7r1c3 schrieb:
Nie behauptet, aber wie du mitbekommen hast, ist es eben nicht so eindeutig, ob es DSGVO-Konform ist, oder ob nicht.
Erstmal ein Danke für die ausführliche und sachliche Replik.
7r1c3 schrieb:
Ich hatte auch nie behauptet, dass Firmen machen dürfen, was sie wollen, wenn die Lage aber nicht klar ist, sind wir darauf angewiesen, dass Gerichte dies klären.
Aber bis dahin können Sie doch dann tun was Sie wollen, oder versteh ich Dich falsch?
7r1c3 schrieb:
Und doch klar darf man Firmen kritisieren, mache ich selbst auch zur Genüge, versuche aber normalerweise erst die Sachlage zu verstehen, bevor ich dies kundtue.
Hast du also nicht dafür plädiert, vor dem Urteil die Kritik zum Thema einzustellen? Denn so klang es.
7r1c3 schrieb:
Technisch kann ich dir das nicht beantworten, aber vermutlich laufen die Kameras ununterbrochen und analysieren die Umgebung. Hier willst du vermutlich darauf hinaus, dass hier permanent aufgenommen wird. Dies ist aber soweit mir bekannt nicht der Fall (Rechtslage, was ist eine Aufnahme)
Siehe weiter unten, die Rechtslage und was ich für eine Aufnahme halte sind 2 Paar Schuhe.
7r1c3 schrieb:
Habe hier in den Kommentaren aber ein anderes Bild vernommen.
Ansichtssache. Ich habe das Gefühl, du interpretiert das in viele Kommentare nur hinein.
7r1c3 schrieb:
Die Meinung "Jede Kamera und jede öffentliche Aufzeichnung die verhindert werden kann ist ein gewinn.", trifft auf viel zu viele Sachen zu, ergo unspezifisch.
7r1c3 schrieb:
Meine Aussage war nur ein Beispiel, es wäre also ein Gewinn, wenn wir alle keine Smartphones mit Kameras hätten. Auch dürfte es z.B. keine Aufnahmen von öffentlicher Veranstaltung geben.
Ja, das ist die Folge seiner Aussage. Und? Darüber kann man doch nicht streiten, wenn er meint ohne all das wäre die Welt besser dran ist das valide. Dass du es anders siehst auch.
7r1c3 schrieb:
Ich bilde mir bei solchen Themen nicht ein darüber, wirklich urteilen zu können, bisher versuche ich die Lage zu analysieren. Da ich die DSGVO nicht mal im Ansatz so gut kenne/verstehe, wie ich müsste, um darüber urteilen zu können, lasse ich es einfach und diskutiere hier.
Ich kenne die DSGVO ziemlich gut, das ist aber nicht der Grund warum ich mir einbilde mir hier ein Urteil bilden zu können. Ich kann denken, daß ist der Grund warum ich mir hier ein Urteil bilde.
Und bevor das falsch ankommt, ich will nicht sagen du könntest nicht denken.
Meine Ansicht dazu ist nur einfach nicht von der Rechtslage abhängig.
7r1c3 schrieb:
Mir ist es wichtiger, dass die Leute verstehen, was da überhaupt passiert, denn Realität und Wahrnehmung ist viel zu oft zu weit entfernt.
Guter Ansatz, pass nur auf deine Perspektive nicht für die Realität zu halten.
7r1c3 schrieb:
Und nein, ich bin nicht immer der gleichen Meinung der Judikative, meistens aber schon, besonders wenn es um Datenschutz, Moral, Menschlichkeit geht.
Tja, ich nicht. Das fängt aber schon bei der Legislative an.
Also, was soll ich daraus ziehen? Bei den genannten Themen darf man nicht vor einem rechtsgültigem Urteil kritisieren, weil du unseren Gerichten themenspezifisch vertraust?