News VW ID. Buzz: Technik, Reichweite und Preise des elektrischen Bulli

Danke für den Hinweis über die Quelle für den Artikel. Den es liest sich wirklich wie ein Werbetext von VW.
 
timo82 schrieb:
Boah schlimm.
Bevor ich sowas fahre, laufe ich lieber zu Fuß.
Plastik ohne Ende. Sieht aus wie Studien aus Japan auf dem 90ern.
Die 90er waren die besten Jahre!!!!
 
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Boah is das langweilig. Das ding sieht ja innen wie ein Id3/4/5 aus…. VW ist echt schlimm.

Das auto wäre ja cool, aber da bräuchten es scho mind. 100kw Batterie, 200-250kw laden, und n gescheites innendesign…
 
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DekWizArt schrieb:
Also bei uns reichte damals ein simpler VW Passat Kombi.
Wir fahren derzeit einen KIa Ceed Kombi. Der Hund nimmt quasi zu 80% den Kofferraum ein. Im Juli kommen Zwillinge. Wo soll denn da noch der Zwillingskinderwagen hin? Wir brauchen daher einen Hochdachkombi in der langversaion oder einen Bus.
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immortuos schrieb:
Auch da schaffst du keine 460 km.
Von den großen Versprechungen seitens VW ist ja auch nicht viel übrig geblieben, da hat sie die Realität dann doch eingeholt. Wie war das noch gleich 2017 als sie die Konzeptstudie nochmal gezeigt haben? 600 km Reichweite und unter 40.000€, jaja sind halt eher unter 400km und über 60.000€.
Wir verbrauchen städtisch bei unserm PHEV 11-15kWh. Bei einem 77kWh Akku komme ich da locker 450km weit
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Ro the man schrieb:
In der Stadt am besten zu Fuß, dem Rad oder den öffentlichen Verkehrsmitteln. Leider möchten viele die Annehmlichkeiten der Stadt (kurze Wege) dann auch noch mit maximaler Faulheit (Auto) verbinden.
Ich pendle mit dem Rad. Mein Frau kauft mit dem Rad ein. Generell bin ich kein Autofan, aber Hund, Kinder und Kinderwagen gehen leider wirklich inöpnv oder so
 
Atomkeks schrieb:
E-Auto-Akkus sind weitaus günstiger, als übliche Li-Ion-Akku-Pakete für den Betrieb mit Solaranlagen.
Wer eh plant sich mit dem Auto eine ordentlich dimensionierte Anlage aufs Dach zu pappen, kann sich damit einige tausend bis zehntausende Euro Anschaffungskosten sparen.

Weiterer Vorteil: das Auto kann man nach 400k (wenn die Kapazität unter 80% gesunken ist) einfach dauerhaft in der Garage parken und als permanenten Pufferspeicher so lange weiternutzen, bis der Akku endgültig die Hufe hochreißt...anstatt es mit 95% Verlust auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu verschleudern.
Als Batteriespeicher für Photovoltaikanlagen wird üblicherweise kein Lithium - Ionen Akku verwendet.
Ansonsten hast du recht, solange der Stellplatz nicht gebraucht wird..
 
thenebu schrieb:
25kWh/100km wären ein guter Wert für einen Bus. Auch soll es Menschen geben, die nicht ihr halbes Leben auf der Autobahn verbringn. Den größten Anteil der Zeit fährt man innerstädtisch mit ein wenig Überland.
Was will ich mit nem 5x2 Meter Kasten in der Stadt? Da löst es genau keins der Probleme der verstopften Städte...
 
Das Teil hat drei große Knackpunkte,

1. Anschaffungspreis, wird für den Durchschnittsverdiener ohnehin nicht finanzierbar sein.

2. Reichweite, wird wie in 90% aller Fälle bei E-Autos nicht das halten können was VW verspricht.

3. Bis die Soft- und Hardware richtig und zufriedenstellend funktioniert steht der Nachfolger schon auf der Matte.
 
Gsr997 schrieb:
Wenns so gut wie im Golf 8 funktioniert viel Spaß den Käufern.
Reichweite wird ein Knackpunkt werden
Mit nem Camper/Bus? Den man eh nur 800km an Ausnahmetagen bewegt? Der sonst nachts am Platz "tankt"?

Aber ja: viel zu teuer für so einen Krankenpfleger+Frau+Kids wie ich es bin ..

Leider
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UrlaubMitStalin schrieb:
Typ C Buchsen, während 99,874% alles USB Sticks noch Typ A haben... what a fail.
Wer sich die Karrw leistet hat halt keine Kohle mehr um 1337 USB a nach c Adapter für 1€ aus China kommen zu lassen.

;)
 
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guzzisti schrieb:
Was will ich mit nem 5x2 Meter Kasten in der Stadt? Da löst es genau keins der Probleme der verstopften Städte...
gibt halt Leute/Familien, die den Platz brauchen. Soll ja nicht jeder pendler mit so einem Ding fahren
 
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Wie ist das jetzt? Können wir uns überhaupt unabhängig machen was den Akku angeht oder macht man sich hier auch wieder abhängig von Despoten oder Autokratien wo Ressourcen mit riesigen Schäden an der Umwelt günstiger geschürft werden?
Methanol und Wasserstoffzelle mag ja weniger effizient sein, aber zumindest theoretisch könnte man den Strom vor Ort erzeugen.
Machen wir uns nix vor. Elektromobilität ist im Moment alles andere als gut für die Umwelt. Besonders wenn wir in unserer satten Gesellschaft alle 3-4 Jahre einen neuen Jahreswagen zulegen oder der ausgesonderte Dienstwagen den Markt schwämmen die zuvor mit Steuervorteil finanziert wurden.
:freak:

Cool ist das Auto sicherlich, nur mich nervt es, dass suggeriert wird man tue etwas für die Umwelt, weil man jetzt elektrisch fährt. Das ganze Marketing ist darauf ausgelegt.
 
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könntet ihr solche bilder in zukunft bitte verpixeln? wäre fast an meinem erbrochenen erstickt.
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CrAzYLuKe schrieb:
Gerade so ein Auto könnte Solarzellen auf dem Dach sinnvoll einsetzen. Schade!
ja, aber wunder sollte man sich davon nicht erwarten. eine photovoltaik kann ca. 200 W pro quadratmeter erzeugen unter optimalbedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin hin und her gerissen. EV ist die Zukunft, aber warum nicht einfach das was man tatsächlich braucht:
  • 600 km Reichweite auch im Winter (damit ist das Argument der Langstrecke für 99,9% der Fahrten abgehackt)
  • keine Suvs
-Keine 600 PS sondern verbrauchsoptimierte Motoren
  • leichte, kleinere Autos die auf den Platz optimiert sind
  • warum wird nicht endlich mit dem ganzen Schnickschnack wie 1000 Kameras und 7000 Assistenzsysteme verzichtet? Nicht falsch verstehen, generell find ich das cool, aber nicht wenn dann die Karten 100000€ kosten. Das ist bescheuert.
Die e Autos sollten eigentlich billiger sein als Verbrenner, gerade zahlt man krass die Innovationen. So kommt es aber nicht in die Breite und man wird nicht emissiosärmer. Schademarmelade
 
Dwyane schrieb:
Das Teil hat drei große Knackpunkte,

1. Anschaffungspreis, wird für den Durchschnittsverdiener ohnehin nicht finanzierbar sein.
Naja, der Durchschnittsverdiener, der i.d.R. auch ein Durchschnittsbürger ist, hat eh nie einen Bulli oder ähnliches gefahren

Ansonsten: einigermaße passable E-Autos sind für Durchschnittsverdiener generell zu teuer
 
Das Auto ist doch ganz nice!
 
"Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden zudem bereits zum Start das bidirektionale Laden unterstützen, bei dem die E-Autos Strom, den sie nicht benötigen, in das Hausnetz einspeisen (Vehicle-to-Home) und den Strom damit künftig auch zur Stabilisierung des Stromnetzes bereitstellen können"

Es wird immer verrückter. Jetzt sollen also die E-Autos das Hausnetz unterstützen. 🤡
 
thenebu schrieb:
Wir fahren derzeit einen KIa Ceed Kombi. Der Hund nimmt quasi zu 80% den Kofferraum ein. Im Juli kommen Zwillinge. Wo soll denn da noch der Zwillingskinderwagen hin? Wir brauchen daher einen Hochdachkombi in der langversaion oder einen Bus.

Zwillinge, sind, Glückwunsch, aber nach wie vor noch etwas besonderes und nicht die normale Wurfrate einer normalen Frau. ;)

edit: Was mir dazu allerdings einfällt, was für eine maximale Zuladung hat so ein Bulli denn? Zwillinge werden ja auch älter und größer..
 
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Hakubaku schrieb:
nur mich nervt es, dass suggeriert wird man tue etwas für die Umwelt, weil man jetzt elektrisch fährt. Das ganze Marketing ist darauf ausgelegt.
Naja ein Elektroauto braucht irgendwas zwischen 12-20 kWh pro 100km
Ein Diesel 4-8 Liter -> 39,2-78,4 kWh pro 100km
Ein Benziner 6-10 Liter -> 51-85 kWh pro 100km

Also ja, für das gleiche Auto herum fahren, vernichtet ein Elektroauto weniger Energie als ein Verbrenner.

Bei der Herstellung war der Prozess, belegt durch die "Schwedenstudie" für die Umwelt unverträglicher, als die Herstellung eines Verbrenners, was sich aber bereits nach kurzer Zeit schon geändert hat und weiterhin wird die Produktion für das Elektroauto immer besser. Vor allem, weil immer weniger Kobalt für die immer besser werdenden Zellen gebraucht wird:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/...weltfreundlicher-als-angenommen/25298932.html

Für den Besitzer ist der deutlich geringere Verschleiß übrigens auch ein praktischer Vorteil.

Das Problem am Elektroauto sind momentan:
-Das Laden für Personen ohne festen Stellplatz/Privatbesitz
-Die Anschaffungskosten und der schwache Gebrauchtmarkt
-Die Vorurteile im Kopf

Frozzy schrieb:
  • 600 km Reichweite auch im Winter (damit ist das Argument der Langstrecke für 99,9% der Fahrten abgehackt)
Nur mal so als Gedankengang. Ein Hyundai Ioniq 5/Kia EV6 fahren auch auf Autobahn und auch im Winter über 300km und laden, dank des 800V Systems (jetzt endlich nach Software Update) in 18 Minuten auf.
Ein Punkt der (sofern am Eigenheim geladen wird, oder am Stellplatz an der Arbeit) oft vergessen wird, ist dass man diese 18 Minuten vielfach einspart, denn du fährst außer bei dieser Langstrecke bei den restlichen 350 Tagen im Jahr nie wieder an eine Tankstelle sondern steckst in der Garage einfach nur den Stecker ins Auto und verschwendest hier keine Zeit mehr. Das heißt momentan, wenn du eine festen Stellplatz mit Lademöglichkeit hast, sparst du im Jahr über sogar Freizeit ein, im Vergleich zum Verbrenner.
In den nächsten 5 Jahren kannst du davon ausgehen, dass die Situation mit dem Aufladen von Elektroautos nochmals deutlich besser wird.
Der Gedanke einen Akku mitzuschleppen, der so riesig ist, dass man 5% der Fahrten damit abzudecken und dafür noch mehr Gewicht mitschleppt und den Kaufpreis noch unattraktiver macht ist einfach ein Holzweg.
300km Reichweite sind der Sweetspot und 400km sind bei teuren Autos möglich. Das wird sich auch nicht ändern, stattdessen wird mehr an der Technik optimiert.

Die PS Zahl ist übrigens etwas verklärt, da nicht vergleichbar mit dem Verbrenner. Beim 150kW/204PS e-Niro hat eigentlich nur 29kW/40PS dauerhafte Systemleistung. Die hohe Spitzenleistung ist sinnvoll, weil das komplizierte Getriebe dann entfällt (praktisch alle Elektroautos haben nur einen Gang) und man viel Energie beim Abbremsen wieder zurück Wandeln (Rekuperieren) kann.

Außerdem wollen die Kunden viel Leistung, viel Luxus und 1000 Kameras und co. Der Markt bestimmt, warum die Autos so aussehen, wie sie es tun. Warum sehen wohl die ganzen Mercedes aus wie Raumschiffe? Weil die Chinesen das wollen und die bestimmen, was Mercedes baut, nicht du.

Was das Elektroauto allerdings nicht kann ist das Problem in Städten lösen. Ob da jetzt der Diesel keinen Platz zum Parken findet oder die Hauptverkehrsadern verstopft sind, ändert sich nicht, nur weil das Auto jetzt einen elektrischen Antrieb hat. Siehe auch den von mir angesprochenen Problempunkt, wenn man keinen festen Stellplatz/Privatbesitz hat.
 
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SavageSkull schrieb:
Das Problem am Elektroauto sind momentan:
-Das Laden für Personen ohne festen Stellplatz/Privatbesitz
-Die Anschaffungskosten und der schwache Gebrauchtmarkt
-Die Vorurteile im Kopf
Ich ergänze Unsicherheit beim Akku, insbesondere:
  • Ist die proprietäre Akku-Einheit nur vom Hersteller ersetzbar oder wird es auch Drittanbieter geben?
  • Gibt es in 15 Jahren einen Hersteller, der mir hier überhaupt noch etwas anbietet?
  • Wird der kompatible Akku dann mehr kosten als ein neues Auto?
Die Hauptsorge wird die Angst vor einem wirtschaftlichen Totalschaden sein, sobald der Akku schlapp macht.

@Sanco was findest du an dem Plan mit dem Fahrzeug-Akku die Stromversorgung vom Haus weiter in Richtung Autarkie zu bringen schlecht? Klar, sollte man es nicht leer saugen lassen aber wenn man halbwegs intelligent managed, sehe ich da nur Vorteile. Vielleicht hab ich aber auch nur ne roserote Brille auf, denn ich bin ein Fan von Eigenversorgung ;)
 
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Saint81 schrieb:
Ich ergänze Unsicherheit beim Akku, insbesondere:
  • Ist die proprietäre Akku-Einheit nur vom Hersteller ersetzbar oder wird es auch Drittanbieter geben?
  • Gibt es überhaupt in 15 Jahren einen Hersteller, der mir hier überhaupt noch etwas anbietet?
  • Wird der kompatible Akku dann mehr kosten als ein neues Auto?
Die Hauptsorge wird die Angst vor einem wirtschaftlichen Totalschaden sein, sobald der Akku schlapp macht.
Leider finde ich die Quelle beim ADAC nicht mehr, deswegen habe ich das nicht angesprochen.
Es gab einen Test beim ADAC von 10 Jahre alten Tesla Model S, wie gut der Akku nach der Zeit noch ist.
Im Mittel war nach 300 000 km Fahrleistung der Akku noch bei etwa 80%, wobei das +5 bis -10% gestreut hat, wenn man bevorzugt zu Hause mit maximal 11kW oder auf der Langstrecke am Supercharger mit 60kW+ geladen hat. (In den letzten 10 Jahren hat sich sowohl die Chemie der Batterien, als auch das Klima- und Lademanagement der Batterie deutlich weiter entwickelt, es wird bei heutigen Fahrzeugen also eher noch besser sein)
Für den Ottonormal Nutzer wird der Akku das Auto überleben.
Zumal "kaputt" bei einem Akku nicht heißt, dass das Auto von heute auf morgen nicht mehr funktioniert, sondern eher, dass man statt 300km "nur" noch 280km Reichweite hat.

Letztlich konnte man sich das schon denken, wenn die Autohersteller bereits darüber nachdenken, was man mit dem Akku nach Verschrotten des Autos anstellt und wie der "second life cycle" aussehen könnte:
https://www.google.de/search?q=Second+life+cylce+Autobatterie&ie=UTF-8&oe=
 
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