung des Upgrades klar verbietet. (hat BTW auch Auswirkungen auf Boardcomputersoftware)

Sollte in zehn Jahren sich die Energiedichte beispielsweise vervierfacht haben, dann wäre das für viele hier sicherlich immer noch ein Traumauto, sofern es denn dann auch den 300 Kwh-Akku eingebaut bekommen könnte --- oder halt einen 150Kwh-Akku und dafür einige Kilo weniger auf der Waage.
 
bin ich blind oder gibt man absichtlich keine Reichweite an?
 
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Autokiller677 schrieb:
Vehicle-to-Grid ist eher fester Bestandteil der Planungen für Stromnetze in Zukunft. Ein großer Punkt beim Umstieg auf erneuerbare Energien sind ja gerade Speichermöglichkeiten. Die Speichermöglichkeit in E-Autos nicht zu nutzen, obwohl Autos in D > 23h / Tag rumstehen wäre ziemlich dumm.

Sehe ich auch so. Ganz einfach gedacht kann man zu Hause seine Solaranlage benutzen um das Auto aufzuladen und den Speicher des Autos bis zu einem gewissen Grad, z.B. 50% auch wieder ins Heimnetz zurückführen. Gerade für Viele, die eben das Auto nur in der Stadt fahren, wäre das eine sinnvolle Möglichkeit.

Daneben wird ja auch das Car Sharing mit autonomen Autos kommen. Auch besser, als wenn die Auto 23 Stunden alleine am Tag rumstehen und so viel mehr produziert wird, als eigentlich nötig. Man stelle sich nur mal vor, dass nur noch 1/3 Autos in Städten dadurch unterwegs wären. Parkplatzprobleme hätte man auch nicht mehr.

Eletroautos mit riesengroßen Energiespeichern überwiegend nicht zu nutzen macht wenig Sinn in einer nachhaltigen Welt.
 
Nitschi66 schrieb:
Nein, daran wäre überhaupt nichts sinnvoll. Der Netto-ertrag dieser kleinen horizontalen Fläche steht in keinem Verhältnis zu den dafür benötigten Ressourcen. Ganz zu schweigen vom erhöhen des Schwerpunkts eines KFZs durch soetwas...
darum gibt´s so viele camper mit solar,oder ?!
 
freifacht schrieb:
Weiß ich doch.
Aber wie hätte ich diese Steilvorlage nicht annehmen können?

Ah, ok - mein Fehler. Ohne (ehemals kleine) Kinder wäre mir bei Duplo sonst auch nur Süßkram eingefallen. ;)
 
PuscHELL76 schrieb:
darum gibt´s so viele camper mit solar,oder ?!
Vehikel, deren Zweck einzig und allein ist eine fahrbare Zweitwohnung zu sein, haben in der Regel einen anderen Einsatzzweck und eine andere Kostenstruktur als Alltagsfahrzeuge. Beim Camper mit Verbrenner ist die Überlegung ja "schlicht", dass man elektrische Energie benötigt. Dazu aber weder den Motor des Fahrzeuges bemühen, noch einen Generator nutzen will. Da ist die simpelste Lösung ein Solarmodul zu nutzen.
Bei BeV fällt oft ja sogar der Bedarf nach einer Elektrizitätsquelle weg, der Akku hat ja einfach mal locker genügend Saft für 1-2Wochen. Da gibt es keinen Grund Solar ab Werk vorzusehen.
 
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timo82 schrieb:
Plastik ohne Ende. Sieht aus wie Studien aus Japan auf dem 90ern.
Willkommen in der neuen VW Welt, auch der ID3 und ID4 sehen von innen aus, als wären hochwertige Materialien von VW verboten worden. Im T Roc wird fast nur Plastik eingesetzt. Frage mich was das soll? Sparzwang ? Oder nur schlechte Designer ?
 
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