News VW ID. Buzz: Technik, Reichweite und Preise des elektrischen Bulli

SonyFriend schrieb:
der T1 wurde in D-Mark bezahlt! Uups, geht ja gar nicht mehr, jetzt gilt der Euro, so ein Mist.
Die Welt dreht sich weiter, und iwann gibt es dann wieder etwas besseres als den Vorgänger.

MIR gefällt die Optik. Technisch bin ich für E-Autos noch nicht gemacht, und VW schon mal gar nicht (mehr) - aber die Welt wird sich ja weiter drehen.
Der T1 hat sich nicht gut verkauft, weil er in D-Mark bezahlt wurde sondern weil er zu seiner Zeit ein solides Fahrzeug ohne kostspielige Spielereien zu einem günstigen Preis war.

Daher auch der "Volks-" Teil in "Volkswagen".

Der ID.Buzz versucht hier die damals gesammelten Lorbeeren zu verwenden, ohne auch nur im Ansatz zu begreifen, wieso der T1 so eine Ikone war und warum alles ab T5 niemals diesen Status erreichen wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: guzzisti und v_ossi
piffpaff schrieb:
Also mit meinem G31 BJ 2019 hatte ich letztens Jahr im Februar, als wirklich viel Schnee lag, massive Probleme bedingt durch den Heckantrieb.
Ob es mit einem Fronttriebler besser gewesen wäre, weiß ich allerdings nicht ^^
Allrad wäre da vmtl das Mittel der Wahl 😁
Wenn du steckenbleibst, bleibst du stecken.
Kommt auch drauf an wie man fährt.
Ich hatte mehr Probleme mit nem Cooper Frontler als dem 3er bei dem extremen Schneefall vom Februar.

Meiner Meinung nach ist Allrad nur in bestimmten Orten sinnvoll. Mehr Verschleißteile, Gewicht und Verbrauch. Und ab ca. 240PS nicht schlecht aber auch hier ist Hinterrad-Antrieb ebenfalls gut.
 
timo82 schrieb:
Boah schlimm.
Bevor ich sowas fahre, laufe ich lieber zu Fuß.
Plastik ohne Ende. Sieht aus wie Studien aus Japan auf dem 90ern.


was würdest du denn verbauen? die ist bewusst das alles andere was plastik ersetzen kann den preis ums x fache nach oben treibt?
 
@Sly123
Ein Fronttriebler ist immer besser als ein Hecktriebler im Schnee, wenn man von dem gleichen Auto ausgeht. Allrad ist natürlich das beste.

Problem ist das sehr viele vergessen die Assistenten auszuschalten. Ich sehe es immer wieder und versuche den Leuten klar zu machen die Assistenten auszuschalten.

Ein paar Häuser weiter wohnen ein paar südländische Kollegen mit richtig dicken Mercedes. Die sind letztes Jahr nicht vom Hof gekommen, da die Assistenten immer wieder versucht haben die durchdrehende Räder anzugleichen. Ich habe es ihnen erklärt und sie haben es nicht gerafft und wussten nicht wie man die Systeme ausschaltet. Ich habe mich in die Kiste gesetzt und Assistent ASR im Menü deaktiviert. Siehe da... es läuft... :)


Beispiel:
BMW --> ASC/DTC deaktivieren
VW --> ARS deaktivieren
 
lolololol schrieb:
Hässlonisch³, Umweltsünde, Lifestyleprodukt, für UpperClass.
Wann hört eigentlich die unnötige Förderung von solchen völlig unnützen&sinnlosen Fahrzeugen auf?

Bei dem kolportierten Preis von ~70.000 EUR gibt es auch heute schon keine Förderung mehr, da muss nicht erst was aufhören.

Und beim Rest: Die Förderung hört dann auf, wenn Verbrenner teurer sind als E-Autos. Und das ist ohnehin nicht mehr lange hin.
 
Sly123 schrieb:
Wenn du steckenbleibst, bleibst du stecken.
Kommt auch drauf an wie man fährt.
Ich hatte mehr Probleme mit nem Cooper Frontler als dem 3er bei dem extremen Schneefall vom Februar.

Meiner Meinung nach ist Allrad nur in bestimmten Orten sinnvoll. Mehr Verschleißteile, Gewicht und Verbrauch. Und ab ca. 240PS nicht schlecht aber auch hier ist Hinterrad-Antrieb ebenfalls gut.
Beim E-Auto hat sich Frontantrieb erledigt, weil hier meist eine nahezu 50:50 Gewichtsverteilung möglich ist und der Schwerpunkt bedingt durch den Akku sehr tief liegt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: v_ossi
puri schrieb:
Beim E-Auto hat sich Frontantrieb erledigt, weil hier meist eine nahezu 50:50 Gewichtsverteilung möglich ist und der Schwerpunkt bedingt durch den Akku sehr tief liegt.

Nicht ganz: Fronttriebler können besser rekuperieren, da vorne mehr Bremsleistung möglich ist als hinten.

Der Traktionsunterschied im Winter ist aber nicht sehr groß, da stimme ich zu. Liegt aber auch daran, dass man die Leistung viel besser dosieren kann als beim Verbrenner.
 
Autokiller677 schrieb:
Vehicle-to-Grid ist eher fester Bestandteil der Planungen für Stromnetze in Zukunft. Ein großer Punkt beim Umstieg auf erneuerbare Energien sind ja gerade Speichermöglichkeiten. Die Speichermöglichkeit in E-Autos nicht zu nutzen, obwohl Autos in D > 23h / Tag rumstehen wäre ziemlich dumm.
Das Konzept macht aber nur Sinn, wenn die ganzen Autos beim Stehen aber auch an einer intelligenten Ladestation angeschlossen sind und der Nutzer nicht vorher im Auto festlegt, dass er bei Abfahrt voll geladen sein soll. Ladestationen sind momentan nicht in der Masse verfügbar, als dass man diese blockieren könnte für das Stromnetz (es wird momentan ja sogar mit "Blockiergebühren" bestraft). Abgesehen davon können die meisten E-Autos die jetzt herumfahren eh noch kein bidirektionales Laden. Zumindest mein Kia nicht, der E-Mini vom Bruder nicht, der Id.3 von der Nachbarin und die ganzen Teslas die rumfahren auch nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ZeusTheGod
stolperstein schrieb:
Wer fährt seinen Akku denn auch leer....?
Mit 11kW Ladeleistung bekommst du gut 50km geladen in einer Stunde. Zum shoppen oder Arztbesuch etc. reicht das um seine tägliche (Durchschnitt-) Pendlerstrecke nachzuladen.


Viel wichtiger in dieser Meldung ist hier das Thema V2G (V2H). Da müssen wir in der Fläche hinkommen, die meisten PKWs stehen 90% am Tag herum. Dann sollten sie auch Strom abgeben (gegen Entgeld) können und z.B. bei stürmischen Winden (Stromüberschuss) ebenfalls als Auffangbecken herhalten und z.B. kostenlos laden.
Ja lustig, das Auto von mir und meiner Freundin steht auch 90% am Tag herum, dennoch haben wir keine Möglichkeit zu Hause oder auf Arbeit zu laden, dabei ist unser Arbeitgeber sogar Teilhaber eines großen Autokonzerns.
Es reicht doch schon den Akku auf 20%-30% zu fahren, bei großen Akkus sind 11kw dann ein Witz.

Dieses Zwischenspeichern der Energie setzt doch schon mal voraus, dass die Autos auch am Strom hängen, gerade in Großstädten, wo die meiste Energie auch verbraucht wird ist das eher selten der Fall. Guck dir doch mal die ganzen großen Mehrfamilienhäuser an, egal ob Bestandsgebäude oder neue, da sind quasi nie Lademöglichkeiten vorhanden.

Ergänzung ()

BruderMoik schrieb:
Du weißt schon, was der Unterschied zwischen AC und DC laden ist?
Ach wirklich, da gibt es einen Unterschied? Wer hätte das gedacht. Es geht um die verfügbaren Ladesäulen und was die Autos an selbigen leisten können. Was bringt dir eine Typ2 Ladesäule mit 22kw, wenn dein Auto nur 11kw kann und du einen anteiligen Zeittarif hast (zwangsweise).
 
@SavageSkull
Zum Rumstehen: Alle Autos wird man sicher nie erreichen, stimmt soweit. Hier wird man wohl größtenteils die festem Stellplatz abholen können, da man sich da dann meist auch eine Ladesäule hinbauen wird.

Ob der Besitzer mitmacht (also nicht 100% für Abfahrt immer einstellt) ist natürlich eh immer offen - es ist immer noch der Besitz der jeweiligen Person, wenn der nicht will, dass sein Auto dafür genutzt wird, kann er es auch abschalten. Hier muss halt der Anreiz (also die Vergütung) hoch genug sein.

Was die Autos angeht die es nicht können: Stimmt auch. Bei vielen dürfte es sich per SW-Update nachrüsten lassen, so die Hersteller denn Willens sind. Ich verstehe es aber auch nicht, dass das nicht schon längst regulatorisch als Zulassungskriterium vorgeschrieben ist. Smart Meter werden ja auch heute schon verbaut, obwohl der Nutzen erst in der Zukunft kommt. Und die Funktion zum vom Smart Meter gesteuerten Laden bei Wallboxen ist auch Voraussetzung um Förderung zu bekommen.

Vehice2Grid könnte man also mindestens mal in die Förderrichtlinien aufnehmen.

Insgesamt läuft im Bereich Ladeinfrastruktur regulatorisch leider so richtig viel schief. Technologisch ist alles da, und es wäre geiler Kram möglich. Aber da dürfen sich Anbieter gleich ganz abschotten (Tesla), Laden geht nur mit Kundenkarte / Abo, dann noch Roaming-Gebühren, bei AC-Ladern muss man das Kabel selber ranschleppen usw.
Völliges Chaos. Man stelle sich das mal bei Tankstellen vor. BMW hat eigene Tankstellen, an denen nur BMWs tanken dürfen. Um bei Aral zu Tanken, brauche ich eine Kundenkarte von denen. Bei Shell kann ich zwar auch mit der Aral Karte tanken, kostet dann aber 60% Roaming-Aufpreis. Und außerdem muss ich den Tankschlauch noch selber mitbringen und anschrauben. Und irgendwer würde sich dann sicher wundern, wieso sich das Auto mit Benzin nicht durchsetzen will.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lkullerkeks, guzzisti und M@tze
v_ossi schrieb:
Widerspricht zwar dem gängigen wissenschaftlichen Konsens, aber okay.

Von der Klimadebatte mal abgesehen sind Elektroautos prinzipbedingt (Elektromotor) die 'besseren' Autos und die Reichweite ist das einzige Gegenargument. Und das zählt auch nur beim deutschen Michel, der täglich mehr als 500Km ohne Pause fährt.
Der wissenschaftliche Konsens geht davon aus, dass bis zu einem Datum-X, ein Zustand-Y eintritt, oder erreicht wird, in diesem Fall eine Reduktion der Emissionen bis zum einem bestimmten Jahr. Genau das wird nicht passieren. Weil gerade Entwicklungsländer sich die Investitionen in teure, hochmoderne, regenerative Energie nicht leisten können und wollen. Es gibt Länder auf der Welt, da ist Holzkohle der wichtigste Energieträger um sich eine Mahlzeit zu kochen, nicht aus Spaß wie bei uns das Grillen, sondern weil es nicht anders geht! Solange nicht alle mitziehen können, wird das Ziel auch nicht erreicht werden können.
Und die Länder die es könnten, verfangen sich in Debatten und Diskussionen, das nennen sie dann Demokratie. Besonders die Deutschen sind Spitze darin jahrelang zu labern, ohne Ergebnisse zu bringen.
Alles was bisher zum Klimaschutz vereinbart wurde, waren nichts als Lippenbekenntnisse, warum soll sich daran jetzt auf einmal etwas ändern?

Die Pause steht bei E-Autos auch wieder hoch im Kurs, wie man sieht. Plötzlich beginnt der Urlaub schon mit der Fahrt und der Weg ist teil des Abenteuers. Fahr mit diesem Bus, einem Wohnanhänger, Frau, zwei Kinder und Gepäck in den Urlaub. Die Reichweite wird sich drastisch halbieren, wenn nicht gar dritteln oder vierteln, auch wenn du nur strikt 100 Km/h fährst. Besonders wenn es Richtung Süden geht und ein paar Steigungen kommen.
Mir ist die Zeit zu kostbar, um den Aufenthalt im Auto mit langsam Fahren und Stundenweises halbstündiges Laden künstlich in die Länge zu ziehen. Wenn ich für München - Berlin nur 4h mit einem normalen Auto brauche, ziehe ich es nicht künstlich auf 8h in die Länge. Ich bin nicht jeder, aber auch nicht der einzige der so denkt. Wenn ich fahre, fahre ich selten unter 600 Km/Tag, berufsbedingt und das kommt häufig vor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: GBi, Kenshin_01 und Aliosy
Dr. MaRV schrieb:
Genau das wird nicht passieren. Weil gerade Entwicklungsländer sich die Investitionen in teure, hochmoderne, regenerative Energie nicht leisten können und wollen.
Und das, obwohl kein Strom so günstig produziert werden kann wie Solarstrom? Und weil die Entwicklungsländer es nicht schaffen, haben wir uns nichts vorzuwerfen, wenn wir, die wir jede technische und finanzielle Basis dafür gehabt hätten, es nicht getan haben?
Dr. MaRV schrieb:
Und die Länder die es könnten, verfangen sich in Debatten und Diskussionen, das nennen sie dann Demokratie.
Gerade aktuell kann man nicht sagen, das Autokratien es besser hinbekommen. In multipler Hinsicht.
Dr. MaRV schrieb:
warum soll sich daran jetzt auf einmal etwas ändern?
Weil jetzt das Tanken weh tut. Und das heizen mit Gas. Ich wäre froh, wenn ich meinen Umzug mit einem Elektrofahrzeug bestreiten könnte. Da nehme ich gerne die Pausen in Kauf. Besser als 8l/100km Diesel in den Tank zu schütten, wenn ich in den nächsten Tagen 3600km runterschrubbe. Sind bei erwarteten 2,50€ pro Liter schon 720€ nur fürs Tanken.

Von dem hier gezeigten VW halte ich nicht viel. Das Teil ist ein teures Livestyle-Spielzeug für die oberste Mittelschicht und mitnichten die Lösung für die Verkehrswende. Das sind eher andere Konzepte, die ich hier mitunter schon genannt habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, guzzisti und v_ossi
Dr. MaRV schrieb:
Weil gerade Entwicklungsländer sich die Investitionen in teure, hochmoderne, regenerative Energie nicht leisten können und wollen. Es gibt Länder auf der Welt, da ist Holzkohle der wichtigste Energieträger um sich eine Mahlzeit zu kochen, nicht aus Spaß wie bei uns das Grillen, sondern weil es nicht anders geht! Solange nicht alle mitziehen können, wird das Ziel auch nicht erreicht werden können.
Gerade diese Länder sind - solange sie ihr Essen mit Holzkohle kochen - aber kein Problem. Der CO2 Austoß pro Kopf ist da ein Witz gegenüber dem, was wir rausblasen.

Und wenn diese Länder aufrüsten, wieso sollten sie dann nicht auf Erneuerbare gehen? Wind und Solar sind nicht teuer. Vor allem nicht teurer als die Alternativen. Teuer wären nur Investitionen, die Geld in irgendwelchen fossilen Technologien versenken, die nicht zukunftsfähig sind.

Dass Entwicklungsländer manchmal ganze Technologien überspringen, die wir durchlaufen haben, wäre auch nix neues. Manche Länder haben in der Hinsicht komplett das Festnetztelefon (und Internet) übersprungen und sind direkt zu gut ausgebautem Mobilfunk übergegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, ZeusTheGod, Otsy und 2 andere
Dr. MaRV schrieb:
warum soll sich daran jetzt auf einmal etwas ändern?
Joar, machen wir halt einfach so weiter wie bisher... nach mir die Sintflut.

Wenn alle mit deiner Einstellung an das Problem rangehen, ist es kein Wunder, dass nix passiert. Das jede Einsparung eine Einsparung ist, scheint dir entgangen zu sein.

Wer zukünftig in einem ID. Buzz durch die Gegend fährt, statt in einem Diesel oder Benziner, hilft aktiv mit, das zumindest etwas CO2 eingespart wird.

Dr. MaRV schrieb:
Wenn ich für München - Berlin nur 4h mit einem normalen Auto brauche, ziehe ich es nicht künstlich auf 8h in die Länge. Ich bin nicht jeder, aber auch nicht der einzige der so denkt. Wenn ich fahre, fahre ich selten unter 600 Km/Tag, berufsbedingt und das kommt häufig vor.
Das ist doch ein vollkommen an den Haaren herbeigezogenes Argument in einem seltenen Extremfall. Sagt doch Niemand, dass du morgen elektrisch fahren musst, aber selbst wenn, ein Mercedes EQS schafft das schon heute.
Und auch da, mir ist bewusst, dass das kein Auto für Jedermann ist; das ist dein Anforderungsprofil aber nachweislich auch nicht.

Für einen Großteil der durchschnittlichen Strecken reichen moderne Elektroautos aus, das ist statistisch belegt.

Nicht jeder muss Elektroautos gut finden, aber dieses Pauschalisieren ist einfach vollkommen deplatziert. Warte halt noch 2-5 Jahre, wie sich der Markt entwickelt (aktuelle Spritpreise) und guck ob dann passende Angebote für dich da sind.

Spoiler: Die Auswahl wird größer, die Reichweite (in der Spitze) höher und die Ladegeschwindigkeit schneller.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, ZeusTheGod, Otsy und 2 andere
Dr. MaRV schrieb:
Wenn ich fahre, fahre ich selten unter 600 Km/Tag, berufsbedingt und das kommt häufig vor.
Was ich mich hier immer Frage. Arbeit ihr auch was oder fahrt ihr den ganzen Arbeitstag lang im Kreis durch die Gegend ?
 
@BOBderBAGGER Selbständige für z.B. Versicherungen oder Anlageberatung, diverse Vertriebler oder auch spezialisierte Wartungsfachkräfte. Für einen Teil der Anlagen bei uns ist Siemens zuständig....geht was nicht kommt der Techniker aus Wien weil dort der zuständige Standort ist.

Ich habe hier schon für eine Subfirma für Kabel Deutschland gewerkelt. In der Früh mal schnell nach München Material laden (100km) dann nach Augsburg weiter (nochmal ~100km), Notfalleinsatz in Schönau/Königsse (250 km) und danach nach Hause (nochmal gut 100km) macht mal eben gut 550km/Tag. Und das kam ziemlich oft vor. Pro Monat waren so 3000-4000km kein Thema. Solche Jobs die Kilometerfresser sind gibt es jede Menge.
 
Dr. MaRV schrieb:
Wenn ich für München - Berlin nur 4h mit einem normalen Auto brauche ziehe ich es nicht künstlich auf 8h in die Länge.

Pipi, bist Du es? "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt..." :D

600km in 4 Stunden, alles klar - Du fährst heutzutage über die Strecke nicht stundenlang Bleifuss ohne Tankstop um auf einen 150er Schnitt zu kommen.

Wenn es super läuft, bekommst Du vielleicht einen 120er Schnitt hin, bist nervlich danach halb am Ende (ständig extrem aufpassen, falls jemand mal wieder ausschert) und hast höchstwahrscheinlich etliche gefährliche Situationen hinter Dir. Dann hast Du das in 5,5 Stunden geschafft (Tanken & Pinkeln inklusive). Die eigentlich sinnvollen Stops aller 2 Stunden lassen wir mal raus, man ist ja ein deutscher Autofahrer - der beste der Welt - und braucht keine Stops.

Das E-Auto braucht dann bei einem entspannten 100er Schnitt 6,5 - 7 Stunden (inklusive der Wagen tankt während man pinkelt) und hat dann unglaubliche 1-1,5 Stunden länger gebraucht.

Ist realistischer, klingt halt nur nicht so geil wie 4 Stunden Benziner und 8 Stunden E-Auto.

Ich bin die Strecke früher oft gefahren und weiss, dass es keinen so großen Unterschied macht, ob man alles rausholt was der Hobel hergibt oder doch etwas entspannter unterwegs ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chartmix, ZeusTheGod, Otsy und 5 andere
Falls hier Spezialisten in sachen Elektro umbau sind, ich habe neue elektromotoren und HV Akkus zu verkaufen.
 
UrlaubMitStalin schrieb:
Mal davon abgesehen... hast Du schonmal ein USB-C Stecker zu USB-C Stecker Kabel gesehen?
Ich jedenfalls nicht.
Also das (vom Netzteil) abnehmbare Kabel von meinem Google Pixel 5 hat an beiden Enden einen USB-C Stecker 🤔 oder kann es sein, dass ich gerade etwas missverstanden habe?
 
Zurück
Oben