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NewsWärmeleitpaste: Arctic MX-5 als Nachfolger der 10 Jahre alten MX-4
Wichtig ist, es gibt nur zu wenig Paste, nicht zu viel. Gamers Nexus hat da ein schönes Video
"hoher" Anpressdruck ist auch nicht ganz unwichtig aber in Normalen Szenarios egal. Ich hatte auf meinem i7 920 den Megahelm mit WLP einfach draufgesetzt betrieben, gut 4 Monate. Temps waren unkritisch. Mein 5600X hatte ich nach mehrmaligem Wechseln einfach ohne WLP installiert und es waren keine 2K Unterschied (limit ist wohl kleiner Die > Heatspreader und nicht Heatspreader > Wakü und mit max 76W eh ein Leichtgewicht)
Ich nutze derzeit die Gelid GC-Extreme. Diese lässt sich durch ihre Zähigkeit extrem schlecht verarbeiten, warm machen blabla alles probiert, nach 7-8 Versuchen hatte ich ein zufriedenstellendes Ergebnis (mit einer Payback-Karte verstrichen). Leistungstechnisch gibt es nichts auszusetzen.
Was hat das denn mit Geiz zu tun? Es ist in den meisten Fällen schlicht sinnfrei.
Wenn es bei der Kühlung auf die 1-2K (von mir aus auch bis 5K) ankommt, dann hat man etwas Grundlegendes bei der Dimensionierung der Kühlung falsch gemacht.
Du hängst dich doch wegen ein paar Euro auf und verteidigst die MX4 über den Preis, das ist der Geiz. Eine highend Paste kostet nicht die Welt und dennoch wird so getan, als wenn man ein Vermögen hinblättern muss. Du hast auch noch nicht ganz verstanden, dass man sich nicht immer die Kühlung aussuchen kann. Schonmal was von Laptops gehört? Falls ja, sollte dir bekannt sein, dass sehr viele Laptops sehr hohe Temperaturen vertragen müssen. Die Dimensionierung der Kühlung lässt sich nicht ändern, eine nachträgliche Temperaturverringerung ist dann nur mit einer besseren WLP möglich.
bensel32 schrieb:
Wüsste jetzt nicht bei welcher CPU ich je Probleme hatte wegen 1-5° Unterschied. Vielleicht liegt es an deiner Nutzungsweise von WLP.
Keine Ahnung warum man bei einem PC 1000€ mehr ausgeben sollte und dann überhaupt WLP braucht die 1-5° runter kühlt. Kann es sein das du den Kühler nicht richtig aufsetzt oder einfach zu viel WLP aufträgst?
Das hat nichts mit Geiz zu tun. Ich bau mir meine Rechner wie ich sie brauche. Und wenn eine CPU mit zb. bis zu 95°C spezifiziert ist und diese bei mir mit 60-80°C unter last läuft, wüsste ich jetzt nicht warum ich eine teurere WLP kaufen sollte um dann eventuell mal 55-75°C zu erreichen.
Teuer ist nun mal nicht immer besser.
Ich teste jede WLP mehrmals. Die MX4 kann mit aktuellen highend Pasten nicht mithalten. Ich habe jetzt wirklich viele Pasten durchgetestet und kann sagen, dass die MX4 bei sehr schwierigen Bedingungen um die 90 Grad ca 5 Grad hinter einigen bekannten highend Pasten hinterherhinkt, darunter die Thermal Grizzly Kryonaut, Thermalright TF8, Noctua NT-HT2 oder Prolimatech PK-3. Mein Temperatur Spitzenreiter ist die Thermalright TFX, hier liegt die Differenz bei 7,5 Grad. Die TFX ist nur für Experten empfehlenswert, sehr schwieriger Auftrag.
Und nein, den Kühler setze ich nicht falsch auf. Ich teste meine Pasten auf meinem Laptop, einem Dell 7506, der Kühler wird nur verschraubt, das ist mehr als simpel. Die Erfahrungen hat hier kaum einer. Dass die Differenz bei den 0815 Tests mit großen highend Kühler und max 70 Grad kleiner ausfallen ist klar, deswegen sollte man das nie pauschalisieren. Und natürlich, wem die letzten paar Grad egal sind, soll sich holen was er für richtig hält. Dann solltest du dich auch damit abfinden, wenn Leute eine bessere WLP kaufen möchte, um das maximale rauszuholen.
Dass die Differenz bei den 0815 Tests mit großen highend Kühler und max 70 Grad kleiner ausfallen ist klar, deswegen sollte man das nie pauschalisieren.
Sowohl große Kühler als auch hohe Die-Temperaturen erzeugen beide die höchste Empfindlichkeit für den Wärmeübergang. Dabei geht es nämlich um die Temperaturdifferenz, und die wird sowohl bei heißen Dies als auch bei (durch die Größe) kühlen Kühlern erhöht. Also solltest du eigentlich die Ergebnisse der Tests mit großen Kühlern auch mit einem Laptop reproduzieren können.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass in den offiziellen Tests der Heatspreader limitieren kann. Ist die Paste besser als der Heatspreader, kann man keine Unterschiede zwischen den Pasten mehr messen. Ob das tatsächlich so ist, müsste man mal überprüfen. Oder mit einem Grafikkartentest vergleichen, wo auch direkt der Chip gekühlt wird.
Der Laptop hat Extrembedingungen, getrennte GPU und CPU auf kleinem Volumen, Chips die sehr heiss werden dürfen und im Vergleich lausige Minikühler. Da macht die eine oder andere Paste schon mal einen Unterschied von ein paar Graden.
Wie es auch Unterschiede bei den potenten GPU und ihren Kühllösungen gibt.
Da kann ich mir vorstellen, dass die zähen Pasten mit wenig Silikon das ausbluten kann im Vorteil sind.
Wie mans bei Igor sieht ist ja der Grafikkartentest der Einzige der 5 Grad Unterschied zwischen MX4 und Kyronaut bringt.
Das kann man aber nicht verallgemeinern.
Beim normalen Desktoprechner ist der Unterschied der MX4 zu den Besten zu vernachlässigen oder gar nicht
vorhanden wie der Hardware Helden Test zeigt.
Bei Igor liegen bei den beiden Luftkühlertests (hoher und niedriger Anpressdruck) und dem Test mit der AIO
die Unterschiede zwischen der MX4 und der Kyronaut unter 2 Grad. Und das ist echt zu vernachlässigen.
Der Vortez.net Test ist fürn Ar***. Die testen mit der zentralen Reiskorn Methode auf einem 2700X und das ist eindeutig zu wenig Paste für nen Ryzen.
Vermute mal bei Igors sehr umfangreichen Ranking auf dem Intel Q6600 mit 65nm können sich die Pasten besser voneinander absetzen. Der alte 5820k, den ich noch hier hab, reagiert auch sehr gut auf die jeweilige Paste.
Die Innovative IC Diamond 7 bzw. 24 Karat Wärmeleitpaste kann ich nur empfehlen, ist seid 2011 nur einmal aufgetragen worden, auf meinem 2600k und hab bis heute keine temp Probleme 4,3-4,5 Ghz
Die Innovative IC Diamond 7 bzw. 24 Karat Wärmeleitpaste kann ich nur empfehlen, ist seid 2011 nur einmal aufgetragen worden, auf meinem 2600k und hab bis heute keine temp Probleme 4,3-4,5 Ghz
Gibt es aber nirgends mehr zu kaufen. Die würde ich ganz gerne mal probieren. Die soll ja auch dickflüssiger sein, was für Laptops eine gute Voraussetzung sein kann.
Ergänzung ()
Colindo schrieb:
Sowohl große Kühler als auch hohe Die-Temperaturen erzeugen beide die höchste Empfindlichkeit für den Wärmeübergang. Dabei geht es nämlich um die Temperaturdifferenz, und die wird sowohl bei heißen Dies als auch bei (durch die Größe) kühlen Kühlern erhöht. Also solltest du eigentlich die Ergebnisse der Tests mit großen Kühlern auch mit einem Laptop reproduzieren können.
Ein großer Kühler ist keine Option für mein laptop, was aber auch nicht sein muss. Hohe Temperaturen und vor allem direct Die, das reicht aus. Außerdem geht es mir nicht darum möglichst hohe Unterschiede künstlich zu erzeugen. Ich teste einfach nur mit mein Laptop im Original, so wie es verkauft wird, bis auf die WLP.
Ich wollte auch nur die Bedingungen in einem Laptop mit denen der Tests in Beziehung setzen. Falls du wissen möchtest, was vergleichbar ist und was nicht.
Ich möchte jetzt auch mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe auch etliche WLP benutzt. Aktuell auf einem 10900K. Dieser zieht unter AIDA64 mit AVX gemütliche 240 Watt im Stock aus der Dose. Mit der Cooler Master Master Gel NEW Edition hatte ich genau dieselben Werte wie mit der MX-4. Ähnlich verhielt es sich mit der Kryonaut. Hier war die Differenz ca. 0,8 K. Aber das Verteilen ist ein Krampf. Ich denke schon, dass ich mich dies normal beherrsche. Aber bei der CoolerMaster habe ich ungeloegen die komplette Tube verbraucht. (4g) So etwas zähes und bkeibt ständig an der Tube kleben. Ein Alptraum. Die Kryonaut ist ähnlich zäh. Und auf die Heizung legen hat genau 0,0 Vorteil gebracht. Selbiges hatte ich auch beim 5800x. Maximal 1 K Diffferenz. Und wer hier schreibt, er hätte 2 K weniger im Idle. Ist doch toll, aber Idle ist so irrelevant wie die farbe der Wärmeleitpaste. Das Auftragen bei der MX-4 ist einfach ein Traum. Und da hier soviel schief gehen kann durch eine dickere Schickt, ist mir der Wärmewert (sofern er im normalen Bereich lieg ) recht egal. Nach etlichen Pasten und diveresen CPU und allen möglichen Szenarien, kann ich sagen, das ist wirklich eher am Skill, als an der WLP liegt, sofern man ein Markenprodukt nimmt. Wie einigen Leute hier auf 5-8 Grad Temp-Unterschied kommen kann ich bei einem normalen Desktop-PC der nicht brutalst am OC-Limit ohen Airflow im Gehäuse nicht vorstellen. Leute die solche Unterschiede haben , machen einfach etwas falsch. So gross kann die Differenz nicht sein. Igorst Test bildet das gut ab. Und wer das das allerbeste will, kauft sich die neue Cooler Master Sub Zero AIO und hat immer einen Kühlschrank als CPU. Top. Thermal Grizzly hat einfach ein gutes Marketing und eine gute Werbefigur mit dem Bauer.
Ich möchte jetzt auch mal meine Erfahrungen schildern. Ich habe auch etliche WLP benutzt. Aktuell auf einem 10900K. Dieser zieht unter AIDA64 mit AVX gemütliche 240 Watt im Stock aus der Dose. Mit der Cooler Master Master Gel NEW Edition hatte ich genau dieselben Werte wie mit der MX-4. Ähnlich verhielt es sich mit der Kryonaut. Hier war die Differenz ca. 0,8 K. Aber das Verteilen ist ein Krampf. Ich denke schon, dass ich mich dies normal beherrsche. Aber bei der CoolerMaster habe ich ungeloegen die komplette Tube verbraucht. (4g) So etwas zähes und bkeibt ständig an der Tube kleben. Ein Alptraum. Die Kryonaut ist ähnlich zäh.
Dann probiere besser nicht die Thermalright TFX aus Dagegen lassen sich die Coolermaster und Kyronaut sehr gut auftragen. Wobei sich die Coolermaster besser auftragen lässt als die Kyronaut, wie ich finde. Ansonsten denke ich sind die Unterschiede auf einer Heatspreader CPU generell niedriger zwischen den Pasten. Auf meinem Notebook taugt die MX-4 gar nichts.
Ich verstehe nicht, wie man solch zähe pasten, die sich quasi nicht verteilen lassen auf den markt bringt. und einige leute schreiben dann, das sich die kryonaut super verteilen lässt. klar, mir einer schaufel geht es bestimmt super, aber nicht problemlos mit einer kreditkarte oder einem spachtel bzw, ohne den IHS zu verbiegen. Ist zumindest meine erfahrung. ich lese dutzende leute, die diese zähen pasten hassen. und durch zu dick auftragen geht sicher auch kühlleistung flören. für eine gpu oder ein notebook gebe ich dir recht. bei extremeren temperaturen bzw. nicht nur der klassische cpu-die kann sicher eine kryonaut für ln2 anwendungen usw. seine stärke deutlicher ausspielen.
Weil es dafür einen Markt gibt, weil die dicken Pasten Vorteile bringen können je nach Anwendungsgebiet. Im Laptop hat sich eine dickere Paste oft als vorteilhaft rausgestellt aufgrund der oft nicht perfekt aufliegenden Kühler, hier hat eine eher wässrige Lösung Nachteile das auszugleichen. Außerdem wird dickeren Pasten eine bessere Langzeitperformance nachgesagt bei höheren Notebook Temperaturen, weil sie nicht so schnell austrocknen. Die meisten der highend Pasten sind tendenziell auch eher dicker. Gut zu verteilen und trotzdem sehr hohe Performance bietet übrigens die Noctua NT-HT2 kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
Genau die hatte ich am Wochenende auch im Einsatz. Vielleicht bin ich zu sehr dünnflüssige Paste verwöhnt, aber diese fand ich auch recht zäh. Die TG Hydronaut war gut zu verteilen. Wobei ich persönlich meine WLP einmal im Jahr tausche.