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NewsWächter-Modus: Verbraucherzentrale verklagt Tesla
Joshinator, du brauchst Tesla nicht mit anderen Dingen wie Windows, Smartphone, offentliche Kameras auspielen. Da ist zum teil eh das gleiche Problem. Und wenn man weis wie kann man auch ein Smartphone von US Server trennen bzw eine neutrales OS drauf spielen ohne Google Dienste.
Jop, aber darum gehts ja auch nicht. Es geht explizit darum, dass ein Tesla, der im Wächter Modus im öffentlichen Raum parkt halt auch den öffentlichen Raum filmt.
Absolut nicht. Es muss nur qualifiziert sein. Man merkt als in der hinsicht interessierter und gebildeter Mensch mit Tesla nur sehr stark, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und oft schlicht und ergreifend das Wissen fehlt um Kritik qualifiziert äußern zu können.
1. Die Aussage ist, dass der primäre Anwendungszweck es nicht erlaubt die Kameras nach deinen Wünschen anzuordnen.
2. Verstehe auch dort das Problem nicht. Kannst ja bei Tesla nachfragen, wieviele Zentimeter es sein müssen, bis das Event als aufzeichnungswürdig angesehen wird.
3. Das Argument ist an den Haaren herbeigezogen und konstruiert einen speziellen Fall
1. Ja, die Kameras MÜSSEN aber nicht in der Lage sein Daten zu speichern, sondern sie eben nur verarbeiten ohne diese dem Nutzer zugänglich zu machen. Wenn sie mehr als ihren primären Zweck ausführen können, dann ist das doch kein Strohmann-Argument, sondern es zeigt, dass du die Aussage nicht zufriedenstellend entkräften kannst.
2. Offensichtlich werden diese Events aus ziemlich ordentlicher Distanz getriggered, wenn man sich die Videos auf Youtube anschaut.
Zusätzlich kannst du auch Remote auf die Kameras zugreifen (z.B. mit dem Smartphone).
3. Dann nehmen wir die Badeanstalt wo meine kleine Nichte in ihrem Schwimmanzug an deinem Tesla vorbeigeht. Oder ein Festival, wo sich jemand in der Nähe deines Tesla die Seele aus dem Leib kotzt. Es gibt zig tausend Situationen in denen der Sentry Mode einfach nur ein Verstoß gegen §201a StGB darstellt und das zu relativieren ist schon wirklich bedenklich.
Viel Spaß wenn du neben einem Tesla geparkt hast, besonders in engen Parkhäusern. Das ist absolut übertrieben. Wenn das Ding bei nem Unfall anlassbezogen aufzeichnet ist das was anderes, aber Passanten sind definitiv kein ausreichender Grund.
Es ist halt sinnlos, NACH dem Unfall, anzufangen aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung muss permanent laufen können, gesichert in einer Blackbox an die man nur mit physischem Zugriff dran kommt.
Und was interessierts mich ob der Tesla mich filmt? Ich bezweifle dass die Kameras ausreichen um damit Biometrische Daten zu erfassen anhand derer ich automatisch identifizierbar wäre.
Und auch dann: solange die Daten im Fahrzeug bleiben und Fix nach Zeit X gelöscht werden kann man mich gern Filmen wenn ich auf der Strasse vorbei laufe oder in der Tiefgarage.
Ich finds tausendmal schlimmer wenn öffentlich überall Kameras verteilt sind die mich filmen, biometrisch erfassen und die Daten zentralisiert gespeichert und bereitgestellt werden sodass Hinz und Kunz drauf zugreifen kann.
Es müssten Kriterien geschaffen werden wo die Aufnahmen paar Stunden lokal auf dem Speicher im Auto bleiben und bei einem Crash an Tesla USA gehen. Und wenn die Kriterien nicht eingehalten werden müssen sie gelöscht werden. Das wäre für mich ein Ansatz. Alles andere ist ein weg Richtung China Überwachung.
Absolut nicht. Es muss nur qualifiziert sein. Man merkt als in der hinsicht interessierter und gebildeter Mensch mit Tesla nur sehr stark, dass da mit zweierlei Maß gemessen wird und oft schlicht und ergreifend das Wissen fehlt um Kritik qualifiziert äußern zu können.
Das gebe ich gerne zurück. Man merkt das hier einige Fanboys ohne Rücksicht auf eventuelle Verluste gegen Datenschutzrecht wettern, nur um ihren Liebling zu beschützen ohne auch nur einmal nachgedacht zu haben um was es beim Thema Datenschutz eigentlich geht. Nämlich nicht nur das eigene Inteeresse, sondern das allgemeine Interesse aller Mitbürger.
Vor allem ist es nach wie vor beschissen.
Die großen Konzerne sammeln was das Zeug hält,
aber wehe wenn ich ein Foto von MEINEM Auto mache und man im Hintergrund auf 2 Pixeln die Straße sieht.....
Der schlimmste Satz, den ich immer höre ist: "aus datenschutzrechtlichen Gründen".
Wenn man dann fragt, worauf sich die Leute genau beziehen, gibt es keine Antwort.
Tesla sollte diese Daten nicht auswerten dürfen, das ist richtig.
Aber wenn die Bilder direkt ans Herrchen gehen, why not?
In Berlin wäre ich froh über so eine Funktion.
Das mit den C02-Wwerten ist leider eh der größte Betrug am Fahrer!
Das machen sie aber alle, nicht nur Tesla.
Sag das mal der Bayrischen Datenschutzbehörde. Der Drachenlord hat Jahrelang die Strasse am ASB 8 gefilmt. Es wurde auch angezeigt. Passiert ist nie etwas.
Jop, aber darum gehts ja auch nicht. Es geht explizit darum, dass ein Tesla, der im Wächter Modus im öffentlichen Raum parkt halt auch den öffentlichen Raum filmt.
Ja, das ist nicht in Ordnung. Aber du hast Tesla halt vorgeworfen, dass es ein Schnellschuss sei und sie dann nur in den AGB sagen, dass man sich an Gesetze halten muss.
Was soll denn deiner Meinung nach passieren? Funktion einfach weglassen, obwohl es auch legale Einsatzszenarien gibt?
Ist das mal wieder die Taktik: Unsere Bürger sind alle absolut verblödet, wir müssen ohne Begründung die Herstellerfunktionen einschränken.
„Hinweis: Es liegt in Ihrer alleinigen Verantwortung, alle örtlichen Vorschriften und Eigentumsbeschränkungen hinsichtlich der Verwendung von Kameras zu beachten und einzuhalten.“
Genau das war imgrunde auch alles was es dazu zu sagen gibt imo. Geburtstagstorten gehören nicht am Sonntag auf den Pastor geworfen und Autos mit Kamera benutzt man nicht zum Generalüberwachen von dritten. Ist das so schwer?
Es ist halt sinnlos, NACH dem Unfall, anzufangen aufzuzeichnen. Die Aufzeichnung muss permanent laufen können, gesichert in einer Blackbox an die man nur mit physischem Zugriff dran kommt.
Und was interessierts mich ob der Tesla mich filmt? Ich bezweifle dass die Kameras ausreichen um damit Biometrische Daten zu erfassen anhand derer ich automatisch identifizierbar wäre.
Und auch dann: solange die Daten im Fahrzeug bleiben und Fix nach Zeit X gelöscht werden kann man mich gern Filmen wenn ich auf der Strasse vorbei laufe oder in der Tiefgarage.
Ich finds tausendmal schlimmer wenn öffentlich überall Kameras verteilt sind die mich filmen, biometrisch erfassen und die Daten zentralisiert gespeichert und bereitgestellt werden sodass Hinz und Kunz drauf zugreifen kann.
Das ist dann aber das gleiche. ES gibt Menschen denen ist es egal was mit Ihren Daten passiert und anderen eben nicht. Man kann naiv und dumm sein oder für seine Rechte kämpfen.
... hast du keinerlei Probleme. Sofern Personen, die dir keine Einwilligung gegeben haben, nicht das Hauptobjekt im Bild sind, darfst du auch im öffentlichen Raum Fotos oder Videos machen. So wie jeder Tourist es täglich tut.
Aber zwischen Touri macht ein paar Fotos und ein Bereich wird systematisch und langfristig gefilmt und überwacht gibt es halt einen Unterschied. Und den sieht das Gesetz auch. Zumal hier noch dazukommt, dass die Aufzeichnung ja nur losgeht, wenn sich eine Person nähert, da ist dann also eine Person, die nicht eingewilligt hat, das Hauptobjekt der Aufnahme.
So viele Videos wie da unzensiert auf Youtube landen, bin ich mir ziemlich sicher dass es eine "Upload to YouTube"-Funktion direkt im Auto geben muss....es würde mich noch nichtmal überraschen.
Und du willst das nun wie rechtfertigen? Jemand könnte mein teures Auto zerkratzen? Sorry, aber dann könnten die Kameras so angebracht werden, dass sie tatsächlich nur die Seiten des Autos filmen und bei der Erkennung einer Straftat müssten die Kameras dann eben "umschwenken", will aber keiner haben, sieht ja blöd aus am Auto.....
Genau, super Idee. Dann anfangen mit Filmen, wenn der Schaden schon entstanden ist. Du bist dann auch der erste der schreit, wenn er auf so einen Tesla drauf kracht und zur Kasse gebeten wird, nachdem ihn ein anderer Passant geschnitten hat und du keinerlei Verantwortung am Schaden hättest.
Nochmal, über die korrekte Bereitstellung/Speicherung der Daten wird hier gar nicht groß gesprochen. Das Filmen selbst ist nicht das Problem sondern wann und wie die Daten genutzt werden und vor allem auch wie lange sie vorgehalten werden. Üblicherweise sollte es kein Problem sein wenn die nach 4h automatisch wieder gelöscht werden. Im Bedarfsfall kann dann eben der Export der Daten erfolgen um sie Juristisch zu nutzen.
Aber die ganze Argumentation, "Das Video von Angeklagtem X, wie er Person Y ins Gesicht schlägt, ist nicht verwertbar, da die Aufnahme nicht Rechtkonform entstanden ist" ist doch einfach völliger Bullshit.
Wir brauchen nicht diskutieren drüber dass die Aufnahmen nichts bei Tesla zu suchen haben. Das hab ich auch nirgends behauptet.
Für mich ist noch nicht klar, werden die Aufnahmen im Auto gespeichert oder per Cloud in die USA zu Tesla geschickt?
Gab doch neulich erst News, wo Teslas in bestimmten Bereichen verboten werden, weil man von Spionage per Kamera ausgehen muß.
Es war mal von einem Verbot auf dem Gelände der Polizei die Rede. Ich frage mich auch wo die Daten/Videos gespeichert werden und ob Tesla im aktuellen Fall in Thüringen (Tiefgarage Fahrraddiebe) die Videos ohne richterlichen Beschluss an die Polizei herausgegeben wurden.
Ich weiß das, aber darum geht es bei der Tesla Debatte ja gar nicht.
Mein Linux Laptop sendet nichts zu Google, mein Netzwerk kann keine Facebook-Domains auflösen. Ich weiß aber nicht was die Geräte anderer Leute machen.
Aber im öffentlichem Bereich gibt es für jeden Datenschutz-Fanatiker wie mich 20 die sich nicht jucken.
Wie du schon fast sagst, "zum Teil eh das gleiche Problem", es ist exakt das gleiche Problem.
Ich weiß nicht zu 100% was Geräte anderer Personen im öffentlichem Raum machen. Ich verstehe nicht warum Tesla jetzt das große Problem ist.
Aber das ist wohl auch Einstellungssache, mir ist klar das ich im öffentlichem Raum gefilmt werden kann. Das ist schon ein Problem vor Tesla gewesen, und das wird in der Zukunft auch nicht besser werden wenn immer mehr Geräte "smart" werden
1. Dir ging es um die Platzierung der Kameras. Ich entgegnete, dass diese nicht primär für diese Funktion angebracht wurden, nicht mehr und nicht weniger. Ein Strohmann-Argument ist, mir etwas in den Mund zu legen und das zu widerlegen. Ich habe nichts von irgendwelchen permantenten Aufzeichnungen in diesem Zusammenhang gesagt. Ich sagte, dass die Kameras für den Zweck des autonomen Fahrens und jetzt kommt es "positioniert sind". Den Rest hast du dazugedichtet.
2. Ich habe gesagt, dass ich die genaue Entfernung nicht kenne, mir das aber auch relativ egal ist, wenn es nur Situationsbedingt aufzeichnet, was es tut. Habe selbst einen Tesla und der zeichnet nur auf, wenn ich nah dran vorbeilaufe.
3. Deine Beispiele sind einfach Unsinn und konstruieren hier ein echt merkwürdiges Menschenbild.
Auf welchen Punkt beziehst du dich denn genau (§201a StGB)? Immer im Hinterkopf, dass wir über öffentlichen Raum sprechen in dem ich auch mit eiener normalen Kamera filmen darf. Das Auto parkt nicht in Wohzimmern.
Manche nennen andere naiv und dumm, andere nennen diese illusorisch/idealistisch und realitätsfern. Trägt beides in der Diskussion Inhaltlich nichts bei, also warum die Selbstglorifizierung als Rächer der unschuldigen?